Sondenprinzip - Co/H - Sensitive Elektrode - Lamtec Lambda Transmitter LT 2 Anleitung

3 Einführung
3.4 Sondenprinzip - CO/H - sensitive Elektrode
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Brennbare Bestandteile werden wie Sauerstoffmoleküle an der Elektrode adsorbiert
und diffundieren zur "Drei-Phasen-Grenze", gebildet durch Messgas, Elektrode und
Zirkoniumdioxid. Neben der vom Sauerstoffgehalt bestimmten Nernstspannung U
erzeugen die im Messgas vorhandenen brennbaren Bestandteile eine
Zusatzgleichspannung U
der beiden Spannungen U
Konzentrationen oxidierbarer Gase, wie H
höher als das O -Signal. Die Ausbildung des Mischpotentials erfolgt sehr schnell, t
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Zeiten unter 2 sec. werden erreicht.
Die Sensitivität für O und brennbare Bestandteile lässt sich über die
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Sensortemperatur beeinflussen. Niedrigere Sensortemperaturen bewirken höhere
Sensitivität für CO/H und niedrigere für O
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Auch die Sauerstoffkonzentration beeinflusst die Sensorspannung U
O -Gehalt fällt die Sensorspannung im hohen CO-Bereich etwas ab (Abb. 3).
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Die Kombi-Sonde KS1-DK darf jedoch nicht zu kalt betrieben werden, sonst
beeinflussen die oxidierbaren Bestandteile die O
zu niedrigeren Werten durch Oxidation der unverbrannten Rauchgasbestandteilen an
der O -Elektrode).
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Abb. 1: Charakteristik an einem Gasbrenner
Abb. 2: Sensorspannung U
über dem Sensor. Die Sensorspannung ist die Summe
CO/H2
= U + U (Abb. 1). Bereits bei geringen
S O2 CO/H2
oder CO, ist das Mischpotential deutlich
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(Abb. 2).
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als Funktion der Sensortemperatur (Heizleistung)
COe
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. Mit höherem
COe
–Messung (Messwertverfälschung
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O2
-
60