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Bildfusion (Ct - Cone Beam Ct) - Brainlab EXACTRAC VERO Version 3.2 Benutzerhandbuch

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ANHANG
18.7
Bildfusion (CT – Cone Beam CT)
Überblick
Allgemeines
Es muss ein Cone Beam-CT-Datensatz eines vorpositionierten Patienten verfügbar sein. In
diesem Datensatz ist die Position des Linearbeschleuniger-Isozentrums bekannt. Um die Position
des Patienten auszurichten, muss die Registrierung des Cone Beam-CT-Datensatzes mit den CT-
Planungsdaten berechnet werden.
Anhand eines 6DOF-Registrieralgorithmus ist es möglich, die Position sowie die Ausrichtung des
Patienten auf der Couch zu berechnen. Dieser Algorithmus ist recht ähnlich zum
Registrieralgorithmus für Röntgenbilder und DRRs. Es wird erneut ein bildbasiertes Verfahren
angewandt, das die Voxel des Cone Beam-CT und des CT-Datensatzes verwendet. Anstatt
allerdings eine Ähnlichkeitsmessung basierend auf den Rändern im Datensatz durchzuführen,
werden in diesem Fall gemeinsame Informationen verwendet. Dies ist eine verbreitete und sehr
stabile Ähnlichkeitsmessung. Darüber hinaus ist der Registrieralgorithmus aufgrund des
Mehrfach-Auflösungsansatzes auch sehr schnell.
Für die CT - Cone Beam-CT-Registrierung steht die 3DOF-Vorfusion nicht zur Verfügung. Wenn
die Abweichung zwischen dem CT- und dem CBCT-Datensatz festgelegte Grenzwerte übersteigt
und die automatische 6DOF-Bildfusion fehlschlägt, muss eine manuelle Vorfusion wie auf Seite
278 beschrieben durchgeführt werden.
Klinisches Benutzerhandbuch Aufl. 1.0 ExacTrac Vero Version 3.2
297

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