Optimieren von Windowing und Kontrast
Schritte
3.
4.
Windowing-Histogramme für Röntgenbilder
Wenn Röntgenbilder aufgenommen werden, werden die folgenden Histogramminformationen
angezeigt:
Komponente
Einstellen des Kontrasts von Röntgenbildern
Um die Darstellung zu verbessern, kann der Kontrast der aufgenommenen Bilder mithilfe eines
Schiebereglers geändert werden.
In den meisten Fällen wird das beste Ergebnis erzielt, wenn der Schieberegler auf die Mitte des
Bereichs gesetzt wird. Befindet sich der Schieberegler ganz rechts, ist der Kontrast am höchsten.
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Positionieren Sie den Mauszeiger über eines der Histogramme, das in der Bildansicht an-
gezeigt wird, die Sie anpassen möchten:
• Anhand des oberen Histogramms in jeder Ansicht können alle Cone Beam-CT-Bild-
schichten angepasst werden.
• Anhand des unteren Histogramms in jeder Ansicht können alle CT-Bilder angepasst
werden.
Um den Bildkontrast anzupassen:
• Bewegen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste.
• Bewegen Sie den Mauszeiger mit gedrücktem Scroll-Rad.
• Mit einem doppelten Mausklick wird der Grauwert zurückgesetzt.
Die Position der blauen Kurve im Histogramm ändert sich gemäß dem definierten Grau-
stufenintervall.
Funktion
Links in der Bildansicht wird ein gelbes Histogramm dargestellt:
• Dieses Histogramm gibt die Ausgangsverteilung der Grauwerte des aufge-
nommenen Röntgenbilds sowie die Stärke des Röntgenstrahls, mit dem
das Bild aufgenommen wurde, wieder.
• Wenn die Kurve nahe zur linken Seite des Histogramms hin verläuft, be-
deutet dies, dass der Strahl nicht energiereich genug war, d. h., das Bild ist
zu dunkel und die dargestellten Informationen reichen nicht aus, um eine
exakte Patientenpositionierung zu ermöglichen.
• Wenn die Kurve nahe zur rechten Seite des Histogramms hin verläuft, be-
deutet dies, dass der Strahl zu stark war, d. h., das Bild ist zu hell, um die
erforderlichen Informationen darzustellen.
Rechts in der Bildansicht wird ein rotes Histogramm angezeigt:
• Dieses Histogramm zeigt die aktuelle Grauwerteverteilung des Bilds an,
nachdem das System automatisch einen kontrastbegrenzten adaptiven His-
togrammausgleich (Contrast Limited Adaptive Histogram Equalization,
CLAHE) angewendet hat.
• Mithilfe dieses Histogramms kann die Grauwerteverteilung des Röntgen-
bilds bei Bedarf weiter angepasst werden (siehe Anpassen des Röntgen-
Windowing - Grauwert weiter unten).
Abbildung 48
Klinisches Benutzerhandbuch Aufl. 1.0 ExacTrac Vero Version 3.2