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Korg Nautilus Serie Bedienungshandbuch Seite 171

Music workstation
Inhaltsverzeichnis

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Arpeggiator-Funktionen und Szenen-Einstellungen Arpeggiator Einstellungen im COMBINATION- und
Der Parameter „Status" des Timbres, dessen MIDI-Kanal
dem „Output Ch" entspricht, bestimmt, ob das Pattern via
MIDI an ein externes Gerät gesendet wird.
Den Arpeggiator mit MIDI-Signalen triggern
Sie können den Arpeggiator über das Spielen bestimmter
Noten auf der Tastatur des NAUTILUS triggern, aber auch
mit über den globalen MIDI-Kanal empfangenen MIDI-
Signalen.
Die „Drum Track"-Funktion im
COMBINATION-Modus
Anwahl eines „Drum Track"-Pattern
(Drumgroove) und Sounds
Im PROGRAM-Modus kann die Schlagzeugspur über einen
separaten Mischpultkanal gesteuert werden, desweiteren
können Sie einen Drumgroove einem Programm fest
zuordnen. Im COMBINATION- und SEQUENCER-Modus
sendet die „Drum Track"-Funktion hingegen MIDI-Befehle
zur Wiedergabe eines oder mehrerer der 16 Timbres/Spuren.
Einstellen der „Drum Track"-Funktion im
COMBINATION-Modus:
1. Gehen Sie zur Seite „COMBINATION > Home".
2. Wählen Sie das Timbre, das von der „Drum
Track"-Funktion angesteuert werden soll. Sie könnten
auch gleich mehrere Timbres wählen, aber in aller Regel
reicht eines bereits aus. Hier wollen wir uns für Timbre
10 entscheiden.
3. Öffnen Sie die „Category"-Liste des Timbres und
wählen Sie ein „Drums"-Programm.
„O0188: Studio Standard Kit" wäre eine gute Wahl.
4. Gehen Sie zur Seite „Timbre Parameters MIDI".
5. Ordnen Sie Timbre 10 MIDI-Kanal 10 zu.
Hinweis: Wenn ein anderes Timbre ebenfalls diesen
Kanal verwendet, spielt es den Schlagzeugroove auch ab.
Sie können hier einen beliebigen MIDI-Kanal wählen.
Den Global-Kanal empfehlen wir aber nicht. Sonst
reagiert die „Drum Track"-Funktion nämlich auch auf die
Noten, die Sie auf der Tastatur spielen, was in der Regel
nur Chaos verursacht.
6. Drücken Sie den EDIT Button der Seite
„ARP/DRUM".
Stellen Sie im Feld „Drum MIDI Ch" den Kanal auf „10"
(d. h. auf die in Schritt 5 fürs Timbre gewählte Nummer).
7. Wählen Sie einen Drumgroove („Drum Pattern")
8. Drücken Sie die DRUM Taste, um zu überprüfen, ob
dieser ordnungsgemäß wiedergegeben wird.
Die Auslösung richtet sich nach der „Trigger"-
Einstellung. Wenn „Trigger Mode" auf „Start
Immediately" steht, startet der Drumgroove, sobald Sie
die DRUM-Taste drücken. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Synchronisation des Drumgrooves
(„Drum Track"-Funktion)" auf Seite 167.
„Drum Track"-Einstellungen im
COMBINATION-Modus
Im Gegensatz zum PROGRAM-Modus bietet der
COMBINATION-Modus keine separate Spur" für die
„Drum Track"-Funktion. Stattdessen muss eines der 16
Timbres der „Drum Track"-Funktion zugeordnet werden.
Wählen Sie ein Drum-Programm für das gewünschte
Timbre. Ordnen Sie der „Drum Track"-Funktion mit
„Output" den MIDI-Kanal des betreffenden Timbres zu.
MIDI-Ein- und -Ausgabe
Im COMBINATION-Modus weicht das MIDI-Verhalten der
„Drum Track"-Funktion stark vom Verhalten im
PROGRAM-Modus ab. Folgende Möglichkeiten sind aber
immer noch vorhanden:
• Triggern des „Drum Track"-Pattern (Drumgroove) via
MIDI IN
• Ansteuern des „Drum Track"-Programms via MIDI IN
• Ausgabe der Noten des Drumgrooves über MIDI OUT
Starten/Stoppen des Drumgrooves via MIDI
Wird der Drumgroove beim Drücken einer Klaviaturtaste
getriggert, reagiert er auch auf Notenbefehle des globalen
MIDI-Kanals.
Ansteuern des „Drum Track"-Programms via
MIDI
Das „Drum"-Programm muss hier bekanntlich einem
Timbre zugeordnet werden. Folglich brauchen Sie die MIDI-
Daten nur auf dem MIDI-Kanal jenes Timbres zu senden,
um das „Drum"-Programm anzusteuern.
Ausgabe der „Drum Track"-Noten via MIDI
Die „Drum Track"-Funktion sendet auf dem mit „Drum
Pattern – Output" gewählten Kanal (kann für jede
Kombination separat eingestellt werden).
Wählen Sie dafür die Kanalnummer, die Sie auch dem
gewünschten Timbre zugeordnet haben.
Wenn der „Status" des Timbres auf „EXT" oder „EX2"
steht, werden die Noten des Drumgrooves über MIDI OUT
ausgegeben.
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