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Verwendung Von Drumkits; Vorstellung Der Drumkits; Speicherstruktur Der Drumkits - Korg Nautilus Serie Bedienungshandbuch

Music workstation
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Verwendung von Drumkits

Vorstellung der Drumkits

Was ist denn ein 'Drumkit'?
Drumkits sind Strukturen, die zum Spielen von
Schlagzeugparts gedacht sind. Sie weisen folgende
Merkmale auf:
• Mit jeder Note kann ein anderer Klang angesteuert
werden.
• Statt Multisamples (die in der Regel Samples eines
einzigen Klangs über den Tonumfang verteilen) werden
Drumsamples verwendet (die nur einen Klang/eine Note
beinhalten). Diese befinden sich (vielleicht) in den
Bänken ROM, RAM und EXs.
• Jeder Notennummer können bis zu 8 Drumsamples
zugeordnet werden, die sich per Anschlag wählen lassen
(„Crossfades" werden ebenfalls unterstützt).
• Für jede Notennummer können folgende Dinge
eingestellt werden: Lautstärke, Filterfrequenz und
Resonanz, „Attack" und „Decay" der Hüllkurve,
Tonhöhe, „Drive"- und „Low Boost"-Effekt sowie
Anhebung/Absenkung der im Programm definierten EQ-
Bänder.
Somit können Sie einige wenige Klänge mit „Drive"
anzerren und ihnen mit einer niedrigen Filterfrequenz
einen „LoFi"-Touch verpassen, während die übrigen
Sounds des Kits edel und fein wiedergegeben werden.
• Bei Bedarf kann jeder Notennummer ein anderer Insert-
Effekt zugeordnet werden. Auch der Effektanteil
(„Send") ist einstellbar. Das erlaubt z.B. die Bearbeitung
einer Snare mit einem Kompressor.
Drumkits kann man nur Programme zuordnen, deren
„Oscillator Mode"-Parameter auf „Single Drums" oder
„Double Drums" gestellt wurde.

Speicherstruktur der Drumkits

Der NAUTILUS enthält mehr als 273 Drumkits, die in die
unten angegebenen Gruppen unterteilt sind. Mit Ausnahme
der Kits in der GM-Bank kann man alle Kits editieren.
Eine Übersicht der Werks-Drumkits finden Sie in der „Voice
Name List".
Drumkit-Bänke
Bank
A 00...39
B...E 00...15
F...O 00...15
GM 0...8
Die GM-Bank enthält 9 Drumkits, die der „GM2-Map"
entsprechen. Die übrigen Drumkits verwenden hier und da
jedoch abweichende Belegungen.
Inhalt
Werks-Drumkits
Werks-Drumkits
User (Initialisierte)-Drumkits
GM2-Drumkits
Verwendung von Drumkits Vorstellung der Drumkits
Drumkit-Programme und „Oscillator
Mode"
Mit dem Parameter „Oscillator Mode" auf der Seite
„PROGRAM > Basic/X-Y/Controllers" gibt man an, ob das
betreffende Programm ein Drumkit oder ein Multisample
(z.B. Streicher, Klavier usw.) ansteuern soll.
Diese Wahl beeinflusst die Möglichkeiten auf dem Register
„OSC1/Basic"der Seite „PROGRAM > OSC/Pitch". Wenn
„Oscillator Mode"= Single oder Double, kann man einem
Oszillator bis zu 8 Multisamples zuordnen und „Velocity
Switches" oder „Crossfades" programmieren.
Wenn Sie „Oscillator Mode" dagegen auf „Single Drums"
oder „Double Drums" stellen, können ein oder zwei
Drumkits gewählt werden. Die 8 Anschlagbereiche und
Layer gibt es dann zwar immer noch, jedoch muss man sie
innerhalb des gewählten Drumkits programmieren (und dort
speichern).
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Diese Anleitung auch für:

Nautilus 88Nautilus 61Nautilus 73

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