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Bevor Sie Sich An Die Editierarbeit Machen; Ein Drumkit Wird Eventuell Mehrfach Verwendet; Editieren Der Drumkits; Grundlegende Editierung - Korg Nautilus Serie Bedienungshandbuch

Music workstation
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Global-Einstellungen, Wellenformsequenzen, Drumkits

Bevor Sie sich an die Editierarbeit machen...

Wählen Sie zuerst ein 'Drum'-Program
Drumkits können im GLOBAL-Modus editiert werden. Im
GLOBAL-Modus kann man das gewählte Kit auf die gleiche
Art spielen wie innerhalb des Programms, der Kombination
oder des Songs, das/die/den Sie vor dem Wechsel in den
GLOBAL-Modus gewählt haben.
Vor Aufrufen des GLOBAL-Modus wählen Sie daher am
besten ein Programm, mit dem man „trommeln" kann und
das bereits geeignete Hüllkurven-, Effekteinstellungen usw.
enthält. Wählen Sie über das „Program Category Select"-
Listenfeld ein Programm wie „Studio Standard Kit".
Verwendung von 'Double Drum'-Programme
Wenn Sie vor dem Wechsel in den GLOBAL-Modus ein
„Double Drums"-Programm anwählen, kann sofort das
Oszillator 1 zugeordnete Drumkit editiert werden. Während
der Bearbeitung im GLOBAL-Modus wird das gewählte
Drumkit immer den Einstellungen von Oszillator 1
entsprechend abgespielt.
Das Drumkit von Oszillator 2 wird zwar ebenfalls
angesteuert, kann aber nicht direkt editiert werden.

Editieren der Drumkits

Grundlegende Editierung

1. Wählen Sie das Programm, das Sie als „Rahmen" für
die Editierung des Drumkits verwenden möchten.
Weitere Infos, siehe „Wählen Sie zuerst ein 'Drum'-
Program", oben.
2. Drücken Sie die MODE-Taste, um in den GLOBAL-
Modus zu wechseln.
3. Wechseln Sie zum Register „Sample Setup" der Seite
„GLOBAL > Drum Kit".
4. Wählen Sie mit „Drum Kit" das Kit, das editiert
werden soll.
Bei Bedarf können Sie es nach getaner Arbeit in einem
anderen Speicher sichern.
5. Wählen Sie mit „Key" die Note, die editiert werden
soll.
Die Anwahl der Note erfolt mit den VALUE-
Bedienelementen (VALUE-Rad, numerische Tastatur
usw.) oder durch Betätigen der gewünschten Taste,
während man den ENTER-Taster gedrückt hält, erfolgen.
Die „Key"-Einstellung gilt für alle drei Register der
„Drum Kit"-Seite.
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'OSC1/Basic Octave'-Parameter
Um beim Spielen auch die „richtigen" Schlagzeugklänge zu
treffen, müssen Sie den „Octave"-Parameter des Programme
auf „+0 [8']" stellen. Bei den vorprogrammierten „Drum"-
Programme ist dies bereits der Fall. Vielleicht möchten Sie
das aber gern nachprüfen...
1. Wechseln Sie zum Register „OSC1/ Basic" der Seite
„PROGRAM > OSC/Pitch".
2. Schauen Sie nach, ob „Octave" (ziemlich weit oben)
auf „+0 [8']" gestellt ist.
Lautet die Einstellung nicht „+0 [8']", so stimmt die
Zuordnung der Tasten zu den Klängen nicht mehr.
Deaktivieren Sie 'Memory Protect'
Bevor Sie sich ans Editieren machen, sollten Sie einen
gezielten Blick auf den „Memory Protect"-Bereich der
„Global Basic"-Seite werfen. „Drum Kit" darf nicht
markiert sein, weil Sie sonst nichts ändern können.
Ein Drumkit wird eventuell mehrfach
verwendet
Die Änderungen eines Drumkits gelten für alle Programme,
die dieses Drumkit ansprechen. Um hinterher keine bösen
Überraschungen zu erleben, sollten Sie ein Drumkit vor dem
Editieren zu einem USER-Speicher kopieren.
6. Geben Sie mit dem „Assign"-Kästchen an, ob die Note
ihre eigenen Einstellungen oder jene der
nächsthöheren Taste verwenden soll.
Wenn Sie „Assign" markieren, verwendet die Note ihre
eigenen Einstellungen. Das ist die Vorgabe.
Wenn Sie „Assign" nicht markieren, verwendet die
Note die Einstellungen der nächsthöheren Taste.
Allerdings wird das angesprochene Drumsample
entsprechend tiefer gespielt. Wie stark sich die Tonhöhe
ändert, wird vom „Pitch Slope"-Parameter des Registers
„OSC1 Pitch" (Seite „PROGRAM > OSC/Pitch")
vorgegeben.
Das ist z.B. sinnvoll für unterschiedlich gestimmte Toms
und Becken.

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Diese Anleitung auch für:

Nautilus 88Nautilus 61Nautilus 73

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