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Korg Nautilus Serie Bedienungshandbuch Seite 57

Music workstation
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CX-3 Tonewheel Organ
Modellierte Orgel mit Zugriegelsteuerung
Der CX-3 beruht ganz auf Korgs mittlerweile legendärer
CX-3 Orgel (bietet aber noch mehr Möglichkeiten). Hier
spürt man fast die Tonräder und die Eigenheiten der
emulierten Originale. Zugriegel sind da eine
Selbstverständlichkeit.
Die perfekte Phasenkohärenz der Tonräder garantiert fette
und satte Akkorde wie auf dem Original. Die Tonradtypen
können Sie selbst wählen und die Obertöne, das
Übersprechen (Leakage), Rauschen sowie das Klicken sind
nicht nur vorhanden, sondern auch dosierbar.
Verstärker-Modeling, Vibrato/Chorus und ein „Rotary"-
Effekt sind ebenfalls am Start. Im EX-Modus stehen noch
mehr Zugriegel und Percussion-Obertöne zur Verfügung, mit
denen sich neuartige Orgel-Sounds erzielen lassen.
AL-1 Analog Modeling-Synthesizer
Zeitgenössischer virtuell-analoger Synthi
Der AL-1 ist unser virtuell-analoger Synthi mit allen
heutzutage obligatorischen Möglichkeiten. Dieser
Synthesizer ist nicht nur ausgesprochen vielseitig, sondern
beruht zudem auf Oszillatoren mit extrem geringem
Aliasing-Anteil (eine völlig andere Technologie als der
HD-1). Digital bedingte Artefakte, wie sie bei anderen
Anbietern auftreten, sind hier undenkbar.
Da man auch Wellenformen „morphen" kann, sind Ihrer
Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Dank Resonanz-
Modeling können Sie sich den Filter-"Sound" sogar
aussuchen. Mit dem flexiblen MultiFilter lassen sich auch
völlig unkonventionelle Filterverhalten programmieren.
Harte Synchronisation, analog angehauchte FM-Synthese,
„Low Boost" und Ringmodulation bieten Sound-Tüftlern
umfassende Möglichkeiten.
MS-20EX
Patch-Synthesizer mit einem unverkennbar
brutalen Sound
Der MS-20EX ist eine deutlich verbesserte Version von
Korgs analogem Klassiker MS-20 und beruht auf virtuellen
Patch-Verbindungen. Filter können mit Audio-Oszillatoren
moduliert werden, Audio-Eingänge lassen sich als
Steuersignale verwenden– und alle Regler des Originals
können mit den „traditionellen" Quellen sowie zusätzlichen
Hüllkurven, LFOs und RT-Reglern (Echtzeitregler)
moduliert werden.
Hier werden alle Ihre Synthifantasien bedient. Selbst ohne
die flexiblen Patch-Verbindungen wäre der MS-20EX schon
eine brachial-brutal-fiese Sensation, deren Grund-Sound
nichts mit jenem des AL-1 oder PolysixEX zu tun hat.
Detailliertes Editieren von Programmen Arbeiten mit EXi
PolysixEX
Ein anwenderfreundlicher Synthi mit fettem Klang
Mit seinem selbstoszillierenden 4-Pol-Filter, dem
geschmeidigen Analog-Oszillator und Suboszillator, den
vielschichtigen Chorus- und Ensemble-Effekten beweist der
PolysixEX, dass man mit bescheidenen Mitteln viel
Aufsehen erregen kann.
Er beruht auf dem als „Analog-Klassiker" geltenden Korg
Polysix und klingt erneut anders als der AL-1 und MS-
20EX. Allerdings fanden wir es an der Zeit, ihm in seinem
zweiten Leben Modulationsmöglichkeiten für alle
Bedienelemente zu spendieren, damit Sie in neue
Dimensionen vorstoßen können.
Dank „Tone Adjust" für nahezu alle Bedienelemente des Ur-
Polysix kann man schrauben und editieren, bis der Arzt
kommt. Ach, und die Polyphonie haben wir einfach mal auf
180 Stimmen erhöht!
STR-1 Plucked String
Physikalische Modelle zwischen Traum und
Wirklichkeit
Der Physik verdanken wir Laserstrahlen, Handys, Autos mit
Elektromotoren – und den STR-1. Wie klingen Flageoletts
auf einer Metallröhre, die von einem Klavierhammer
angeschlagen wird, was passiert, wenn man in eine
Gitarrensaite singt...? Diese und noch ganz andere Fragen
beantwortet ihnen der STR-1.
Außer völlig neuartigen und experimentellen Klangfarben
kann der STR-1 natürlich auch Naturinstrumente wie
Gitarre, Bass, Harfe und World/Ethnic-Sounds –sogar
Clavinet, Cembalo, Glocken und E.Piano– erzeugen.
Samples und Audiosignale lassen sich zwecks Verbiegung in
ein physikalisches Modell einspeisen – darunter selbst die
Audiorückkopplung der NAUTILUS-Effekte.
MOD-7 Waveshaping VPM-Synthesizer
Patch-panel VPM/Waveshaping/PCM Prozessor
Der MOD-7 kombiniert die „Variable Phasenmodulation"
(VPM) mit Waveshaping, Ringmodulation, der Sample-
Wiedergabe und der subtraktiven Synthese. Mit diesem
vielseitigen Angebot lassen sich nicht nur „klassische" FM-
Keyboards, Glocken und Bässe simulieren – man kann die
Sounds der „alten" DX-Synthesizer sogar importieren.
Außerdem dann lassen sich rhythmische, quirlige, megafette
usw. Klanglandschaften malen.
Dank einer weit reichenden Sample-Verbiegung lassen sich
völlig neuartige und überraschende Klanggebilde erstellen.
Wählen Sie ein x-beliebiges Sample als FM-Modulator in
einem frei konfigurierbaren Bearbeitungsumfeld mit
mehreren Filtern, „Waveshaping" und Ringmodulation –
und staunen Sie, was dabei herauskommt.
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Diese Anleitung auch für:

Nautilus 88Nautilus 61Nautilus 73

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