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Umwandeln Eines Multisamples In Ein Program; Verwendung Von Time Slice Zum Unterteilen Eines Samples Und Verwenden Als Rppr Im Sequencer-Modus - Korg TRITON Le Bedienungshandbuch

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• Mit „Pitch" (Edit 2-Seite) können Sie die Tonhöhe
des Samples (Index') ändern. Verwenden Sie den
Utility-Befehl „Pitch BPM Adj.", um das Loop-
Intervall dem gewünschten BPM-Wert entspre-
chend einzustellen (
RH S.117).
Umwandeln eines Multisamples
in ein Program
Der Utility-Befehl „Conv. To Prog" steht auf mehreren
Seiten zur Verfügung (1.1: Recording, 2.1: Sample Edit,
Edit 1-Seite von 3.1: Loop Edit, mehrere Seiten von 4.1:
Multi Sample und 5.2: Ctrl Setup). Wenn Sie diesen
Befehl ausführen, wird das Multisample in seinem
gegenwärtigen Zustand in ein Program umgewandelt.
Im Program-Modus können Sie dann Einstellungen für
Filter, Verstärker und Effekte vornehmen und das
Sample dann auch als Program spielen. Ein solches
Program lässt sich überdies auch in einer Combination
oder einem Song verwenden.
Weitere Hinweise zum Utility-Befehl „Conv. To Prog"
finden Sie auf S.37 und RH S.97.
Verwendung von Samples in einem Drum Kit
Ein im Sampling-Modus erstelltes Sample kann man
auch einer Note eines Drum Kits zuordnen. Rufen Sie
die Seite „GLOBAL 5.1: DKit, High Sample" (bzw.
„Low Sample") auf, stellen Sie „Drumsample Bank"
auf RAM und wählen Sie mit „Drumsample" das
benötigte Sample.
Verwendung von Time Slice zum
Unterteilen eines Samples und
Verwenden als RPPR im
Sequencer-Modus
Time Slice entdeckt den Einsatz (Attack) der Bass und
Snare Drum in rhythmischen Loops bzw. anderer klar
abgestufter Signale und unterteilt derartige Samples in
separate Percussion-Instrumente, die separaten Samp-
les zugeordnet, als Multisample organisiert und direkt
einem Program zugeordnet werden. Die Wiedergabe-
daten für den Einsatz solcher Samples mit der RPPR-
Funktion (Sequenzer-Modus) sowie die geeigneten
RPPR-Einstellungen werden automatisch erstellt.
Time Slice-Samples lassen sich folgendermaßen mit
der RPPR-Funktion des Sequenzer-Modus' verwen-
den:
• Man kann Grooves mit unterschiedlichen Tempi so
auf einander abstimmen, dass Sie denselben BPM-
Wert verwenden, ohne dass sich ihre Tonhöhe
ändert.
• Das Tempo kann jederzeit geändert werden, ohne
die Tonhöhe zu beeinflussen.
Als Beispiel wollen wir hier zeigen, wie man im Samp-
ling-Modus zwei Grooves „zerlegt" und diese mit der
RPPR-Funktion des Sequencer-Modus' als vollwertige
Grooves abspielt.
Für dieses Beispiel brauchen Sie ein Sample mit einem
Schlagzeug-Part („Groove"). Diesen können Sie entwe-
der mit dem TRITON Le sampeln oder im Media-
Modus laden. Am besten beginnen Sie mit einer Phrase
im 4/4-Takt, die zudem eine relativ überschaubare
Rhythmusfigur enthält. Dieses „Pattern" müssen sie
als Mono-Sample aufzeichnen.
Für dieses Beispiel brauchen wir ein 120BPM-Sample.
1 Wählen Sie mit „SMPL (Sample Select)" das
(erstellte/geladene) 120BPM-Sample.
Starten Sie die Wiedergabe des Samples und kon-
Anm.
trollieren Sie, ob die Loop schön „rund" läuft.
Wenn das nicht der Fall ist, müssen Sie „S (Start)"
und „E (End)" eventuell verschieben und den Uti-
lity-Befehl „Truncate" (
2 Wechseln Sie zur Seite „SMPL 3.1: Loop Edit,
Edit 2".
3 Wählen Sie den Utility-Befehl „Time Slice".
Drücken Sie [F8] („UTILITY"), um das Utility-
Menü aufzurufen und wählen Sie mit der [F7]-Taste
„Time Slice".
S.39, 88) ausführen.
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Diese Anleitung auch für:

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