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Werkstücknahes Istwertsystem; Übersicht; Benutzung Des Werkstücknahen Istwertsystems - Siemens SINUMERIK MC Funktionshandbuch

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Achsen, Koordinatensysteme, Frames
4.6 Werkstücknahes Istwertsystem
4.6
Werkstücknahes Istwertsystem
4.6.1
Übersicht
Definition
Unter dem Begriff "Werkstücknahes Istwertsystem" werden eine Reihe von Funktionen
zusammengefasst, die dem Anwender folgendes Vorgehen ermöglichen:
• Nach Hochlauf auf ein über Maschinendaten definiertes Werkstückkoordinatensystem
aufsetzen.
Merkmale:
– keine zusätzlichen Bedienhandlungen nötig
– in der Betriebsart JOG und AUTOMATIK wirksam
• Gültige Einstellungen bei Teileprogrammende für das folgende Teileprogramm beibehalten
bezüglich:
– aktiver Ebene
– einstellbarer Frame (G54-G57)
– kinematischer Transformation
– aktiver Werkzeugkorrektur
• Über die Bedienoberfläche zwischen Werkstückkoordinatensystem und
Maschinenkoordinatensystem wechseln.
• Das Werkstückkoordinatensytem per Bedienung ändern (z.B. Änderung des einstellbaren
Frame oder der Werkzeugkorrektur).
4.6.2
Benutzung des werkstücknahen Istwertsystems
Voraussetzungen, Grundsätzliches
Für das System wurden die im vorigen Abschnitt beschriebenen Einstellungen getroffen.
Die Voreinstellung nach Hochlauf der HMI-Software ist MKS.
Umschalten auf WKS
Die Umschaltung auf das WKS über die Bedienoberfläche bewirkt, dass die Achspositionen
bezüglich des Ursprungs des WKS angezeigt werden.
Umschalten auf MKS
Die Umschaltung auf das MKS über die Bedienoberfläche bewirkt, dass die Achspositionen
bezüglich des Ursprungs des MKS angezeigt werden.
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Funktionshandbuch, 10/2020, A5E47437776A AC
Basisfunktionen

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