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Randbedingungen - Siemens SINUMERIK MC Funktionshandbuch

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Beispiel:
Programmcode
N10010 DELAYFSTON
N10020 R1 = R1 + 1
N10030 G4 F1
...
N10040 Unterprogramm2
...
...
N20010 DELAYFSTON
...
N20020 DELAYFSTOF
N20030 RET
N10050 DELAYFSTOF
...
N10060 R2 = R2 + 2
N10070 G4 F1
Systemvariablen
Ob sich die Teileprogrammbearbeitung zum aktuellen Zeitpunkt in einem Stop-Delay-Bereich
befindet, kann mittels folgender Systemvariablen abgefragt werden:
• im Teileprogramm mit $P_DELAYFST
• in Synchronaktionen mit $AC_DELAYFST
Wert
0
1
3.5.11.4

Randbedingungen

Überlappung
Überschneiden sich zwei Stop-Delay-Bereiche, einer aus DELAYFSTON/DELAYFSTOF und der
andere aus MD11550 $MN_STOP_MODE_MASK, so wird der größtmögliche Stop-Delay-Bereich
gebildet.
Verweilzeit (G4)
G4 ist im Stop-Delay-Bereich zulässig. Andere Teileprogrammbefehle, die zu einem zum
vorübergehenden Stopp führen (z. B WAITM), sind nicht zulässig und lösen den Alarm 16954
aus.
Override
Wird der Override vor dem Stop-Delay-Bereich verändert, wird der Override im Stop-Delay-
Bereich wirksam.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 10/2020, A5E47437776A AC
Kommentar
; Sätze mit N10xxx Programmebene 1.
; Stop-Delay-Bereich beginnt.
; Interpretation des Unterprogramms 2.
; Unwirksam, wiederholter Beginn, 2. Ebene.
; Unwirksam, Ende in anderer Ebene.
; Stop-Delay-Bereichsende in gleicher Ebene.
; Stop-Delay-Bereich endet. Stopps wirken ab jetzt un-
mittelbar.
Bedeutung
Stop-Delay-Bereich nicht aktiv
Stop-Delay-Bereich aktiv
BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
3.5 Programmbetrieb
75

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