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Die Gängigsten Schneidfehler - Telwin TECHNOLOGY PLASMA 60 XT Betriebsanleitung

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ACHTUNG!
- Bevor Eingriffe am Brenner vorgenommen werden, muss er
mindestens für die gesamte Dauer der "Luftnachströmung"
abkühlen.
- Von Sonderfällen einmal abgesehen, ist es ratsam, Elektrode und
Düse gleichzeitig auszutauschen.
- Halten Sie die richtige Reihenfolge für die Montage der
Brennerkomponenten ein (die Demontage geht umgekehrt
vonstatten).
- Achten Sie darauf, dass der Verteilring richtig herum montiert
wird.
- Bringen Sie den Düsenhalter wieder an, indem sie ihn von Hand
mit leichtem Kraftaufwand festdrehen.
- Auf keinen Fall darf der Düsenhalter montiert werden, ohne zuvor
die Elektrode, den Verteilring und die Düse angebracht zu haben.
- Vermeiden Sie es, die Pilotlichtbogenzündung unnütz in freier
Luft aufrecht zu halten, weil sonst der Verschleiß der Elektrode,
des Diffusors und der Düse zunimmt.
- Die Elektrode darf nicht zu stark angezogen werden, weil sonst die
Gefahr besteht, dass der Brenner Schaden nimmt.
- Die rechtzeitige und korrekte Kontrolle der Brennerverbrauchsteile
ist von grundlegender Bedeutung für die Sicherheit und die
Funktionsfähigkeit des Schneidsystems.
- Wenn an der Isolierung Schäden wie Brüche, Risse oder
Brandspuren festgestellt werden, oder wenn elektrische Leiter
gelockert sind, kann der Brenner nicht weiterverwendet
werden, weil die Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt sind.
In diesem Fall kann die Reparatur (außerplanmäßige Wartung)
nicht vor Ort ausgeführt werden, sondern ist einer autorisierten
Kundendienststelle zu übertragen, die in der Lage ist, nach der
Instandsetzung spezielle Abschlusstests vorzunehmen.
Druckluftfilter (Abb. G).
- Der Filter führt automatisch jedes Mal das Kondensat ab, wenn er von
der Druckluftleitung getrennt wird.
- Inspizieren Sie den Filter regelmäßig. Wenn sich Wasser im Becher
befindet, kann es manuell abgeführt werden, indem man den
Anschluss für den Ablass manuell nach oben schiebt.
- Wenn der Filtereinsatz ausgesprochen verdreckt ist, muss er gewechselt
werden, um übermäßige Leistungsverluste auszuschließen.
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
DIE TÄTIGKEITEN, DIE UNTER DIE AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
FALLEN,
DÜRFEN
AUSSCHLIESSLICH
DURCHGEFÜHRT WERDEN, WELCHES IM ELEKTROMECHANISCHEN
BEREICH
ERFAHREN
ODER
EINHALTUNG DER TECHNISCHEN NORM IEC/EN 60974-4.
ACHTUNG!
BEVOR
ENTFERNT WERDEN, UM AUF DAS INNERE ZUZUGREIFEN, MUSS
SICHERGESTELLT SEIN, DASS DIE MASCHINE ABGESCHALTET UND
VOM STROMVERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Werden Kontrollen vorgenommen, während das Maschineninnere
unter
Spannung
steht,
spannungsführenden Teilen die Gefahr eines schweren Stromschlags
gegeben.
- Regelmäßig und in der Häufigkeit auf die Verwendung und die
Staubentwicklung am Betriebsort abgestimmt, muss das Innere der
Maschine inspiziert und der Staub, der sich auf dem Transformator,
dem Gleichrichter, der Drossel und dem Widerstand gebildet hat, mit
trockener Druckluft (max. 10 bar) abgeblasen werden.
- Vermeiden Sie es, den Druckluftstrahl auf elektronische Platinen zu
richten. Diese sind mit einer besonders weichen Bürste und geeigneten
Lösungsmitteln bei Bedarf zu reinigen.
- Gelegentlich ist zu prüfen, ob die elektrischen Anschlüsse fest sitzen
und die Kabelisolierungen unversehrt sind.
- Prüfen Sie, ob die Leitungen und Verbindungsstücke des
Druckluftkreislaufs intakt und dicht sind.
- Nach Beendigung dieser Arbeiten müssen die Tafeln der Maschine
wieder angebracht und die Feststellschrauben wieder vollständig
angezogen werden.
- Vermeiden Sie unter allen Umständen, bei geöffneter Maschine
Schneidarbeiten auszuführen.
- Nach Abschluss der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse
und Verkabelungen wieder in den ursprünglichen Zustand zu
VON
FACHPERSONAL
AUSGEBILDET
IST
UND
DIE
TAFELN
DER
MASCHINE
ist
bei
direktem
Kontakt
versetzen. Achten Sie darauf, dass diese nicht mit beweglichen Teilen
oder solchen Teilen in Berührung kommen, die hohe Temperaturen
erreichen können. Alle Leiter wieder wie zuvor bündeln, wobei darauf
zu achten ist, dass die Hochspannungsanschlüsse des Primärtrafos
von den Niederspannungsanschlüssen der Sekundärtrafos getrennt
gehalten werden.
Verwenden Sie alle originalen Unterlegscheiben und Schrauben, um
das Gehäuse wieder zu schließen.
8. FEHLERSUCHE
WENN DER EINSATZ KEINE ZUFRIEDENSTELLENDEN ERGEBNISSE MEHR
ERBRINGEN SOLLTE, SOLLTEN DIE FOLGENDEN PUNKTE KONTROLLIERT
WERDEN, BEVOR SIE SYSTEMATISCHERE ÜBERPRÜFUNGEN ANSTELLEN
ODER SICH AN IHREN KUNDENDIENST WENDEN:
- Die
LED
darf
Schutzeinrichtungen
Unterspannung und Kurzschluss anzeigen.
- Sich vergewissern, dass die nominale Einschaltdauer berücksichtigt
wurde. Bei Einsatz des Thermostatschutzes, das natürliche Abkühlen
der Maschine abwarten und den Betrieb des Kühlers überprüfen.
- Die Spannung der Leitung überprüfen: sollte der Wert zu hoch oder zu
niedrig sein, bleibt die Maschine blockiert.
- Überprüfen, dass kein Kurzschluss am Ausgang der Maschine vorliegt:
in diesem Fall den Kurzschluss beseitigen.
- Die Anschlüsse des Schneidstromkreises sollten korrekt ausgeführt
sein. Im Besonderen sollte die Zange des Massekabels tatsächlich mit
dem Werkstück verbunden sein, ohne isolierendes Material (z. B. Lacke)
dazwischen.
DIE GÄNGIGSTEN SCHNEIDFEHLER
Während der Schneidarbeiten können Ausführungsfehler auftreten, die
normalerweise nicht Betriebsstörungen der Anlage, sondern anderen
arbeitstechnischen Ursachen anzulasten sind, wie:
a - Unzureichender Einbrand oder übermäßige Schlackenbildung:
- Zu hohe Schnittgeschwindigkeit.
- zu starke Brennerneigung.
- Zu große Werkstückdicke oder zu geringer Schneidstrom.
- Druckwert / Durchsatz der Druckluft nicht angemessen.
- Elektrode und Brennerdüse verschlissen.
- Düsenhalteraufsatz ungeeignet.
b - Der Schneidlichtbogen wird nicht übertragen:
- Elektrode verbraucht.
- Die Klemme des Rückleitungskabels hat schlechten Kontakt.
c - Unterbrechung des Schneidlichtbogens:
- Zu geringe Schnittgeschwindigkeit.
- Zu großer Abstand zwischen Brenner und Werkstück.
- Elektrode verbraucht.
UNTER
- Eine Absicherung ist ausgelöst worden.
d - Geneigter Schnitt (nicht rechtwinklig):
- Brennerposition nicht korrekt.
- Unsymmetrische Abnutzung der Düsenöffnung oder fehlerhafte
Montage der Brennerkomponenten.
- Nicht angemessener Luftdruck.
e - Übermäßiger Verschleiß von Düse und Elektrode:
- Zu geringer Luftdruck.
- Verunreinigte
mit
Verunreinigungen).
- Beschädigter Düsenhalter.
- Zu viele Zündungen des Pilotlichtbogens in der Luft.
- Zu hohe Geschwindigkeit bei der Rückkehr der geschmolzenen
Partikel bei den Brennerkomponenten.
- Die durchschnittliche Länge des Schnitts.
- Die Luftqualität (Vorhandensein von Öl, Feuchtigkeit oder andere
Verunreinigungen).
- Die Perforation des Metalls oder des Schnitts beginnend vom
Rand.
- Der Abstand zwischen Brenner und Werkstück ist beim Schneiden
nicht geeignet.
- 31 -
nicht
aufleuchten
und
die
gegen
Überhitzung
durch
Luft
(Feuchtigkeit,
Öl
Auslösung
von
Über-
oder
oder
andere

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