I/O Module • 7XX408.50-1 • Registerbeschreibung
Tritt bei der Periodendauermessung ein Überlauf des laufenden Zählers (z.B. durch eine falsche
Zählfrequenz) auf, so kann dieser durch Setzen von Bit 9 im Konfigurationsregister detektiert
werden. Dabei wird jedoch der maximale Wert des Zählers auf $7FFF begrenzt. Das Fehlerbit
im Statusregister wird durch Rücksetzen von Bit 9 des Konfigurationsregisters quittiert.
Torzeitmessung
Start
Der Start der Messung kann je nach Einstellung des Konfigurationsregisters bei der fallenden
oder bei der steigenden Flanke erfolgen. Das R Enable Bit muss 0 sein. Es wird immer bis zur
nächsten Flanke gemessen. Die Pause zwischen zwei Torzeitmessungen muss mindestens
2 Perioden der Zählfrequenz lang sein. Die Einstellung der Zählfrequenz ist in zwei Schritten
(4MHz oder 31,25 kHz) oder mit einer externen Frequenz möglich. Die externe Frequenz muss
jedoch < 50 kHz sein. Der gemessene Zählerstand ist ein 16 Bit Wert und wird in Zähler 1
(nur LW) dargestellt. Der zwischengespeicherte Wert wird erst mit dem Ende der laufenden
Messung aufgefrischt.
Die Frequenz des zu vermessenden Signals darf maximal 25 kHz betragen.
Belegung der digitalen Eingänge:
•
Eingang 1 = Messeingang
•
Eingang 2 = externe Zählfrequenz
Tritt bei der Torzeitmessung ein Überlauf des laufenden Zählers (z.B. durch eine falsche Zähl-
frequenz) auf, so kann dieser durch Setzen von Bit 9 im Konfigurationswort detektiert werden.
Dabei wird jedoch der maximale Wert des Zählers auf $7FFF begrenzt. Das Fehlerbit im Status-
wort wird durch Rücksetzen von Bit 9 des Konfigurationswortes quittiert.
146
t
Stopp
Abbildung 67: 7XX408.50-1 - Torzeitmessung
t
zu vermessendes Signal
Start
Stopp
Zählfrequenz
Compact I/O System Anwenderhandbuch V 1.22