Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Emerson FloBoss S600+ Flow Computer Bedienungsanleitung
Emerson FloBoss S600+ Flow Computer Bedienungsanleitung

Emerson FloBoss S600+ Flow Computer Bedienungsanleitung

Durchflusscomputer
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Teilenummer D301150X412
August 2019
FloBoss
S600+ Flow Computer
Bedienungsanleitung
Remote Automation Solutions

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Emerson FloBoss S600+ Flow Computer

  • Seite 1 Teilenummer D301150X412 August 2019 ™ FloBoss S600+ Flow Computer Bedienungsanleitung Remote Automation Solutions...
  • Seite 2 Systemkenntnisse zu erwerben. Unsere professionellen Vollzeiteinweiser können Schulungen in mehreren unserer Unternehmensbüros, bei Ihnen vor Ort oder sogar in Ihrem regionalen Emerson-Büro durchführen. Sie können auch über unser interaktives Live-Emerson Virtual Classroom dieselbe Schulungsqualität erhalten und sich Reisekosten ersparen. Für unseren vollständigen Zeitplan und weitere Informationen wenden Sie sich an die Schulungsabteilung von Remote Automation Solutions unter 800- 338-8158 oder senden Sie eine E-Mail an education@emerson.com.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    S600+ Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis Chapter 1 – Allgemeine Informationen Umfang des Handbuchs ......................1-1 FloBoss S600+ Flow Computer ....................1-2 Config600 Konfigurationssoftware ................... 1-5 1.3.1 Config600 Lite ......................1-6 1.3.2 Config600 Lite Plus ...................... 1-7 1.3.3 Config600 Pro ......................1-7 Zusätzliche technische Informationen ..................1-9 1.4.1 Open Source Software ....................
  • Seite 4 S600+ Bedienungsanleitung 4.2.3 Turbinen-Impulseingänge ..................4-22 4.2.4 Impulsausgänge (PULSEOUT) .................. 4-23 4.2.5 Frequenzeingänge ..................... 4-23 4.2.6 Steckbrückeneinstellungen ..................4-25 HART Modul (P188) ....................... 4-26 Mezzanine-Modul (P148) ....................... 4-28 Chapter 5 – Bedienfeld Beschreibung ..........................5-1 Bedienfeldanschluss .........................5-2 Tastatur .............................5-3 5.3.1 Funktionstasten (F1 - F4) ....................5-3 5.3.2 Richtungs- und Menü-Tasten ..................5-3 5.3.3 Numerische Tasten .......................5-3 5.3.4 Bedientasten .........................5-4...
  • Seite 5 S600+ Bedienungsanleitung Verfahren ..........................8-4 8.3.1 Firmware umprogrammieren ..................8-4 8.3.2 Senden und Umprogrammieren der Konfigurationsdatei ..........8-5 8.3.3 SRAM löschen ......................8-5 8.3.4 Austausch der Sicherung ..................... 8-7 Appendix A – Glossar Appendix B – Bedienfeld Navigation B.1 Hauptmenü ..........................B-2 B.2 Menü...
  • Seite 6 S600+ Bedienungsanleitung C.10.3 Berichte ........................C-29 C.10.4 Modbus-Karten ......................C-31 Verzeichnis Inhaltsverzeichnis Überarbeitet August 2019...
  • Seite 7: Chapter 1 - Allgemeine Informationen

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 1 – Allgemeine Informationen In diesem Kapitel 1.1 U ................1-1 MFANG DES ANDBUCHS 1.2 F S600+ F ..............1-2 OMPUTER 1.3 C 600 K ............1-5 ONFIG ONFIGURATIONSSOFTWARE 1.3.1 Config600 Lite ..................1-6 1.3.2 Config600 Lite Plus ................1-7 1.3.3 Config600 Pro ..................1-7 1.4 Z ..........1-9 USÄTZLICHE TECHNISCHE...
  • Seite 8: Floboss S600+ Flow Computer

    Handbuch enthaltenen Elemente und Themen. FloBoss S600+ Flow Computer Abbildung 1-1. FloBoss S600+ Flow Computer Der FloBoss S600+ Flow Computer ist ein Durchflusscomputer mit Bedienfeldmontage (für Innenanwendungen), der speziell für die Messung von Kohlenwasserstoffflüssigkeiten und -gasen entwickelt wurde, bei dem es auf Vielseitigkeit und Genauigkeit ankommt. Die Standardfunktionen des S600+ machen ihn ideal für steuerliche...
  • Seite 9 S600+ Bedienungsanleitung Zählerprüfanwendungen. Mit dem S600+ können Sie Multistromanwendungen für mehrere Stationen konfigurieren und gleichzeitig Flüssigkeiten und Gase messen. Der S600+ ist entweder als eigenständiger Flow-Computer oder als Systemkomponente konzipiert. Die intelligenten E/A-Module eignen sich sowohl für Gas- als auch für Flüssigkeitsanwendungen und unterstützen normalerweise zwei doppelt gepulste Ströme und eine Station.
  • Seite 10: Cpu-Modul

    S600+ Bedienungsanleitung • Modbus EFM-Protokoll, Modbus RTU, Modbus ASCII, Modbus über Ethernet und Modbus TCP  Verschiedene Schnittstellen, die über serielles oder Modbus TCP betrieben werden können:  Daniel-Flüssigkeitsultraschallmessgerät  Daniel-Gasultraschallmessgerät  Sick-Ultraschallmessgerät  Daniel-Chromatograph : Alle Anschlüsse können mit DCS-Systemen, Hinweis Ultraschallmessgeräten, Coriolis-Messgeräten und so weiter verbunden werden.
  • Seite 11: Config600 Konfigurationssoftware

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 1-3. Intelligente E/A-Module Bedienfeld-Display Über die Bedienfeldschnittstelle des S600+ können Sie eine vorhandene Konfiguration verwalten oder eine Konfiguration mit der PC-basierten Konfigurationssoftware Config 600 erstellen. Ein Kommunikationsanschluss an der Unterseite des Bedienfelds bietet die Möglichkeit, eine direkte Verbindung mit einem PC herzustellen. Die Benutzeroberfläche auf dem Bedienfeld besteht aus einem hintergrundbeleuchteten LCD-Display, einer 29-Tasten-Tastatur und einer Alarmstatus-LED (siehe Abbildung 1-4).
  • Seite 12: Config600 Lite

    S600+ Bedienungsanleitung vorhandene Konfigurationen vom S600+ empfangen (herunterladen). Sie können auch folgende Funktionen definieren:  Strom- und Stationssummierung.  Chargensummierung und -korrektur.  Dreifache PID-Regelung.  Durchflussausgleich.  Durchflussplanung.  Automatischer Prüfablauf.  K-Faktor- oder Meterfaktor-Linearisierung.  Ventilüberwachung/-steuerung.  Probenehmerkontrolle. ...
  • Seite 13: Config600 Lite Plus

    S600+ Bedienungsanleitung : In der Regel verwenden Sie Config600 Lite, um einen Hinweis neuen S600+ während der Installation benutzerdefiniert zu konfigurieren. Mit Config600 Lite können Sie:  Die Prozesskonfigurationsdaten, einschließlich der Düsengröße, der Skalierung der Analogeingänge, der Alarmgrenzwerte und der Tastaturwerte bearbeiten.
  • Seite 14 S600+ Bedienungsanleitung vorhandene Konfigurationen übertragen, Elemente auf dem Bedienfeld-Display bearbeiten und benutzerdefinierte Berichte bearbeiten. Mit Config600 Pro können Sie:  Eine neue Anwendung aus Basisvorlagen für Gas-, Flüssigkeits- und Prüferanwendungen erstellen.  Die Prozesskonfigurationsdaten, einschließlich der Düsengröße, der Skalierung der Analogeingänge, der Alarmgrenzwerte und der Tastaturwerte bearbeiten.
  • Seite 15: Zusätzliche Technische Informationen

    S600+ Bedienungsanleitung Zusätzliche technische Informationen Weitere und aktuelle Informationen finden Sie in den folgenden technischen Dokumenten (verfügbar unter www.EmersonProcess.com/Remote). Tabelle 1-1. Zusätzliche technische Information Bezeichnung Formularnummer Teilenummer ™ S600+ D301151X412 FloBoss S600+ Flow Computer ™ Config600 Pro D301164X012 Konfigurationssoftware Config600 ™...
  • Seite 16 S600+ Bedienungsanleitung 1-10 Allgemeine Informationen Überarbeitet August 2019...
  • Seite 17: Chapter 2 - Installation

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 2 – Installation In diesem Kapitel 2.1 I ...............2-1 NSTALLATION VORBEREITEN 2.2 U ..................2-2 MWELTASPEKTE 2.3 E ........2-3 RFORDERLICHE ERKZEUGE FÜR DIE NSTALLATION 2.4 I S600+ ................2-3 NSTALLATION DES 2.4.1 Auspacken des S600+ ................2-3 2.4.2 Entfernen der Frontplatte .................2-3 2.4.3 Installieren der Bedienfeldeinheit ............2-6 2.4.4 Neuinstallation der Frontplatte ..............2-8 2.5 I...
  • Seite 18: Umweltaspekte

    S600+ Bedienungsanleitung  Einsteckmodule. Für eine Grundkonfiguration werden ein CPU- Modul und ein E/A-Modul mitgeliefert. Zur Abdeckung der nicht verwendeten Steckplätze werden zwei Blindplatten mitgeliefert. Abbildung 2-1 zeigt die Systemkomponenten des S600+. Abbildung 2-1. FloBoss S600+ Systemkomponenten : Vom Benutzer bereitgestellte Werkzeuge zur Unterstützung Hinweis des Installationsvorgangs können ein Kreuzschlitzschraubendreher, ein normaler Schraubendreher,...
  • Seite 19: Erforderliche Werkzeuge Für Die Installation

    S600+ Bedienungsanleitung Erforderliche Werkzeuge für die Installation Stellen Sie vor dem Installieren des S600+ sicher, dass Sie über die folgenden Werkzeuge verfügen:  Kleiner Schlitzschraubendreher, der für die unverlierbaren Schlitzschrauben an der Rückseite des Gehäuses geeignet ist, mit denen die einzelnen Steckkarten im Gehäuse gesichert werden. ...
  • Seite 20: Entfernen Der Frontplatte

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 2-2. Entfernen der Frontplatte : Eine Sicherheitskappe kann die Sechskantschraube Hinweis bedecken. Schieben Sie die Frontplatte vorsichtig um 4 mm (0.15 in) nach oben, damit sie die Haltenut oben am Gehäuse freigibt, und lassen Sie dann die Frontplatte nach vorne kommen, um das Gehäuse vollständig freizulegen (siehe Abbildung 2-3).
  • Seite 21: Steckverbinder Entfernen

    S600+ Bedienungsanleitung Hier trennen Abbildung 2-4. Steckverbinder entfernen Entfernen Sie die oberen und unteren Vorsprünge mit einem 5,5- mm-Sechskantschlüssel (5 BA) vom Gehäuse des Geräts. Tabelle 2-1. Montageabmessungen Teil Abmessungen Display-Tastenfeld-Leiste 85 mm (3,35") Breite x 269 mm (10,59") Höhe x 28 mm (1,10") Tiefe Gehäuse 84,5 mm (3,327") Breite x 270 mm (10,63") Höhe x 303,8 mm (11,94") Tiefe...
  • Seite 22: Installieren Der Bedienfeldeinheit

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 2-5. Bedienfeldeinbauabmessungen 2.4.3 Installieren der Bedienfeldeinheit Installieren Sie nach dem Entfernen der Frontplatte die Bedienfeldeinheit: Bauen Sie unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen das Gerüst des Schranks auf, um das Bedienfeld zu stützen. : Ein Standardregal von 483 mm (19 in) mit einer Höhe Hinweis von 311 mm (12,25 in) kann bis zu vier S600+ aufnehmen, sofern Sie die Rückseite des Gehäuses unterstützen.
  • Seite 23 S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 2-6. Bedienfeldausschnittabmessungen : Der S600+ passt in vorhandene S500- und 869-Flow- Hinweis Computer-Bedienfeldausschnitte. Achten Sie auf eine Plattendicke von mindestens 3 mm (0,12 in), um Verformungen zu vermeiden. Wenn Sie eine dünnere Platte verwenden, stützen Sie die Rückseite des Gehäuses ab (siehe Abbildung 2-7).
  • Seite 24: Neuinstallation Der Frontplatte

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 2-7. Bedienfeldeinbaustütze Legen Sie die Vorderseite des Gehäuses gegen die Rückseite des vorbereiteten Ausschnitts. Bringen Sie die oberen und unteren Vorsprünge wieder an und ziehen Sie sie mit einem 5,5-mm-Inbusschlüssel (5 BA) fest. Nachdem Sie die hintere Halterung montiert haben, befestigen Sie das Gehäuse mit einer selbstschneidenden Schraube an der hinteren Halterung.
  • Seite 25: Installieren Und Entfernen Von Modulen

    S600+ Bedienungsanleitung Installieren und Entfernen von Modulen Der S600+ wird mit bereits installierten CPU und E/A-Modulen ausgeliefert. Befolgen Sie diese Prozedur, wenn Sie die Module zu Wartungs- oder Aktualisierungszwecken entfernen müssen. Das CPU-Modul befindet sich am linken hinteren Steckplatz des Gehäuses.
  • Seite 26: Modul Bereit Zum Entfernen Oder Einsetzen

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 2-9. Nutzung der Auswerfer Abbildung 2-10. Modul bereit zum Entfernen oder Einsetzen Installation So installieren Sie ein Modul: Richten Sie das Modul vorsichtig an den Führungen aus (oben und unten am Gehäuse). Schieben Sie das Modul vorsichtig in das Gehäuse, bis es vollständig mit dem entsprechenden Anschluss auf der Rückwandplatine verbunden ist.
  • Seite 27: Installation Des Emv-Schutzes

    S600+ Bedienungsanleitung Das Einsetzen und Aufsetzen eines Moduls entlang der Führungen Vorsicht erfordert keine übermäßige Kraft. Achten Sie darauf, das Modul während der Installation nicht zu verdrehen oder auf andere Weise zu verzerren. Befestigen Sie das Modul mit den Halteschrauben (zwei pro Platine).
  • Seite 28: Sicherheitsrückplatte In Position

    S600+ Bedienungsanleitung Schrauben Abbildung 2-11. Schrauben am E/A-Modul Setzen Sie die Sicherheitsrückplatte auf die bereits im S600+ installierten Module und befestigen Sie die Rückplatte mit den beiden in Schritt 1 entfernten Schrauben am E / A-Modul (siehe Abbildung 2-12). Abbildung 2-12. Sicherheitsrückplatte in Position 2-12 Installation Überarbeitet August 2019...
  • Seite 29 S600+ Bedienungsanleitung : Im tatsächlichen Betrieb enthalten die beiden am Hinweis weitesten rechts gelegenen Steckplätze des S600+ (siehe Abbildung 2-12) entweder Module oder werden von Abdeckplatten abgedeckt. Befestigen Sie die Rückplatte mit den 2 Schrauben M3 x 6 mm an den Seiten des S600+ Gehäuses.
  • Seite 30: Klemmen Am Cpu

    S600+ Bedienungsanleitung Mittlere Ferritklammer 25-poliger- EMISTOP 37-poliger- EMISTOP Große Ferritklammern Abbildung 2-14. Klemmen an der E/A-Modulverdrahtung Befestigen Sie eine große Ferritklemme an der Verkabelung der CPU-Stromanschlüsse und eine mittlere Klemme an den Anschlüssen COM3 und COM4 (siehe Abbildung 2-15). Große Ferritklammer Mittlere Ferritklammern...
  • Seite 31 S600+ Bedienungsanleitung Befestigen Sie eine mittlere Ferritklemme an der Verdrahtung für die COMs 5, 6 und 7 und eine kleine Ferritklemme am Ethernet- Kabel (siehe Abbildung 2-16). Große Ferritklammer Mittlere Ferritklammer Abbildung 2-16. Klemmen am CPU-Modul COM und an den Ethernet- Anschlüssen Dies schließt den Installationsprozess ab und bietet dem S600+ EMV- Schutz.
  • Seite 32 S600+ Bedienungsanleitung 2-16 Installation Überarbeitet August 2019...
  • Seite 33: Chapter 3 - Cpu-Modul

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 3 – CPU-Modul In diesem Kapitel 3.1 CPU-M (P152) ................3-1 ODUL 3.2 S ................3-3 TROMVERSORGUNG 3.2.1 Watchdog-Relais ................3-4 3.2.2 Eingebaute Sicherungsbatterie ............3-4 3.3 K ............. 3-5 OMMUNIKATIONSANSCHLÜSSE 3.3.1 Serieller Anschluss RS-232 ............3-6 3.3.2 RS-422/RS-485 Multi-drop-Anschluss .........
  • Seite 34 S600+ Bedienungsanleitung S600+ oder seine Anschlüsse beschädigen. TB-1 Stromversorgung Erster Ethernet- Zweiter Ethernet- Anschluss Anschluss COM 4 COM 3 COM 5 COM 6 Hinweis: Sie können die A (-) Klemme von COM 12 COM 7 als digitalen Eingang konfigurieren Vier zusätzliche RS- 485-Anschlüsse (COM 9 bis COM 12) USB-...
  • Seite 35: Stromversorgung

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 3-3. CPU-Modul Endanschlüsse P153 FRONT PANEL COMM - 1 SERVICE RJ-12 RESERVED FOR FRONT PANEL AND CONFIG 600 COMMS PC SETUP Abbildung 3-4. Frontplattenendanschlüsse Stromversorgung Der Stromanschluss ist ein steckbarer Standard-Schraubklemmenblock mit 5 mm Rastermaß auf dem CPU-Modul. Der Stromanschluss ist mit TB-1 gekennzeichnet.
  • Seite 36: Watchdog-Relais

    S600+ Bedienungsanleitung Versorgen Sie den S600+ mit einer nominalen 30-Volt- Gleichstromquelle, die 2 Ampere liefern kann. Der S600+ arbeitet mit einer Gleichspannung zwischen 20 und 32 Volt. Der Startzustrom kann für ungefähr 100 Millisekunden 6 Ampere verbrauchen. Dieser Zustrom wird erheblich, wenn mehrere Flow- Computer an dieselbe Stromversorgung angeschlossen sind.
  • Seite 37: Kommunikationsanschlüsse

    S600+ Bedienungsanleitung So ersetzen Sie die Sicherungsbatterie am CPU-Modul: Hinweis: Stellen Sie vor Beginn dieses Prozesses sicher, dass alle kritischen Prozesse, die von der S600+ Steuerung gesteuert werden, anderweitig verwaltet werden. Schalten Sie den S600+ aus. Trennen Sie die Verkabelung vom CPU-Modul. : Entfernen Sie die Sicherheitsrückplatte, falls eine auf Hinweis dem S600+ installiert ist.
  • Seite 38: Serieller Anschluss Rs-232

    S600+ Bedienungsanleitung COM 9-12 Der S600+ verfügt über vier neue serielle RS-485-Anschlüsse (COM 9 bis COM 12), die sich in der unteren Hälfte des CPU-Moduls befinden (siehe Abbildung 3-1). Tabelle 3-3. Kommunikationsanschlüsse Kommunikationsanschlus Rückplatten- Beschreibung Beschreiber Netzwerk 1 NTWK1 Ethernet Netzwerk 2 NTWK2 Ethernet...
  • Seite 39: Rs-422/Rs-485 Multi-Drop-Anschluss

    S600+ Bedienungsanleitung Kontakt Funktion Abbildung 3-5. Steckverbindungen Die maximale Kabellänge hängt von der Baudrate und der Qualität des verwendeten Kabels ab. Beispielsweise sollte bei Verwendung eines nicht abgeschirmten Kabels eine maximale Länge von 15 m (50 Fuß) bei 19200 bps verwendet werden. Schließen Sie die Anschlüsse mit einem mehradrigen, abgeschirmten Kabel, das nicht länger als 8 Meter (ca.
  • Seite 40: Ethernet-Lan-Anschlüsse

    S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 3-5. COM5, COM6 und COM7 Steckverbindungen Kanal Kontakt Funktion COM5 COM6 COM7 3.3.3 Ethernet-LAN-Anschlüsse Das CPU-Modul bietet zwei Ethernet-Anschlüsse - NTWK1 und NTWK2 - für Hochgeschwindigkeitskommunikation unter Verwendung einer Local Area Network (LAN) Ethernet-Architektur. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit beträgt 100 MB Vollduplex, wenn ein 100BASE-T-Twisted-Pair-Kabel verwendet wird.
  • Seite 41: Lokaler Bediener-Pc Oder Remote-Display-Anschluss

    S600+ Bedienungsanleitung 3.3.4 Lokaler Bediener-PC oder Remote-Display-Anschluss Sie können COM3 oder COM4 so konfigurieren, dass der S600+ mit einem Remote-Display oder dem Host-PC (COM2) verbunden wird. Verwenden Sie zum Anschließen an den COM3-4-Anschluss nur abgeschirmte Mehrleiterkabel. Wir empfehlen - insbesondere in lauten Umgebungen - den Kabelschirm an die Schutzerde anzuschließen, um die Signalerde getrennt zu halten.
  • Seite 42: Usb-Anschluss

    S600+ Bedienungsanleitung Steckbrücke/ Anschluss Beschreibung Sicherheitssteckbrücke (Aus - Sicherheitsstufe 1 aktiviert) Debug-Konsole (nur werkseitige Verwendung) Prozessor-Programmier-Header (nur werkseitige Verwendung) CPLD-Programmier-Header (nur werkseitige Verwendung) Abschlusswiderstände für COM5 (1-2 Seite für AN) Abschlusswiderstände für COM6 (1-2 Seite für AN) Abschlusswiderstände für COM7 (1-2 Seite für AN) RS-422 / RS-485-Wahlschalter für COM5.
  • Seite 43: Chapter 4 - Eingabe/Ausgabe (E/A)

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 4 – Eingabe/Ausgabe (E/A) In diesem Kapitel 4.1 E/A-M (P144) ................4-2 ODUL 4.1.1 Analoge Eingänge (ANIN) ............4-4 4.1.2 Analoge Ausgänge (DAC) ............4-6 4.1.3 Digitale Eingänge (DIGIN)............4-7 4.1.4 Digitale Ausgänge (DIGOUT) ............4-9 4.1.5 Turbinen-Impulseingänge ............. 4-10 4.1.6 Impulsausgänge (PULSEOUT) ............
  • Seite 44: E/A-Modul (P144)

    S600+ Bedienungsanleitung E/A-Modul (P144) Das E/A-Modul (P144) misst Prozesssignale, die die CPU beim Ausführen der Flow-Computer-Funktionen verwendet. Das Modul bietet 12 analoge Eingänge (AE), 4 analoge Ausgänge (AA), 16 digitale Eingänge (DE), 12 digitale Ausgänge (DA), 4 Impulseingänge (IE), 5 Impulsausgänge (IA), 3 Frequenzeingänge (Dichte) und 3 PRT/RTD-Eingänge.
  • Seite 45: E/A-Modul (P144)

    S600+ Bedienungsanleitung Mezzanine- Modul (P148) Abbildung 4-2. Beispiel eines E/A-Moduls (mit Mezzanine-Modul) Überarbeitet August 2019...
  • Seite 46: Analoge Eingänge (Anin)

    S600+ Bedienungsanleitung I/O MODULE (P144) SERVICE SERVICE SKT A SKT A +15V SUPPLY ADC 1+ DAC 1 OUTPUT ADC 2+ GROUND ADC 3+ +15V +15V 1 - 5 V 1 - 5 V SUPPLY ADC 4+ DAC 2 OUTPUT ADC 5+ GROUND +15V +15V...
  • Seite 47: Analogeingang Schaubild (Mit Is-Barriere Und Internem Widerstand)

    S600+ Bedienungsanleitung werden. Das Modul bietet außerdem zwei Nur-Strom-Eingänge (ANIN 11 und 12) für insgesamt 12 Analogeingänge. Die primäre Messung für ANIN 1-10 ist die Spannung, die mit einer stabilen Referenzquelle verglichen wird. Die Kanäle können mithilfe einer Bitverbindung (Steckbrücke) auf dem Modul für den Strom konfiguriert werden, um einen hochgenauen kalibrierten Nebenschlusswiderstand parallel zum Eingang zu platzieren.
  • Seite 48: Analoge Ausgänge (Dac)

    S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 4-1. ANIN Steckverbinder für SKT-A Anschluss Funktion ANIN-CH1 ANIN-CH2 ANIN-CH3 ANIN-CH4 ANIN-CH5 RÜCKFÜHRUNG CH1-5 ANIN-CH6 ANIN-CH7 ANIN-CH8 ANIN-CH9 ANIN-CH10 RÜCKFÜHRUNG CH6-10 Tabelle 4-2. ANIN Steckverbinder für SKT-B Anschluss Funktion ANIN-CH11 (Strom) ANIN-CH12 (Strom) 4.1.2 Analoge Ausgänge (DAC) Der S600+ unterstützt vier Analogausgänge (D/A-Wandler).
  • Seite 49: Digitale Eingänge (Digin)

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-7. Analogausgang Schaubild (extern eingespeistes Gerät) Abbildung 4-8. Analogausgang Schaubild (extern eingespeist über S600+) Tabelle 4-3. Steckverbinder des D/A-Wandlers für SKT-A Anschluss Funktion DAC-CH1 +15 V QUELLE DAC-CH1 SENKE DAC-CH1 0 VDC DAC-CH2 +15 V QUELLE DAC-CH2 SENKE DAC-CH2 0 VDC DAC-CH3 +15 V QUELLE DAC-CH3 SENKE...
  • Seite 50: Digitaler Eingang Schaubild (Offenes Sammlergerät)

    S600+ Bedienungsanleitung Sie müssen die Zuleitungen (z.B. Anschluss 17 Hinweis an SKT-B) an eine 24-Volt-Gleichstromquelle anschließen. Die DIGIN-Leitungen (wie Anschluss 13 auf SKT-B) erwarten typische „Offener Sammler“-Anschlüsse (Bezug auf GND). Abbildung 4-9. Digitaler Eingang Schaubild (Offenes Sammlergerät) Abbildung 4-10. Digitaler Eingang Schaubild (Relais) Tabelle 4-4.
  • Seite 51: Digitale Ausgänge (Digout)

    S600+ Bedienungsanleitung 4.1.4 Digitale Ausgänge (DIGOUT) Der S600+ unterstützt 12 Digitalausgangskanäle (DIGOUT), bei denen es sich um Offensammlerausgänge handelt. Die maximale Nennstromstärke beträgt 100 mA bei 24 Volt Gleichstrom. Ausgangsfrequenzen bis zu 0,5 Hz sind möglich. Überprüfen Sie sorgfältig die Gleichstrom-Polarität mit einer externen Gleichstromversorgung in Reihe mit der Last.
  • Seite 52: Turbinen-Impulseingänge

    S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 4-7. DIGOUT Steckverbinder für SKT-C Anschluss Funktion DIGOUT-CH3 DIGOUT-CH4 RÜCKFÜHRUNG CH1-4 DIGOUT-CH5 DIGOUT-CH6 DIGOUT-CH7 DIGOUT-CH8 RÜCKFÜHRUNG CH5-8 DIGOUT-CH9 DIGOUT-CH10 DIGOUT-CH11 DIGOUT-CH12 RÜCKFÜHRUNG CH9-12 4.1.5 Turbinen-Impulseingänge Wenn das optionale Mezzanine-Modul (P148) für Impulseingänge installiert ist, unterstützt das E/A-Modul vier Impulseingänge entweder unabhängig voneinander oder als zwei Paare („Doppelimpulsmodus“).
  • Seite 53: Impulsausgänge (Pulseout)

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-13. Impulseingänge Schaubild (mit 12V P148 Mezzanine-Modul) Abbildung 4-14. Impulseingänge Schaubild (mit 24V P148 Mezzanine-Modul) Tabelle 4-8. Doppelimpuls-Eingangsanschlüsse für SKT-C Anschluss Funktion EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH1+ EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH1- EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH2+ EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH2- EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH3+ EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH3- EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH4+ EINZEL-/DOPPELIMPULS-CH4- 4.1.6 Impulsausgänge (PULSEOUT) Das System unterstützt fünf programmierbare Impulsausgangskanäle (PULSEOUT), die normalerweise für elektronische Zähler oder die Probenehmersteuerung verwendet werden.
  • Seite 54: Rohimpulsausgänge (Rawout)

    S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 4-9. PULSEOUT Steckverbinder für SKT-B Anschluss Funktion PULSEOUT-CH1 PULSEOUT-CH2 PULSEOUT-CH3 PULSEOUT-CH4 RÜCKFÜHRUNG CH1-4 PULSEOUT-CH5 RÜCKFÜHRUNG CH5 4.1.7 Rohimpulsausgänge (RAWOUT) Der S600+ unterstützt einen einzelnen Rohimpulsausgang, der normalerweise in Proveranwendungen verwendet wird, um die Turbinensignale nachzuahmen und an die Mezzanine-Karte des Provers zu senden.
  • Seite 55: Frequenzeingänge

    S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 4-10. Rohimpulsausgänge Steckverbinder für SKT-C Anschluss Funktion Rohimpulsausgang Rückführung 4.1.8 Frequenzeingänge Der S600+ verwendet normalerweise die drei unterstützten Frequenzeingänge für Dichtewandlersignale. Jeder Eingang hat einen Eingangsbereich von 0 bis 10 kHz. Mit den Steckverbinder am Modul können Sie die Eingänge auf AC- oder DC-gekoppelt einstellen. Siehe Abbildungen 4-17 und 4-18.
  • Seite 56: Prt/Rtd-Eingänge

    S600+ Bedienungsanleitung Verwendung des MTL 5532-Isolators im Zweidrahtmodus. Abbildung 4-19. Frequenzeingang Schaubild (mit MTL-Isolator im Zweidrahtmodus) Tabelle 4-11. Frequenzeingang Steckverbinder für SKT-B Anschluss Funktion FREQUENZ-CH1+ FREQUENZ-CH1- FREQUENZ-CH2+ FREQUENZ-CH2- FREQUENZ-CH3+ FREQUENZ-CH3- 4.1.9 PRT/RTD-Eingänge Der S600+ unterstützt drei Eingänge für Platin- Widerstandsthermometer (PRT)/ Widerstandsthermometer (RTD). Diese Eingänge sind für 4-Draht-PRT-Geräte der Klasse A geeignet, die der Norm BS EN 60751: 1996 entsprechen.
  • Seite 57: Steckbrückeneinstellungen

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-20. PRT/RTD-Eingang Schaubild Tabelle 4-12. PRT/PRD-Eingang Steckverbinder für SKT-B Anschluss Funktion PRT-CH1 I+ PRT-CH1 V+ PRT-CH1 V- PRT-CH1 I- PRT-CH2 I+ PRT-CH2 V+ PRT-CH2 V- PRT-CH2 I- PRT-CH3 I+ PRT-CH3 V+ PRT-CH3 V- PRT-CH3 I- 4.1.10 Steckbrückeneinstellungen Die fett gedruckten Einträge in der Spalte Position in der Tabelle 4-13 sind die Standardkonfigurationseinstellungen.
  • Seite 58 S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 4-13. E/A-Modul Steckbrückeneinstellungen Steckbrücke Position Beschreibung Flash Flash-Schreiben aktiviert Flash-Schreibschutz Knotenadresse (siehe Tabelle 4-14) Punkt-zu-Punkt-Modus aktiviert Punkt-zu-Punkt-Modus deaktiviert LK3 – LK10 Multiplex (MUX)-Adresse - siehe Tabelle 4-14 LK11 EIN/AUS Kommunikationsmodus - Aus ist die einzige unterstützte Option. LK12 EIN/AUS Oszilloskop Erdung...
  • Seite 59: Prover-Modul (P154)

    S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 4-14. Adressierung im Multiplex-Modus Adresse LK10 Kommentar Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine gültige Adresse Angabe Angabe Angabe Angabe Angabe Angabe Angabe Erste oder einzige Platine Zweite Platine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine gültige Adresse Angabe Angabe...
  • Seite 60 S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-21. Prover-Modul (P154) Abbildung 4-22. Prover-Modul 4-18 Überarbeitet August 2019...
  • Seite 61: Digitale Eingänge (Digin)

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-23. Prover-Modul Endanschlüsse 4.2.1 Digitale Eingänge (DIGIN) Jedes Einsteckmodul verfügt über 32 optisch isolierte digitale Eingänge (DIGIN). Die digitalen Eingänge wurden in vier Bänken mit vier unabhängigen asymmetrischen Eingängen mit einer gemeinsamen Einspeisung zusammengefasst. Die Messzeit beträgt weniger als 1 Sekunde. Überarbeitet August 2019 4-19...
  • Seite 62: Digitaler Eingang Schaubild (Offensammlergerät)

    S600+ Bedienungsanleitung Die DIGIN-Kanäle verwenden die SKT-E und SKT-F Anschlüsse, die sich auf der Rückplatte des Prover-Moduls befinden. In den Tabellen 4-15 und 4-16 finden Sie Informationen zu den DIGIN- Steckverbindungen. : Sie müssen die Zuleitungen (z.B. Anschluss 17 an SKT-E) Hinweis an eine 24-Volt-Gleichstromquelle anschließen.
  • Seite 63: Digitale Ausgänge (Digout)

    S600+ Bedienungsanleitung Anschluss Funktion DIGIN CH-28 RÜCKFÜHRUNG CH 25-28 DIGIN CH-29 DIGIN CH-30 DIGIN CH-31 DIGIN CH-32 RÜCKFÜHRUNG CH 29-32 Tabelle 4-16. DIGIN Steckverbinder für SKT-F Anschluss Funktion DIGIN-CH7 DIGIN-CH8 RÜCKFÜHRUNG CH5-8 DIGIN-CH9 DIGIN-CH10 DIGIN-CH11 DIGIN-CH12 RÜCKFÜHRUNG CH9-12 DIGIN-CH13 DIGIN-CH14 DIGIN-CH15 DIGIN-CH16 RÜCKFÜHRUNG CH13-16...
  • Seite 64: Turbinen-Impulseingänge

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-27. Digitaler Ausgang Schaubild (24-V-Schaltanzeige) Tabelle 4-17. DIGOUT Steckverbinder für SKT-E Anschluss Funktion DIGOUT-CH1 DIGOUT-CH2 Tabelle 4-18. DIGOUT Steckverbinder für SKT-F Anschluss Funktion DIGOUT-CH3 DIGOUT-CH4 RÜCKFÜHRUNG CH1-4 DIGOUT-CH5 DIGOUT-CH6 DIGOUT-CH7 DIGOUT-CH8 RÜCKFÜHRUNG CH5-8 DIGOUT-CH9 DIGOUT-CH10 DIGOUT-CH11 DIGOUT-CH12 RÜCKFÜHRUNG CH9-12 4.2.3 Turbinen-Impulseingänge Sie können die vier Impulseingänge entweder unabhängig voneinander...
  • Seite 65: Impulsausgänge (Pulseout)

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-28. Impulseingänge Schaubild (mit 24V P148 Mezzanine- Modul) Tabelle 4-19. Doppelimpulseingang-Steckverbinder für SKT-F Anschluss Funktion DOPPELIMPULS-CH1+ DOPPELIMPULS-CH1- DOPPELIMPULS-CH2+ DOPPELIMPULS-CH2- DOPPELIMPULS-CH3+ DOPPELIMPULS-CH3- DOPPELIMPULS-CH4+ DOPPELIMPULS-CH4- 4.2.4 Impulsausgänge (PULSEOUT) Der S600+ bietet vier programmierbare Impulsausgänge, die normalerweise für elektronische Zähler verwendet werden. In der Tabelle 4-20 finden Sie Informationen zu den PULSEOUT- Steckverbindungen.
  • Seite 66 S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 4-21 zeigt die Frequenz-Eingangssteckverbindungen. Siehe Abbildungen 4-30 und 4-31 für die Feldverdrahtungspläne. : Die Micro Motion-Geräte (zuvor Solartron), angezeigt in Hinweis den Abbildungen 4-30 und 4-31, haben möglicherweise noch die Etiketten des vorherigen Herstellers. Abbildung 4-30. Frequenzeingang Schaubild (mit IS-Barriere und AC-gekoppelt) Abbildung 4-31.
  • Seite 67: Steckbrückeneinstellungen

    S600+ Bedienungsanleitung 4.2.6 Steckbrückeneinstellungen Die fett gedruckten Einträge in der Spalte Position in der Tabelle 4-22 sind die Standardkonfigurationseinstellungen. Diese gelten möglicherweise nicht für Ihre spezifische Konfiguration. Tabelle 4-22. Prover-Modul Steckbrückeneinstellungen Steckbrücke Position Beschreibung Flash Schreiben aktivieren Schreibgeschützt Knotenadresse (siehe Tabelle 4-23) Multiplex-Modus (MUX) LK11 Multiplex-Modus (MUX)
  • Seite 68: Hart Modul (P188)

    S600+ Bedienungsanleitung HART Modul (P188) Ein 12-Kanal-E/A-Modul ermöglicht die Kommunikation zwischen ® HART -Geräten (Highway Addressable Remote Transducer) und dem S600+. Jeder digitale Eingangskanal kann bis zu 8 Geräte (maximal 50 Sender für das HART-Modul) verarbeiten. Der S600+ unterstützt Punkt-zu-Punkt-, Multi-Drop- und Dual-Master-Architekturen. Sie stellen die Verbindungen über zwei 25-polige D-Stecker her, die sich auf der Rückplatte des HART-Moduls befinden.
  • Seite 69 S600+ Bedienungsanleitung Muffe A Muffe A Kanalnummer Steckverbindungsnummer Kanal 4- Kanal 5+ Kanal 5- Kanal 6+ Kanal 6- Kanal 7+ Kanal 7- Kanal 8+ Kanal 8- Tabelle 4-25. HART Steckverbindungen (Muffe B) Muffe B Muffe B Kanalnummer Steckverbindungsnummer Kanal 9+ Kanal 9- Kanal 10+ Kanal 10-...
  • Seite 70: Mezzanine-Modul (P148)

    S600+ Bedienungsanleitung Abbildung 4-34. HART-Gerät und Handkommunikator jenseits der IS-Barriere Abbildung 4-35. HART-Gerät ohne Handkommunikator Mezzanine-Modul (P148) Das Mezzanine-Modul (P148) kann an das Prover-Modul oder an das E/A-Modul angeschlossen werden (siehe Abbildung 4-2) und bietet Impulseingänge. Bei Verwendung auf dem E/A-Modul werden die Impulse 1 und 4 beeinflusst.
  • Seite 71: Chapter 5 - Bedienfeld

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 5 – Bedienfeld In diesem Kapitel 5.1 B ..................5-1 ESCHREIBUNG 5.2 B ................. 5-2 EDIENFELDANSCHLUSS 5.3 T ....................5-3 ASTATUR 5.3.1 Funktionstasten (F1 - F4) .............. 5-3 5.3.2 Richtungs- und Menü-Tasten ............5-3 5.3.3 Numerische Tasten................ 5-3 5.3.4 Bedientasten ..................
  • Seite 72: Bedienfeldanschluss

    S600+ Bedienungsanleitung LCD Display Tasten F1 bis F4 Menütaste 4-Richtungen- Taste Numerische Tasten und Bedientasten Abbildung 5-1. Bedienfeld Bedienfeldanschluss Der Bedienfeldanschluss, der sich unten an der Vorderseite befindet, ist die primäre Verbindung für das Config600-Softwareprogramm, das beim Übertragen von Konfigurationsdateien verwendet werden soll. Der Anschluss erfordert einen sechspoligen RJ-12-Stecker (Teilenummer 3080017) für die RS-232-Kommunikation (RS-232D) (siehe Abbildung 5-2).
  • Seite 73: Tastatur

    S600+ Bedienungsanleitung Tastatur Die Tastatur für das Bedienfeld ist benutzerfreundlich und reduziert die Möglichkeit von Fehlern. Die Tasten auf der Tastatur sind nach Typ farbcodiert:  Gelb: Funktion.  Dunkelgrün: Vier-Richtungen und MENÜ.  Hellgrün: Numerisch.  Dunkelgrün: Betrieb 5.3.1 Funktionstasten (F1 - F4) Oben auf der Tastatur befinden sich vier gelbe Funktionstasten mit den Nummern F1 bis F4.
  • Seite 74: Bedientasten

    S600+ Bedienungsanleitung 5.3.4 Bedientasten Sie verwenden die Bedientasten in Verbindung mit den numerischen Tasten, um eine Reihe von Aufgaben auszuführen, darunter:  Exponent (EXPT): Verwenden Sie die EXPT-Taste, um Zahlen in wissenschaftlicher Notation einzugeben. Wenn der Wert, den Sie eingeben müssen, beispielsweise den verfügbaren Platz auf dem Display überschreitet (maximal 20 Zeichen), müssen Sie die Daten als Exponentialwert ausdrücken.
  • Seite 75: Lcd Display

    S600+ Bedienungsanleitung Alarmanzeige In der ersten Zeile der Alarmanzeige werden Datum und Uhrzeit des Alarms angezeigt. Bis Sie den Alarm akzeptieren, wird das Datum umgekehrt angezeigt (d.h. helle Buchstaben auf dunklem Hintergrund). In der zweiten und dritten Zeile wird beschrieben, wo der Alarm aktiviert wurde und welche Art von Alarm vorliegt.
  • Seite 76: Bearbeitbare Werte

    S600+ Bedienungsanleitung unmittelbar nach der Nummer einer Option (wie in 1. STR01 UVOL FR) gibt an, dass die Option auf eine Datenseite, aber auf kein Untermenü zugreift. Im Allgemeinen werden auf jeder Datenseite ein oder mehrere Datenelemente aus der S600+ -Datenbank zusammen mit dem zugehörigen Text, den Einheiten und der Beschreibung angezeigt.
  • Seite 77: Navigieren In Den Displays

    S600+ Bedienungsanleitung S600+ Modus Ganz rechts in der Status-/ID-Zeile wird möglicherweise ein Buchstabe angezeigt (siehe Abbildung 5-4). Dieser zeigt den aktuellen Modus für den S600+ an. Code Status Prover-Modus Wartungsmodus Standby (direkter Kommunikationslink) Betrieb (direkter Kommunikationslink) Webserver (sperrt die Option zum Ändern von Daten auf dem Bedienfeld) Navigieren in den Displays : Die in diesem Abschnitt gezeigten Menüs, Untermenüs,...
  • Seite 78 S600+ Bedienungsanleitung Untermenüs (wie in Abbildung 5-7 dargestellt) können entweder ein Sternchen oder einen Punkt nach der Optionsnummer enthalten. Ein Punkt zeigt an, dass die Option auf eine Datenseite zugreift. 1. STR01 UVOL FR 2. STR01 CVOL FR 3. STR01 MASS FR De Punkt nach einer 4.
  • Seite 79: Disp-Taste

    S600+ Bedienungsanleitung FLOW RATE STR01 MASS FR 12.01 Adresse der benachbarten Datenseite P3.1 <of 2>--------- Abbildung 5-9. Zwischen Datenseiten wechseln Wenn wir diese Aktion auf unsere Anzeigeseitentabelle zurückführen, sehen wir, dass es sich um benachbarte Bildschirme handelt: 5.5.1 DISP-Taste Da jede Datenseite eine eindeutige Seitenreferenznummer hat, können Sie mit der Taste DISP (in den unteren Zeilen der Tastatur) und der Seitenreferenznummer schnell auf eine bestimmte Seite zugreifen.
  • Seite 80: Sicherheitscodes

    S600+ Bedienungsanleitung 5.5.4 Sicherheitscodes Zum Ändern von Optionen und Anzeigewerten (sowie einiger Bedienvorgänge am Bedienfeld-Display) müssen Sie einen Sicherheitscode eingeben. Verwenden Sie das Ihnen zugewiesene Passwort für den Zugriff auf den S600+. Jedem Systembenutzer wird eine Sicherheitsstufe zwischen 0 (größter Zugriff auf Systemfunktionen) und 9 (geringster Zugriff auf Systemfunktionen) zugewiesen.
  • Seite 81: Ändern Eines Anzeigewertes

    S600+ Bedienungsanleitung Geben Sie einen gültigen Sicherheitscode ein. Sobald Sie einen gültigen Code eingegeben haben, wird der Bildschirm ganz rechts mit den verfügbaren Werten angezeigt. Drücken Sie eine numerische Taste, um einen Wert auszuwählen. Der linke Bildschirm in der Abbildung 5-11 wird angezeigt. Drücken Sie eine numerische Taste, um den ausgewählten Wert zu bestätigen.
  • Seite 82: Berechnungsmodus Ändern

    S600+ Bedienungsanleitung Geben Sie den neuen Wert ein (in diesem Beispiel 99.999). Dieser wird auf dem Display angezeigt (siehe Abbildung 5-13 auf der linken Seite). : Im Änderungsmodus können Sie mit ◄ Ziffern oder Hinweis Zeichen löschen, indem Sie die angezeigten Daten zurücksetzen.
  • Seite 83: Zuweisen Einer Standardseite

    S600+ Bedienungsanleitung Ein Bestätigungsbildschirm mit Ihrer neuen Auswahl wird angezeigt. Drücken Sie 1, um die Änderung zu akzeptieren, oder 2, um sie abzulehnen. S600+ zeigt den ursprünglichen Auswahlbildschirm mit Ihrer Änderung erneut an. : Wenn die Datenseite nur ein änderbares Datenelement Hinweis enthält, verlässt der S600+ die Bearbeitungssequenz automatisch, wenn Sie die Wertänderung entweder...
  • Seite 84 S600+ Bedienungsanleitung Mit der Taste Exponential (EXPT) können Sie Parameter in wissenschaftlicher Notation eingeben. S600+ zeigt den Wert in wissenschaftlicher Notation an, wenn er nicht als normale Zahl angezeigt werden kann. Mit der Config600-Software können Sie erzwingen, dass ein Datenwert immer als wissenschaftliche Notation angezeigt wird.
  • Seite 85: Verwenden Der Drucktaste

    S600+ Bedienungsanleitung 5.12 Verwenden der Drucktaste Standardmäßig ist der S600+ so konfiguriert, dass Berichte an einen seriellen Drucker oder ein Terminal ausgegeben werden. Der S600+ gibt auch Berichte an seinen internen Webserver aus (siehe Kapitel 6, Webserver-Zugang). Wenn Sie auf DRUCKEN drücken, wird das Menü Druckoptionen angezeigt: PRINT OPTIONS----...
  • Seite 86: Usb Aktivieren

    S600+ Bedienungsanleitung Bericht Beschreibung Alarm- und Listet den Verlauf aller Alarme und Ereignisse Ereignisprotokoll auf. Wählen Sie einen Bericht basierend auf den folgenden Optionen aus: Option Unterberichte Konfiguration 1 Konstantenprotokoll TXT 2 Konstantenprotokoll CSV 3 Dump anzeigen 4 Sicherheitsdump 5 Alle Alarme Berichte 1 Aktueller Bericht 2 Konfigurationsbericht...
  • Seite 87 S600+ Bedienungsanleitung Stecken Sie ein Flash-Laufwerk in den USB-Anschluss. Wählen Sie im Hauptmenü Techniker/Ingenieur. Wählen Sie USB aus dem Techniker/Ingenieur-Menü. Das Menü USB-Berichtskontrolle wird angezeigt (siehe die Bildschirmsequenz in Abbildung 5-15). 1* FLOW RATES 1. DISPLAY SETUP USB REPORT CTL 2* TOTALS 2.
  • Seite 88: Konfiguration Auswählen

    S600+ Bedienungsanleitung USB REPORT PROGRESS 1. ABORT CONFIRM 2. DUMP REPORTS Value: 3. DUMP ALARMS SET TO: 4. DUMP EVENTS DUMP REPORTS 1. YES 2. NO P204.2 <of 4> Abbildung 5-17. Ändern eines Anzeigewertes Drücken Sie 1 um Ihre Auswahl zu bestätigen. Während der Berichtsexport fortgesetzt wird, wird auf dem USB-Berichtsstatus- Bildschirm der Fertigstellungsgrad angezeigt.
  • Seite 89 S600+ Bedienungsanleitung 1* WARM START 1. (1) Serial-1 1. Previous .. 2* COLD START 2. (2) compact_prvr 2. (9) compact_prvr 3* NETWORK SETUP 3. (3) aga8 3. (10) aga8 4. REFLASH FIRMWARE 4. (4) aga3 4. (11) aga3 5. CONFIG SELECTOR 5.
  • Seite 90 S600+ Bedienungsanleitung 5-20 Bedienfeld Überarbeitet August 2019...
  • Seite 91: Chapter 6 - Webserverzugang

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 6 – Webserverzugang In diesem Kapitel 6.1 D ........... 6-1 EFINIEREN DES EBSERVER UGANGS 6.2 Z 600+ ..............6-2 UGRIFF AUF DEN 6.3 N ........ 6-4 AVIGIEREN IN DER EBSERVER BERFLÄCHE Der S600+ verfügt über einen integrierten Webserver, mit dem Sie über das Internet auf Berichte, Anzeigen und Diagnosen zugreifen können.
  • Seite 92 S600+ Bedienungsanleitung Weitere Informationen zur Verwendung dieses Bildschirms finden Sie in Kapitel 7, Erweiterte Einstellungskonfiguration, im Benutzerhandbuch zur Config600-Software (Teil D301220X412). Sobald Sie diese Sicherheitsstufen-Zugriffsmatrix ausgefüllt haben, können Sie über eine TCP / IP-Verbindung auf den Webserver des S600+ zugreifen. : Bei Firmware vor Version 06.05 ist der Zugriff auf den Hinweis Webserver nur über den NTWK1-Port am CPU-Modul...
  • Seite 93 S600+ Bedienungsanleitung Geben Sie dasselbe Kennwort ein, das Sie für den Zugriff auf den PCSetup-Editor verwenden würden. Die Passwörter werden in der Konfiguration festgelegt. Wenn Sie Ihren Benutzernamen oder Ihr Kennwort nicht kennen, wenden Sie sich an die Person, die die Konfiguration für Ihre Anwendung erstellt hat.
  • Seite 94: Navigieren In Der Webserver-Oberfläche

    S600+ Bedienungsanleitung Tabelle 6-1. Menüleistenoptionen im Webserver Option Beschreibung Berichte Ändert das Hierarchie-Menü, um alle verfügbaren Berichte anzuzeigen. Alarme Zeigt alle aktuellen Alarme im Berichtsanzeigebereich an. Strom Zeigt Wartungs- und Aktualitätsberichte für jeden definierten Strom an. Durchflussraten Ändert das Hierarchie-Menü, sodass Sie die Durchflussraten für jeden definierten Strom anzeigen können.
  • Seite 95 S600+ Bedienungsanleitung Berichtsanzeige Abbildung 6-3. Webserver-Zugang (Berichtformat) Seitenanzeige Seitennavigations bedienelemente Abbildung 6-4. Webserver-Zugang (Seitenformat) Mit dem Bildschirmformat verwenden Sie die Navigationsbedienelemente am unteren Bildschirmrand, um zusätzliche Bildschirme anzuzeigen. Wenn Sie eine Option in der Menüleiste auswählen, wird auf der linken Seite des Browsers ein Hierarchiebaummenü angezeigt. Verwenden Sie das Hierarchiemenü, um den Inhalt festzulegen, der im Anzeigebereich angezeigt wird.
  • Seite 96 S600+ Bedienungsanleitung Alternativ bieten verschiedene Bildschirme eine Schaltfläche, mit der Sie eine CSV-Datei (Comma-Separated Variable) erstellen können, die Sie ausdrucken oder in eine Tabelle exportieren können. Hierarchie- Menüleiste CSV- Menü Schaltfläche Abbildung 6-5. Alarmarchivbericht Auf einigen Bildschirmen können Sie mit dem S600+ interagieren. Wenn der Text fett gedruckt ist, können Sie die Daten ändern.
  • Seite 97: Chapter 7 - Inbetriebnahme

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 7 – Inbetriebnahme In diesem Kapitel 7.1 S S600+ ..................7-1 TARTEN DES 7.2 W ....................7-1 ARMSTART 7.3 K .....................7-2 ALTSTART 7.3.1 Kaltstart einleiten ..................7-2 7.4 S ....................7-3 TARTUP ENÜ 7.4.1 Netzwerkeinstellung ................7-4 7.5 M ....................7-7 ELDUNGEN In diesem Kapitel werden Verfahren zum Starten und Neustarten des S600+ beschrieben.
  • Seite 98: Kaltstart

    S600+ Bedienungsanleitung 6* TECH/ENGINEER 8* CALCULATIONS 8* FACTORY SETUP Abbildung 7-1. Hauptmenü und Startup-Menü Kaltstart Während eines Kaltstarts kopiert der S600+ die Konfigurationsdatei aus dem Flash-Speicher und ersetzt alle Online-Änderungen, die an den Konfigurationsdateien vorgenommen wurden, entweder seit dem letzten Download von einem PC mit Config600-Software oder seit dem letzten Backup.
  • Seite 99: Startup-Menü

    S600+ Bedienungsanleitung Der S600+ erstellt eine neue Datenbank unter Verwendung der im Flash-Speicher gespeicherten Konfigurationsdateien. Nach Abschluss wird das Hauptmenü des S600+ angezeigt. Kaltstart eingeschaltet Wenn der S600+ derzeitig in Betrieb ist, müssen Sie erst den Betriebsmodus auf Kaltstart setzen. : Die Tastenfolge, mit der Sie auf die Seite Systemstatus Hinweis zugreifen, kann je nach den Anzeigen für Ihre Anwendung...
  • Seite 100: Netzwerkeinstellung

    S600+ Bedienungsanleitung 5. CONFIG SELECTION 8* FACTORY SETUP Abbildung 7-2. Startup-Menü Zu den Optionen des Startup-Menüs gehören: Option Beschreibung Warmstart Startet einen zuvor konfigurierten S600+ vor dem Ausschalten neu. Kaltstart Erstellt eine neue Messdatenbank auf dem S600+ unter Verwendung der im Flash- Speicher gespeicherten Konfigurationsdateien.
  • Seite 101 S600+ Bedienungsanleitung 1* NETWORK 1 I/F 2* NETWORK 2 I/F 4. MODBUS ADDRESS 5. PC SETUP COMMS 6. WEBSERVER SETUP 7. GO BACK Abbildung 7-3. Netzwerk Startup-Menü Während NTWK1 und NTWK2 möglicherweise unterschiedliche Vorsicht eindeutige TCP/IP- und Subnetzmaskenwerte haben, können Sie nur ein Standard-Gateway definieren.
  • Seite 102 S600+ Bedienungsanleitung Konfigurationsdatei auf mehrere S600+ auf derselben Modbus- Adresse laden: Jeder S600+ hat dann eine eindeutige Knotenadresse. So definieren Sie die Modbus-Netzwerkadresse: Wählen Sie im Startmenü die Option NETZWERKEINSTELLUNGEN. Wählen Sie MODBUS ADDRESSE. Der Bildschirm Modbus- Adresse zeigt Folgendes an: S600 ENTER NEW MODBUS ADDRESS...
  • Seite 103: Meldungen

    S600+ Bedienungsanleitung Option Beschreibung PC Data (PC-Daten) Legt die Bitanzahl fest. Gültige Werte sind 7 und PC Stop (PC-Stopp) Legt die Stoppbits fest. Gültige Werte sind 1 und PC Parity (PC-Parität) Legt die Parität fest. Gültige Werte sind 0 (Nein), 1 (Ungerade) und 2 (Gerade).
  • Seite 104 S600+ Bedienungsanleitung Meldung Bedeutung SPEICHER unzureichenden Speichers des S600+ nicht abgeschlossen werden. Lösung: Reduzieren Sie den Bericht-/ Alarm-/ Ereignisverlauf. HARDWARE UNTERSTÜTZT Dieser S600+ unterstützt nur einen KEINE MULTI-STREAM- einzigen Strom. ANWENDUNGEN Lösung: Wenden Sie sich an Ihr Supportzentrum, um weitere Anweisungen zu erhalten.
  • Seite 105: Chapter 8 - Fehlerbehebung

    S600+ Bedienungsanleitung Chapter 8 – Fehlerbehebung In diesem Kapitel 8.1 R ....................8-1 ICHTLINIEN 8.2 C ....................8-2 HECKLISTEN 8.2.1 Stromversorgungsprobleme ..............8-2 8.2.2 Startup-Menü ..................8-2 8.2.3 Bedienfeldbeleuchtung .................8-2 8.2.4 Bedienfeld-LED ..................8-2 8.2.5 E/A-LED ....................8-3 8.2.6 E/A-Fehlermeldungen ................8-3 8.2.7 Serielle Kommunikationen ..............8-3 8.3 V ....................8-4 ERFAHREN 8.3.1 Firmware umprogrammieren ..............8-4...
  • Seite 106: Checklisten

    S600+ Bedienungsanleitung Checklisten Dieser Abschnitt enthält eine Reihe von Kontrollpunkten für häufige Probleme. 8.2.1 Stromversorgungsprobleme Wenn beim Einschalten des S600+ Probleme auftreten:  Überprüfen Sie die Verdrahtungsanschlüsse an den Klemmenblock TB1 auf der CPU-Rückplatte und die Verdrahtung an der Stromquelle. ...
  • Seite 107: E/A-Led

    S600+ Bedienungsanleitung  Wenn die LED grün leuchtet, funktioniert der S600+ ordnungsgemäß.  Wenn die LED rot leuchtet, liegt ein Alarmzustand vor. Weitere Informationen zu Alarmen finden Sie in Abschnitt 5.4, Alarm-LED und Alarmtasten.  Wenn die LED orange leuchtet, schalten Sie den S600+ aus, entfernen Sie die Platinen, setzen Sie sie wieder ein und schalten Sie den S600+ wieder ein.
  • Seite 108: Verfahren

    S600+ Bedienungsanleitung  Überprüfen Sie die Einstellung der Abschlusswiderstandsbrücke. Verfahren Initiieren Sie einen Kaltstart, nachdem Sie eine neue Konfiguration an den S600+ gesendet oder extreme Situationen wie eine beschädigte Datenbank behoben haben. Ein Kaltstart erstellt eine neue Messdatenbank unter Verwendung der im Flash-Speicher des S600+ gespeicherten Konfigurationsdaten.
  • Seite 109: Senden Und Umprogrammieren Der Konfigurationsdatei

    S600+ Bedienungsanleitung Ziehen Sie den Netzstecker für 5 Sekunden ab und schalten Sie die Stromversorgung wieder ein. Der S600+ zeigt das Startup-Menü erneut an. Beginnen Sie erneut mit Schritt 1. Der S600+ löscht und programmiert dann den Flash-Speicher neu und zeigt die folgende Meldung an: ZURÜCKSETZEN - BITTE WARTEN Der S600+ wird dann neu gestartet.
  • Seite 110: Austausch Der Sicherung

    S600+ Bedienungsanleitung wieder neu starten, wenn Sie eine vollständige Konfiguration von einem PC mit Config600-Software heruntergeladen haben. Um den SRAM zu löschen: Wählen Sie WERKSEINSTELLUNGEN aus dem Startup-Menü. Wählen SRAM LÖSCHEN. Drücken Sie 1, um die Auswahl zu bestätigen. Die folgende Meldung wird angezeigt: KOMMUNIKATIONSLINK-FEHLER Warten Sie 30 Sekunden.
  • Seite 111 S600+ Bedienungsanleitung Überprüfen Sie den Zustand der Sicherung. Falls erforderlich, ersetzen Sie ihn nur durch eine 2,5-A- Überspannungsschutzsicherung mit 20 mm × 5 mm. : Die Verwendung einer Sicherung mit einer höheren Hinweis Stromstärke führt zum Erlöschen der Garantie des S600+. Ersetzen Sie die Sicherung und stellen Sie sicher, dass sie sicher in ihrem Gehäuse sitzt.
  • Seite 112 S600+ Bedienungsanleitung Fehlerbehebung Überarbeitet August 2019...
  • Seite 113: Appendix A - Glossar

    S600+ Bedienungsanleitung Appendix A – Glossar Dies ist ein allgemeines Glossar mit Begriffen. Nicht Hinweis alle Begriffe müssen unbedingt dem in diesem Handbuch beschriebenen Gerät oder der in diesem Handbuch beschriebenen Software entsprechen. Aus diesem Grund kennzeichnet der Begriff „ROC“ alle Arten von Fernsteuerungen und Durchflusscomputern (einschließlich ROC800-Serie, ROC800L, ROC300-Serie, FloBoss ™...
  • Seite 114 S600+ Bedienungsanleitung Stationseinstellungen während der Konfigurationsgenerierungsphase aktiviert sein. Baudrate Ein Indikator für die Rate der seriellen Datenübertragung (z.B. eine Baudrate von 10 gibt 10 Bits pro Sekunde oder ungefähr 1 Zeichen pro Sekunde an). Binär Zahlen in Basis 2 (d.h. es werden nur die Zahlen 0 und 1 verwendet). Kann als digitales Signal dargestellt und als Wahr/Falsch, Hoch/Niedrig oder Ein/Aus bezeichnet werden.
  • Seite 115 S600+ Bedienungsanleitung Digital to Analog converter: Digital-Analog-Wandler, auch als D/A-Wandler bekannt. Dient zum Umwandeln der im S600 verwendeten digitalen Signale in einen analogen Wert zur Verwendung mit einem analogen Messwandler oder für eine analoge Anzeige. Eine Gruppe von bidirektionalen Leitungen, die Daten zu und von den CPU-Speicher- Datenbus und Peripheriegeräten übertragen können.
  • Seite 116 S600+ Bedienungsanleitung Exponent Basis 10 Multiplikator. European Union (Europäische Union). F, G Flash memory (Flash- Nicht flüchtiger Speicher Obwohl der Zugriff langsamer als bei SRAM und Speicher) DRAM ist, bleiben die Daten nach dem Programmieren des Flash-Speichers erhalten und erfordern keine weitere Unterstützung. Beim S600 werden Konfigurationsdateien und das Betriebssystem normalerweise im Flash- Speicher gespeichert.
  • Seite 117 S600+ Bedienungsanleitung Standards in vielen Bereichen, einschließlich Computer und Kommunikation, verantwortlich ist. Seine Mitglieder sind die nationalen Normungsorganisationen der 89 Mitgliedsländer, einschließlich ANSI für die USA. Siehe http://www.iso.org. ISO 5167 Messung des Flüssigkeitsflusses mit Hilfe von Druckdifferenzgeräten (z. B. Düsen, Düsen oder Venturi-Rohren), die in Leitungen mit kreisförmigem Querschnitt eingesetzt sind.
  • Seite 118 S600+ Bedienungsanleitung eines S600, während dieser verbunden ist, sodass Sie die aktuellen Parameterwerte anzeigen und sofort neue Werte laden können. Open Collector Digitaler Ausgang, der von einem Transistor angesteuert wird und externe (offener Stromversorgung benötigt. Sammler) Opto-Isolator Optisches Gerät zum Anschluss von Signalen unter Beibehaltung der elektrischen Trennung.
  • Seite 119: Floboss S600+ Flow Computer

    S600+ Bedienungsanleitung Remote terminal unit (Fernbedienungsterminal). Room temperature vulcanizing: Vulkanisieren bei Raumtemperatur, typischerweise ein Dichtungsmittel oder eine Dichtungsmasse wie Silikongummi. RX oder RXD Erhaltene Informationen. Probenehmer Gerät, mit dem Proben des Produkts in der Rohrleitung entnommen werden, in der es montiert ist.
  • Seite 120 S600+ Bedienungsanleitung Variablen Veränderbare Werte. ® V-Cone Ein Differenzdruckgerät von McCrometer. Flüchtig Speicher, der bei Stromausfall instabil ist. View Interface; jetzt ersetzt durch das Daniel Ultrasonic Interface. Warmstart Ein S600-Startvorgang, bei dem die Konfiguration unberührt bleibt. Ein Hardware-Schaltkreis, der den korrekten Programmablauf überwacht und das Watchdog Programm im Falle einer Fehlfunktion neu startet.
  • Seite 121: Appendix B - Bedienfeld Navigation

    S600+ Bedienungsanleitung Appendix B – Bedienfeld Navigation In diesem Kapitel B.1 Hauptmenü ......................B-2 B.2 Menü Durchflussraten ..................B-2 B.3 Menü Gesamtwerte .................... B-3 B.4 Bedienermenü ....................B-4 B.5 E/A-Menü der Anlage ..................B-5 B.6 Menü Systemeinstellungen ................B-5 B.7 Menü Techniker/Ingenieur ................. B-6 B.8 Menü...
  • Seite 122: Hauptmenü

    S600+ Bedienungsanleitung B.1 Hauptmenü Nach Abschluss des Startvorgangs wird im Hauptmenü Folgendes angezeigt: Hauptmenü 1* FLOW RATES 2* TOTALS 3* OPERATOR 4* PLANT I/O 5* SYSTEM SETTINGS 6* TECH/ENGINEER 8* CALCULATIONS B.2 Menü Durchflussraten Das System verwendet alle Parameter dieser Gruppe, um die verschiedenen Durchflussraten zu berechnen.
  • Seite 123: Menü Gesamtwerte

    S600+ Bedienungsanleitung B.3 Menü Gesamtwerte Das System verwendet alle Parameter dieser Gruppe, um die verschiedenen Gesamtwerte zu berechnen. Wenn einer der Ströme das Normal darstellt, wird der Strom in diesem Menü nicht angezeigt. Hauptmenü > Menü Gesamtwerte 1* STATION 1 2* STATION 2 3* STREAM 1 4* STREAM 2...
  • Seite 124: Bedienermenü

    S600+ Bedienungsanleitung B.4 Bedienermenü Die Parameter in dieser Gruppe sind Werte und Zustände, die Sie normalerweise anzeigen möchten, wenn Sie den Betrieb des Gerätes S600+ überwachen. : AVE T&P bezieht sich auf die durchschnittlichen Hinweis Temperatur- und Druckparameter. STAT&CTRL bezieht sich auf Zustand- und Steuerparameter.
  • Seite 125: E/A-Menü Der Anlage

    S600+ Bedienungsanleitung B.5 E/A-Menü der Anlage Die Parameter in dieser Gruppe sind die Werte, Grenzen und Zustände des E/A-Feldes. Hauptmenü > Anlage E/A- Menü 1* ANALOG INPUTS 2* PRT/RTD INPUTS 3* HART INPUTS 4* FREQUENCY INPUTS 5* PULSE INPUTS 6* DIGITAL I/OS 8 Next 1 Previous 2* DIGITAL I/OS...
  • Seite 126: Menü Techniker/Ingenieur

    S600+ Bedienungsanleitung B.7 Menü Techniker/Ingenieur Die Parameter in dieser Gruppe richten sich an fortgeschrittene Benutzer oder an das Werkspersonal. Die Menüoption Datum und Uhrzeit legt das Format für die Meldung von Datum und Uhrzeit fest. Die Menüoption Sicherheit legt die Sicherheitsparameter fest. Hauptmenü...
  • Seite 127: Menü Berechnungen

    S600+ Bedienungsanleitung B.8 Menü Berechnungen Die Parameter in dieser Gruppe werden alle in Systemberechnungen verwendet und ergeben sich aus Systemberechnungen und sind weiter als Parameter in Bezug auf die in die Berechnungen einfließenden Werte (als Eingabe) und die Ergebnisse der Berechnungen (als Ausgabe) unterteilt.
  • Seite 128 S600+ Bedienungsanleitung [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen.] Bedienfeld Navigation Überarbeitet August 2019...
  • Seite 129: Appendix C - Chromatographen

    S600+ Bedienungsanleitung Appendix C – Chromatographen In diesem Kapitel C.1 S ..............C-2 TATIONS TRÖMUNGSZUORDNUNG C.1.1 Einzelmessstrom ohne Station ..............C-2 C.1.2 Mehrere Messströme, die einer gemeinsamen Station zugewiesen sind ..C-2 C.1.3 Einzelne Messströme, die einem Chromatographen zugewiesen sind ..C-3 C.1.4 Mehrere Messströme, die getrennt einem Strom zugewiesen sind ....C-3 C.1.5 Mehrere S600+ an einen einzelnen Chromatographen angeschlossen ..C-3 C.2 E ................C-4...
  • Seite 130: Stations-/Strömungszuordnung

    S600+ Bedienungsanleitung In diesem Anhang wird die Funktionsweise des Gaschromatographen- Softwareanwendungsmoduls für den FloBoss S600+ Flow-Computer beschrieben. Das Modul unterstützt die folgenden seriellen Schnittstellen für Chromatographen:  Daniels 2551 Euro  Daniels 2350 Euro (im SIM2551-Emulationsmodus)  Daniels 2350 USA (im SIM2251-Emulationsmodus) ...
  • Seite 131: Einzelne Messströme, Die Einem Chromatographen Zugewiesen Sind

    S600+ Bedienungsanleitung zugewiesen sind und deren Akzeptanztyp auf „Stationskopie” eingestellt ist. Das Modul erfasst und verarbeitet die Molprozentsätze RD und CV der Station und kopiert dann die verarbeiteten Warendaten in die entsprechenden Datenpunkte für abhängige Datenströme. Hinweis zur Die Modi RD und CV der Station und des Stroms (vorausgesetzt, sie Modusverwaltung befinden sich im Modus „Tastatur”...
  • Seite 132: Eingänge Und Ausgänge

    S600+ Bedienungsanleitung Es wird erwartet, dass jeder S600+ einen eindeutigen Zyklusstrom hat, sodass jeder S600+ eine von zwei möglichen Aktionen ausführt, wenn der Chromatograph anzeigt, dass ein neuer Bericht verfügbar ist:  Wenn der Berichtsstrom mit dem S600+ Zyklusstrom übereinstimmt, geht der S600+ in eine Datenerfassungssequenz für die Molprozentsatzdaten usw., über.
  • Seite 133: Haupteinstellungsparameter

    S600+ Bedienungsanleitung C.2.1 Haupteinstellungsparameter Kombinationstyp Nur Tastatursatz/Einzelchromatographie Split-Schalter Keine/C6+/C7+/C8+/C9+/C10+ Deaktivieren/Aktivieren der Alarmbehandlung Bereichsprüfungen für den Molprozentbereich Deaktivieren/Aktivieren der Abweichungsprüfungen Molprozentabweichungsprüfung Kritische Alarmprüfungen Kritische Prüfungen deaktivieren/aktivieren Nicht kritische Nicht kritische Alarmprüfungen Prüfungen deaktivieren/aktivieren Fehler rückgängig Tastatur/letzte Korrektur bei Fehlfunktion machen Akzeptanztyp Akzeptieren und kopieren Akzeptieren, normalisieren und kopieren Automatisch normalisieren und kopieren...
  • Seite 134: Telemetrieausgänge

    S600+ Bedienungsanleitung Analyse-Auszeit Reserviert für zukünftige Verwendung Die Molordnung basiert auf der internen Molordnung Reihenfolge des S600+ für Komponentencodes und gibt den Steckplatz im Telemetriepuffer für den Molprozentwert dieser Komponente an. Die Ordnungsreihenfolge wird normalerweise nach Erhalt der Komponentencodes vom Chromatographen aktualisiert.
  • Seite 135: Konfigurationstyp: Nur Molprozentsatz Der Tastatur

    S600+ Bedienungsanleitung Verzögerung nach einem nicht übereinstimmenden Bericht, dann erneute Abfrage nach Statusdaten Auf Statusdaten warten Abfrageverzögerung, dann neue Datenflagge zurücksetzen Warten bis die neue Datenflagge zurückgesetzt wurde Statusabfrage Flagge Auslöser für Modbus-Master- anfordern Telemetriemodul Molcodes Flagge Auslöser für Modbus-Master- anfordern Telemetriemodul Molabfrage Flagge...
  • Seite 136: Konfigurationstyp: 2551/2350 Euro

    S600+ Bedienungsanleitung  Wenn die Bereichsprüfung aktiviert ist, wird der Tastatursatz mit den unteren und oberen Grenzwerten für den einzelnen Molprozentsatz verglichen.  Wenn die Bereichsüberprüfung deaktiviert ist, wird die Tastatursumme für den Bereich von 99,9 bis 100,1 überprüft.  Wenn der Tastatursatz gültig ist, kopiert das System ihn in den verwendeten Satz.
  • Seite 137: Telemetriestufen

    S600+ Bedienungsanleitung Prozentsatz Tastatur eingestellt, um Informationen zum Einstellen des eingestellten Prozentsatzes der Tastatur zu erhalten. C.4.1 Telemetriestufen Die Datenerfassung erfolgt über eine Reihe von Stufen, in denen das Datenverarbeitungsmodul mit dem Modbus-Master-Modul interagiert, um die Reihenfolge der Telemetrie-Abfragen zu steuern. Stufe Beschreibung Leer...
  • Seite 138 S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Telemetriefehleralarm ein und stellen Sie die Stufe auf Leer. Wenn eine Antwort eingegangen ist, setzen Sie die Stufe auf Verzögerung vor Vor-Molprozentabfrage. Wenn eine Antwort empfangen wurde, setzen Sie die Flagge, damit der Modbus-Master die Molprozentergebnisse bei den Datenadressen 7000 bis 7016 abruft, und setzen Sie die nächste Stufe auf Molprozentabfrage.
  • Seite 139 S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Zyklusdatenstrom noch übereinstimmt, stellen Sie die Stufe auf Analysebericht bearbeiten. Andernfalls stellen Sie die nächste Stufe auf Leerlauf (da der Chromatograph jetzt nicht mehr mit dem S600+ Schritt hält). 1. Ordnen Sie den rohen Analysebericht bearbeiten telemetrischen Molprozentsatz in der internen Reihenfolge S600+ neu an (wie in den empfangenen...
  • Seite 140 S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Auf Statusdaten-Antwort Warten Sie bis zum Auszeitzeitpunkt, bis warten (3) 2551 antwortet. Wenn keine Antwort empfangen wurde, stellen Sie den Telemetriefehleralarm ein und stellen Sie die Stufe auf Leer. Wenn eine Antwort empfangen wurde und die Flagge „Neuer Bericht verfügbar”...
  • Seite 141: Bestimmen Des Molprozentsatzes

    S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Auf Zurücksetzungsantwort Warten Sie bis zum Auszeitzeitpunkt, bis warten (2) 2551 antwortet. Wenn keine Antwort empfangen wurde, stellen Sie den Telemetriefehleralarm ein und stellen Sie die Stufe auf Leer. Wenn eine Antwort eingegangen ist, setzen Sie die nächste Stufe auf Leer. Dies ist die letzte Stufe des Zyklus, in der ein neuer Bericht markiert wurde, der diesem S600+ nicht zugeordnet ist.
  • Seite 142: Konfigurationstyp: 2251/2350 Usa

    S600+ Bedienungsanleitung Wenn der vorherige Bericht in Ordnung ist, dann. Kopieren Sie den letzten Mol-%-Satz in den sich in Verwendung befindlichen Satz. Kopieren Sie den letzten RD und CV in den sich in Verwendung befindlichen Satz. Endif Endif Endif C.5 Konfigurationstyp: 2251/2350 USA Verwenden Sie für diese Konfiguration PCSetup, um die Master- Modbus-Schnittstelle vorzukonfigurieren.
  • Seite 143 S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Auf Statusdaten warten Warten Sie bis zum Auszeit-Zeitpunkt, bis der 2251 antwortet. Wenn keine Antwort empfangen wurde, stellen Sie den Telemetriefehleralarm ein und stellen Sie die Stufe auf Leer. Wenn eine Antwort empfangen wurde und die Flagge „Neuer Bericht verfügbar”...
  • Seite 144: Bestimmen Des Molprozentsatzes

    S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Abzugsgrenzwerte. 3. Normalisieren Sie den neu geordneten Molprozentsatz. 4. Wenn diese Option aktiviert ist (d.h. Werte ungleich Null eingegeben wurden), wenden Sie die Zusätze an. 5. Wenn aktiviert, wenden Sie die C6+ oder C7+ Splits an. 6.
  • Seite 145: Konfigurationstyp: Siemens

    S600+ Bedienungsanleitung Auswahl Tastatur Wählen Sie den Tastatursatz nur dann aus, wenn er gemäß den in Molprozentsatz Abschnitt C.4.2, Bestimmen des Molprozentsatzsatzes beschriebenen Überprüfungen gültig ist. Andernfalls lassen Sie den in Verwendung befindlichen Satz unverändert. Das System verwendet die folgende Logik, um einen Chromatograph- Auswahl Chromat- Molprozentsatz Molprozentsatz auszuwählen.
  • Seite 146 S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Auf Status- oder Warten Sie bis zum Auszeit-Zeitpunkt, Voranalyse-Antwort bis das Gerät antwortet, und führen Sie dann (abhängig von den abgefragten Daten) Folgendes aus: • Verarbeiten Sie den Statusbericht auf kritische Alarme. Wenn Alarme gefunden werden, lösen Sie diese aus.
  • Seite 147: Bestimmen Des Molprozentsatzes

    S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Daten bearbeiten Analysedaten bearbeiten: 1. Ordnen Sie den rohen telemetrischen Molprozentsatz in der internen Reihenfolge S600+ neu an (wie in den empfangenen Komponentencodes angegeben, die in aufsteigenden Werten von 100 ausgeführt werden). 2. Wenn dies konfiguriert ist, überprüfen Sie die Tief-/Hoch- und Abzugsgrenzwerte.
  • Seite 148: Umgang Mit Bedienerbefehlen

    S600+ Bedienungsanleitung Wenn der Rückstellschalter eingestellt ist und ein vorheriger Bericht in Ordnung ist, dann Kopieren Sie die neueste reale RD in das Feld Real RD.Chromat. Kopieren Sie die neueste reale CV in das Feld Real CV.Chromat. Kopieren Sie den letzten Mol-%-Satz in den aktuellen Mol-%- Satz.
  • Seite 149 S600+ Bedienungsanleitung um die Reihenfolge der Telemetrie-Abfragen zu steuern. Das Siemens- Gerät muss bei jedem Abruf des Geräts abwechselnd Status- und Analysedaten abrufen. Stufe Beschreibung Leer Wenn es für Telemetrie konfiguriert und dies das erste Mal ist, dass Daten abgefragt werden, wird eine Abfrage gesendet, in der der Status des Geräts abgefragt wird.
  • Seite 150: Bestimmen Des Molprozentsatzes

    S600+ Bedienungsanleitung Stufe Beschreibung Daten bearbeiten Analysedaten bearbeiten: 1. Ordnen Sie den rohen telemetrischen Molprozentsatz in der internen Reihenfolge S600+ neu an (wie in den empfangenen Komponentencodes angegeben, die in aufsteigenden Werten von 100 ausgeführt werden). 2. Wenn dies dafür konfiguriert ist, überprüfen Sie die Tief-/Hoch- und Abzugsgrenzwerte.
  • Seite 151: Umgang Mit Bedienerbefehlen

    S600+ Bedienungsanleitung Wenn der Rückstellschalter eingestellt ist und ein vorheriger Bericht in Ordnung ist, dann Kopieren Sie die neueste reale RD in das Feld Real RD.Chromat. Kopieren Sie die neueste reale CV in das Feld Real CV.Chromat. Kopieren Sie den letzten Mol-%-Satz in den aktuellen Mol-%- Satz.
  • Seite 152: Normalisierung

    S600+ Bedienungsanleitung Begriff Definition Normalisierte Zusätze des angepassten Molprozentsatzes der Komponente Normalisierter Molprozentsatz der Komponente Cnas Normalisierter, an Zusätze und Splits angepasster Molprozentsatz der Komponente Nicht-normalisierter Molprozentsatz der Komponente Normalisierungsfaktor Summe der Zusätze Summe des Molprozentsatzes der Komponenten Splits Verhältnisse von C6 (oder C7) zu C10 geltend für C6+ (oder C7+) C.9.1 Normalisierung Das System verwendet diese Berechnung für Tastatur- oder...
  • Seite 153: C6+ Handhabung (Sim 2251 Methode)

    S600+ Bedienungsanleitung Cnas(Nonan) = Cna(C6+) x Splits(Nonan) / 100,0 Cnas(Decan) = Cna(C6+) x Splits(Decan) / 100,0 Cnas (C6+) = 0,0 Achten Sie darauf, die anderen Molprozente von Cna auf Cnas zu übertragen. C.9.4 C6+ Handhabung (SIM 2251 Methode) Der 2251 kann die C6+ Aufschlüsselung mit den Komponentencodes 108 bis 111 zurückmelden.
  • Seite 154: C7+ Handhabung

    S600+ Bedienungsanleitung Cnas(Octan) = Cna(C6+) x 0,14285 Cnas (C6+) = 0,0 Achten Sie darauf, die anderen Molprozente von Cna auf Cnas zu übertragen. C.9.5 C7+ Handhabung Chromatographen geben häufig Molprozentsätze bis zu C7+ an. Möglicherweise müssen Sie diese Prozentsätze jedoch aufschlüsseln, um Hexan-, Heptan-, Octan-, Nonan- und Decankomponenten zu identifizieren.
  • Seite 155: Displays

    S600+ Bedienungsanleitung C.10.2 Displays Die Displays für die Chromatographen können sich je nach Konfiguration der Anwendung an einer von zwei Stellen auf dem Webserver oder auf der Vorderseite befinden. Für Anwendungen, die einer Station einen Chromat zuordnen, finden Sie die Zusammensetzungsinformationen unter: Bediener ->...
  • Seite 156: Berichte

    S600+ Bedienungsanleitung Berechnungen verwendet wird. Telemetriestufe Zeigt die aktuelle Stufe für die Chromatisierungsaufgabe an. Verzögerung der Gibt die Zeit in Sekunden an, die zwischen der Telemetrieabfrage Ausgabe von Abfragen an den Chromat gewartet werden soll. Verzögerung vor der Verzögerung, bevor die neue Datenflagge Telemetriezurücksetzung zurückgesetzt wird, nachdem eine neue Analyse empfangen und verarbeitet wurde.
  • Seite 157 S600+ Bedienungsanleitung Klicken Sie zum Hinzufügen des Berichts auf Hinzufügen und wählen Sie CHR TELEMETRY aus der Liste aus. Wenn der Bildschirm Archivkonfiguration angezeigt wird, wählen Sie die Anzahl der Berichte aus, die Sie speichern möchten, und klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind.
  • Seite 158 S600+ Bedienungsanleitung Aus Bericht bearbeiten können Sie das Layout des Berichts ändern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 12, Berichte bearbeiten, in der Bedienungsanleitung der Config600-Software (Teil D301220X412). C-30 Chromatographen Überarbeitet August 2019...
  • Seite 159: Modbus-Karten

    S600+ Bedienungsanleitung C.10.4 Modbus-Karten Dieser Abschnitt enthält Beispiele für die von PCSetup erstellten Modbus-Karten. 2350 Euro 2551 Euro Überarbeitet August 2019 Chromatographen C-31...
  • Seite 160 S600+ Bedienungsanleitung 2350 USA 2551 USA C-32 Chromatographen Überarbeitet August 2019...
  • Seite 161 Barriere und DC-gekoppelt) ...... 4-13 4-19. Frequenzeingang Schaubild (mit MTL- Abbildungen Isolator im Zweidrahtmodus) ..... 4-14 1-1. FloBoss S600+ Flow Computer ..... 1-2 4-20. PRT/PRD-Eingang Schaubild .... 4-15 1-2. CPU-Modul ..........1-4 4-21. Prover-Modul (P154) ......4-18 1-3. Intelligente E/A-Module ......1-5 4-22.
  • Seite 162 S600+ Bedienungsanleitung 7-5. Modbus-Bildschirm ......... 7-6 Bitschalter ............A-2 7-6. Modbus-Bildschirm ......... 7-6 Bit-Verbindungen ..........3-9 8-1. Position der Sicherung ......8-7 Bus ..............A-2 6-1. Webserver-Zugang (PCSetup) Bytes ..............A-2 06-01 ..........6-1 4-17. Frequenzeingang Schaubild (mit IS- Barriere und AC-gekoppelt) CATS ..............
  • Seite 163 S600+ Bedienungsanleitung PRT/RTD ............. 4-14 IS ................ A-4 PULSEOUT ..........4-11 ISO ..............A-5 RAWOUT............. 4-12 ISO 5167 ............A-5 Steckbrücken ..........4-15 ISO 6976 ............A-5 E/A-Module ............4-2 Spezifikationen ..........3-10 E/A-Steckbrückeneinstellungen ....... 4-15 Kalender-Van-Dusen ........4-14 E-A-Modul Kaltstart ............
  • Seite 164 S600+ Bedienungsanleitung Bedienfeld ............. B-1 RTS ..............A-6 Webserver-Oberfläche ........6-4 RTU ..............A-7 Netzwerkeinstellung........... 7-4 RTV ..............A-7 Nicht flüchtiger Speicher ........A-5 RX/RXD ............. A-7 Noise ..............A-5 Numerische Tasten..........5-3 NX-19 ..............A-5 S600+ ............1-2, A-7 Chromatographen ..........
  • Seite 165 S600+ Bedienungsanleitung 4-12. PRT/PRD-Eingang Steckverbinder (SKT- Überlastung ............A-6 B) ............... 4-15 Umweltaspekte ..........2-2 4-13. E/A-Modul Steckbrückeneinstellungen .. 4- Untermenü ............5-8 Unterschreitung ..........A-7 4-14. Adressierung im Multiplex-Modus ..4-17 4-15. DIGIN Steckverbinder (SKT-E) ..4-20 Aktivieren/Deaktivieren ........ 5-17 4-16.
  • Seite 166 T +44 1384 487200 | F +44 1384 487258 Naher Osten/Afrika: Emerson Automation Solutions Remote Automation Solutions © 2001–2019 Remote Automation Solutions, ein Geschäftsbereich von Emerson Automation Emerson FZE Solutions. Alle Rechte vorbehalten. P.O. Box 17033 Diese Veröffentlichung dient nur zu Informationszwecken. Obwohl alle Anstrengungen Jebel Ali Free Zone –...

Inhaltsverzeichnis