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Sollwertsummation (Grund- Und Zusatzlastbetrieb) - Lenze 8200 vector Systemhandbuch

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Anwendungsbeispiele

Sollwertsummation (Grund- und Zusatzlastbetrieb)

15.8
Sollwertsummation (Grund- und Zusatzlastbetrieb)
Anwendungsspezifische
Konfiguration
L
Förderanlagen, Pumpen usw. werden oft mit einer Grundgeschwindigkeit betrie-
ben, die bei Bedarf erhöht werden kann.
Die Geschwindigkeit wird hierbei durch die Vorgabe eines Haupt- und eines Zu-
satzsollwertes am Antriebsregler realisiert. Die Sollwerte können aus unter-
schiedlichen Quellen (z. B. SPS und Sollwertpotentiometer) stammen. Der An-
triebsregler addiert beide analogen Sollwerte und erhöht entsprechend die
Motordrehzahl.
Zum sanften Beschleunigen sind die Hoch- und Ablauframpen beider Sollwerte
variabel einstellbar. Die Hauptsollwertrampen können zusätzlich S-förmig einge-
stellt werden.
Grundeinstellungen vornehmen.
Sollwertsummation konfigurieren: C0412/1 und C0412/3 mit den zu
addierenden Sollwerten belegen.
Ggf. S-förmige Hauptsollwertrampen mit C0182 einstellen.
Hinweis!
Möglichkeiten der Sollwertvorgabe:
Den Zusatzsollwert können Sie unter C0049 anzeigen
(alternativ: Vorgabe bei C0412/3 = 0).
Beim Antriebsregler mit Standard-I/O müssen Sie z. B. den
Hauptsollwert über PC, Keypad, Festfrequenz (JOG) oder über
die Funktion "Motorpotentiometer" vorgeben, da nur ein
Analogeingang vorhanden ist.
Wenn Sie ein Application-I/O verwenden, können Sie den
Zusatzsollwert während des Betriebs zu- oder abschalten
(C0410/31 ≠ 0)
Abb. 15.8-1
Prinzip der Sollwertsummation
Haupt-Sollwert
Zusatz-Sollwert
S-Rampen
Motor
Drehzahl
EDS82EV903-1.0-11/2002
(
10.12-1)
(
10.8-1 ff)
15
15.8
(
10.7-1)
K35.82M001
15.8-1

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