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Lenze 8200 vector Systemhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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EDS82EV903
.A3_
Global Drive
8200 vector
E82xVxxxKxxxxx
Frequenzumrichter
Systemhandbuch
0.25 ... 90 kW
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze 8200 vector

  • Seite 1 EDS82EV903 Global Drive .A3_ Systemhandbuch 8200 vector 0.25 ... 90 kW E82xVxxxKxxxxx Frequenzumrichter...
  • Seite 2: Typenschlüssel 8200 Vector Im Leistungsbereich 0.25 ... 11 Kw 

    Typenschlüssel 8200 vector im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW  ‚ ƒ E82xV C xxx 3x 55 Aerzen Hans-Lenze-Str. 1 ‚ ƒ D-31855 Aerzen ‚ ƒ Inverter 8200 vector E = Einbaugerät Version: Id.-No: Version: Ser.-No: Prod.-No: Input: Ser.-No: D = Einbaugerät in Durchstoß-...
  • Seite 3: Typenschlüssel 8200 Vector Im Leistungsbereich 15 ... 90 Kw 

    Typenschlüssel 8200 vector im Leistungsbereich 15 ... 90 kW  ‚ ƒ E82xV B xxx 3x E = Einbaugerät D = Einbaugerät in Durchstoß- technik C = Einbaugerät in Cold Plate− Technik Leistung (z. B. 153 = 15 ´ 10 W = 15 kW) (z.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Dokumentation ..........Zielgruppe .
  • Seite 5 Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW ......5.3.1 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) .
  • Seite 6 Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW ......6.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung ........6.4.2 Netzanschluss .
  • Seite 7 Inhalt Erweiterungen für die Automatisierung ........Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ...
  • Seite 8 Inhalt Inbetriebnahme ............Vor dem ersten Einschalten .
  • Seite 9 Inhalt 10.3 Betriebsverhalten optimieren ......... . 10.3.1 Schlupfkompensation .
  • Seite 10 ..... . . 12.3.1 Mögliche Kombinationen von Lenze−Antriebsreglern im Antriebsverbund ..........
  • Seite 11 13.2.1 8200 vector 0.25 ... 11 kW ........
  • Seite 12 Inhalt 15.5 Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb) ..... . . 15.6 Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) ......Signalflusspläne .
  • Seite 13: Über Diese Dokumentation

    – Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com Zielgruppe Diese Dokumentation richtet sich an qualifiziertes Fachpersonal nach IEC 60364.
  • Seite 14: Informationen Zur Gültigkeit

    Über diese Dokumentation Informationen zur Gültigkeit Informationen zur Gültigkeit Diese Dokumentation ist gültig für Frequenzumrichter 8200 vector ab den nachfolgend genannten Geräteständen. 8200 vector 0.25 ... 11 kW  ‚ ƒ E82xV C xxx 3x 55 Aerzen Hans-Lenze-Str. 1 ‚ ƒ...
  • Seite 15 Über diese Dokumentation Informationen zur Gültigkeit 8200 vector 15 ... 90 kW  ‚ ƒ E82xV B xxx 3x E = Einbaugerät D = Einbaugerät in Durchstoß- technik C = Einbaugerät in Cold Plate− Technik Leistung (z. B. 153 = 15 ´ 10 W = 15 kW) (z.
  • Seite 16: Verwendete Konventionen

    Über diese Dokumentation Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiede- ner Arten von Information: Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Es wird generell der Dezimalpunkt verwen- det. Zum Beispiel: 1234.56 Dezimal normale Zum Beispiel: 1234 Schreibweise Hexadezimal 0x[0 ...
  • Seite 17: Verwendete Hinweise

    Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 18: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Gerätemerkmale Produktbeschreibung Gerätemerkmale Regelungsarten/Motorregelung U/f−Steuerung (linear oder quadratisch) ƒ Sensorlose Vektorregelung ƒ Grundfunktionen Frei belegbares User−Menü ƒ 4 frei programmierbare Parametersätze (online umschaltbar) ƒ Fehlerhistoriespeicher ƒ Gleichstrombremsfunktion ƒ Fangschaltung auf trudelnden Motor ƒ S−Rampen für sanftes Beschleunigen ƒ Max. Ausgangsfrequenz 650 Hz ƒ...
  • Seite 19: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Frequenzumrichter 8200 vector und Zubehör sind Komponenten ƒ – zur Steuerung und Regelung von drehzahlveränderbaren Antrieben mit Asynchron−Normmotoren, Reluktanzmotoren, PM−Synchronmotoren mit asynchronem Dämpferkäfig. – zum Einbau in eine Maschine. – zum Zusammenbau mit anderen Komponenten zu einer Maschine.
  • Seite 20: Sicherheitshinweise

    Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
  • Seite 21 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne ƒ aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatischen Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. Mechanische Installation Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation aufstellen. ƒ...
  • Seite 22 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und ƒ Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere ƒ Transporte aufbewahren. Betrieb Halten Sie während des Betriebs alle Schutzabdeckungen und Türen geschlossen.
  • Seite 23: Restgefahren

    Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung besteht die Gefahr von schweren Personen−...
  • Seite 24 – Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
  • Seite 25: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul Oder Ur

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Warnings! Motor Overload Protection ƒ – For information on the protection level of the internal overload protection for a motor load, see the corresponding manuals or software helps. –...
  • Seite 26 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR E82xV302K2C ... E82xV752K2C (3.0 kW ... 7.5 kW, 240 V devices): ƒ – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 5000 rms symmetrical amperes, 240 V maximum, when protected by fuses. –...
  • Seite 27: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie 2004/108/EG EMV−Richtlinie Approbation cULus Power Conversion Equipment (File No. E132659) Personenschutz und Geräteschutz Schutzart EN 60529 IP20 IP41 bei thermisch separierter Montage (Durchstoßtechnik) zwischen Schaltschrank (innen) und Umgebung.
  • Seite 28 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Klimatisch Lagerung IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 ... +60 °C) < 6 Monate 1K3 (−25 ... +40 °C) > 6 Monate > 2 Jahre: Zwischenkreis−Kon- densatoren formieren Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb 2.2 ...
  • Seite 29 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Motoranschluss Länge der Motorleitung < 50 m geschirmt < 100 m ungeschirmt Bei Netz−Bemessungsspannung und Schaltfrequenz £ 8 kHz ohne zusätzliche Ausgangsfilter. Müssen EMV−Bedingungen eingehalten werden, kann sich die zulässige Leitungslänge ändern. Mechanisch Rüttelfestigkeit Germanischer Lloyd Amplitude ±1 mm 13.2 ...
  • Seite 30: Steuerung Und Regelung

    Technische Daten Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Steuer− und Regelverfahren U/f−Kennliniensteuerung (linear, quadratisch), Vectorregelung, Drehmomentvor- gabe Schaltfrequenz 0.25 ... 11 kW 2 kHz, 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz geräuschoptimiert 15 ... 90 kW 1 kHz, 2 kHz, 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz, wahlweise geräusch−...
  • Seite 31: Kommunikationsschnittstellen

    Technische Daten Kommunikationsschnittstellen Kommunikationsschnittstellen Eingänge und Ausgänge Analoge Eingänge Analoge Ausgänge mit Standard−I/O 1 Eingang, wahlweise bipolar 1 Ausgang mit Application−I/O 2 Eingänge, wahlweise bipolar 2 Eingänge, wahlweise bipolar Digitale Eingänge Digitale Ausgänge mit Standard−I/O 4 Eingänge wahlweise 1 Frequenzeingang einspurig 0 ... 10 kHz oder zweispurig 0 ...
  • Seite 32: Betrieb Mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb)

    Periodisches Lastwechselspiel 60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I Typische Motorleistung [kW] 0.25 0.37 Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.33 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV251K2C0xx E82xV371K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV251K2C2xx E82xV371K2C2xx Netz 1/N/PE 1/N/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein-...
  • Seite 33 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] 0.55 0.75 Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.75 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K2C0xx E82xV751K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K2C2xx E82xV751K2C2xx Netz 1/N/PE 3/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein-...
  • Seite 34 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV152K2C0xx E82xV222K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV152K2C2xx E82xV222K2C2xx Netz 1/N/PE 3/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 15.0...
  • Seite 35 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K2C0xx E82xV402K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K2C2xx E82xV402K2C2xx Netz 3/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 15.6...
  • Seite 36 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV552K2C0xx E82xV752K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV552K2C2xx E82xV752K2C2xx Netz 3/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 29.3...
  • Seite 37: Bemessungsdaten Für Netzspannung 400 V

    60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I [kW] 0.55 0.75 Typische Motorleistung Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.75 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K4C0xx E82xV751K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K4C4xx E82xV751K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung)
  • Seite 38 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV152K4C0xx E82xV222K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV152K4C4xx E82xV222K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel Netz mit Netzdrossel...
  • Seite 39 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K4C0xx E82xV402K4C0xx E82xV552K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K4C4xx E82xV402K4C2xx E82xV552K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 12.3 16.8...
  • Seite 40 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV752K4C0xx E82xV113K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV752K4C4xx E82xV113K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 21.5 −...
  • Seite 41 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV153K4B3xx E82xV223K4B3xx E82xV303K4B3xx ohne Netzfilter E82xV153K4B2xx E82xV223K4B2xx E82xV303K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter 43.5...
  • Seite 42 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV453K4B3xx E82xV553K4B3xx ohne Netzfilter E82xV453K4B2xx E82xV553K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − −...
  • Seite 43 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV753K4B3xx E82xV903K4B3xx ohne Netzfilter E82xV753K4B2xx E82xV903K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − −...
  • Seite 44: Bemessungsdaten Für Netzspannung 500 V

    60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I [kW] 0.55 0.75 Typische Motorleistung Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.75 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K4C0xx E82xV751K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K4C4xx E82xV751K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung)
  • Seite 45 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV152K4C0xx E82xV222K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV152K4C4xx E82xV222K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel Netz mit Netzdrossel...
  • Seite 46 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K4C0xx E82xV402K4C0xx E82xV552K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K2C4xx E82xV402K4C2xx E82xV552K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 13.4...
  • Seite 47 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV752K4C0xx E82xV113K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV752K4C4xx E82xV113K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 17.2 −...
  • Seite 48 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] 18.5 strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV153K4B3xx E82xV223K4B3xx E82xV303K4B3xx ohne Netzfilter E82xV153K4B2xx E82xV223K4B2xx E82xV303K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter 43.5...
  • Seite 49 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV453K4B3xx E82xV553K4B3xx ohne Netzfilter E82xV453K4B2xx E82xV553K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − −...
  • Seite 50 Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV753K4B3xx E82xV903K4B3xx ohne Netzfilter E82xV753K4B2xx E82xV903K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − − Netz...
  • Seite 51: Betrieb Mit Erhöhter Bemessungsleistung

    Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Die hier aufgeführten Antriebsregler können im Dauerbetrieb mit einem leistungsstärke- ren Motor betrieben werden. Die Überlastfähigkeit ist auf 120 % reduziert. Typische An- wendungen sind Pumpen mit quadratischer Lastkennlinie oder Lüfter. Hinweis! Der Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung ist nur erlaubt ...
  • Seite 52: Betrieb Mit Erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten Für Netzspannung

    0 ... 650 Hz Periodisches Lastwechselspiel 60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I Typische Motorleistung [kW] 0.37 0.75 Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV251K2C0xx E82xV551K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV251K2C2xx E82xV551K2C2xx Netz 1/N/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom...
  • Seite 53 Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV751K2C0xx E82xV152K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV751K2C2xx E82xV152K2C2xx Netz 1/N/PE 3/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel − − − −...
  • Seite 54 Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K2C0xx E82xV552K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K2C2xx E82xV552K2C2xx Netz 3/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel 18.7 − Netz mit Netzdrossel 14.4...
  • Seite 55: Bemessungsdaten Für Netzspannung 400 V

    0 ... 650 Hz Periodisches Lastwechselspiel 60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I [kW] 0.75 Typische Motorleistung Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K4C0xx E82xV751K4C0xx E82xV222K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K4C4xx E82xV751K4C2xx E82xV222K4C2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel −...
  • Seite 56 Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K4C0xx E82xV402K4C0xx E82xV752K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K4C4xx E82xV402K4C2xx E82xV752K4C2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel 10.8 − − Netz mit Netzdrossel 10.6 18.0...
  • Seite 57 Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV153K4B3xx E82xV223K4B3xx − 2) 3) ohne Netzfilter E82xV153K4B2xx E82xV223K4B2xx E82xV303K4B2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel/Netzfilter − − − Netz...
  • Seite 58 Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ mit Netzfilter − − 2) 3) ohne Netzfilter E82xV453K4B2xx E82xV553K4B2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel/Netzfilter − − Netz mit Netzdrossel/Netzfilter Netz Ausgangsleistung +U , −U...
  • Seite 59 Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV753K4B3xx − 2) 3) ohne Netzfilter E82xV753K4B2xx E82xV903K4B2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel/Netzfilter − − Netz mit Netzdrossel/Netzfilter Netz Ausgangsleistung +U , −U...
  • Seite 60: Bemessungsdaten Für Netzspannung 500 V

    Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V 4.5.3 Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Der Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung ist an einem 500−V−Netz nicht möglich. EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 61: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Frequenzumrichter 8200 vector nur als Einbaugeräte verwenden ƒ Bei verunreinigter Abluft (Staub, Flusen, Fette, aggressive Gase) ausreichend ƒ Gegenmaßnahmen treffen (z. B. Einbau von Filtern, regelmäßige Reinigung, etc.) Einbaufreiräume beachten: ƒ – Mehrere Geräte können Sie mit typenabhängigem Zwischenraum nebeneinander befestigen.
  • Seite 62: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25

    Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW 5.2.1 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Für diese Montagevariante benötigen Sie den Antriebsregler Typ E82EV... 8200 vector 0.25 ... 2.2 kW 4 Nm 35 lbin 8200vec004 Abb. 5−1 Standardmontage mit Befestigungsschienen 0.25 ... 2.2 kW Unterschiedliche Baugrößen nur nach rechts kleiner werdend anreihen!
  • Seite 63: Ausschnitt Im Schaltschrank

    Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 5.2.2 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für diese Montagevariante benötigen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... 8200 vector 0.25 ... 0.75 kW 8200vec027 Abb. 5−2 Abmessungen Montage thermisch separiert 0.25 ... 0.75 kW Befestigungsrahmen...
  • Seite 64 3. Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen. – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor. 4. 8200 vector in Ausschnitt einschieben. 5. Mit 8 Schrauben M4x10 festschrauben. – Anzugsmoment: 1.7 Nm (15 lb−in)
  • Seite 65 Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 8200 vector 1.5 ... 2.2 kW 8200vecxxx Abb. 5−4 Abmessungen Montage thermisch separiert 1.5 ... 2.2 kW Befestigungsrahmen Schraube M4x10 Dichtung Sechskantmutter M4 Schaltschrankrückwand Maße [mm] 8200 vector...
  • Seite 66 3. Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen. – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor. 4. 8200 vector in Ausschnitt einschieben. 5. Mit 8 Schrauben M4x10 festschrauben. – Anzugsmoment: 1.7 Nm (15 lb−in)
  • Seite 67: Montage In "Cold Plate"−Technik

    Kühlkörper abzuführende Leistung Kühlstrecke Kühlkörper − Umgebung [K/W] 8200 vector Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ...
  • Seite 68 Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 8200 vector 0.25 ... 2.2 kW 4 Nm 35 lbin 8200vec029 Abb. 5−6 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 0.25 ... 2.2 kW Maße in [mm] 8200 vector E82CV251K2C 130 ...
  • Seite 69: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 Kw Montage Auf Hutschiene

    Hinweis! Mit dieser Montageart ist der Aufbau eines CE−typischen Antriebssystems nicht möglich. Das Zubehör für die Montage auf Hutschiene ist nicht im Lieferumfang enthalten. Bestellnummer: E82ZJ002 für 8200 vector 0.25 ... 2.2 kW 3,4 Nm 30 lb-in 8200vec025 Abb. 5−7 Montage auf Hutschiene 0.25 ...
  • Seite 70: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 Kw Montage Seitlich

    Für Antriebsregler 0.25 ... 0.75 kW können Sie die im Lieferumfang enthaltenen ƒ Befestigungsschienen verwenden. Für Antriebsregler 1.5 ... 2.2 kW ist ein Montagesatz erforderlich: ƒ – Bestellnummer E82ZJ001 für 8200 vector 1.5 ... 2.2 kW 8200vec074 Abb. 5−8 Montage seitlich fest  hier anschrauben Maße [mm]...
  • Seite 71 Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage seitlich Montage seitlich schwenkbar Für alle Antriebsregler ist ein Montagesatz erforderlich: ƒ – Bestellnummer E82ZJ001 für 8200 vector 0.25 ... 2.2 kW 8200vec024 Abb. 5−9 Montage seitlich schwenkbar  hier anschrauben ‚...
  • Seite 72: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3

    Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 5.3.1 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Für diese Montagevariante benötigen Sie den Antriebsregler Typ E82EV... 8200 vector 3 ... 11 kW 8200vec060 Abb. 5−10 Standardmontage mit Befestigungsschienen 3 ... 11 kW Unterschiedliche Baugrößen nur nach rechts kleiner werdend anreihen! Maße [mm]...
  • Seite 73: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 5.3.2 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für diese Montagevariante benötigen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... 8200 vector 3 ... 11 kW 8200vec327 Abb. 5−11 Abmessungen Montage thermisch separiert 3 ... 11 kW Maße [mm]...
  • Seite 74: Erdungsklammern Seitenrichtig Auf Den Befestigungsrahmen Schieben

    1. Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen. – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor. 2. 8200 vector in Ausschnitt einschieben. 3. Mit 4 Schrauben M4x10 befestigen. – Anzugsmoment: 1.7 Nm (15 lb−in)
  • Seite 75: Montage In "Cold Plate"−Technik

    Antriebsregler verbinden. Thermischen Widerstand R nach Tabelle einhalten. Die Werte gelten für den ƒ Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. vom Kühlkörper abzuführende Leistung Kühlstrecke Kühlkörper − Umgebung [K/W] 8200 vector £ 0.23 E82CV302K2C £ 0.23 E82CV402K2C £ 0.13 E82CV552K2C £ 0.13 E82CV752K2C £...
  • Seite 76 Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 8200 vector 3 ... 11 kW E82CV006 Abb. 5−13 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 3 ... 11 kW Kontaktfläche der Kühlplatte des Antriebsreglers zum Kühler Maße [mm]...
  • Seite 77: Montage Seitlich

    Für alle Antriebsregler ist ein Montagesatz erforderlich: ƒ – Bestellnummer E82ZJ005 für 8200 vector 3 ... 4 kW (230 V) – Bestellnummer E82ZJ006 für 8200 vector 5.5 ... 7.5 kW (230 V) – Bestellnummer E82ZJ005 für 8200 vector 3 ... 5.5 kW (400/500 V) –...
  • Seite 78: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Montage Seitlich

    Für alle Antriebsregler ist ein Montagesatz erforderlich: ƒ – Bestellnummer E82ZJ005 für 8200 vector 3 ... 4 kW (230 V) – Bestellnummer E82ZJ006 für 8200 vector 5.5 ... 7.5 kW (230 V) – Bestellnummer E82ZJ005 für 8200 vector 3 ... 5.5 kW (400/500 V) –...
  • Seite 79: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.4.1 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Linsensenkschraube M5 × 10 mm (DIN 966) Montage Befestigungswinkel am Antriebsregler EDS82EV903−3.0...
  • Seite 80: Antriebsregler−Variante "2Xx" (Ohne Fertig Montiertem Unterbaufilter)

    Montage der Befestigungswinkel ƒ Abmessungen Antriebsregler können ohne Abstand angereiht werden. Maße [mm] 8200 vector E82EV153K4B2xx E82EV223K4B2xx E82EV303K4B2xx Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 81 Gehäusedeckel. ‚ Montage der Befestigungswinkel ƒ Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV153K4B3xx E82ZN22334B230 E82EV223K4B3xx E82ZN22334B230 250 456 350 206 370 340 E82EV303K4B3xx E82ZN30334B230 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 82: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15 ... 30 Kw Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Lesen Sie vor der Montage des Antriebsreglers die Dokumentation zu netzseitig vorgeschalteten Komponenten (Netzdrossel, Filter). 8200vec304 Abb. 5−18 Abmessungen Montage thermisch separiert 15 ... 30 kW Maße [mm] 8200 vector E82DV153K4B E82DV223K4B 279.5 250 379.5 350 361.5 250 159.5 E82DV303K4B Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten.
  • Seite 83: Montage In "Cold Plate"−Technik

    ƒ Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. vom Kühlkörper abzuführende Leistung Kühlstrecke Kühlkörper − Umgebung 8200 vector [K/W] Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ...
  • Seite 84 8200vec301 Abb. 5−19 Abmessungen Montage in "Cold−Plate"−Technik 15 ... 22 kW Maße [mm] 8200 vector E82CV153K4B E82CV223K4B Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 85: Grundgeräte Mit Der Leistung 45 Kw

    Mechanische Installation Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.5.1 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm (DIN 933) Montage Befestigungswinkel am Antriebsregler Unterlegscheibe Æ...
  • Seite 86: Grundgeräte Mit Der Leistung 45 Kw Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    ƒ Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV453K4B2xx 28.5 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 87 Montage der Befestigungswinkel ƒ Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV453K4B3xx E82ZN45334B230 340 619 510 283 28.5 580 532 375 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 88: Grundgeräte Mit Der Leistung 45 Kw Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Komponenten (Netzdrossel, Filter). 8200vec302 Abb. 5−22 Abmessungen Montage thermisch separiert 45 kW Maße [mm] 8200 vector E82DV453K4B 373 340 543 510 137.5 217.5 310 525 145 285 163.5 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 89: Grundgeräte Mit Der Leistung 55 Kw

    ƒ Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV553K4B2xx 28.5 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 90: Grundgeräte Mit Der Leistung 55 Kw Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    Montage der Befestigungswinkel ƒ Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV553K4B3xx E82ZN55334B230 340 729 591 283 28.5 672 615 375 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 91: Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    (¶ 92) 9300vec174 Abb. 5−25 Abmessungen Montage thermisch separiert 55 kW Maße [mm] 8200 vector d1 d2 d3 e e2 e3 g E82DV553K4B 373 340 543 591 45 137.5 217.5 310 525 45 145 81 285 163.5 185 66 7 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten.
  • Seite 92: Umbau Der Lüfterbaugruppe Bei Durchstoßtechnik

    Mechanische Installation Grundgeräte mit der Leistung 55 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 5.6.3 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Bei thermisch separierter Montage muss die Lüfterbaugruppe um 180° gedreht werden, damit der Antriebsregler in den Montageausschnitt passt. Lüfterbaugruppe abnehmen 9300vec170 Abb.
  • Seite 93 Mechanische Installation Grundgeräte mit der Leistung 55 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Lüfter−Anschlussleitung an der Lüfterbaugruppe umstecken 9300vec173 Abb. 5−28 Lüfter−Anschlussleitung für die Spannungsversorgung umstecken 1. Kabelschuhe der beiden roten Anschlussleitungen abziehen und auf der diagonal gegenüberliegenden Seite wieder aufstecken. 2.
  • Seite 94: Grundgeräte Im Leistungsbereich 75

    Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 5.7.1 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm (DIN 933) Für Befestigungswinkel Unterlegscheibe Æ...
  • Seite 95 Montage der Befestigungswinkel ƒ Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV753K4B2xx 28.5 E82EV903K4B2xx Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 96 ‚ Montage der Befestigungswinkel ƒ Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV753K4B3xx E82ZN75334B230 450 802 680 393 28.5 750 702 375 E82EV903K4B3xx E82ZN90334B230 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 97: Grundgeräte Im Leistungsbereich 75 ... 90 Kw Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Komponenten (Netzdrossel, Filter). 8200vec303 Abb. 5−32 Abmessungen Montage thermisch separiert 75 ... 90 kW Maße [mm] 8200 vector E82DV753K4B 172.5 295.5 419 E82DV903K4B Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
  • Seite 98: Elektrische Installation

    Elektrische Installation Wichtige Hinweise Elektrische Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Anschlussklemmen können gefährliche elektrische Spannung führen − auch bei gestopptem Motor oder nach Netz−Ausschalten! Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren spannungsführender ƒ Klemmen. Schutzmaßnahmen: Vor allen Arbeiten am Antriebsregler Netzspannung abschalten und mindestens 3 Minuten warten.
  • Seite 99: Hinweise Für Die Projektierung

    Isolationsfehlers oder Erdschlusses im Versorgungsnetz Schäden am Umrichter vermieden werden. Die Betriebssicherheit der Anlage bleibt gewährleistet. Der Betrieb mit Lenze Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE geschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben.
  • Seite 100: Betrieb An Öffentlichen Netzen (Einhaltung Der En 61000−3−2)

    Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Betrieb an öffentlichen Netzen (Einhaltung der EN 61000−3−2) 6.2.2 Betrieb an öffentlichen Netzen (Einhaltung der EN 61000−3−2) In der Europäischen Norm EN 61000−3−2 sind Grenzwerte zur Begrenzung von Ober- schwingungsströmen im Versorgungsnetz festgelegt. Nicht lineare Verbraucher (z. B. Fre- quenzumrichter) erzeugen Oberschwingungsströme, die das speisende Netz verunreini- gen"...
  • Seite 101: Betrieb Am Fehlerstrom−Schutzschalter (Fi−Schutzschalter)

    Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 6.2.3 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
  • Seite 102: Ableitstrom Bei Ortsveränderlichen Anlagen

    Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 6.2.5 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1). Dies ist in den Betriebsunterlagen anzugeben.
  • Seite 103: Optimierung Der Belastung Von Antriebsregler Und Netz

    Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz 6.2.6 Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz Eine Netzdrossel ist eine Induktivität, die in die Netzleitung des Frequenzumrichters ge- schaltet werden kann. Dadurch wird die Belastung des speisenden Netzes und des Antriebsreglers optimiert: Weniger Netzrückwirkungen: Die Kurvenform des Netzstromes wird der Sinusform ƒ...
  • Seite 104: Reduzierung Von Störaussendungen

    Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Reduzierung von Störaussendungen 6.2.7 Reduzierung von Störaussendungen Jeder Antriebsregler verursacht durch interne Schaltvorgänge Störaussendungen, die an- dere Verbraucher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. Abhängig vom Einsatzort des Frequenzumrichters sind in der Europäischen Norm EN 61800−3 Grenzwerte für diese Stö- raussendungen festgelegt: Grenzwertklasse C2: Die Grenzwertklasse C2 wird häufig gefordert bei industriellen Net- zen, die getrennt von Netzen in Wohngebieten geführt werden.
  • Seite 105 Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Reduzierung von Störaussendungen Die folgende Grafik zeigt die zulässige Motorleitungslänge in Abhängigkeit des Filtertyps für die Einhaltung der Grenzwertklassen C2 bzw. C1. Die genannten zulässigen Motorlei- tungslängen können in Abhängigkeit von der verwendeten Motorleitung, vom verwende- ten Antriebsregler und dessen Schaltfrequenz variieren.
  • Seite 106: Zuordnung Netzdrossel/Filter

    Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 6.2.8 Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit Bemessungsleistung am 230−V−Netz, 1/N/PE 8200 vector Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV251K2C ELN1−0900H005 − − E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B200 E82ZZ37112B200...
  • Seite 107 Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 8200 vector 8200 vector Netzdrossel Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV402K2C ELN3−0120H017 − − E82ZZ40232B200 E82ZZ40232B200 E82ZZ40232B210 E82ZZ40232B210 E82xV552K2C ELN3−0120H025 − − E82ZZ75232B200 E82ZZ75232B200...
  • Seite 108 Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 8200 vector 8200 vector Netzdrossel Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV153K4B ELN3−0088H035−001 EZN3A0110H030 EZN3B0110H030 EZN3B0110H030U E82ZN22334B230 E82ZN22334B230 E82ZZ15334B230 E82ZZ15334B230 − − − E82xV223K4B ELN3−0075H045...
  • Seite 109 Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung am 230−V−Netz, 1/N/PE 8200 vector Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV251K2C ELN1−0900H005 − − E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B200 E82ZZ37112B200 E82ZZ37112B210 E82ZZ37112B210 E82xV551K2C ELN1−0500H009...
  • Seite 110 Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung am 400/500−V−Netz, 3/PE 8200 vector Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV551K4C EZN3A1500H003−001 − − E82ZZ75134B200 E82ZZ75134B200 E82ZZ75134B210 E82ZZ75134B210 E82xV751K4C EZN3A1500H003−001 −...
  • Seite 111: Motorleitung

    Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Motorleitung 6.2.9 Motorleitung Spezifikation Die verwendeten Motorleitungen müssen ƒ – den Anforderungen am Einsatzort entsprechen (z. B. EN 60204−1, UL), – die folgende Spannungsangaben erfüllen: EN 0.6/1 kV, UL 600 V. Bei geschirmten Motorleitungen nur Leitungen mit Schirmgeflecht aus verzinntem ƒ...
  • Seite 112 Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Motorleitung Leitungsquerschnitt Hinweis! Die Zuordnung der Leitungsquerschnitte zur Strombelastbarkeit der Motorleitungen wurde unter folgenden Voraussetzunen vorgenommen: Einhaltung der IEC/EN 60204−1 bei fester Verlegung der Leitung ƒ Einhaltung der IEC 60354−2−52, Tabelle A.52−5 bei Verwendung der Leitung ƒ...
  • Seite 113: Grundlagen Zur Emv−Gerechten Verdrahtung

    Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Anforderungen an die Leitungen Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 6.3.1 Anforderungen an die Leitungen Ausführung der Motorleitung Nur abgeschirmte, 4−adrige Motorleitung verwenden (Ader U, V, W, PE und ƒ Außenschirm). Gute Abschirmwirkung erreichen Leitungen mit einem YCY−Kupfergeflecht, weniger ƒ...
  • Seite 114: Schirmung

    Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Schirmung 6.3.2 Schirmung Anforderungen Die Qualität der Schirmung wird bestimmt durch: eine gute Schirmanbindung: ƒ – Schirm großflächig auflegen. einen niedrigen Schirmwiderstand: ƒ – Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfer−Geflecht verwenden! Anschlusstechnik Schirmung großflächig auflegen und mit Metallkabelbinder oder leitender Schelle ƒ...
  • Seite 115: Steuerleitungen

    Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Schirmung Steuerleitungen Die Leitungen der analogen und digitalen Ein− und Ausgänge geschirmt ausführen. ƒ Wenn kurze (bis 200 mm) nicht abgeschirmte Leitungen verwendet werden, diese immer verdrillen. Bei analogen Leitungen Schirm einseitig auf der Umrichterseite auflegen. ƒ...
  • Seite 116: Installation Im Schaltschrank

    Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Installation im Schaltschrank 6.3.3 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die Montageplatte Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder ƒ aus V2A) verwenden. Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der ƒ Lack entfernt wird.
  • Seite 117 Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Installation im Schaltschrank Weitere Leitungsführung Separierung der heißen" Motorleitung von Steuer−, Signal− und Netzleitungen: Motor− und Signalleitungen nie parallel verlegen und nur rechtwinkelig kreuzen. ƒ Die Leitungen einer 24 V−Netzteilversorgung (Plus− und Minusleitung) sind in ihrer ƒ...
  • Seite 118: Verdrahtung Außerhalb Des Schaltschrankes

    Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 6.3.4 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ƒ ist notwendig. Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher ƒ...
  • Seite 119: Klemmleisten Verdrahten

    Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Klemmleisten verdrahten 6.3.5 Klemmleisten verdrahten Die mitgelieferten Klemmleisten sind geprüft nach den Spezifikationen der DIN VDE 0627:1986−06 (in Teilen) ƒ DIN EN 60999:1994−04 (in Teilen) ƒ Geprüft wurden u. a. mechanische, elektrische und thermische Beanspruchung, Vibration, Leiterbeschädigung, Leiterlockerung, Korrosion und Alterung.
  • Seite 120: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW EMV−gerechte Verdrahtung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW 6.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
  • Seite 121: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 Kw Emv−Gerechte Verdrahtung

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW EMV−gerechte Verdrahtung Umsetzen in die Praxis L < 40 mm L < 500 mm 8200vec008 Abb. 6−7 EMV−gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Steuerleitung zum Funktionsmodul, Schirmung großflächig auf dem EMV−Schirmblech (PES) auflegen Klemme 2−polig für Motor−PE und Motor−Schirm PE der Motorleitung...
  • Seite 122: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 Kw Netzanschluss

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Netzanschluss 6.4.2 Netzanschluss Antriebsregler Typ E82xVxxxK2C (230/240−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
  • Seite 123: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach En 60204−1

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Antriebsregler Typ E82xVxxxK4C (400/500−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
  • Seite 124: Betrieb Mit Bemessungsleistung

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 1/N/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter E82xV251K2C −...
  • Seite 125 Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 1/N/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter ³...
  • Seite 126: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 Kw Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach Ul

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL 6.4.4 Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "CC", "J", "T"...
  • Seite 127 Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, N, PE L1, L2, L3, N, PE [AWG] [AWG] Netz 1/N/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter...
  • Seite 128: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 Kw Anschluss Motor/Externer Bremswiderstand

    Schirm £ 150 pF/m). Möglichst kurze Motorleitungen wirken sich positiv auf das Antriebsverhalten aus! HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle bzw. EMV−Kabelverschrau- bung X2.1/PE Ausgangsseitige Erdung des 8200 vector X2.1/BR1, X2.1/BR2 Anschlussklemmen Bremswiderstand X2.2/T1, X2.2/T2 Anschlussklemmen Motortemperatur−Überwachung mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokon- takt Motortemperatur−Überwachung mit C0119 aktivieren (z.
  • Seite 129: Anschluss Relaisausgang

    Anschluss Relaisausgang 8200vec013 Abb. 6−11 Relaisanschluss 0.25 ... 11 kW Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten (geschaltet) (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öffner geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.16 A X1.2/K14 Relaisausgang Schließer geschlossen TRIP HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle...
  • Seite 130: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 6.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
  • Seite 131: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Emv−Gerechte Verdrahtung

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung Umsetzen in die Praxis L < 40 mm L < 500 mm 8200vec066 Abb. 6−12 EMV−gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Steuerleitung zum Funktionsmodul, Schirmung großflächig auf dem EMV−Schirmblech (PES) auflegen Klemme 2−polig für Motor−PE und Motor−Schirm PE der Motorleitung...
  • Seite 132: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Netzanschluss

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Netzanschluss 6.5.2 Netzanschluss Antriebsregler Typ E82xVxxxK2C (230/240−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
  • Seite 133 Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Netzanschluss Antriebsregler Typ E82xVxxxK4C (400/500−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
  • Seite 134: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach En 60204−1

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 6.5.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leitertemperatur < 70 °C, Umgebungstemperatur <...
  • Seite 135 Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter E82xV302K2C −...
  • Seite 136: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach Ul

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter ³...
  • Seite 137 Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, N, PE L1, L2, L3, N, PE [AWG] [AWG] Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter E82xV302K2C −...
  • Seite 138: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Anschluss Motor/Externer Bremswiderstand

    Schirm £ 150 pF/m). Möglichst kurze Motorleitungen wirken sich positiv auf das Antriebsverhalten aus! HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle bzw. EMV−Kabelverschrau- bung X2.1/PE Ausgangsseitige Erdung des 8200 vector X2.1/BR1, X2.1/BR2 Anschlussklemmen Bremswiderstand X2.2/T1, X2.2/T2 Anschlussklemmen Motortemperatur−Überwachung mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokon- takt Motortemperatur−Überwachung mit C0119 aktivieren (z.
  • Seite 139: Anschluss Relaisausgang

    Anschluss Relaisausgang 8200vec061 Abb. 6−16 Relaisanschluss 3 ... 11 kW Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten (geschaltet) (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öffner geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.16 A X1.2/K14 Relaisausgang Schließer geschlossen TRIP HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle...
  • Seite 140: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
  • Seite 141: Emv−Gerechte Verdrahtung

    F1 … F3 -UG +UG PE RB1 RB2 9352 PE L1 L2 K21 K22 K24 nc 33 K32 K31 K11 K12 K14 FIF I FIF II 8200 vector E82ZAFx E82ZAFCS010 GND2 (15kW … 90kW) +20V +20V GND2 GND1 GND1 T1 T2...
  • Seite 142: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15 ... 30 Kw Netzanschluss

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Netzanschluss 6.6.2 Netzanschluss Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ werden. Diese Forderung kann sich zwischen dem Betrieb mit Bemessungsleistung und dem Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung unterscheiden.
  • Seite 143: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach En 60204−1

    Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
  • Seite 144: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15 ... 30 Kw Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach Ul

    Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 75 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE...
  • Seite 145: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15 ... 30 Kw Anschluss Motor

    Motortemperatur−Überwachung mit C0119 aktivieren (z. B. C0119 = 1)! Steuerleitungen und Netzleitungen von der Motorleitung räumlich getrennt verlegen! Leitungsquerschnitte U, V, W, PE 8200 vector Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ E82xV153K4B Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ...
  • Seite 146: Anschluss Relaisausgänge K1 Und K2

    X1.2 X1.3 8200vec261 Abb. 6−20 Relaisanschlüsse K1 und K2 Relais K1 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öff- geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.2/K14 Relaisausgang...
  • Seite 147 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Anschluss Relaisausgänge K1 und K2 Relais K2 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.3/K21 Relaisausgang Öff- geöffnet nicht belegt AC 250 V/3 A X1.3/K22 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.3/K24...
  • Seite 148: Grundgeräte Im Leistungsbereich 55 Kw

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
  • Seite 149: Emv−Gerechte Verdrahtung

    F1 … F3 -UG +UG PE RB1 RB2 9352 PE L1 L2 K21 K22 K24 nc 33 K32 K31 K11 K12 K14 FIF I FIF II 8200 vector E82ZAFx E82ZAFCS010 GND2 (15kW … 90kW) +20V +20V GND2 GND1 GND1 T1 T2...
  • Seite 150: Grundgeräte Im Leistungsbereich 55 Kw Netzanschluss

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Netzanschluss 6.7.2 Netzanschluss Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ werden. Diese Forderung kann sich zwischen dem Betrieb mit Bemessungsleistung und dem Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung unterscheiden.
  • Seite 151: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach En 60204−1

    Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
  • Seite 152: Grundgeräte Im Leistungsbereich 55 Kw Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach Ul

    Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 75 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE...
  • Seite 153: Anschluss Motor

    Motortemperatur−Überwachung mit C0119 aktivieren (z. B. C0119 = 1)! Steuerleitungen und Netzleitungen von der Motorleitung räumlich getrennt verlegen! Leitungsquerschnitte U, V, W, PE 8200 vector Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ...
  • Seite 154: Anschluss Relaisausgänge K1 Und K2

    X1.2 X1.3 8200vec261 Abb. 6−24 Relaisanschlüsse K1 und K2 Relais K1 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öff- geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.2/K14 Relaisausgang...
  • Seite 155 Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Anschluss Relaisausgänge K1 und K2 Relais K2 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.3/K21 Relaisausgang Öff- geöffnet nicht belegt AC 250 V/3 A X1.3/K22 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.3/K24...
  • Seite 156: Grundgeräte Im Leistungsbereich 75

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
  • Seite 157: Emv−Gerechte Verdrahtung

    F1 … F3 -UG +UG PE RB1 RB2 9352 PE L1 L2 K21 K22 K24 nc 33 K32 K31 K11 K12 K14 FIF I FIF II 8200 vector E82ZAFx E82ZAFCS010 GND2 (15kW … 90kW) +20V +20V GND2 GND1 GND1 T1 T2...
  • Seite 158: Grundgeräte Im Leistungsbereich 75 ... 90 Kw Netzanschluss

    Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Netzanschluss 6.8.2 Netzanschluss Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ werden. Diese Forderung kann sich zwischen dem Betrieb mit Bemessungsleistung und dem Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung unterscheiden.
  • Seite 159: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach En 60204−1

    Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
  • Seite 160: Grundgeräte Im Leistungsbereich 75 ... 90 Kw Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Nach Ul

    Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 75 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE...
  • Seite 161: Anschluss Motor

    Motortemperatur−Überwachung mit C0119 aktivieren (z. B. C0119 = 1)! Steuerleitungen und Netzleitungen von der Motorleitung räumlich getrennt verlegen! Leitungsquerschnitte U, V, W, PE 8200 vector Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ...
  • Seite 162: Anschluss Relaisausgänge K1 Und K2

    X1.2 X1.3 8200vec261 Abb. 6−28 Relaisanschlüsse K1 und K2 Relais K1 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öff- geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.2/K14 Relaisausgang...
  • Seite 163 Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Anschluss Relaisausgänge K1 und K2 Relais K2 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.3/K21 Relaisausgang Öff- geöffnet nicht belegt AC 250 V/3 A X1.3/K22 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.3/K24...
  • Seite 164: Erweiterungen Für Die Automatisierung

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW I/O−Funktionsmodule Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Die Frequenzumrichter verfügen auf der Gehäusevorderseite über zwei Steckplätze für Module: Der untere Steckplatz (FIF−Schnittstelle) dient zum Anschluss eines I/O− oder ƒ...
  • Seite 165: Bus−Funktionsmodule

    Systembus CAN PT E82ZAFCC010 Systembus CAN−I/O PT E82ZAFCC210 mit zwei Digitaleingängen Systembus CAN−I/O RS PT E82ZAFCC100 mit zwei Digitaleingängen und Möglichkeit zur exter- nen Versorgung der Steuereinheit des 8200 vector CANopen PT E82ZAFUC010 DeviceNet PT E82ZAFVC010 INTERBUS PT E82ZAFIC010 LECOM−B PT E82ZAFLC010 RS485−Schnittstelle...
  • Seite 166: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 Kw Funktions− Und Kommunikationsmodule Kombinieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren 7.1.4 Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren Mögliche Kombinationen Kommunikationsmodul auf AIF Keypad E82ZBC PROFIBUS−DP Systembus CAN CANopen DeviceNet Ethernet PowerLink Keypad XT EMF2133IB EMF2171IB EMF2178IB EMF2179IB Funktionsmodul auf FIF EMF2191IB EMZ9371BC...
  • Seite 167 Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Montage  ‚ ƒ „ 3 min 8200vec007 Abb. 7−1 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. FIF−Abdeckkappe 0 von der FIF−Schnittstelle abziehen. 3.
  • Seite 168: Demontage

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Demontage  ‚ 3 min 8200vec007 Abb. 7−2 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. Zum Ausrasten des Sicherungsbügels 4, Schraubendreher zwischen Sicherungsbügel und Funktionsmodul ansetzen und nach rechts drücken.
  • Seite 169: Kommunikationsmodule Montieren Und Demontieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Kommunikationsmodule montieren und demontieren 7.1.6 Kommunikationsmodule montieren und demontieren Montage Hinweis! Kommunikationsmodule können durch eine interne oder externe Spannungsquelle versorgt werden. Ein externe Spannungsquelle ist nur notwendig, wenn bei Abschalten oder bei Ausfall eines Busteilnehmers die Kommunikation zu diesem Teilnehmer aufrecht erhalten werden soll.
  • Seite 170: Standard−I/O Pt Verdrahten Und Konfigurieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Demontage 8200vec607 Abb. 7−4 Arbeitsschritte 1. Falls das Kommunikationsmodul mit einer Schraube 2 gesichert ist, lösen Sie diese. 2. Ziehen Sie das Kommunikationsmodul 1 von der Schnittstelle AIF ab. 7.1.7 Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Hinweis!
  • Seite 171: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW I/O−Funktionsmodule Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Die Frequenzumrichter verfügen auf der Gehäusevorderseite über zwei Steckplätze für Module: Der untere Steckplatz (FIF−Schnittstelle) dient zum Anschluss eines I/O− oder ƒ...
  • Seite 172: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Bus−Funktionsmodule

    Systembus CAN PT E82ZAFCC010 Systembus CAN−I/O PT E82ZAFCC210 mit zwei Digitaleingängen Systembus CAN−I/O RS PT E82ZAFCC100 mit zwei Digitaleingängen und Möglichkeit zur exter- nen Versorgung der Steuereinheit des 8200 vector CANopen PT E82ZAFUC010 DeviceNet PT E82ZAFVC010 INTERBUS PT E82ZAFIC010 LECOM−B PT E82ZAFLC010 RS485−Schnittstelle...
  • Seite 173: Grundgeräte Im Leistungsbereich 3 ... 11 Kw Funktions− Und Kommunikationsmodule Kombinieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren 7.2.4 Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren Mögliche Kombinationen Kommunikationsmodul auf AIF Keypad E82ZBC PROFIBUS−DP Systembus CAN CANopen DeviceNet Ethernet PowerLink Keypad XT EMF2133IB EMF2171IB EMF2178IB EMF2179IB Funktionsmodul auf FIF EMF2191IB EMZ9371BC...
  • Seite 174 Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Montage  ‚ ƒ „ 3 min 8200vec072 Abb. 7−5 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. FIF−Abdeckkappe 0 von der FIF−Schnittstelle abziehen. 3.
  • Seite 175 Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Demontage  ‚ 3 min 8200vec072 Abb. 7−6 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. Zum Ausrasten des Sicherungsbügels 4, Schraubendreher zwischen Sicherungsbügel und Funktionsmodul ansetzen und nach rechts drücken.
  • Seite 176: Kommunikationsmodule Montieren Und Demontieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Kommunikationsmodule montieren und demontieren 7.2.6 Kommunikationsmodule montieren und demontieren Montage Hinweis! Kommunikationsmodule können durch eine interne oder externe Spannungsquelle versorgt werden. Ein externe Spannungsquelle ist nur notwendig, wenn bei Abschalten oder bei Ausfall eines Busteilnehmers die Kommunikation zu diesem Teilnehmer aufrecht erhalten werden soll.
  • Seite 177: Standard−I/O Pt Verdrahten Und Konfigurieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Demontage 8200vec617 Abb. 7−8 Arbeitsschritte 1. Falls das Kommunikationsmodul mit einer Schraube 2 gesichert ist, lösen Sie diese. 2. Ziehen Sie das Kommunikationsmodul 1 von der Schnittstelle AIF ab. 7.2.7 Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Hinweis!
  • Seite 178: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Die Pins der Schnittstelle FIF sind basisisoliert (einfache Trennstrecke). ƒ Berührsicherheit bei defekter Trennstrecke ist nur durch externe ƒ Maßnahmen gewährleistet, z. B. doppelte Isolierung. Welche Funktionsmodule können Sie verwenden? 8200 vector mit einem Funktions- Mögliche Funktionsmodule auf FIF I Standard−I/O PT E82ZAFSC010 modul Application−I/O PT E82ZAFAC010 PROFIBUS−DP PT...
  • Seite 179: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15 ... 90 Kw I/O−Funktionsmodule

    Systembus CAN PT E82ZAFCC010 Systembus CAN−I/O PT E82ZAFCC210 mit zwei Digitaleingängen Systembus CAN−I/O RS PT E82ZAFCC100 mit zwei Digitaleingängen und Möglichkeit zur exter- nen Versorgung der Steuereinheit des 8200 vector CANopen PT E82ZAFUC010 DeviceNet PT E82ZAFVC010 INTERBUS PT E82ZAFIC010 LECOM−B PT E82ZAFLC010 RS485−Schnittstelle...
  • Seite 180: Kommunikationsmodule

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Kommunikationsmodule 7.3.3 Kommunikationsmodule Mögliche Module Bemerkung PROFIBUS−DP EMF2133IB Systembus CAN EMF2171IB Systembus CAN EMF2172IB Adressierung über DIP−Schalter CANopen EMF2178IB DeviceNet EMF2179IB INTERBUS EMF2113IB LECOM−A EMF2102IBCV004 RS232−Schnittstelle LECOM−B EMF2102IBCV002 RS485−Schnittstelle LECOM−A/B EMF2102IBCV001 RS232/RS485−Schnittstelle...
  • Seite 181: Funktions− Und Kommunikationsmodule Kombinieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren 7.3.4 Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren Mögliche Kombinationen (Schnittstelle FIF II nicht belegt) Funktionsmodul auf FIF II Kommunikationsmodul auf AIF Keypad PROFIBUS− Systembus CANopen DeviceNet Ethernet E82ZBC PowerLink EMF2178IB...
  • Seite 182: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15 ... 90 Kw Funktions− Und Kommunikationsmodule Kombinieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren Mögliche Kombinationen (Schnittstelle FIF II belegt) Funktionsmodul auf FIF II Kommunikationsmodul auf AIF Standard−I/O PT Keypad PROFIBUS− Systembus CANopen DeviceNet Ethernet E82ZAFS010 E82ZBC PowerLink EMF2178IB EMF2179IB AS−Interface PT Keypad XT...
  • Seite 183: Funktionsmodule Montieren Und Demontieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktionsmodule montieren und demontieren 7.3.5 Funktionsmodule montieren und demontieren Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Leistungsklemmen gefährliche elektrische Spannungen anliegen.
  • Seite 184 Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Die folgenden Arbeitsschritte gelten sowohl für die Schnittstelle FIF I (oben) als auch für die Schnittstelle FIF II (unten). 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2.
  • Seite 185 Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Demontage 8200vec622 Abb. 7−10 Arbeitsschritte Die folgenden Arbeitsschritte gelten sowohl für die Schnittstelle FIF I (oben) als auch für die Schnittstelle FIF II (unten). 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2.
  • Seite 186: Kommunikationsmodule Montieren Und Demontieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Kommunikationsmodule montieren und demontieren 7.3.6 Kommunikationsmodule montieren und demontieren Montage Hinweis! Abziehen und Aufstecken des Kommunikationsmoduls ist auch während des Betriebes möglich. 8200vec626 Abb. 7−11 Arbeitsschritte 1. Stecken Sie das Kommunikationsmodul 0 auf die Schnittstelle AIF. 2.
  • Seite 187: Standard−I/O Pt Verdrahten Und Konfigurieren

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Demontage 8200vec627 Abb. 7−12 Arbeitsschritte 1. Falls das Kommunikationsmodul 0 mit einer Schraube 1 gesichert ist, lösen Sie diese. 2. Ziehen Sie das Kommunikationsmodul 0 von der Schnittstelle AIF ab. 7.3.7 Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Hinweis!
  • Seite 188: Reglersperre (Cinh) Verdrahten Bei Betrieb Von Zwei Funktionsmodulen

    Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Reglersperre (CINH) verdrahten bei Betrieb von zwei Funktionsmodulen 7.3.9 Reglersperre (CINH) verdrahten bei Betrieb von zwei Funktionsmodulen Hinweis! Die beiden Klemmen X3/28 der Schnittstelle FIF I und FIF II werden intern ƒ...
  • Seite 189: I/O−Funktionsmodul E82Zafsco10 (Standard−I/O Pt)

    Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) Beschreibung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) 7.4.1 Beschreibung Das Funktionsmodul ermöglicht das Ansteuern von Lenze Antriebsreglern 8200 vector mit analogen und digitalen Steuersignalen. Elemente E82ZAFS010A Pos. Beschreibung Ausführliche Information ^ 194 Schalter zur Konfigurierung des Analogeingangs (Klemme X3/8) ^ 193 Digitale und analoge Ein−...
  • Seite 190: Technische Daten

    Klimatisch Lagerung IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 ... +60 °C) Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb Entsprechend der Daten des verwendeten Lenze Grundgerätes (siehe Dokumenta- tion des Grundgerätes). Verschmutzung EN 61800−5−1 Verschmutzungsgrad 2 Anschlussdaten Werte Auflösung: 10 Bit Linearitätsfehler: ±0.5 %...
  • Seite 191: Installation

    Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) Installation 7.4.3 Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Leistungsklemmen gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Anschlüsse.
  • Seite 192: Daten Der Anschlussklemmen

    Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) Installation Daten der Anschlussklemmen Bereich Werte Elektrischer Anschluss 2−polige Steckerleiste mit Federkraftanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16)
  • Seite 193 Offset (C0026) und Verstärkung (C0027) für jedes Funktionsmodul separat abgleichen ... − nach Austausch des Funktionsmoduls oder des Grundgerätes. − nach Laden der Lenze−Einstellung. Wahlweise Frequenzeingang 0 … 10 kHz einspurig oder 0 ... 1 kHz zweispurig, Konfig. über C0425...
  • Seite 194 Drehzahlbereich durchfahren werden. Signal an X3/8 Schalterstellung C0034 0 ... 5 V 0 ... 10 V (Lenze−Einstellung) 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 4 ... 20 mA (drahtbruchüberwacht) −10 ... +10 V EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 195: I/O−Funktionsmodul E82Zafaco10 (Application−I/O Pt)

    Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Beschreibung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) 7.5.1 Beschreibung Das Funktionsmodul ermöglicht das Ansteuern von Lenze Antriebsreglern 8200 vector mit analogen und digitalen Steuersignalen. Elemente E82ZAFAC010 E82ZAFA017/E82ZAFX006 Pos. Beschreibung Ausführliche Information ^ 200 Jumper zur Konfigurierung der analogen Ein−/Ausgänge ^ 199 Analoge Eingänge, Steckerleiste X3.1...
  • Seite 196: Technische Daten

    Klimatisch Lagerung IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 ... +60 °C) Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb Entsprechend der Daten des verwendeten Lenze Grundgerätes (siehe Dokumenta- tion des Grundgerätes). Verschmutzung EN 61800−5−1 Verschmutzungsgrad 2 Anschlussdaten X3.1/ 1U/2U Temperaturfehler (0...+60°C) für Pegel (bezogen auf Momentanwert): 1I/2I 0 ...
  • Seite 197: Installation

    Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Installation 7.5.3 Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Leistungsklemmen gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Anschlüsse.
  • Seite 198 Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Installation Daten der Anschlussklemmen Bereich Werte Elektrischer Anschluss 2−polige Steckerleiste mit Federkraftanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16)
  • Seite 199 Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Installation X3.1/ Signaltyp Funktion Pegel (Lenze−Einstellung: Fettdruck) 1U/2U Analoge Ein- Ist− oder Sollwerteingänge (Leitspannung) 0 ... +5 V gänge Bereich umschalten mit Jumper und C0034 0 ... +10 V −10 V ... +10 V 1I/2I Ist−...
  • Seite 200: Konfiguration Analog−Ausgang

    Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Installation Konfiguration Analog−Eingang Lenze−Einstellung (siehe Fettdruck in Tabellen) Ÿ 1 − 3 Ÿ 2 − 4 Ÿ 7 − 9 Ÿ 8 − 10 Hinweis! Wird ein Sollwertpotentiometer intern über X3.2/9 versorgt, unbedingt Jumper auf Spannungsbereich 0 ...
  • Seite 201: Inbetriebnahme

    Die Zwischenkreis−Kondensatoren und damit der Antriebsregler werden ƒ beim ersten Einschalten beschädigt. Schutzmaßnahmen: Vor der Inbetriebnahme, Zwischenkreis−Kondensatoren formieren. Eine ƒ Anleitung dafür finden Sie im Internet (www.Lenze.com). Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das Kapitel ƒ...
  • Seite 202: Wahl Der Richtigen Betriebsart

    Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Wahl der richtigen Betriebsart Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des Antriebsreglers aus. Sie können wählen zwischen U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung ƒ Sensorlose Drehmomentregelung ƒ Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwendungen. Mit der Vector−Regelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteuerung verbesserte Antriebseigenschaften durch: höheres Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich...
  • Seite 203 Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Empfohlene Betriebsarten für Standardanwendungen Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Betriebsart zu wählen: Anwendung Betriebsart Einstellung in C0014 empfohlen alternativ Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten mit Schweranlauf mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) mit hoher Dynamik (z. B. Positionier− und Zustellantriebe) −...
  • Seite 204: Parametrierung Mit Dem Keypad E82Zbc

    Stellen Sie die U/f−Nennfrequenz ein (C0015) 100% Lenze−Einstellung: 50.00 Hz Stellen Sie die U −Anhebung ein (C0016) Die Lenze−Einstellung ist für alle gän- gigen Anwendungen geeignet Lenze−Einstellung: hängt ab vom Antriebsregler- C0015 Wenn Sie weitere Einstellungen vornehmen wol- Z. B. Festfrequenzen (JOG) len, müssen Sie in das Menü...
  • Seite 205: Vectorregelung

    Grundeinstellungen für Ihren Antrieb ausführen 0050 können Passen Sie die Klemmenkonfiguration an die Ver- Œ 0007 ‚ drahtung an (C0007) Lenze−Einstellung: −0−, d. h. E1: JOG1/3 Auswahl Festsollwerte E2: JOG2/3 E3: DCB Gleichstrombremse E4: CW/CCW Rechtslauf/Linkslauf Stellen Sie die minimale Ausgangsfrequenz ein C0011 (C0010) Lenze−Einstellung: 0.00 Hz...
  • Seite 206: Parametrierung Mit Dem Keypad E82Zbc Vectorregelung

    Bemerkung Stellen Sie die Betriebsart "Vector−Regelung" ein Œ (C0014 = 4) 00 14 Disp Subcode Para Lenze−Einstellung: lineare U/f−Kennliniensteue- rung (C0014 = 2) E82ZBC014 Passen Sie Spannungsbereich/Strombereich für DIP−Schalter auf dem Standard−I/O Œ 0034 ‚ die analoge Sollwertvorgabe an (C0034)
  • Seite 207: Vectorregelung Optimieren

    Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Vectorregelung Vectorregelung optimieren Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgendem Antriebs- verhalten optimieren: Antriebsverhalten Abhilfe Rauer Motorlauf und Motorstrom (C0054) > 60 % Mo- 1.
  • Seite 208: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc

    DIP−Schalter auf dem Standard−I/O auf analoge Sollwertvorgabe an (C0034) den gleichen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard−I/O) Lenze−Einstellung: 0, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie ggf. die Festsollwerte JOG an. JOG 1 (C0037) Aktivierung: Lenze−Einstellung: 20 Hz...
  • Seite 209 Bemerkung Stellen Sie die U/f−Nennfrequenz ein (C0015) 100% Lenze−Einstellung: 50.00 Hz Stellen Sie die U −Anhebung ein (C0016) Die Lenze−Einstellung ist für alle gängi- gen Anwendungen geeignet Lenze−Einstellung: abhängig vom Typ des Antriebs- reglers C0015 Aktivieren Sie die Motortemperatur−Überwachung (¶ 219) Einstellmöglichkeiten:...
  • Seite 210: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Vectorregelung

    DIP−Schalter auf dem Standard−I/O auf analoge Sollwertvorgabe an (C0034) den gleichen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard−I/O) Lenze−Einstellung: 0, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie ggf. die Festsollwerte JOG an. JOG 1 (C0037) Aktivierung: Lenze−Einstellung: 20 Hz...
  • Seite 211 Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Vectorregelung Einschaltreihenfolge Bemerkung Stellen Sie die Betriebsart "Vector−Regelung" ein (C0014 = 4) Lenze−Einstellung: lineare U/f−Kennliniensteuerung SHPRG Menu 0014 Code Para (C0014 = 2) V e c t o r - C t r l...
  • Seite 212 Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Vectorregelung Vectorregelung optimieren Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgendem Antriebs- verhalten optimieren: Antriebsverhalten Abhilfe Rauer Motorlauf und Motorstrom (C0054) > 60 % Mo- 1.
  • Seite 213: Wichtige Codes Für Die Schnelle Inbetriebnahme

    Code, Subcode oder Auswahl nur verfügbar bei Betrieb mit Application−I/O Code ist in der Lenze−Einstellung im USER−Menü enthalten uSEr Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Auswahl 99 min. Wert {Einheit} max.
  • Seite 214 Lenze−Einstellung ð PAR3 Lenze−Einstellung ð PAR4 Lenze−Einstellung ð FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im Feldbus−Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR1 + FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im ge- wählten Parametersatz des Antriebs- Lenze−Einstellung ð PAR2 + FPAR1 reglers und im Feldbus−Funktionsmo- Lenze−Einstellung ð PAR3 + FPAR1 Lenze−Einstellung ð...
  • Seite 215 Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Keypad ð PAR1 (+ FPAR1) C0002* Parametersätze Gewählten Parametersatz und ggf. mit Keypad über- FPAR1 mit den entsprechenden Daten mit Funktionsmodul Application−I/O, IN- tragen des Keypad überschreiben uSEr TERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B, Device-...
  • Seite 216 Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0003* Parameter nicht- Parameter nicht im EEPROM speichern Datenverlust nach Netzausschalten flüchtig spei- Parameter immer im EEPROM speichern Nach jedem Netzeinschalten aktiv chern Zyklisches Ändern von Parametern über Busmodul ist nicht erlaubt...
  • Seite 217 Ab Software 3.5: Ist C0010 > C0011 gangsfrequenz à 87 Hz uSEr läuft der Antrieb bei Reglerfreigabe nicht an. à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze−Getriebemotoren: Bei Be- trieb mit Lenze−Getriebemotoren unbedingt einstellen. C0012 Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ...
  • Seite 218 Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifizie- U/f−Kennliniensteuerung U ~ f rung der Motorparameter möglich (lineare Kennlinie mit konstanter U −An- Vorteil der Identifizierung mit hebung) C0148: – Verbesserter Rundlauf bei klei- nen Drehzahlen U/f−Kennliniensteuerung U ~ f...
  • Seite 219 Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à à C0087 Motor−Bemes- {1 rpm} 16000 geräteabhängig sungsdrehzahl à à C0088 Motor−Bemes- {0.1 A} 650.0 geräteabhängig sungsstrom 0.0 ... 2.0 x Ausgangsnennstrom des Antriebsreglers C0089 Motor−Bemes-...
  • Seite 220 Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Nach Netzschalten oder in der C0517* User−Menü Funktion g wird der Code aus C0517/1 angezeigt. 1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT) Das User−Menü enthält in der Len- ze−Einstellung die wichtigsten Co-...
  • Seite 221: Parametrierung

    Ausführungen. Beide dienen gleichzeitig zur Statusanzeige, Fehlerdiagnose und zur Über- tragung von Parametern auf andere Antriebsregler: Keypad Keypad XT E82ZBC EMZ9371BC Verwendbar mit 8200 vector, 8200 motec, start- 8200 vector, 8200 motec, start- tec, Drive PLC, 9300 vector, 9300 servo Bedientasten Textdisplay Klartextanzeige nein Menüstruktur...
  • Seite 222 Parametrieren über PC Als Alternative zur Bedienung mit einem Bedienmodul steht das kostenlose PC−Programm "Global Drive Control easy" zur Verfügung (Download unter www.Lenze.com). GDCeasy ist ein leicht verständliches und übersichtliches Werkzeug für die komfortable Bedienung, Parametrierung und Diagnose des Frequenzumrichters 8200 vector.
  • Seite 223: Parametrierung Mit Dem Keypad E82Zbc

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 9.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen  8888 ‚ 88888 °C Ω E82ZBC011 Bereich Werte Abmessungen Breite 60 mm Höhe 74 mm Tiefe 17 mm Umweltbedingungen Klima Lagerung IEC/EN 60721−3−1...
  • Seite 224: Installation Und Inbetriebnahme

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Installation und Inbetriebnahme 9.2.2 Installation und Inbetriebnahme Hinweis! Das Keypad ist im Handterminal rückseitig mit einer Schraube befestigt (Gummi−Ummantelung entfernen). Sie können das Keypad mit dem "Einbausatz für Schaltschrank" E82ZBHT z. B. in einer Schaltschranktür befestigen (Tafelausschnitt 45.3 mm x 45.3 mm). ...
  • Seite 225: Anzeige−Elemente Und Funktionstasten

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 9.2.3 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Frontansicht Anzeigemodus Œ 0050 ‚  8888 ‚ 88888 °C Ω E82ZBC002 E82ZBC003 Abb. 9−2 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Keypad E82ZBC 0 Statusanzeigen Bedeutung Erläuterung Betriebsbereit Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder ge- C0022 (motorisch) oder C0023 (generatorisch)
  • Seite 226 Anzeige−Elemente und Funktionstasten 3 Bargraphanzeige In C0004 eingestellter Wert in % Anzeigebereich: − 180 % ... + 180 % (jeder Teil- strich = 20 %) (Lenze−Einstellung: Geräteauslastung C0056) 4 Anzeige Parametersatz Im Modus Anzeige des über Digitalsignal aktivierten Parametersatzes Sonst: Die einzelnen Parametersätze im Modus...
  • Seite 227: Parameter Ändern Und Speichern

    Parametersatz. Tastenfolge Ergebnis Aktion Schritt Die Funktion g ist aktiv. Angezeigt wird der erste Code Keypad anschließen im User−Menü (C0517/1, Lenze−Einstellung: C0050 = xx.xx Ausgangsfrequenz).  Ggf. in das Menü Wechsel in Funktionsleiste 2 "ALL" wechseln Menü "ALL" (Liste aller Codes) auswählen Œ...
  • Seite 228: Parametrierung Mit Dem Keypad E82Zbc Parameter Zu Anderen Grundgeräten Übertragen

    Ergebnis Aktion folge Die Funktion g ist aktiv. Angezeigt wird der Keypad an Grundgerät 1 anschlie- ßen erste Code im User−Menü (C0517/1, Lenze− xx.xx Einstellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). Regler sperren Der Antrieb trudelt aus. Im User−Menü C0002 auswählen C0002 auswählen 0002 Richtige Kopierfunktion auswählen...
  • Seite 229: Parametersätze Vom Keypad In Das Grundgerät Kopieren

    Tasten- Ergeb- Aktion folge Die Funktion g ist aktiv. Angezeigt wird der Keypad an Grundgerät 2 anschließen erste Code im User−Menü (C0517/1, Lenze−Ein- xx.xx stellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). Regler sperren Der Antrieb trudelt aus. Im User−Menü C0002 auswählen C0002 auswählen 0002 Richtige Kopierfunktion auswählen...
  • Seite 230: Parametrierung Mit Dem Keypad E82Zbc Passwortschutz Aktivieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Passwortschutz aktivieren 9.2.6 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur noch auf das Menü user freien Zugriff. Alle anderen Funktionen können Sie nur ausführen, wenn Sie zuvor das ƒ...
  • Seite 231: Passwortgeschützte Funktion Aufrufen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Passwortschutz aktivieren Passwortgeschützte Funktion aufrufen Schritt Tasten- Ergeb- Aktion folge Passwortge- ver- Es wurde versucht, eine passwortgeschützte Funktion aufzurufen. pass schützte Funk- schie- 0 blinkt tion aufrufen dene Passwortschutz Passwort einstellen pass xxxx temporär deak- tivieren Passwort bestätigen store...
  • Seite 232: Parametrierung Mit Dem Keypad E82Zbc Systembusteilnehmer Fernparametrieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Systembusteilnehmer fernparametrieren 9.2.7 Systembusteilnehmer fernparametrieren Sind Antriebsregler über Systembus (CAN) vernetzt, können Sie von einer zentralen Stelle des Netzwerks alle anderen Systembus−Teilnehmer fernparametrieren. Dafür benutzen Sie die Funktion n. Hinweis! Statt über die Funktion n können Sie den Systembusteilnehmer auch über C0370 auswählen.
  • Seite 233: Menüstruktur

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Menüstruktur 9.2.8 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes gruppiert in zwei Menüs: Das Menü user ƒ – ist aktiv nach jedem Netzschalten oder nach dem Aufstecken des Keypad während des Betriebs. – enthält werkseitig alle Codes, um eine Standardanwendung mit linearer U/f−Kennliniensteuerung in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 234: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.3.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen Breite...
  • Seite 235: Installation Und Inbetriebnahme

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Installation und Inbetriebnahme 9.3.2 Installation und Inbetriebnahme  SHPRG Menu Code 0050 Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC ‚ SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ƒ...
  • Seite 236: Anzeige−Elemente Und Funktionstasten

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 9.3.3 Anzeige−Elemente und Funktionstasten SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC002 Abb. 9−4 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Keypad XT EMZ9371BC Anzeigen 0 Statusanzeigen Grundgerät Anzeige Bedeutung...
  • Seite 237 Funktion der Taste S aufheben, die LED in der Taste erlischt Regler sperren, die LED in der Taste leuchtet Störung zurücksetzen 1. Störungsursache beseitigen 2. S drücken (TRIP−Reset): 3. U drücken Nur aktiv bei Betrieb mit Grundgeräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 238: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Parameter Ändern Und Speichern

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 9.3.4 Parameter ändern und speichern Hinweis! Ihre Einstellungen in den Menüs werden immer im Parametersatz 1 gespeichert. Wenn Sie Einstellungen in den Parametersätzen 2, 3 oder 4 speichern wollen, können Sie dazu zwei Menüs benutzen: Im Menü...
  • Seite 239: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Parameter Zu Anderen Grundgeräten Übertragen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 9.3.5 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundgerät zu Grund- gerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü 7 "Param managm": Parametersätze vom Grundgerät in das Keypad kopieren Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 1 anschließen...
  • Seite 240 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Parametersätze vom Keypad in das Grundgerät kopieren Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 2 anschließen Regler sperren Der Antrieb trudelt aus z y Z Y Im Menü 7 "Param managm" das Un- Mit den Pfeiltasten in das Untermenü...
  • Seite 241: Passwortschutz Aktivieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Passwortschutz aktivieren 9.3.6 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur noch freien ƒ Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie zuerst das Passwort ƒ...
  • Seite 242: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Passwortschutz Aktivieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Passwortschutz aktivieren Passwortschutz aufheben Schritt Tastenfolge Aktion User−Menü verlassen Das Passwort wird abgefragt "Enter password"wird angezeigt Passwort eingeben Gespeichertes Passwort eingeben Passwort bestätigen Im Menü 2 "Code list" das Untermenü In das Untermenü "ALL" wechseln 2.1 "ALL"...
  • Seite 243: Systembusteilnehmer Fernparametrieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Systembusteilnehmer fernparametrieren 9.3.7 Systembusteilnehmer fernparametrieren Sind Antriebsregler über Systembus (CAN) vernetzt, können Sie von einer zentralen Stelle des Netzwerks alle anderen Systembus−Teilnehmer fernparametrieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Remote para": Schritt Tasten- Aktion folge z y Z Y Menü...
  • Seite 244: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Menüstruktur

    Beachten Sie die unterschiedlichen Tastenfunktionen für den Wechsel vom Untermenü in das Konfigurationsmenü! TV so lange drücken, bis "Loading ..." angezeigt wird: – Wechsel in das Konfigurationsmenü, die Lenze−Einstellung wird geladen – Erforderliche Signale werden automatisch verknüpft – Sie müssen die Konfiguration anschließend vervollständi- Z drücken:...
  • Seite 245 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Speed−Ctrl 1 Frequenz−Sollwert über Parameterkanal (C0046) Frequenz−Istwert digital über Frequenzeingang (DFIN) 5.2.1 Freq setpt Konfiguration Frequenz−Sollwert 5.2.2 Actual value Konfiguration Frequenz−Istwert 5.2.3 PCTRL setup Konfiguration Prozessregler 5.2.4 f limit/ramp Konfiguration Ausgangsfrequenz, Hochlaufzeit, Ablaufzeit 5.2.5 Motor param...
  • Seite 246 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige OpenLoopV/f 5 Betrieb mit Funktionsmodul Systembus (CAN) auf FIF Frequenz−Sollwert über Prozessdatenkanal (CAN−IN1.W2) 5.9.1 CAN managem Systembus (CAN)−Kommunikation einrichten 5.9.2 Freq setpt Konfiguration Frequenz−Sollwert 5.9.3 f limit/ramp Konfiguration Ausgangsfrequenz, Hochlaufzeit, Ablaufzeit 5.9.4 Motor param Konfiguration Motorstrom−Regelung, Motor−Überwachung...
  • Seite 247 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Sensorlose Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung 5.16 Torque−Ctrl 0 Drehmoment−Sollwert analog über Analogeingang 1 (AIN1) Drehzahlklammerung über Maximalfrequenz C0011 5.16.1 Torque setpt Konfiguration Drehmoment−Sollwert 5.16.2 f limit Konfiguration Drehzahlklammerung 5.16.3 Motor param Konfiguration Motorstrom−Regelung, Motor−Überwachung 5.16.4 Motor ident...
  • Seite 248 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Prozessregelung mit PID−Regler in der Betriebsart "U/f−Kennliniensteuerung" 5.22 PID−Ctrl 0 Sollwert über Parameterkanal (C0181) Istwert analog über Analogeingang 1 (AIN1) 5.22.1 Setpoint Konfiguration Sollwert 5.22.2 Actual value Konfiguration Istwert 5.22.3 PCTRL setup Konfiguration Prozessregler...
  • Seite 249 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Diagnostic Diagnose Fault history Störungsanalyse mit Historienspeicher Status words Anzeige Statuswörter Monit drive Anzeige−Codes, um den Antrieb zu überwachen Monit FIF Anzeige−Codes, um ein Feldbus−Funktionsmodul zu überwachen Param ma- Parametersatzverwaltung nagm...
  • Seite 250 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Nur bei Grundgeräten ab Softwarestand 2.2 aktiv: Um die Pegel an den Klemmen anzuzeigen, müssen Sie in die Code−Ebene wechseln. Die Pegel der Analogeingänge und Analogausgänge sind bewertet mit Offset und Verstärkung. 10.13 Monit AIN1 Pegel am Analogeingang 1...
  • Seite 251 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige 13 FIF−field bus Konfiguration Betrieb mit Feldbus−Funktionsmodulen und An- zeige des Inhalts der Prozessdatenwörter Nur aktiv mit Feldbus−Funktionsmodul 13.1 Identify Anzeige Softwarestand und Typ Feldbus−Funktionsmodul 13.2 FIF managem FIF−Kommunikationsparameter 13.3...
  • Seite 252: Funktionsbibliothek

    Funktionsbibliothek Wichtige Hinweise Funktionsbibliothek 10.1 Wichtige Hinweise Signale richtig verknüpfen Um den Antriebsregler zu steuern oder Statusmeldungen auszugeben, können Sie interne digitale und analoge Signale frei mit Quellen und Zielen verknüpfen. Sie vermeiden Fehlfunktionen, wenn Sie Folgendes beachten: Wählen Sie immer vom Ziel aus gesehen die Quelle aus: ƒ...
  • Seite 253: Betriebsart

    Funktionsbibliothek Betriebsart 10.2 Betriebsart Beschreibung Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des Antriebsreglers aus. Sie können wählen zwischen U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung ƒ Sensorlose Drehmomentregelung ƒ Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwendungen. Mit der Vector−Regelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteuerung verbesserte Antriebseigenschaften durch: höheres Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich ƒ...
  • Seite 254 Funktionsbibliothek Betriebsart Empfohlene Betriebsarten für Standardanwendungen Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Betriebsart zu wählen: Anwendung Betriebsart Einstellung in C0014 empfohlen alternativ Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten mit Schweranlauf mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) mit hoher Dynamik (z. B. Positionier− und Zustellantriebe) −...
  • Seite 255: U/F−Kennliniensteuerung

    Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung 10.2.1 U/f−Kennliniensteuerung Beschreibung Die Ausgangsspannung des Antriebsreglers folgt einer fest vorgegebenen Kennlinie. Bei kleinen Ausgangsfrequenzen können Sie die Kennlinie anheben. Sie können die Kennlinie an unterschiedliche Lastprofile anpassen: Lineare Kennlinie für Antriebe mit konstant verlaufendem Lastmoment über der ƒ...
  • Seite 256: Codes Für Die Parametrierung

    Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 253 C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifi- U/f−Kennliniensteuerung U ~ f zierung der Motorparameter (lineare Kennlinie mit konstanter möglich −Anhebung) Vorteil der Identifizierung mit C0148: – Verbesserter Rundlauf bei kleinen Drehzahlen U/f−Kennliniensteuerung U ~ f...
  • Seite 257 Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung U/f−Kennlinie einstellen Wählen Sie in C0014 die für Ihre Anwendung passende U/f−Kennlinie aus. Hinweis! Beachten Sie, wenn Sie Antriebe mit quadratrischer U/f−Kennlinie betreiben: Große Trägheitsmomente verringern die Beschleunigung des Antriebs. ƒ Sie vermeiden dieses Antriebsverhalten, indem Sie über die ƒ...
  • Seite 258 Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung Typische Werte für C0015 400−V−Antriebsregler E82xVxxxK4C 230−V−Antriebsregler E82xVxxxK2C Motor C0015 Motor C0015 Spannung Frequenz Anschluss Spannung Frequenz Anschluss 230/400 V 50 Hz 50 Hz 230/400 V 50 Hz 50 Hz 220/380 V 50 Hz 52.6 Hz 220/380 V 50 Hz 52.3 Hz 280/480 V...
  • Seite 259 Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung −Anhebung einstellen Lastunabhängige Anhebung der Motorspannung für Ausgangsfrequenzen unterhalb der U/f−Nennfrequenz. Damit können Sie das Drehmomentenverhalten optimieren. C0016 unbedingt an den verwendeten Asynchronmotor anpassen. Sonst besteht die Ge- fahr, dass der Motor durch Übertemperatur zerstört wird oder der Antriebsregler mit Über- strom betrieben wird: 1.
  • Seite 260: Vectorregelung

    Mit der Vectorregelung erreichen Sie im Vergleich zu der U/f−Kennliniensteuerung ein er- heblich höheres Drehmoment und eine niedrige Stromaufnahme im Leerlauf. Die Vector- regelung ist die verbesserte Motorstromregelung nach dem Lenze−FTC−Verfahren. Wählen Sie die Vectorregelung beim Betrieb folgender Antriebe: Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten ƒ...
  • Seite 261: Vectorregelung Einstellen

    ^ 314 C0092 Motor−Stände- 0.000 {0.1 geräteabhängig rinduktivität 0.00 0.00 {0.01 geräteabhängig nur 8200 vector 15 ... 90 kW ^ 314 C0148* Motordaten Nur bei kaltem Motor durchfüh- Bereit identifizieren ren! 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2.
  • Seite 262: Automatisch Ermittelte Parameter

    Funktionsbibliothek Betriebsart Vectorregelung Automatisch ermittelte Parameter Die U/f−Nennfrequenz (C0015), die Schlupfkompensation (C0021) und die Motor−Stände- rinduktivität (C0092) werden berechnet und gespeichert. Der Gesamtwiderstand von Mo- torleitung und Motor wird gemessen und als Motor−Ständerwiderstand (C0084) gespei- chert. Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig.
  • Seite 263: Sensorlose Drehmomentregelung Mit Drehzahlklammerung

    Die Motorparameter−Identifizierung ist zwingend notwendig! Die ƒ Inbetriebnahme ist sonst nicht möglich. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 253 C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifi- U/f−Kennliniensteuerung U ~ f zierung der Motorparameter (lineare Kennlinie mit konstanter möglich...
  • Seite 264 ^ 314 C0092 Motor−Stände- 0.000 {0.1 geräteabhängig rinduktivität 0.00 0.00 {0.01 geräteabhängig nur 8200 vector 15 ... 90 kW ^ 314 C0148* Motordaten Nur bei kaltem Motor durchfüh- Bereit identifizieren ren! 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2.
  • Seite 265 Funktionsbibliothek Betriebsart Sensorlose Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung Sensorlose Drehmomentregelung einstellen Stellen Sie mit C0014 = 5 die Betriebsart "Sensorlose Drehmomentregelung" ein. Sollwert verknüpfen und Drehzahlklammerung auswählen Verknüpfen Sie über C0412/6 eine externe Sollwertquelle mit dem Drehmomentsollwert. (¶ 327) Wählen Sie die Art der Drehzahlklammerung. Die Drehzahlklammerung erfolgt über Soll- wert 1 oder die Maximalfrequenz: Sollwert 1, wenn C0412/1 mit einer Sollwertquelle verknüpft ist.
  • Seite 266 Funktionsbibliothek Betriebsart Sensorlose Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung Einstelltipps Der minimale Drehmomentsollwert darf 10 % nicht unterschreiten ƒ (Stellbereich 1 : 10). Bei Betrieb mit Ausgangsfrequenzen < 3 Hz kann der Motor kippen. In diesem Fall ƒ die interne Regelung zurücksetzen durch kurzes Schalten der Reglersperre. In C0047 können Sie den Drehmomentsollwert anzeigen, wenn C0412/6 mit einer ƒ...
  • Seite 267: Betriebsverhalten Optimieren

    Schlupf teilweise kompensieren. Die Schlupfkompensation ist in allen Betriebsarten (C0014) wirksam. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 267 C0021 Schlupfkom- −50.0 {0.1 %} 50.0 C0021 wird bei der Motorparame- pensation ter−Identifizierung mit C0148 be- rechnet und gespeichert.
  • Seite 268: Betriebsverhalten Optimieren Schlupfkompensation

    Funktionsbibliothek Betriebsverhalten optimieren Schlupfkompensation Manueller Abgleich Sie müssen die Schlupfkompensation nur dann manuell einstellen, wenn Sie die Motorpa- rameter−Identifizierung nicht durchführen. Dazu stellen Sie die Schlupfkompensation zu- nächst grob anhand der Motordaten ein. Die Feineinstellung erfolgt empirisch bei laufen- dem Antrieb: Grobeinstellung 1.
  • Seite 269: Schaltfrequenz Des Wechselrichters

    Beschreibung Die Schaltfrequenz des Wechselrichters beeinflusst das Rundlaufverhalten, die Verlustlei- stung im Antriebsregler und die Geräuschentwicklung im angeschlossenen Motor. Die Lenze−Einstellung 8 kHz ist der optimale Wert für Standardanwendungen. Es gilt die Faust- regel: Je geringer die Schaltfrequenz, desto geringer die Verlustleistung.
  • Seite 270: Betriebsverhalten Optimieren Schaltfrequenz Des Wechselrichters

    Funktionsbibliothek Betriebsverhalten optimieren Schaltfrequenz des Wechselrichters Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 269 C0144 Temperaturab- Kein temperaturabhängiges Absenken Bei Betrieb mit Schaltfrequenz hängiges Ab- der Schaltfrequenz 16 kHz wird auch auf 4 kHz abge- senken der senkt. Das Verhalten kann in Schaltfrequenz C0310 geändert werden.
  • Seite 271: Pendeldämpfung

    20 ... 40 Hz dieses Verhalten vereinzelt zeigen. Die Folge kann ein instabiler Betrieb sein (Strom− und Drehzahlschwankungen). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 271 C0079 Pendel− dämpfung Abgleich 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Durch schrittweises Verändern von C0079 die Drehzahlschwingungen verkleinern.
  • Seite 272: Betriebsverhalten Optimieren Sperrfrequenzen

    Die Bandbreite (nf) bestimmt den Bereich der Frequenzausblendung. Die Funktion befindet sich im Block NSET1 vor dem Hochlaufgeber. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 272 C0625* Sperrfrequenz 0.00 0.00 {0.02 650.00 C0626* Sperrfrequenz 0.00...
  • Seite 273 Funktionsbibliothek Betriebsverhalten optimieren Sperrfrequenzen Abgleich Hinweis! Die Sperrfrequenzen wirken nur auf den Hauptsollwert. ƒ C0625, C0626, C0627, C0628 sind in allen Parametersätzen gleich. ƒ Mit C0625, C0626, C0627 die gewünschten Sperrfrequenzen einstellen. ƒ C0628 definiert die Bandbreite der Ausblendung. ƒ –...
  • Seite 274: Verhalten Bei Netzschalten, Netzausfall Oder Reglersperre

    Ist die Fangschaltung aktiviert, bestimmt das Fangverfahren, ob sich der Antriebsregler nach einer Netzunterbrechung automatisch auf einen trudelnden Motor synchronisiert oder ein Sollwertsignal aufschaltet. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 274 C0142 Startbedin- Automatischer Start nach Netzein- Start nach HIGH−LOW−HIGH− gung schalten gesperrt Pegeländerung an X3/28...
  • Seite 275 Funktionsbibliothek Verhalten bei Netzschalten, Netzausfall oder Reglersperre Startbedingungen/Fangschaltung Antriebsverhalten mit Fangschaltung Manueller Start mit Fangschaltung (C0142 = 2) Nach einer Netzunterbrechung startet der Antrieb erst nach einer LOW/HIGH−Pegelände- rung an der Klemme "Reglersperre" (X3/28). Automatischer Start mit Fangschaltung (C0142 = 3) Nach einer Netzunterbrechung läuft der Antrieb automatisch an, wenn an der Klemme "Reglersperre"...
  • Seite 276: Reglersperre

    Reglersperre sperrt nur die Leistungsausgänge und trennt den Antriebsregler nicht vom Netz! Der Antrieb könnte jederzeit wieder anlaufen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 276 C0040* Reglersperre Regler freigeben nur möglich, −0− Regler gesperrt (CINH) (CINH) wenn X3/28 = HIGH −1−...
  • Seite 277: Gesteuerter Ablauf Nach Netzausfall/Netzschalten

    Sie können die nachfolgend beschriebene Funktion einsetzen bis maximal ƒ 1.5 kW Antriebsregler−Bemessungsleistung. Wenn Sie diese Funktion bei größeren Antriebsreglern einsetzen möchten, halten Sie bitte Rücksprache mit Lenze. Die Ablaufzeit bis zum Stillstand lässt sich nicht genau festlegen. Sie wird ƒ beeinflusst von den Komponenten der Maschine/Anlage (Massenträgheit, Reibung, ...).
  • Seite 278: Codes Für Die Parametrierung

    Quickstop (QSP) im Normalbe- Diesen Eingang über C0411 invertieren. Den in Parametersatz 1 mit trieb aktiv DCTRL1−QSP verknüpften Digitalein- (Lenze−Einstellung = LOW−aktiv) gang ebenfalls mit DCTRL1−QSP (nicht invertiert) verknüpfen und den Digita- leingang beschalten. Kein Quickstop (QSP) im Normal- Diesen Eingang nicht beschalten.
  • Seite 279 Funktionsbibliothek Verhalten bei Netzschalten, Netzausfall oder Reglersperre Gesteuerter Ablauf nach Netzausfall/Netzschalten Einstelltipps Einen möglichst gleichmäßigen Ablauf erreichen Sie, wenn Sie die Obergrenze der angege- benen Bandbreite in C0988 einstellen. Beim geführten Ablauf die generatorische Stromgrenze nicht überschreiten. Hinweis! Parametersatzumschaltung über Klemme, Bus oder PC ist bei C0988 > 0 ƒ...
  • Seite 280: Grenzwerte Einstellen

    50.00 7.50 {0.02 650.00 Ab Software 3.5: Ist gangsfrequenz à 87 Hz uSEr C0010 > C0011 läuft der An- trieb bei Reglerfreigabe nicht à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze−Getriebemotoren: Bei Betrieb mit Lenze−Getriebemo- toren unbedingt einstellen. EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 281 Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen Drehzahlbereich Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 280 C0239 untere Fre- −650.0 −650.00 {0.02 650.00 Wird unabhängig vom Sollwert quenzbegren- grundsätzlich nicht unterschrit- zung Ist die untere Frequenzbegren- zung aktiv, unbedingt die auto- matische Gleichstrombremse (Auto−DCB) deaktivieren...
  • Seite 282 Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen Drehzahlbereich C0011 Eigenschaften "maximale Ausgangsfrequenz": Bei der Vorgabe von Festsollwerten (JOG) wirkt C0011 als Begrenzung. ƒ C0011 ist eine interne Normierungsgröße! Deshalb größere Änderungen nur bei ƒ Reglersperre durchführen! Stop! C0011 so einstellen, dass die maximal zulässige Drehzahl des Motors nicht überschritten wird.
  • Seite 283: Stromgrenzwerte

    Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 283 C0022 I −Grenze {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW: motorisch Bei C0022 = 150 % stehen nach Re- glerfreigabe für max. 3 s 180 % I zur Verfügung ^ 283 C0023 I −Grenze...
  • Seite 284 Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen Stromgrenzwerte C0023 = 30 % Bei U/f−Kennliniensteuerung ist der Stromgrenzwertregler für den generatorischen Be- trieb bei der Einstellung C0023 = 30 % deaktiviert: Einstellung ggf. sinnvoll bei Anwendungen mit Mittelfrequenz−Asynchronmotoren ƒ bei fehlerhafter Erkennung von motorischem und generatorischem Betrieb. Antriebsverhalten bei motorischer oder generatorischer Überlast (C0054 >...
  • Seite 285: Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen

    Bei Betrieb mit Application−I/O lassen sich drei zusätzliche Hochlaufzeiten und Ablaufzei- ten über digitale Signale aktivieren. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 285 C0012 Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ...
  • Seite 286 Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Hochlaufzeiten, Ablaufzeiten und S−Rampen einstellen Abgleich Die Hoch− und Ablaufzeiten beziehen sich auf eine Änderung der Ausgangsfrequenz ƒ von 0 Hz auf die unter C0011 eingestellte maximale Ausgangsfrequenz. Berechnen Sie die ZeitenT und T , die Sie unter C0012 und C0013 einstellen ƒ...
  • Seite 287: Der Hochlaufgeber Des Hauptsollwertes Kann Über C0410/5 Gestoppt Werden

    Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Hochlaufzeiten, Ablaufzeiten und S−Rampen einstellen S−förmige Rampen einstellen C0182 > 0.00: Der Hochlaufgeber für den Hauptsollwert arbeitet S–förmig (ruckfrei). Der Wert von C0182 bestimmt die Form der S−Kurve. ƒ C0182 wirkt nicht auf den Zusatzsollwert (PCTRL1−NADD). ƒ...
  • Seite 288: Quickstop (Schnellhalt)

    Ablaufzeit länger als in C0105 eingestellt. Verkürzen Sie C0105 entsprechend, um die gewünschte Ablaufzeit für Quickstop zu erreichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 288 C0105 Ablaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Quickstop (QSP) führt den An-...
  • Seite 289: Aktivierung

    C0007 verwenden, um die Funktion mit einem Digitaleingang zu verknüpfen. Über Tastatur des Keypad: Hierzu die Taste mit der Funktion Quickstop belegen: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0469* Funktion der Stopp−Taste ohne Funktion Bestimmt die Funktion, die beim Taste s des Drücken der Stopp−Taste ausge- Keypad löst wird.
  • Seite 290: Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Drehrichtung Umschalten

    Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Drehrichtung umschalten 10.6.3 Drehrichtung umschalten Beschreibung Umschaltung der Drehrichtung des Motors über digitale Steuersignale. Es wird nur der Hauptsollwert umgeschaltet. Die Drehrichtung lässt sich drahtbruchsicher und nicht drahtbruchsicher umschalten. Je nach gewählter Umschaltungsart bremst der Antriebsregler den Motor an der Ablauf- rampe oder der Quickstop−Rampe auf 0 Hz, um dann den Motor an der Hochlauframpe in die andere Drehrichtung zu beschleunigen.
  • Seite 291: Gleichstrombremsung (Dcb)

    Sie können eine Bremsspannung oder einen Bremsstrom vorgeben. ƒ Die automatische Gleichstrombremsung verbessert das Anlaufverhalten des Motors ƒ z. B. beim Betrieb von Hubwerken. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 650.00 Haltezeit ð C0106 ^ 291 C0019 Ansprech- 0.10 0.00 {0.02 schwelle auto-...
  • Seite 292 Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Gleichstrombremsung (DCB) Abgleich 1. Mit C0035 wählen, ob eine Bremsspannung oder ein Bremsstrom vorgegeben werden soll. 2. Unter C0036 die Höhe der Bremsspannung bzw. des Bremsstroms in Prozent angeben. – Bei C0035 = 0 bezieht sich die Angabe auf die Bemessungsspannung des Antriebsreglers.
  • Seite 293: Ac−Motorbremsung

    Die Bremszeiten beim Bremsen über externen Bremswiderstand sind ca. 33 % kürzer ƒ als bei der AC−Motorbremsung. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 277 C0988* Zwischenkreis- {1 %} Das Umschalten erfolgt immer ^ 293 spannungs- zwischen PAR1 und PAR2 = Umschalten des schwelle für...
  • Seite 294 Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen AC−Motorbremsung Abgleich Parameter Code Einstellung Parametersatz 1 Einstellung Parametersatz 2 (aktiv bei Normalbetrieb) (aktiv bei Bremsbetrieb) Umschaltschwelle C0988 C0988 abhängig von der Netzspannung einstellen: AC 230 V ð C0988 = 112 % AC 400 V ð C0988 = 112 % AC 440 V ð...
  • Seite 295: Analoge Und Digitale Sollwerte Und Istwerte Konfigurieren

    AIF−Eingangswort (AIF−IN.W1 oder AIF−IN.W2) geschrieben. Das AIF−Eingangswort müssen Sie in C0412 mit dem internen Analogsignal verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 295 C0001 Auswahl Soll- Änderung von C0001 bewirkt wertvorgabe die unten genannten Änderun-...
  • Seite 296: Analoge Und Digitale Sollwerte Und Istwerte Konfigurieren Sollwertquelle Auswählen

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwertquelle auswählen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Sollwertvorgabe über Prozessdatenka- C0001 = 3 muss eingestellt sein nal eines AIF−Busmoduls für die Sollwertvorgabe über Prozessdatenkanal eines AIF− Busmoduls (Typen 210x, 211x, 213x, 217x)! Sonst werden die Prozessdaten nicht ausgewer- tet.
  • Seite 297: Analoge Sollwerte Über Klemme

    Analoge Sollwerte über Klemme Beschreibung Vorgabe und Abgleich von analogen Signalen über Klemme als Sollwert oder als Istwert. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0034* Bereich Soll- Schalterstellung des Funktions- wertvorgabe moduls beachten! Standard–I/O uSEr Spannung unipolar 0 ...
  • Seite 298 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0413* Offset Analo- −200.0 {0.1 %} 200.0 Die Obergrenze des Sollwertbe- geingänge reichs aus C0034 entspricht 100 % 1 AIN1−OFFSET Einstellung für X3/8 bzw.
  • Seite 299 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Abgleich 1. In C0412 den gewünschten Sollwert oder Istwert mit einem Analogeingang verknüpfen (C0412/x = 1 oder 4). Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0412 können Sie auch in C0005 eine feste Konfiguration auswählen.
  • Seite 300 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Unipolare Sollwertvorgabe Totgang C0011 Sollwert- Signal 0 mA Offset > 0 % 10 V 0 kHz 20 mA 10 kHz Offset < 0 % 8200vec529 Abb. 10−8 Verstärkung und Offset bei unipolarer Sollwertvorgabe Bipolare Sollwertvorgabe C0011 Offset >...
  • Seite 301: Verstärkung Berechnen

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Inverse Sollwertvorgabe Totgang C0011 Sollwert- 0 mA Signal 0 kHz 10 V 20 mA 10 kHz 8200vec531 Abb. 10−10 Verstärkung und Offset bei inverser Sollwertvorgabe Beispiel für inverse Sollwertvorgabe Für eine inverse Sollwertvorgabe (0 ...
  • Seite 302: Digitale Sollwerte Über Frequenzeingang

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Beispiel: Kalibrierung bei Betrieb mit Prozessregler Beispiel für Druckregelung Bei einer Druckregelung soll der Regelbereich auf einen kleineren Wert als der Sensornenn- wert P begrenzt werden. Dafür lässt sich über die Verstärkung des Analogeingangs (C0027, C0414) der wirksame Drucksollwert proportional reduzieren: Druck−Istwert über Drucksensor (P = 0 −...
  • Seite 303 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 302 C0425* Konfiguration = Normierungsfrequenz Frequenzein- – f entspricht C0011 100 Hz 1/200 300 Hz gang einspurig = Auflösung...
  • Seite 304: Aktivierung

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0428* Verstärkung {0.1 %} 1500.0 Frequenzaus- gang (DFOUT1−OUT) C0435* Automatischer 4096 Nur notwendig bei Drehzahlre- Abgleich Fre- gelung mit digitaler Rückfüh- = inaktiv quenzeingang rung über HTL−Geber...
  • Seite 305 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Abgleich 1. In C0425 Frequenz, Auflösung, Abtastzeit und Art des Sollwertsignals (einspurig, zweispurig) eingeben (C0425). 2. In C0426 die Verstärkung so einstellen, dass die Eingangsfrequenz bei maximaler Prozessdrehzahl des Motors der Normierungsfrequenz entspricht. –...
  • Seite 306: Sollwerte Über Funktion "Motorpotentiometer

    Die Änderung der Ausgangsfrequenz erfolgt mit den eingestellten Hoch− und Ablaufzeiten für den Hauptsollwert (C0012/C0013) oder für den Zusatzsollwert (C0220/C0221). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 306 C0265 Konfiguration Startwert = power off Startwert: Ausgangsfrequenz, Motorpoten- die bei Netz−Ein und aktivier-...
  • Seite 307: Konfiguration

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Beispiel: Ansteuerung der Funktion Motorpotentiometer" über Öffnerkontakte Konfiguration E1 = "UP": C0410/7 = 1 E2 = "DOWN": C0410/8 = 2 Abb. 10−12 Motorpotentiometer mit Öffnern Wichtig Hinweis! Wenn Sie die Sollwertvorgabe über Motorpotentiometer zusammen mit ƒ...
  • Seite 308: Analoge Und Digitale Sollwerte Und Istwerte Konfigurieren Sollwerte Über Festsollwerte (Jog)

    Sie können bis zu drei Festsollwerte je Parametersatz speichern und wieder über digitale Eingangssignale abrufen. Bei Betrieb mit Application−I/O stehen 7 Festsollwerte je Parametersatz zur Verfügung. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 308 650.00 JOG = Festsollwert C0037 JOG1 20.00 −650.00 {0.02 Zusätzliche Festsollwerte ð C0440 C0038 JOG2 30.00 −650.00...
  • Seite 309 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwerte über Festsollwerte (JOG) Aktiver Sollwert Pegel an NSET1−JOG1/3 NSET1−JOG2/3 andere Sollwertquelle JOG 1 HIGH JOG 2 HIGH JOG 3 HIGH HIGH Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit Digitaleingängen zu verknüpfen.
  • Seite 310: Sollwerte Über Die Tastatur Des Keypad

    Betriebsunterbrechungen gespeichert. Beim Wiedereinschalten kann der Antrieb nach Reglerfreigabe anlaufen! ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 310 C0044* Sollwert 2 −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei (NSET1−N2) Netzschalten verloren! Vorgabe, wenn C0412/2 = FI- XED−FREE (nicht belegt)
  • Seite 311: Sollwerte Über Ein Bus−System

    Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwerte über ein Bus−System Sollwert vorgeben mit Keypad XT EMZ9371BC Sie geben den Sollwert direkt in C0140 vor: 1. In den Menüs C0140 auswählen. 2. Sollwert mit y oder z einstellen. Antriebsverhalten bei Sollwertvorgabe über Keypad Bei freigegebenem Regler wirkt der geänderte Sollwert unmittelbar auf den Antrieb.
  • Seite 312: Sollwerte Umschalten (Hand/Remote−Umschaltung)

    – Handbetrieb aktiv, wenn Signalquelle für DCTRL1−H/Re = HIGH Umschalten "Busbetrieb ó Keypad oder PC" 1. Einen in der Lenze−Einstellung nicht verwendeten Digitaleingang (X3/E5 oder X3/E6) reglerintern invertieren mit C0411. 2. Diesen Eingang C0410/17 (DCTRL1−H/Re) zuordnen, damit ist der Handbetrieb aktiv.
  • Seite 313 Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwerte umschalten (Hand/Remote−Umschaltung) Beispiel X3/E6 invertieren mit C0411 = 32. ƒ X3/E6 dem Subcode C0410/17 zuordnen mit C0410/17 = 6. ƒ Sie können den Sollwert jetzt über C0044 mit dem Keypad oder dem PC vorgeben. ƒ...
  • Seite 314: Motordaten Automatisch Erfassen

    Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 314 C0084 Motor−Ständer- 0.000 0.000 {0.001 64.000 widerstand {0.1 6500.0 nur 8200 vector 15 ... 90 kW à ^ 314 C0087 Motor−Bemess− {1 rpm} 16000 à geräteabhängig ungsdrehzahl à ^ 314 à C0088 Motor−Bemess−...
  • Seite 315 – der Motor "pfeift" leise, dreht messen und gespeichert sich aber nicht! – dauert ca. 30 s – ist beendet, wenn c wieder leuchtet 5. Regler sperren C0092 − geräteabhängige obere Auswahlgrenze 8200 vector Typ Maximal einstellbare Motor−Ständerinduktivität [mH] E82xV251K2C 2000.0 E82xV371K2C 2000.0 E82xV551K2C 1620.0...
  • Seite 316 Funktionsbibliothek Motordaten automatisch erfassen Aktivierung Hinweis! Die Identifizierung nur bei kaltem Motor durchführen! Während der Identifizierung fließt Strom über die Ausgänge U, V des ƒ Antriebsreglers. Die Lastmaschine kann angekoppelt bleiben. Vorhandene Haltebremsen ƒ können in der Bremsstellung verbleiben. Bei leerlaufendem Motor kann ein kleiner Winkelversatz an der Motorwelle ƒ...
  • Seite 317: Prozessregler

    Der Prozessregler benötigt einen Sollwert und einen Istwert (z. B. von einem Sensor). Wer- den Soll− und Istwert analog vorgegeben (Potentiometer, SPS), muss der Antriebsregler mit einem Application−I/O ausgerüstet sein, um den Regelkreis aufzubauen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 317 C0070 Verstärkung 1.00 0.00 {0.01} 300.00 Prozessregler = P−Anteil inaktiv...
  • Seite 318: Drehzahlregelung

    Funktionsbibliothek Prozessregler Eigenschaften des Regelkreises einstellen Druckregelung und Durchflussregelung Der Differenzialanteil K (C0072) ist im allgemeinen bei Druck− und ƒ Durchflussregelungen nicht erforderlich. Den Einfluss (C0074) auf 100 % setzen. ƒ Die Frequenzvorsteuerung deaktivieren (C0238 = 0). ƒ Code Einstellung für Gase Flüssigkeiten C0070 (K...
  • Seite 319: Funktion

    Funktionsbibliothek Prozessregler Eigenschaften des Regelkreises einstellen Beispiel für addierenden Einfluss Die Wirkungsrichtung des Prozessreglerausgangs auf den Hauptsollwert ist addierend. Einstellungen C0051 = Positiver Istwert ƒ C0181 = Positiven Sollwert vorgeben ƒ C0238 = 1 (mit Frequenzvorsteuerung) ƒ Potentiometeranschlüsse des Tänzers ƒ...
  • Seite 320: Einstellungen

    Funktionsbibliothek Prozessregler Eigenschaften des Regelkreises einstellen Beispiel für subtrahierenden Einfluss Die Wirkungsrichtung des Prozessreglerausgangs auf den Hauptsollwert ist subtrahie- rend. Einstellungen C0051 = Positiver Istwert ƒ C0181 = Positiven Sollwert vorgeben ƒ C0238 = 1 (mit Frequenzvorsteuerung) ƒ Potentiometeranschlüsse des Tänzers ƒ...
  • Seite 321: Sollwertquelle Für Den Prozessregler Auswählen

    Tänzerlage bei einer Tänzerregelung für einen Linienantrieb, ƒ den Drucksollwert bei einer Druckregelung. ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 321 C0138* Prozessregler− 0.00 −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Sollwert 1 Netzschalten verloren! (PCTRL1−SET1)
  • Seite 322 Funktionsbibliothek Prozessregler Sollwertquelle für den Prozessregler auswählen Sollwert für Prozessregler = C0181 C0145 = 1 Sollwert für Prozessregler = Wert in C0181. Anwendungen sind z. B. Tänzerregelungen, Druckregelungen und ƒ Durchflussregelungen Unbedingt automatische Gleichstrombremse (Auto−DCB) deaktivieren mit C0019 = 0 ƒ...
  • Seite 323: Aktivierung

    Der Istwert ist das vom Prozess rückgeführte Signal (z. B. von einem Druckgeber oder von einem Drehzahlgeber). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 323 C0051* Ausgangsfre- −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei quenz mit...
  • Seite 324: Prozessregler Während Des Betriebs Beeinflussen

    Im eingeschwungenen Zustand kann dann der Integralanteil K zugeschaltet werden. Anwendung: z. B. Tänzerlageregelung ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 321 C0184* Frequenz- {0.1 Hz} 25.0 Bei Ausgangsfrequenz < C0184 schwelle wird der I−Anteil des Prozess- PCTRL1−I−OFF reglers ausgeschaltet 0.0 Hz = Funktion inaktiv...
  • Seite 325 Funktionsbibliothek Prozessregler Prozessregler während des Betriebs beeinflussen Aktivierung In C0410/18 die Funktion mit einem digitalen Eingangssignal verknüpfen. HIGH−Pegel an C0410/18 aktiviert die Funktion. Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit einem Digitaleingang zu verknüpfen.
  • Seite 326: Strombegrenzungsregler

    −Regler = P−Anteil inaktiv ^ 326 C0078* Nachstellzeit {1 ms} 9990 à nur 8200 vector 15 ... 90 kW −Regler à = I−Anteil inaktiv Abgleich Der Strombegrenzungsregler ist werksseitig so eingestellt, dass der Antrieb kippsicher ist. Einstellhinweise für Leistungsregelung Sie müssen den Strombegrenzungsregler nur anpassen bei Leistungsregelung großer Trägheitsmomente:...
  • Seite 327: Analoge Signale Frei Verschalten

    Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 10.11 Analoge Signale frei verschalten 10.11.1 Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beschreibung Interne Analogsignale können Sie frei mit externen analogen Signalquellen ƒ verknüpfen: – Analogeingänge (X3/8, X3/1U, X3/2U, X3/1I, X3/2I) – Frequenzeingang –...
  • Seite 328: Analoge Signale Frei Verschalten Freie Konfiguration Analoge Eingangssignale

    8 MCTRL1−VOLT− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- Veränderung nur nach Rückspra- nal eines AIF−Busmoduls che mit Lenze! 9 MCTRL1−PHI− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 329 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 327 C0412 Mögliche analoge Signalquellen für C0412 (Forts.) Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls Analoger Eingang 1 (AIN1−OUT) X3/8 (Standard−I/O)
  • Seite 330 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beispiele C0412/1 = 2 ð Signalquelle für Sollwert 1 (NSET1−N1) ist der Frequenzeingang ƒ C0412/5 = 23 ð Signalquelle für den Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) ist ƒ CAN−IN1/Wort 4 Hinweis! Die Prozessdaten−Eingangswörter CAN−IN1.W1, CAN−IN1.W2, CAN−IN2.W1 und CAN−IN2.W2 können als analoges Wort oder als digitales Wort (16 Bit) definiert sein.
  • Seite 331: Analoge Signale Frei Verschalten Freie Konfiguration Analogausgänge

    Mit C0111 können Sie dem Analogausgang X3/62 auch fest mit einigen interne Signalquellen verknüpfen. C0419/1 wird dann automatisch angeglichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Freie Konfigu- Ausgabe analoger Signale auf Klemme ration Analo- gausgänge 1 X3/62...
  • Seite 332 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration Analogausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Mögliche analoge Signale für C0419 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Ausgangsfrequenz (Forts.) (MCTRL1−NOUT+SLIP) 3 V/6 mA/2.925 kHz º Umrichter− Geräteauslastung (MCTRL1−MOUT) bei U/f−Kennliniensteuerung (C0014 = 2...
  • Seite 333 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration Analogausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relai- sausgangs K1 bzw. des digitalen (Forts.) Schaltausgangs K1 (C0008) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 V/0 mA/4 mA/ 0 kHz Mögliche analoge Signale für C0419...
  • Seite 334 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration Analogausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Mögliche analoge Signale für C0419 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf nor- (Forts.) miert (MCTRL1−NOUT−NORM) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) 6 V/12 mA/5.85 kHz º...
  • Seite 335 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration Analogausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0422* Offset Analo- 0.00 −10.00 {0.01 V} 10.00 C0422 und C0109 sind gleich gausgang X3/62 (AOUT1−OFF- SET) Standard−I/O ^ 331 128 º Verstärkung 1 C0420* Verstärkung...
  • Seite 336: Anwendungsbeispiel Für Auswahl

    Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration Analogausgänge Abgleich Verstärkung (C0420) und den Offset (C0422) einstellen, um das Ausgangssignal an die An- wendung anzupassen. Die in C0419 genannten Normierungen des Ausgangssignals beziehen sich auf die Ver- stärkung 1 (C0420 = 128). Ausgangssignal bei Auswahl 7 Das Ausgangssignal bei Auswahl 7 ist proportional zur Ausgangsfrequenz mit Schlupf- kompensation.
  • Seite 337: Freie Konfiguration Analoge Prozessdaten−Ausgangsworte

    Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT+SLIP) 3 CAN−OUT1.W1 Nicht belegt (FIXED−FREE) CAN−OUT1.W1 und FIF− / FIF−OUT.W1 OUT.W1 sind in der Lenze−Ein- stellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler−Statuswort 1 (C0417) be- legt Bevor Sie eine analoge Signal- quelle zuordnen (C0421/3 ¹...
  • Seite 338 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Prozessdaten−Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz (Forts.) (MCTRL1−NOUT+SLIP) 16383 º Umrichter−Bemessungs- Geräteauslastung (MCTRL1−MOUT) bei U/f−Kennliniensteuerung (C0014 = 2...
  • Seite 339 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Prozessdaten−Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relai- sausgangs K1 (C0008) oder des Di- (Forts.) gitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421...
  • Seite 340 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Prozessdaten−Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf nor- (Forts.) miert (MCTRL1−NOUT−NORM) 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT)
  • Seite 341 Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Prozessdaten−Ausgangsworte Beispiele C0421/3 ð 5: Signalquelle für CAN−OUT1/Wort1 ist das Überwachungssignal ƒ Motorspannung". C0421/8 ð 61: Signalquelle für CAN−OUT2/Wort 2 ist das ƒ Prozessdaten−Eingangswort CAN−IN2/Wort 2. Hinweis! Die Prozessdaten−Ausgangswörter CAN−OUT1.W1/FIF−OUT.W1, ƒ CAN−OUT2.W1 und FIF−OUT.W2 können Sie auch mit C0417 und C0418 mit je 16 Bit Statusinformationen belegen: –...
  • Seite 342: Digitale Signale Frei Verschalten

    Signale auf FIXED−FREE gesetzt werden, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0410 Freie Konfigu- Verknüpfung digitaler Signalquellen mit inter- Eine Auswahl in C0007 wird in ration digitale...
  • Seite 343 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 6 NSET1−RFG1−0 Nicht belegt (FIXED−FREE) Hochlaufgebereingang für Haupt- sollwert auf "0" setzen Motorpotifunktionen 7 MPOT1−UP Nicht belegt (FIXED−FREE) 8 MPOT1−DOWN Nicht belegt (FIXED−FREE) 9 reserviert Nicht belegt (FIXED−FREE)
  • Seite 344: Digitale Signale Frei Verschalten Freie Konfiguration Digitale Eingangssignale

    Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0410 (Forts.) PCTRL1−FOLL1− Nicht belegt (FIXED−FREE) Nachlaufregler an Reset−Rampe C0193 auf "0" fahren reserviert Nicht belegt (FIXED−FREE) NSET1−TI1/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) Hochlaufzeiten zuschalten NSET1−TI2/3...
  • Seite 345 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0410 Mögliche digitale Signalquellen für C0410 (Forts.) Nicht belegt (FIXED−FREE) Digitaler Eingang X3/E1 (DIGIN1) Digitaler Eingang X3/E2 (DIGIN2) Digitaler Eingang X3/E3 (DIGIN3) Digitaler Eingang X3/E4 (DIGIN4)
  • Seite 346 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0411 Pegelinvertie- Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren rung digitale Sie, indem Sie die Summe der Eingänge Auswahlwerte eingeben C0114 und C0411 sind gleich Die Funktion "Parametersatz umschalten"...
  • Seite 347: Digitale Signale Frei Verschalten Freie Konfiguration Digitalausgänge

    Mit C0117 können Sie den Digitalausgang X3/A1 auch fest mit einigen ƒ internen Signalquellen verknüpfen. C0415/2 wird dann automatisch angeglichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0415 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Klem- ration Digita- lausgänge 1 Relaisausgang TRIP−Fehlermeldung (DCTRL1−TRIP)
  • Seite 348 (IMP) aktiv (DCTRL1−TRIP− QMIN−IMP) PTC−Warnung (DCTRL1−PTC−WARN) C0119 = 2 oder C0119 = 5 einstel- Status Relais K Nur bei 8200 vector 15 ...90 kW, Variante "Sicherer Halt": HIGH = Impulssperre durch "Siche- rer Halt" aktiv LOW = keine Impulssperre durch "Sicherer Halt"...
  • Seite 349 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration Digitalausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0415 Mögliche digitale Signale für C0415 Keilriemenüberwachung Motorscheinstrom < Stromschwelle (Forts.) (DCTRL1−IMOT<ILIM) Motorscheinstrom = C0054 Stromschwelle = C0156 Motorscheinstrom < Stromschwelle Frequenzschwelle Q = C0017 und Ausgangsfrequenz >...
  • Seite 350 C0409 Konfiguration Relaisausgang K2 nur vorhan- Ausgabe digitaler Signale auf Relais K2 Relaisausgang den bei 8200 vector 15 ... 90 Nicht belegt (FIXED−FREE) Bei Betrieb mit Application−I/O nur aktiv ab Stand E82ZA- Mögliche digitale Signale für C0409 siehe C0415 FA...XXVx2x...
  • Seite 351 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration Digitalausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 0.000 {0.001 s} 65.000 "Entprellen" der Digitalausgänge C0423 Verzögerung Digitalaus- (ab Stand Application−I/O gänge E82ZAFA ... Vx11) Schaltet den Digitalausgang, 1 Geräteausfüh- 0.000 wenn nach eingestellter Zeit rung 151: das verknüpfte Signal noch ak-...
  • Seite 352 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration Digitalausgänge Schaltbedingungen Auswahl in C0415/x Relais/Digitalausgang (nicht invertiert) Parametersatz 2 oder Parametersatz 4 aktiv zieht an/HIGH, wenn Parametersatz 2 oder (DCTRL1−PAR−B0) Parametersatz 4 aktiv ist zieht an/HIGH bei s, Reglersperre (CINH), Impulssperre aktiv (DCTRL1−IMP) Überspannung oder Unterspannung −Grenze erreicht (MCTRL1−IMAX) zieht an/HIGH bei Motorstrom = C0022...
  • Seite 353: Freie Konfiguration Digitale Prozessdaten−Ausgangsworte

    Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Prozessdaten−Ausgangsworte Auswahl in C0415/x Relais/Digitalausgang (nicht invertiert) Motor läuft/Rechtslauf (DCTRL1−RUN−CW) zieht an/HIGH bei Ausgangsfrequenz > 0 Hz Motor läuft/Linkslauf (DCTRL1−RUN−CCW) zieht an/HIGH bei Ausgangsfrequenz < 0 Hz zieht an/HIGH, wenn die Bedingung erfüllt Prozessregler−Eingang = Prozessregler−Ausgang (PCTRL1−SET=ACT) Motorscheinstrom...
  • Seite 354 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Prozessdaten−Ausgangsworte Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 C0417 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet ration An- auf das triebsregler− Antriebsregler−Statuswort 1...
  • Seite 355 Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Prozessdaten−Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 Alle Bits sind frei konfigurierbar C0418 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus ration An- Die Zuordnung wird abgebildet triebsregler− auf das Statusmeldun- Antriebsregler−Statuswort 2...
  • Seite 356: Motor Thermisch Überwachen

    Einen Motorvollschutz können Sie nur erreichen, wenn der Motor mit einem ƒ PTC−Widerstand oder einem Thermokontakt ausgerüstet ist. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 356 C0120 I t−Abschal- {1 %} 200 Bezug: Motor−Scheinstrom tung (C0054) = inaktiv Bezug auf Motor−Wirkstrom...
  • Seite 357 Funktionsbibliothek Motor thermisch überwachen t−Überwachung Abgleich 1. Berechnen Sie C0120. Dieser Wert entspricht 100 % Motorauslastung: Motor−Bemessungsstrom C0120 [%] + @ 100 % Antriebsregler−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz 2. Wenn Sie C0120 ausgehend vom berechneten Wert verringern, spricht die Überwachung schon bei Motorauslastung < 100 % an. 3.
  • Seite 358 Funktionsbibliothek Motor thermisch überwachen t−Überwachung Einstelltipps Um bei fremdbelüfteten Motoren ein vorzeitiges Ansprechen zu verhindern, ggf. die ƒ Funktion deaktivieren. Die Stromgrenzen C0022 und C0023 haben auf die I t−Berechnung nur indirekten ƒ Einfluss. Sie können aber mit den Einstellungen von C0022 und C0023 den Betrieb des Motors mit maximal möglicher Auslastung verhindern.
  • Seite 359: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Ptc Und Erdschlusserkennung

    DIN 44082 anschließen. Die Motortemperatur wird erfasst und in die Antriebsüberwa- chung eingebunden. An X2/T1 und X2/T2 können Sie auch einen Thermokontakt (Öffner) anschließen. Lenze− Drehstrommotoren sind werkseitig damit ausgerüstet. Wir empfehlen beim Betrieb mit Motoren, die mit PTC−Widerständen oder Temperatur- schaltern ausgerüstet sind, immer den PTC−Eingang zu aktivieren.
  • Seite 360 Funktionsbibliothek Motor thermisch überwachen Temperaturüberwachung des Motors mit PTC und Erdschlusserkennung Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ƒ ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen Sie die ƒ Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1. Überwachungskreis des Motors an X2/T1 und X2/T2 anschließen.
  • Seite 361: Externe Störungen Auswerten

    Funktionsbibliothek Externe Störungen auswerten Externe Störungen erkennen 10.14 Externe Störungen auswerten 10.14.1 Externe Störungen erkennen Beschreibung Mit dem internen Digitalsignal DCTRL1−TRIP−SET können Sie externe Störungen auswer- ten und in die Überwachung der Anlage einbinden. Wird eine externe Störung erkannt, meldet der Antriebsregler den Fehler EEr und setzt Reglersperre. Hinweis! Die Funktion ist LOW−aktiv.
  • Seite 362: Betriebsdaten Anzeigen, Diagnose

    Hinweis! Die Kalibrierung wirkt immer gleichzeitig auf alle angegebenen Codes. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0004* Bargraphan- Bargraphanzeige zeigt nach {Code zeige dem Netzeinschalten den ge- Nr.} wählten Wert in % 56 = Geräteauslastung (C0056) Bereich −180 % ...
  • Seite 363 Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0049* Zusatzsollwert −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei (PCTRL1−NADD) Netzschalten verloren! Vorgabe, wenn C0412/3 = FI- XED−FREE (nicht belegt) Anzeige, wenn C0412/3 mit ei- ner Signalquelle verknüft ist...
  • Seite 364 Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0320 Prozessregler− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Istwert (PCTRL1−ACT) C0321 Prozessregler− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Sollwert (PCTRL1−SET) C0322 Prozessregler− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Ausgang ohne Vorsteuerung (PCTRL1−OUT)
  • Seite 365: Kalibrierung

    Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen Kalibrierung Der kalibrierte Wert errechnet sich aus: C0xxx + C0011 @ C0500 C0501 Beispiel für die Kalibrierung Der Drucksollwert soll in bar vorgegeben werden. Der maximale Druck von 5 bar (100 %) wird bei C0011 = 50 Hz erreicht. Relative Kalibrierung in % 100 % + 50 @ C0500...
  • Seite 366: Diagnose

    Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zei- Nur Anzeige Keypad chen 82S8 212V _xy0 x = Hauptstand, y = Unterstand 00 = 8200 vector 0.25 ... 11 kW 10 = 8200 vector 15 ... 90 kW Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− C0304 Service! C0309...
  • Seite 367 Nur Anzeige kein Funktionsmodul Funktionsmo- Standard−I/O oder AS−i Systembus (CAN) anderes Funktionsmodul auf FIF z. B. Application−I/O, INTERBUS, ... keine gültige Erkennung C0518 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0519 C0520 C1500* Software−EKZ 82SAFA0B_xy000 Nur Anzeige am PC Application−I/O x = Hauptstand...
  • Seite 368: Parametersätze Verwalten

    10.16 Parametersätze verwalten 10.16.1 Parametersätze speichern und kopieren Beschreibung Verwalten der Parametersätzen des Antriebsreglers. Sie können die Lenze−Einstellung wiederherstellen und den Antriebsregler so wieder in den ƒ Auslieferungszustand versetzen. eine eigene Grundeinstellung speichern, z. B. den Auslieferungszustand der ƒ Maschine.
  • Seite 369 Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten Parametersätze speichern und kopieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Keypad ð PAR1 (+ FPAR1) C0002* Parametersätze Gewählten Parametersatz und ggf. mit Keypad FPAR1 mit den entsprechenden mit Funktionsmodul Application−I/O, übertragen Daten des Keypad überschreiben uSEr INTERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B, De- (Forts.)
  • Seite 370: Lieferzustand Wiederherstellen

    2. Regler sperren mit s oder über Klemme (X3/28 = LOW). 3. In C0002 richtige Auswahlziffer aus der Rubrik "Lieferzustand wiederherstellen" einstellen, mit v bestätigen. – Z. B. C0002 = 1: Parametersatz 1 des Antriebsreglers wird mit Lenze−Einstellung überschrieben. Parametersätze vom Antriebsregler in das Keypad übertragen 1.
  • Seite 371 Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten Parametersätze speichern und kopieren Eigene Grundeinstellung speichern 1. Keypad aufstecken. 2. Parametersatz 1 muss aktiv sein! 3. Regler sperren mit s oder über Klemme (X3/28 = LOW). 4. Parameter im Parametersatz 1 einstellen. 5. C0003 = 3 einstellen, mit v bestätigen. 6.
  • Seite 372: Parametersätze Umschalten

    Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten Parametersätze umschalten 10.16.2 Parametersätze umschalten Beschreibung Während des Betriebs können Sie über digitale Signale zwischen den vier Parametersätzen des Antriebsreglers umschalten. Dadurch sind z. B. 9 zusätzliche Festsollwerte (JOG) oder zusätzliche Hoch− und Ablaufzeiten abrufbar. Die Parametersatzumschaltung über digitale Signale ist nicht möglich, wenn in C0988 die automatische Umschaltung über die Zwischenkreisspannung aktiviert ist! Aktivierung C0410/13 (DCTRL1−PAR2/4) und C0410/14 (DCTRL1−PAR3/4) mit einer digitalen Signal-...
  • Seite 373: Antriebsparameter Individuell Zusammenfassen Im User−Menü

    Funktion g wird der Code aus C0517/1 angezeigt. Das User−Menü enthält in der 1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT) Lenze−Einstellung die wichtig- 2 Speicher 2 C0034 Bereich analoge Sollwertvorgabe sten Codes für die Inbetrieb- nahme der Betriebsart 3 Speicher 3...
  • Seite 374 Funktionsbibliothek Antriebsparameter individuell zusammenfassen im User−Menü Beispiel: Drehzahl über Keypad vorgeben Das Bedienpersonal einer Transportanlage soll am Keypad nur die Ausgangsfrequenz (Ist- drehzahl) des Antriebes ablesen können und die Möglichkeit haben, den additiven Fre- quenzsollwert (Solldrehzahl) zu ändern. Die Drehzahlen werden in "rpm" vorgegeben und angezeigt: User−Menü...
  • Seite 375: Vernetzung

    Codes, die für die Konfigurierung eines Systembus−Netzwerks mit einem Funktionsmodul E82ZAFCCxxx benötigt werden, sind im Antriebsregler integriert. Die ausführliche Beschreibung finden Sie im Kommunikationshandbuch CAN. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0350* Systembus−Kno Nur für Systembus−Funktions- tenadresse modul E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF.
  • Seite 376 Funktionsbibliothek Vernetzung Vernetzung mit Funktionsmodul Systembus (CAN) E82ZAFCCxxx Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0354* Selektive Sy- Nur für Systembus−Funktions- stembus− modul E82ZAFCC auf der Adresse Schnittstelle FIF. Einzeladressierung der Systembus−Prozessdatenob- jekte Wirksam bei Sync−Steuerung 1 CAN−IN1 (Sync) (C0360 = 1) 2 CAN−OUT1...
  • Seite 377 Funktionsbibliothek Vernetzung Vernetzung mit Funktionsmodul Systembus (CAN) E82ZAFCCxxx Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0359* Status System- Nur für Systembus−Funktions- Operational modul E82ZAFCC auf der Pre−Operational Schnittstelle FIF. Warning Nur Anzeige Bus−Off C0360* Steuerung Pro- Nur für Systembus−Funktionsmo- Ereignis−...
  • Seite 378: So Lesen Sie Die Codetabelle

    Code, Subcode oder Auswahl nur verfügbar bei Betrieb mit Application−I/O Code ist in der Lenze−Einstellung im USER−Menü enthalten uSEr Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Auswahl 99 min. Wert {Einheit} max.
  • Seite 379 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 295 C0001 Auswahl Soll- Änderung von C0001 bewirkt wertvorgabe die unten genannten Änderun- (Bedienungs- gen in C0412 und C0410, wenn art) zuvor in C0412 nicht frei konfi- guriert wurde. Wurde in C0412 zuerst frei...
  • Seite 380 Lenze−Einstellung ð PAR2 Lenze−Einstellung ð PAR3 Lenze−Einstellung ð PAR4 Lenze−Einstellung ð FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im Feldbus−Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR1 + FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im gewählten Parametersatz des An- Lenze−Einstellung ð PAR2 + FPAR1 triebsreglers und im Feldbus− Lenze−Einstellung ð PAR3 + FPAR1 Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð...
  • Seite 381 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Keypad ð PAR1 (+ FPAR1) C0002* Parameter- Gewählten Parametersatz und sätze mit Key- ggf. FPAR1 mit den entsprechen- mit Funktionsmodul Application−I/O, pad übertragen den Daten des Keypad überschrei- uSEr INTERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B, (Forts.)
  • Seite 382 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0003* Parameter Parameter nicht im EEPROM speichern Datenverlust nach Netzausschal- nichtflüchtig speichern Parameter immer im EEPROM spei- Nach jedem Netzeinschalten chern aktiv Zyklisches Ändern von Parame- tern über Busmodul ist nicht erlaubt eigene Grundeinstellung im EEPROM Anschließend mit C0002 = 9 Para-...
  • Seite 383 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 327 C0005 Feste Konfigu- Änderung von C0005 wird in den ration analoge entsprechenden Subcode von Eingangs− C0412 kopiert. Freie Konfigura- signale tion in C0412 setzt C0005 = 255! Beachten Sie bei Konfigurationen...
  • Seite 384 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0007 Feste Konfigu- Änderung von C0007 wird in den ration digitale entsprechenden Subcode von Eingänge C0410 kopiert. Freie Konfigura- uSEr tion in C0410 setzt C0007 = 255! CW/CCW = Rechtslauf/Links-...
  • Seite 385 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0007 PCTRL1−I−O DFIN1−ON uSEr TRIP−Set PCTRL1−I−O DFIN1−ON (Forts.) PCTRL1−I−O DFIN1−ON PCTRL1−I−O CW/QSP CCW/QSP DFIN1−ON JOG2/3 JOG1/3 DFIN1−ON DFIN1−ON JOG1/3 DFIN1−ON JOG1/3 TRIP−Set DFIN1−ON JOG2/3 JOG1/3 TRIP−Set DFIN1−ON JOG1/3 TRIP−Set DFIN1−ON C0007 JOG1/3 TRIP−Set...
  • Seite 386 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0008 Feste Konfigu- Änderung von C0008 wird in ration Relai- C0415/1 kopiert. Freie Konfigura- sausgang K1 tion in C0415/1 setzt C0008 = (Relay, motec− 255! Geräteausfüh- Betriebsbereit (DCTRL1−RDY) rung 151) oder TRIP−Fehlermeldung (DCTRL1−TRIP)
  • Seite 387 à 87 Hz uSEr C0010 > C0011 läuft der An- trieb bei Reglerfreigabe nicht à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze−Getriebemotoren: Bei Betrieb mit Lenze−Getriebemo- toren unbedingt einstellen. ^ 285 C0012 Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ...
  • Seite 388 C0148 be- rechnet und gespeichert. ^ 283 C0022 −Grenze {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW: motorisch Bei C0022 = 150 % stehen nach Reglerfreigabe für max. 3 s 180 % zur Verfügung ^ 283 C0023 −Grenze...
  • Seite 389 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0034* Bereich Soll- Schalterstellung des Funktions- wertvorgabe moduls beachten! Standard–I/O uSEr Spannung unipolar 0 ... 5 V / 0 ... 10 V (X3/8) Strom 0 ... 20 mA Strom 4 ... 20 mA Drehrichtungsumkehr nur mit di- gitalem Signal möglich.
  • Seite 390 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 263 C0047* Drehmoment− {1 %} 400 Der eingestellte Wert geht bei Sollwert oder Netzschalten verloren! Drehmoment− Bezug: Durch Motorparameter−Identifikation In Betriebsart "Sensorlose Dreh- Grenzwert ermitteltes Motor−Bemessungsmoment momentregelung" (C0014 = 5): (MCTRL1−...
  • Seite 391 C0080 Service−Code Veränderung nur durch Lenze−Ser- vice! ^ 314 C0084 Motor−Ständer- 0.000 0.000 {0.001 64.000 widerstand {0.1 6500.0 nur 8200 vector 15 ... 90 kW à ^ 314 C0087 Motor−Bemess− {1 rpm} 16000 à geräteabhängig ungsdrehzahl à ^ 314 C0088 Motor−Bemess−...
  • Seite 392 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0099* Software−Ver- Nur Anzeige sion x = Hauptstand, y = Index ^ 285 0.00 {0.02 s} 1300.00 C0101 Hochlaufzeiten Hauptsollwert Binäre Codierung der in C0410/27 1 C0012 5.00 und C0410/28 zugeordneten digi- 2.50...
  • Seite 393 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0111 Konfiguration Ausgabe analoger Signale auf Klemme Änderung von C0111 wird in Analogausgang C0419/1 kopiert. Freie Konfigura- X3/62 tion in C0419/1 setzt C0111 = (AOUT1−IN) −255−! 6 V/12 mA º C0011 Ausgangsfrequenz mit Schlupf (MCTRL1−NOUT+SLIP)
  • Seite 394 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Stromschwelle = C0156 Motorscheinstrom < Stromschwelle Frequenzschwelle Q = C0017 und Ausgangsfrequenz > Frequenz- schwelle Q (DCTRL1−(IMOT<ILIM)−QMIN) Motorscheinstrom < Stromschwelle und Hochlaufgeber 1: Eingang = Aus- gang (DCTRL1−(IMOT<ILIM)−RFG−I=0) Warnung Motorphasen−Ausfall (DCTRL1−LP1−WARN) Minimale Ausgangsfrequenz erreicht LOW−aktiv...
  • Seite 395 (CAN) auf FIF C0127 Auswahl Soll- Sollwertvorgabe absolut in Hz über wertvorgabe C0046 oder Prozessdatenkanal (±24000 º 480 Hz) Sollwertvorgabe normiert über C0141 (0... 100 %) oder Prozessdatenkanal (±16384 = C0011) C0128 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze− Service! EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 396 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0135 Antriebsregler− Steuerung des Antriebsreglers Steuerwort über Parameterkanal. Die wich- (Parameterka- tigsten Steuerbefehle sind in nal) Bitbefehlen zusammengefasst C0135 ist mit dem Keypad Belegung nicht veränderbar JOG1, JOG2, JOG3 oder C0046 (NSET1−JOG1/3, NSET1−JOG2/3)
  • Seite 397 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Vorgabe über Funktion j des ^ 310 C0140* Additiver Fre- 0.00 −650.00 {0.02 650.00 quenzsollwert Keypad oder Parameterkanal (NSET1−NADD) Wirkt additiv auf den Haupt- sollwert Wert wird bei Netzschalten oder bei Abziehen des Keypad...
  • Seite 398 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 314 C0148* Motordaten Nur bei kaltem Motor durchfüh- Bereit identifizieren ren! 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 die korrekten Identifizierung starten Werte vom Motor−Typenschild U/f−Nennfrequenz (C0015),...
  • Seite 399 Belegung Die Bits sind frei mit internen Statuswort 2 Digitalsignalen verknüpfbar (Parameterka- Konfiguration in C0418 0 ... 15 Abbildung von C0418/1 ... C0418/16 nal) Im Keypad: Nur Anzeige (hexa- dezimal) C0152 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze− Service! EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 400 C0162* Letzte Störung merische Störungskennung C0163* Vorletzte Stö- Bedienmodul 9371BB: LECOM− rung Fehlernummer C0164* Drittletzte Stö- rung C0165 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze− Service! LECOM ^ 453 C0168* Aktueller Feh- Anzeige Historienspeicher "aktive Störung" Keypad: dreistellige, alphanu- merische Störungskennung Bedienmodul 9371BB: LECOM−...
  • Seite 401 Auswahl ^ 485 C0174* Schaltschwelle 110 Nur aktiv bei 8200 motec 3 ... {1 %} Bremschopper 7.5 kW und 8200 vector Empfohlene Einstellung 0.55 ... 11 kW, Ausführung für C0174 Netz 400/500 V Netzspannung [3/PE AC xxx V] [V DC]...
  • Seite 402 Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zei- Nur Anzeige Keypad chen 82S8 212V _xy0 x = Hauptstand, y = Unterstand 00 = 8200 vector 0.25 ... 11 kW 10 = 8200 vector 15 ... 90 kW ^ 285 1300.00 Hauptsollwert ð C0012 C0220* Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s}...
  • Seite 403 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 200.0 Asymmetrische Begrenzung des C0230 Untergrenze −100.0 −200.0 {0.1 %} Prozessregler−Ausgangs bezogen Prozessregler− auf C0011 Ausgang Wird C0230 unterschritten oder C0231 überschritten: C0231 Obergrenze 100.0 −200.0 {0.1 %} 200.0 – Ausgangssignal PCTRL1−LIM Prozessregler−...
  • Seite 404 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 280 C0239 untere Fre- −650.0 −650.00 {0.02 650.00 Wird unabhängig vom Sollwert quenzbegren- grundsätzlich nicht unter- zung schritten Ist die untere Frequenzbegren- zung aktiv, unbedingt die auto- matische Gleichstrombremse (Auto−DCB) deaktivieren...
  • Seite 405 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0250* Drehmoment− −200.0 {0.1 %} 200.0 Bezogen auf Motor−Bemessungs- Schwelle 1 moment (MCTRL1− MSET1) C0251* Drehmoment− −200.0 {0.1 %} 200.0 Bezogen auf Motor−Bemessungs- Schwelle 2 moment (MCTRL1− Vergleichswert für das Setzen des...
  • Seite 406 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− C0304 Service! C0309 C0310* Funktionen für Alle Funktionen ausgeschaltet Eine Kombination der Funktionen spezielle An- aktivieren Sie, indem Sie die wendungen 1 Summe der Auswahlwerte einge- ben.
  • Seite 407 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0311* Funktionen für Alle Funktionen ausgeschaltet Eine Kombination der Funktionen spezielle An- aktivieren Sie, indem Sie die wendungen 2 Summe der Auswahlwerte einge- ben. (C0156 ab Soft- Auswahl: ware 3.1, Bezugsgröße für die Strom-...
  • Seite 408 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0323 Hochlaufgeber− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Eingang (NSET1−RFG1−I C0324 Hochlaufgeber− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Ausgang (NSET1−NOUT) C0325 PID−Regler Aus- −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige gang (PCTRL1−PID− OUT) C0326 Prozessregler− −650.00 {0.02...
  • Seite 409 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0355* Systembus− 2047 Nur für Systembus−Funktions- Identifier modul E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF. Nur Anzeige 1 CAN−IN1 Identifier von CAN1 bei Sync− Steuerung (C0360 = 1) 2 CAN−OUT1 3 CAN−IN2 4 CAN−OUT2...
  • Seite 410 ^ 347 C0409 Konfiguration Relaisausgang K2 nur vorhan- Ausgabe digitaler Signale auf Relais K2 Relaisausgang den bei 8200 vector 15 ... 90 Nicht belegt (FIXED−FREE) Bei Betrieb mit Application−I/O Mögliche digitale Signale für C0409 siehe nur aktiv ab Stand E82ZA- C0415 FA...XXVx2x...
  • Seite 411 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 13 DCTRL1−PAR2/ Nicht belegt (FIXED−FREE) Parametersatz umschalten (nur möglich bei C0988 = 0) C0410/13 und C0410/14 müssen in allen verwendeten Parameter- sätzen die gleiche Quelle haben. Sonst kann nicht zwischen den Pa- rametersätzen umgeschaltet wer-...
  • Seite 412 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0410 (Forts.) PCTRL1−FOLL1− Nicht belegt (FIXED−FREE) Nachlaufregler an Reset−Rampe C0193 auf "0" fahren reserviert Nicht belegt (FIXED−FREE) NSET1−TI1/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) Hochlaufzeiten zuschalten NSET1−TI2/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) C0410/27 C0410/ aktiv C0012;...
  • Seite 413 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0410 Mögliche digitale Signalquellen für C0410 (Forts.) Nicht belegt (FIXED−FREE) Digitaler Eingang X3/E1 (DIGIN1) Digitaler Eingang X3/E2 (DIGIN2) Digitaler Eingang X3/E3 (DIGIN3) Digitaler Eingang X3/E4 (DIGIN4) 5 (A) Digitaler Eingang X3/E5 (DIGIN5)
  • Seite 414 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0411 Pegelinvertie- Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren rung digitale Sie, indem Sie die Summe der Eingänge Auswahlwerte eingeben C0114 und C0411 sind gleich Die Funktion "Parametersatz umschalten" ist nicht invertier- bar! E1 invertiert...
  • Seite 415 Nur für spezielle Anwendungen. 8 MCTRL1−VOLT− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- Veränderung nur nach Rückspra- che mit Lenze! nal eines AIF−Busmoduls 9 MCTRL1−PHI− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls...
  • Seite 416 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 327 C0412 Mögliche analoge Signalquellen für C0412 (Forts.) Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls Analoger Eingang 1 (AIN1−OUT) X3/8 (Standard−I/O) X3/1U oder X3/1I (Application−I/O) Frequenzeingang (DFIN1−OUT)
  • Seite 417 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0415 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Klem- ration Digita- lausgänge 1 Relaisausgang TRIP−Fehlermeldung (DCTRL1−TRIP) Eine Auswahl in C0008 wird in K1 (RELAY, C0415/1 kopiert. Änderung von motec−Gerä- C0415/1 setzt C0008 = 255! teausführung...
  • Seite 418 (IMP) aktiv (DCTRL1−TRIP− QMIN−IMP) PTC−Warnung (DCTRL1−PTC−WARN) C0119 = 2 oder C0119 = 5 einstel- Status Relais K Nur bei 8200 vector 15 ...90 kW, Variante "Sicherer Halt": HIGH = Impulssperre durch "Siche- rer Halt" aktiv LOW = keine Impulssperre durch "Sicherer Halt"...
  • Seite 419 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0415 Mögliche digitale Signale für C0415 Keilriemenüberwachung Motorscheinstrom < Stromschwelle (Forts.) (DCTRL1−IMOT<ILIM) Motorscheinstrom = C0054 Stromschwelle = C0156 Motorscheinstrom < Stromschwelle Frequenzschwelle Q = C0017 und Ausgangsfrequenz > Frequenz- schwelle Q (DCTRL1−(IMOT<ILIM)−QMIN)
  • Seite 420 Sie die Summe der Aus- Ausgänge wahlwerte eingeben Relais K1 bzw. digitaler Schaltaus- 1: gilt für Geräteausführung 151 gang K1 2: gilt für Geräteausführung 152 X3/A1 X3/A2 nur Application−I/O Relais K2 Relaisausgang K2 nur bei 8200 vector 15 ... 90 kW EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 421 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 C0417* Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet ration An- auf das triebsregler− Antriebsregler−Statuswort 1 Statusmeldun- (C0150) gen (1) AIF−Statuswort (AIF−STAT) FIF−Ausgangswort 1 (FIF− OUT.W1) Ausgangswort 1 im CAN−Ob- jekt 1 (CAN-OUT1.W1)
  • Seite 422 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 Alle Bits sind frei konfigurierbar C0418* Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus ration An- Die Zuordnung wird abgebildet triebsregler− auf das Statusmeldun- Antriebsregler−Statuswort 2 gen (2) (C0151) FIF−Ausgangswort 2 (FIF−...
  • Seite 423 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relai- sausgangs K1 bzw. des digitalen (Forts.) Schaltausgangs K1 (C0008) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 V/0 mA/4 mA/ 0 kHz Mögliche analoge Signale für C0419...
  • Seite 424 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Mögliche analoge Signale für C0419 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf nor- (Forts.) miert (MCTRL1−NOUT−NORM) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1)
  • Seite 425 Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT+SLIP) 3 CAN−OUT1.W1 Nicht belegt (FIXED−FREE) CAN−OUT1.W1 und FIF− / FIF−OUT.W1 OUT.W1 sind in der Lenze−Ein- stellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler−Statuswort 1 (C0417) be- legt Bevor Sie eine analoge Signal- quelle zuordnen (C0421/3 ¹...
  • Seite 426 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz (Forts.) (MCTRL1−NOUT+SLIP) 16383 º Umrichter−Bemessungs- Geräteauslastung (MCTRL1−MOUT) bei U/f−Kennliniensteuerung (C0014 = 2 wirkstrom (Wirkstrom/C0091) oder 3) 16383 º Motor−Bemessungsmo- Motor−Istmoment (MCTRL1−MACT) bei...
  • Seite 427 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relai- sausgangs K1 (C0008) oder des Di- (Forts.) gitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421 HIGH = 1023 Betriebsbereit (DCTRL1−RDY)
  • Seite 428 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf nor- (Forts.) miert (MCTRL1−NOUT−NORM) 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1) Prozessregler−Ausgang ohne Vorsteue- rung (PCTRL1−OUT)
  • Seite 429 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 0.000 {0.001 65.000 "Entprellen" der Digitalausgänge C0423* Verzögerung Digitalaus- (ab Stand Application−I/O gänge E82ZAFA ... Vx11) Schaltet den Digitalausgang, 1 Geräteausfüh- 0.000 wenn nach eingestellter Zeit rung 151: das verknüpfte Signal noch ak- Relaisausgang tiv ist.
  • Seite 430 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 302 C0425* Konfiguration = Normierungsfrequenz Frequenzein- – f entspricht C0011 100 Hz 1/200 300 Hz gang einspurig = Auflösung 1 kHz 1/200 100 ms 3 kHz X3/E1 (DFIN1) t = Abtastrate...
  • Seite 431 Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0430* Automatischer Durch Eingabe von zwei Punkten inaktiv Abgleich Ana- der Sollwert−Kennlinie wird die Eingabe Punkte für X3/1U, X3/1I logeingänge Verstärkung und der Offset be- Eingabe Punkte für X3/2U, X3/2I rechnet.
  • Seite 432 Mögliche Eingaben für C0517 xxxx Alle Code−Nummern außer den Codes, Syntax: die mit "(A)" gekennzeichnet sind. Codes: C0517/x = cccc Subcodes: C0517/x = cccc.ss C0518 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0519 C0520 C0597* Konfiguration inaktiv Motorphasen− TRIP−Fehlermeldung...
  • Seite 433 Software−EKZ Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zei- Application−I/O chen x = Hauptstand y = Unterstand 82SA FA0B _xy0 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− C1504 Application−I/O Service! C1507 C1550 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze− Application−I/O Service!
  • Seite 434: Attributtabellen

    Sie enthält alle Informationen für die Parameter−Kommunikation mit dem An- triebsregler. So lesen Sie die Attributtabelle: Spalte Bedeutung Eintrag Code Bezeichnung der Lenze−Codestelle Cxxxx Index Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über adressiert wird. Der Subindex bei INTERBUS, PROFIBUS−DP oder Array−Variablen entspricht der Len-...
  • Seite 435: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25

    Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Standard−I/O 10.20.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Standard−I/O Attribute gelten für SW−Stand 3.5 und 3.7 Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0001 24574dec 5FFEhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0002 24573dec 5FFDhex...
  • Seite 436 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Standard−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0071 24504dec 5FB8hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0072 24503dec 5FB7hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0074 24501dec 5FB5hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0077 24498dec 5FB2hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 437 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Standard−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0163 24412dec 5F5Chex FIX32 C0164 24411dec 5F5Bhex FIX32 C0165 24410dec 5F5Ahex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0168 24407dec 5F57hex FIX32 C0170 24405dec 5F55hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 438 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Standard−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0409 24166dec 5E66hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0410 24165dec 5E65hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0411 24164dec 5E64hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0412 24163dec 5E63hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 439: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0.25 ... 11 Kw Mit Application−I/O

    Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Application−I/O 10.20.2 Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Application−I/O Attribute gelten für SW−Stand 3.5 und 3.7 Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0001 24574dec 5FFEhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0002 24573dec 5FFDhex...
  • Seite 440 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0071 24504dec 5FB8hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0072 24503dec 5FB7hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0074 24501dec 5FB5hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0077 24498dec 5FB2hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 441 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0156 24419dec 5F63hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0161 24414dec 5F5Ehex FIX32 C0162 24413dec 5F5Dhex FIX32 C0163 24412dec 5F5Chex FIX32 C0164 24411dec 5F5Bhex FIX32 C0165 24410dec 5F5Ahex...
  • Seite 442 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0243 24332dec 5F0Chex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0244 24331dec 5F0Bhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0245 24330dec 5F0Ahex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0250 24325dec 5F05hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 443 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 11 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0414 24161dec 5E61hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0415 24160dec 5E60hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0416 24159dec 5E5Fhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0417 24158dec 5E5Ehex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 444: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Standard−I/O 10.20.3 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Standard−I/O Attribute gelten für SW−Stand 3.5 und 3.7 Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0001 24574dec 5FFEhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0002 24573dec 5FFDhex...
  • Seite 445 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Standard−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0071 24504dec 5FB8hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0072 24503dec 5FB7hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0074 24501dec 5FB5hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0077 24498dec 5FB2hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 446 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Standard−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0163 24412dec 5F5Chex FIX32 C0164 24411dec 5F5Bhex FIX32 C0165 24410dec 5F5Ahex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0168 24407dec 5F57hex FIX32 C0170 24405dec 5F55hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 447 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Standard−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0409 24166dec 5E66hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0410 24165dec 5E65hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0411 24164dec 5E64hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0412 24163dec 5E63hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 448: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Application−I/O 10.20.4 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Application−I/O Attribute gelten für SW−Stand 3.5 und 3.7 Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0001 24574dec 5FFEhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0002 24573dec 5FFDhex...
  • Seite 449 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0071 24504dec 5FB8hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0072 24503dec 5FB7hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0074 24501dec 5FB5hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0077 24498dec 5FB2hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 450 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0156 24419dec 5F63hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0161 24414dec 5F5Ehex FIX32 C0162 24413dec 5F5Dhex FIX32 C0163 24412dec 5F5Chex FIX32 C0164 24411dec 5F5Bhex FIX32 C0165 24410dec 5F5Ahex...
  • Seite 451 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0243 24332dec 5F0Chex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0244 24331dec 5F0Bhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0245 24330dec 5F0Ahex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0250 24325dec 5F05hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 452 Funktionsbibliothek Attributtabellen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW mit Application−I/O Code Code Index Daten Zugriff Format Bedingung Remote C0414 24161dec 5E61hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0415 24160dec 5E60hex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0416 24159dec 5E5Fhex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa C0417 24158dec 5E5Ehex FIX32 Ra/Wa Ra/Wa...
  • Seite 453: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LED’s am Antriebsregler Fehlersuche und Störungsbeseitigung 11.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebsregler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Fehler analysieren Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Störungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
  • Seite 454: Antriebsverhalten Bei Störungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Antriebsverhalten bei Störungen 11.2 Antriebsverhalten bei Störungen Der Antriebsregler reagiert unterschiedlich auf die drei möglichen Störungsarten TRIP, Meldung oder Warnung: TRIP (Anzeige Keypad: a) Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig bis TRIP−Reset ausgeführt wird. ƒ Eintrag der Störungskennung in den Historienspeicher als "aktuelle Störung" in ƒ...
  • Seite 455: Störungsbeseitigung

    Feh- Gleichstrombremse (DCB) über Klemme aktiv ler LP1 Antriebsverhalten bei verschiedene Vectorregelung optimieren Vectorregelung nicht zu- friedenstellend Einbruch des Drehmo- verschiedene Rücksprache mit Lenze ments im Feldschwäch- bereich Kippen des Motors bei Betrieb im Feldschwäch- bereich EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 456: Störungsmeldungen

    "Parametersatz umschalten" (C0410/13, Parametersatz−Umschaltung falsch pa- C0410/14) mit der gleichen Quelle verknüpft rametriert sein Bei Betrieb mit Modul auf FIF: Rücksprache mit Lenze erforderlich Interner Fehler Funktionsmodul CAN Controller meldet Zustand "War- Prüfen, ob Busabschluss vorhanden Systembus (CAN) auf FIF nung"...
  • Seite 457 − Lüfter nicht angeschlossen Lüfter anschließen FAn1 TRIP oder Warnung kon- Verdrahtung prüfen figurierbar in C0608 Interne Störung Rücksprache mit Lenze Fehlerhafte Parameter− Motor nicht angeschlossen Motor anschließen Identifizierung Fehler in Motorphase Ausfall einer/mehrerer Motorphasen Motorzuleitungen prüfen (Anzeige, wenn C0597 = Zu geringer Motorstrom −Anhebung prüfen,...
  • Seite 458 (Motor vom Umrichter trennen) Parameter−Übertragung Alle Parametersätze sind defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Daten- mit dem Keypad fehler- transfer wiederholen oder die Lenze−Einstel- haft lung laden PAR1 mit dem Keypad Parametersatz 1 ist defekt falsch übertragen PAR2 mit dem Keypad Parametersatz 2 ist defekt falsch übertragen...
  • Seite 459: Störungsmeldungen Zurücksetzen

    Antriebsregler TRIP rST (Zähler überschritten). TRIP−Reset setzt auch den Auto−TRIP−Zähler zurück. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0043 TRIP−Reset Aktive Störung mit C0043 = 0 zu- keine aktuelle Störung rücksetzen Störung aktiv TRIP−Reset durch Netzschalten, s,...
  • Seite 460: Verbundbetrieb

    Verbundbetrieb 12.1 Allgemeine Information Dieses Kapitel beschreibt die Auslegung von Verbundsystemen mit Frequenzumrichtern der Reihen 8200 vector, 9300 vector und Servo−Umrichtern der Reihe 9300 (einschließlich aller Technologievarianten Positionierregler", Registerregler", Kurvenscheibe"). 12.2 Funktionsbeschreibung Bei Antriebssystemen im Zwischenkreisverbund können Sie zwischen den angeschlosse- nen Antriebsreglern die Energie auf der DC−Spannungsebene austauschen.
  • Seite 461: Mögliche Kombinationen Von Lenze−Antriebsreglern Im Antriebsverbund

    Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Mögliche Kombinationen von Lenze−Antriebsreglern im Antriebsverbund 12.3.1 Mögliche Kombinationen von Lenze−Antriebsreglern im Antriebsverbund Kombinationen im 230 V−Netz Daten E82xVxxxK2C  E82xVxxxK2C 3 / PE / AC / 100 V − 0 % ... 264 V + 0% 45 Hz −...
  • Seite 462 Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Anbindung an das Netz Netzdrosseln, EMV Durch den Einsatz von Netzdrosseln werden Strom und Leistung der Netzeingangskreise der Antriebregler begrenzt und proportional aufgeteilt (im Verhältnis ihrer Leistungsfä- higkeit). Verwenden Sie nur die Netzdrosseln, die für den Verbundbetrieb vorgeschrieben sind. (¶...
  • Seite 463 Stellen Sie bei allen Antriebsreglern im Verbund die Schaltschwelle des Bremsmoduls bzw. Bremschoppers auf den gleichen Wert ein: 93xx: C0173 8200 vector: C0174 Netzphasen−Ausfallerkennung bei dezentraler Einspeisung Überwachen Sie die Netzeinspeisung für jeden Antriebsregler, denn bei Netzausfall kön- nen alle noch aktiven Netzeingangsschaltungen im Verbund überlastet werden.
  • Seite 464: Anschluss An Die Dc−Schiene

    Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Anschluss an die DC−Schiene 12.3.3 Anschluss an die DC−Schiene Halten Sie die Leitungsverbindungen zum gemeinsamen Zwischenkreis−Sternpunkt (DC− Schiene) kurz. Leitungsquerschnitt auslegen Legen Sie den Leitungsquerschnitt der DC−Schiene nach der Summe der Netzeinspeisun- gen aus: Beispiel F1 ...
  • Seite 465 Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Anschluss an die DC−Schiene Absicherung Sichern Sie jeden Antriebsregler zur DC−Schiene über zugeordnete Zwischenkreissicherun- gen ab, um diesen bei einem Defekt eines anderen Antriebsreglers im Verbund zu schüt- zen. Hinweis! Zwei Antriebsregler im Verbund: Ein DC−Sicherungspaar genügt. ƒ...
  • Seite 466: Netzdrosseln Für Den Verbundbetrieb

    Induktivität mit der Induktivität der vorgeschriebenen Netzdrossel übereinstimmt. Die in den Tabellen vorgegebenen Netzdrosseln gelten für die Belastung der Einspeisestelle im Nennbetrieb, nicht für den Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung. Frequenzumrichter 8200 vector Umrichter Netz Erforderliche Netzdrosseln für die Einspeisestellen Spannung Bemessungs- Induktivität...
  • Seite 467: Frequenzumrichter 9300 Vector

    Verbundbetrieb Netzdrosseln für den Verbundbetrieb Umrichter Netz Erforderliche Netzdrosseln für die Einspeisestellen Spannung Bemessungs- Induktivität Bemessungs- strom strom [mH] E82xV153K4B 29.0 ELN3−0075H045−001 0.75 45.0 E82xV223K4B 42.0 ELN3−0055H055−001 0.55 55.0 E82xV303K4B 55.0 E82xV453K4B 80.0 ELN3−0038H085−001 0.38 85.0 3/PE, 400 V E82xV553K4B 100.0 ELN3−0027H105−001 0.27...
  • Seite 468: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Netzeinspeisung

    Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Netzeinspeisung 12.5 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 12.5.1 Netzeinspeisung Hinweis! Für die Netzeinspeisung gilt: Die Werte in den Tabellen gelten für den Betrieb der Antriebsregler im DC−Zwischenkreisverbund mit P = 100 %, d. h. Ausnutzung der max. Bemessungsleistung der Antriebsregler auf der Zwischenkreisebene. Für den Betrieb mit geringeren Leistungen sind entsprechend kleinere Sicherungen und Leitungsquerschnitte möglich.
  • Seite 469 Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Netzeinspeisung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter Verlegeart L1, L2, L3, PE Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter E82xV551K2C − E82xV751K2C − E82xV152K2C 2 x 1.5 2 x 1.5 E82xV222K2C 2 x 1.5 2 x 1.5...
  • Seite 470 Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Netzeinspeisung 9300 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter Verlegeart L1, L2, L3, PE Netz 3/PE AC 400/500 V − Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter EVF9321 − EVF9322 − EVF9323 EVF9324 EVF9325 EVF9326 − EVF9327 − − EVF9328 − − EVF9329 −...
  • Seite 471: Dc−Einspeisung

    Kurzschluss. Für einen Leitungsschutz müssen spezielle Sicherungen eingesetzt werden. In den folgenden Tabellen sind die Bemessungsströme der Sicherungen von ƒ Lenze angegeben. Bei Verwendung anderer Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben. Wir empfehlen, Sicherungshalter mit Meldekontakt einzusetzen. Damit ƒ...
  • Seite 472 Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte DC−Einspeisung Umrichter ZK−Sicherung 14 × 51 ZK−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Bemessungsstrom Bemessungsstrom , −U Verlegeart E82xV551K4C E82xV751K4C E82xV152K4C E82xV222K4C 3/PE E82xV302K4C 400 V E82xV402K4C E82xV552K4C E82xV752K4C E82xV113K4C Stiftkabelschuh erforderlich Umrichter ZK−Sicherung NH1 ZK−Sicherung 22 ×...
  • Seite 473 Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte DC−Einspeisung Frequenzumrichter 9300 vector Umrichter ZK−Sicherung 14 × 51 ZK−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Bemessungsstrom Bemessungsstrom , −U Verlegeart EVF9321−xV EVF9322−xV EVF9323−xV 3/PE EVF9324−xV 400 V EVF9325−xV EVF9326−xV Stiftkabelschuh erforderlich Umrichter ZK−Sicherung NH1 ZK−Sicherung 22 ×...
  • Seite 474 Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte DC−Einspeisung Umrichter ZK−Sicherung NH1 ZK−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGRxxx0ANVx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Bemessungsstrom Bemessungsstrom , −U Verlegeart EVS9327 − EVS9328 − 3/PE EVS9329 − − 400 V EVS9330 − − EVS9331 − − Umrichter ZK−Sicherung NH2 ZK−Sicherung 22 ×...
  • Seite 475: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte Betrachtungen Zur Absicherung Beim Verbundbetrieb

    Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb 12.5.3 Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb Absicherungskonzept und Schadenrisiko Beim Verbundbetrieb empfehlen wir, ein gestaffeltes Absicherungskonzept zu wählen. Das Schadenrisiko bei einem Fehler hängt ab von der gewählten Absicherung. Die nachfol- gende Tabelle hilft Ihnen bei der Risikoanalyse.
  • Seite 476 Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb Mit Netzsicherungen mit Überwachungsfunktion (F1 ... F3) Leitungsschutz Geräteschutz bei Überlast Kein Geräteschutz bei Kurz- schluss Schutzfunktion auf der Netzseite Wenn eine Versorgungs−/Ein- speisestelle ausfällt durch An- auf der DC−Schiene sprechen von F1...F3, werden auf der Motorseite die restlichen Antriebsregler im Verbund nicht überlastet.
  • Seite 477: Auslegungsgrundlagen

    = 230 V / 50 Hz (^ 478) = 400 V / 50 Hz Netz Netz Schaltfrequenzen 93xx 8 kHz 8200 vector 4 kHz oder 8 kHz. 8200 vector 4 kHz oder 8 kHz. max. +40 _C Betriebs−Umgebungstempe- ratur Motoren Der DC−Verbund muss für einen Gleichzeitigkeitsfaktor F...
  • Seite 478: Einspeiseleistungen 230−V−Antriebsregler

    Andernfalls verbinden Sie weitere Umrichter mit dem Netz und berechnen die Leistungen neu. 12.6.3 Einspeiseleistungen 400−V−Antriebsregler Die benötigte Einspeiseleistung bei 400−V−Antriebsregler erhalten Sie von Ihrem Lenze− Ansprechpartner. Die Adressen Ihrer Lenze−Ansprechpartner in aller Welt finden Sie auf der hinteren Um- schlagseite jeder Lenze−Druckschrift. EDS82EV903−3.0...
  • Seite 479: Zentrale Einspeisung (Eine Einspeisestelle)

    U V W 8200vec654 Abb. 12−3 Antriebsverbund aus 230 V−Antriebsreglern mit zentraler Einspeisung über externe DC−Quelle A1, A2 230−V−Antriebsregler der Reihe 8200 vector F4, F5 Sicherungen auf der DC−Ebene (¶ 471) Stop! Für störungsfreien Verbundbetrieb beachten: Allgemeine Maßnahmen (¶ 460) ƒ...
  • Seite 480: Zentrale Einspeisung 400 V Mit Versorgungs− Und Rückspeise−Einheit 934X

    8200vec655 Abb. 12−4 Antriebsverbund aus 400 V−Antriebsreglern mit zentraler Einspeisung über Versorgungs− und Rückspeise−Einheit 934X A1, A2 400−V−Antriebsregler der Reihe 8200 vector oder 9300 Netzfilter (¶ 466) Versorgungs− und Rückspeise−Einheit 934x F1 ... F3 Netzsicherungen (¶ 468) F4 ... F5 Sicherungen auf der DC−Ebene (¶...
  • Seite 481: Dezentrale Einspeisung (Mehrere Einspeisestellen)

    8200vec657 Abb. 12−5 Antriebsverbund dreiphasig angeschlossener Antriebsregler−Netzanschluss mit dezentraler Einspeisung und zusätzlicher Bremseinheit A1, A2 230−V−Antriebsregler 8200 vector oder 400−V−Antriebsregler 8200 vector / 8400 / 9300 Netzfilter (¶ 466) Bremseinheit 935x Bremswiderstand F1, F2, F3 Netzsicherungen (¶ 468) F4, F5 Sicherungen auf der DC−Ebene (¶...
  • Seite 482: Bremsbetrieb Im Antriebsverbund Möglichkeiten

    Schutzmaß- nahmen erforderlich Beispiel: (¶ 481) Bremswiderstand am Häufiges Bremsen mit geringer Leistung Nur möglich bei 8200 vector, da mit inte- Antriebsregler griertem Bremstransistor Seltenes Bremsen mit mittlerer Leistung Siehe auch: (¶ 485) Kurze Bremsvorgänge mit hoher Lei-...
  • Seite 483: Auslegung

    Verbundbetrieb Bremsbetrieb im Antriebsverbund Auslegung 12.9.2 Auslegung Auslegung und Auswahl der Komponenten für den Bremsbetrieb hängt ab von der Dauer- bremsleistung, der Spitzenbremsleistung und der jeweiligen Anwendung. Dauerbremsleistung und Spitzenbremsleistung können Sie grafisch ermitteln: Beachten Sie eventuell vorhandene Not−Aus−Konzepte. ƒ Sehen Sie eine Sicherheitsabschaltung bei Überhitzung vor, wenn Sie einen Bremswider- stand oder eine Bremseinheit verwenden.
  • Seite 484: Bremsbetrieb

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Bremsbetrieb 13.1 Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Geringe Massen abbremsen Um geringe Massen abzubremsen, können Sie die Funktionen "Gleichstrombremse DCB" oder "AC-Motorbremse" parametrieren. Gleichstrombremse: (¶ 291) ƒ AC−Motorbremse: (¶ 293) ƒ EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 485: Bremsbetrieb Mit Externem Bremswiderstand

    8200 vector 0.25 ... 11 kW Integrierter Bremschopper bei 8200 vector 0.25 ... 11 kW Der im Antriebsregler integrierte Bremschopper schaltet den externen Bremswiderstand Die Schaltschwelle können Sie bei den 400−V−Antriebsreglern 8200 vector an die Netz- spannung anpassen: Code Einstellmöglichkeiten...
  • Seite 486: Bremsbetrieb Mit Externem Bremswiderstand 8200 Vector 0.25

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 8200 vector 0.25 ... 11 kW Integrierter Bremschopper 8200 vector 0.25 ... 7.5 kW / 230 V Bremschopper 8200 vector, 230 V E82xV251K2C E82xV371K2C E82xV551K2C E82xV751K2C E82xV152K2C E82xV222K2C Schaltschwelle U [V DC] 380 (fest) Spitzenstrom für [A DC] 0.5 s...
  • Seite 487 Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 8200 vector 0.25 ... 11 kW Integrierter Bremschopper 8200 vector 0.55 ... 11 kW / 400 V Bremschopper 8200 vector, 400 V E82xV551K4C E82xV751K4C E82xV152K4C E82xV222K4C Schaltschwelle U [V DC] 790 (einstellbar) Spitzenstrom für [A DC] 0.5 s...
  • Seite 488: Bremsbetrieb Mit Externem Bremswiderstand 8200 Vector 15

    8200 vector 15 ... 90 kW Zusätzliche Bremseinheit bei 8200 vector 15 ... 90 kW Für den Bremsbetrieb mit Frequenzumrichtern 8200 vector im Leistungsbereich 15 ... 90 kW benötigen Sie eine der folgenden Bremseinheiten (Zubehör), die an den DC−Zwischen- kreis des Frequenzumrichters gekoppelt wird (Klemmen +UG, –UG): Bremschopper EMB9352 und externer Bremswiderstand ƒ...
  • Seite 489: Allgemeine Elektrische Daten

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 8200 vector 15 ... 90 kW Allgemeine elektrische Daten Schutz EMB9351/EMB9352 Schutzart EN 60529 IP 10 IP 20 mit angebrachter Klemmenabdeckung IP 41 auf der Kühlkörperseite bei Durchstoßtechnik NEMA 250 Berührschutz nach Typ 1 Isolationsfestigkeit EN 61800−5−1...
  • Seite 490: Empfohlene Bremswiderstände Am Bremschopper Emb9352

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 8200 vector 15 ... 90 kW Bremsmodul EMB9351 Versorgungsspannung U [V DC] 270 ... 775 Schaltschwelle U [V DC] 375/725/765 einstellbar Spitzenbremsstrom Î [A DC] für 60 s Max. Dauerstrom I [V DC] Spitzenbremsleistung P...
  • Seite 491: Bremsbetrieb Mit Externem Bremswiderstand Auswahl Der Bremswiderstände

    Auswahl der Bremswiderstände 13.2.3 Auswahl der Bremswiderstände Die empfohlenen Lenze−Bremswiderstände sind auf den jeweiligen Antriebsregler abge- stimmt (bezogen auf 150 % generatorische Leistung). Sie sind für die meisten Anwendun- gen geeignet. Für besondere Anwendungen, z. B. für Zentrifugen, muss der passende Bremswiderstand folgende Kriterien erfüllen:...
  • Seite 492: Bemessungsdaten Der Lenze−Bremswiderstände

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Bemessungsdaten der Lenze−Bremswiderstände 13.2.4 Bemessungsdaten der Lenze−Bremswiderstände Best.−Nr. Widerstand Dauerleistung Wärmemenge Einschaltzyklus max. Leitungs- Masse querschnitt RB1, RB2 [kW] [kWs] [kg] ERBM470R020W 0.02 0.25 ERBM470R050W 0.05 0.60 ERBM470R100W 0.75 ERBM200R100W 0.60 ERBM370R150W 0.15 22.5 0.95 ERBM100R150W 0.15...
  • Seite 493: Sicherheitstechnik

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise Sicherheitstechnik 14.1 Wichtige Hinweise Die Variante x4x der Antriebsregler unterstützt die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschal- tetes Moment" (STO) gemäß IEC 61800−5−2 (alte Bezeichnung "Sicherer Halt"), "Schutz ge- gen unerwarteten Anlauf", nach den Anforderungen des Performance Level "PL d" der EN ISO 13849−1.
  • Seite 494: Funktionsweise

    Sicherheitstechnik Funktionsweise 14.2 Funktionsweise  ƒ X3.1 ‚ & CINH µC 8200vec110 Abb. 14−1 Interne Verschaltung der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich : Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich ‚: Reglersperre (CINH, z.
  • Seite 495 "Sicher abgeschaltetes Moment" wird aufgehoben (Ausgabe von Impulsen an den Wech- selrichter freigeben), wenn beide Abschaltpfade HIGH−Pegel haben. Hinweis! 8200 vector E82xV...x4x mit Application−I/O − Einsatz nur mit einem Abschaltpfad: Die Reglersperre (Klemme x3.3/28) immer zusammen mit dem Sicherheitsrelais Ksr schalten.
  • Seite 496: Sicherheitsrelais Ksr

    Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais K 14.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X3.1/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X3.1/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X3.1/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
  • Seite 497: Schutzmaßnahmen

    Antriebe. Schutzmaßnahmen: Alle Steuerleitungen, die am FIF−Modul angeschlossen werden, unbedingt ƒ geschirmt verlegen, um Störeinkopplungen zu minimieren. Schirm großflächig auf dem EMV−Blech auflegen. ƒ 8200 vector 3 ... 11 kW X3.1 K32 K31 & +5 V IGBT µC 8200vec266 Abb.
  • Seite 498 Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais K 8200 vector 15 ... 90 kW 8200 vector X3.1 DC +24 V & CINH µC 8200vec266 Abb. 14−3 Anschluss Sicherheitsrelais K Standard−I/O oder Application−I/O CINH Reglersperre IGBT Funktion Relaisstellung geschaltet X3.1/34 Ansteuerung Sicherheitsrelais K X3.1/33 X3.1/K32 Rückmeldekontakt K geöffnet...
  • Seite 499: Funktionsprüfung

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Wichtige Hinweise 14.4 Funktionsprüfung 14.4.1 Wichtige Hinweise Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
  • Seite 500: Funktionsprüfung Manuelle Prüfung Der Sicherheitsfunktion

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 14.4.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt voneinander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW− und HIGH−Pegel an den Eingang X3.1/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
  • Seite 501: Funktionsprüfung Überwachung Der Sicherheitsfunktion Mit Sps

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 14.4.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 8200 vector X3.1 IN 1 IN 2 IN 3 IN 4 CINH & µC DIGOUT 8200vec111 Abb. 14−4 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade...
  • Seite 502: Beispiel: Digitalen Ausgang Parametrieren

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS Beispiel: Digitalen Ausgang parametrieren Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine Möglichkeit, wie Sie einen digitalen Ausgang para- metrieren, damit dieser ein Rückschluss auf den Motorstrom abgibt. Reihenfolge Parameter Bemerkung Eingangssignal des digitalen Ausgangs A1 konfigurieren: Verknüpfen Sie DIGOUT mit dem internen C0415/2 = 20...
  • Seite 503: Anwendungsbeispiele

    Druckregelung Die folgenden Beispiele beschreiben eine einfache Druckregelung mit dem Frequenzum- richter 8200 vector oder 8200 motec unter Verwendung des internen Prozessreglers. Der Sollwert kann entweder fest über die Codestelle C0181 (Beispiel 1) oder variabel mit der Motorpoti−Funktion (Beispiel 2) vorgegeben werden.
  • Seite 504: Beispiel 1: Einfache Druckregelung Mit Fester Sollwertvorgabe

    Anwendungsbeispiele Druckregelung Beispiel 1: Einfache Druckregelung mit fester Sollwertvorgabe 15.1.1 Beispiel 1: Einfache Druckregelung mit fester Sollwertvorgabe Der Istwert wird über den Analogeingang des Standard−I/Os zugeführt 0 und mit der Reg- lereingang (PCTRL−ACT) verknüpft. Der Sollwert wird über die Codestelle C0181 vorgege- ben 1.
  • Seite 505 (Auto−DCB) werden! C0106 Haltezeit auto- Automatische Gleichstrombremse deaktiviert matische Gleich- strombremse (Auto−DCB) Ggf. auf Prozess anpassen. C0070 Verstärkung Pro- 1.00 Lenze Werksein- Weitere Informationen: ^ 317 ff. à zessregler stellung C0071 Nachstellzeit Lenze Werksein- Prozessregler stellung C0074 Einfluss Prozess- 100.0 {0.1 %}...
  • Seite 506: Beispiel 2: Einfache Druckregelung Mit Veränderbarer Sollwertvorgabe

    Anwendungsbeispiele Druckregelung Beispiel 2: Einfache Druckregelung mit veränderbarer Sollwertvorgabe 15.1.2 Beispiel 2: Einfache Druckregelung mit veränderbarer Sollwertvorgabe Der Istwert wird über den Analogeingang des Standard−I/Os zugeführt 0 und mit der Reg- lereingang (PCTRL−ACT) verknüpft. Der Sollwert wird mit der Motorpoti−Funktion vorgegeben 1 und über den Reglereingang (PCTRL1−NADD) dem Prozessregler zugeführt.
  • Seite 507 (Auto−DCB) werden! C0106 Haltezeit auto- Automatische Gleichstrombremse deaktiviert matische Gleich- strombremse (Auto−DCB) Ggf. auf Prozess anpassen. C0070 Verstärkung Pro- 1.00 Lenze Werksein- Weitere Informationen: ^ 317 ff. à zessregler stellung C0071 Nachstellzeit Lenze Werksein- Prozessregler stellung C0074 Einfluss Prozess- 100.0 {0.1 %}...
  • Seite 508: Betrieb Mit Mittelfrequenzmotoren

    In der Regel nicht erforderlich. C0022 −Grenze motorisch Auf Motornennstrom einstellen. Bei kurzen Hochlaufzeiten und großen Trägheitsmomenten auf 150 %. C0023 −Grenze generato- 150 % Lenze−Einstellung risch C0106 Haltezeit für DCB Gleichstrombremse muss deaktiviert sein! C0144 Schaltfrequenzabsen- Keine Absenkung. kung...
  • Seite 509: Drehzahlregelung

    S t a n d a r d - I / O G N D 1 G N D 1 G N D 2 + 5 V + 2 0 V Abb. 15−3 Drehzahlregelung mit 3−Leiter−Sensor  Sollwert ‚ 3−Leiter−Sensor 8200 8200 motec oder 8200 vector EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 510 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Anforderungen an den Drehzahlsensor Hinweis! Sie können jeden digitalen Drehzahlsensor einsetzen, der den Anforderungen an die Pegel und an das Tastverhältnis entspricht. Die Maximalfrequenz von induktiven Sensoren liegt je nach Bauart im allgemeinen ƒ in einem Bereich von 1 ... 6 kHz. An der Erfassungsstelle ist die Anzahl der Bedämpfungsnocken pro Umdrehung so ƒ...
  • Seite 511 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Anwendungsspezifische Konfiguration Grundeinstellungen vornehmen. ƒ Code Einstellungen WICHTIG Wert Bedeutung Konfiguration Frequenzeingang C0410 Freie Konfigura- tion digitale X3/E1 Eingangssi- gnale 24 DFIN1−ON C0412 Freie Konfigu- Analoge Signalquelle ration analoge Eingangssi- gnale 5 Prozessregler− Istwert (PCTRL1−ACT) C0011 Maximale Aus- p = Polpaarzahl C0074 [%] (1 )
  • Seite 512 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Code Einstellungen WICHTIG Wert Bedeutung C0426 Verstärkung = Normierungsfrequenz aus C0426 + @ 100 % Frequenzein- C0425 z @ (C0011 * f gang X3/E1, p = Polpaarzahl des Motors X3/E2 (A) z = Strichzahl des Gebers (DFIN1−GAIN) C0011 = Maximale Ausgangsfre- quenz (entspricht maximaler Pro- zessdrehzahl des Motors) = Schlupffrequenz...
  • Seite 513 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Abgleich Frequenzeingang X3/E1 C0425 = 0 ƒ – Normierungsfrequenz =100 Hz – Maximalfrequenz = 300 Hz Mit C0410/24 = 1 den Frequenzeingang aktivieren. ƒ – Sicherstellen, dass kein anderes Digitalsignal mit E1 verknüpft ist (keine Doppelbelegung)! In C0412 den Frequenzeingang mit dem Prozessregler−Istwert verknüpfen ƒ...
  • Seite 514: Gruppenantrieb (Betrieb Mit Mehreren Motoren)

    Anwendungsbeispiele Gruppenantrieb (Betrieb mit mehreren Motoren) 15.4 Gruppenantrieb (Betrieb mit mehreren Motoren) Sie können mehrere Motoren parallel an den Antriebsregler anschließen. Die Summe der Motor−Einzelströme darf den Bemessungsstrom des Antriebsreglers nicht überschreiten. Installationshinweise Die Parallelverdrahtung der Motorleitung erfolgt z. B. in einer Klemmendose. ƒ...
  • Seite 515: Sollwertsummation (Grund− Und Zusatzlastbetrieb)

    Anwendungsbeispiele Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb) 15.5 Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb) Förderanlagen, Pumpen usw. werden oft mit einer Grundgeschwindigkeit betrieben, die bei Bedarf erhöht werden kann. Die Geschwindigkeit wird hierbei durch die Vorgabe eines Haupt− und eines Zusatzsollwer- tes am Antriebsregler realisiert. Die Sollwerte können aus unterschiedlichen Quellen (z. B. SPS und Sollwertpotentiometer) stammen.
  • Seite 516: Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung)

    Anwendungsbeispiele Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) 15.6 Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) Die Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) erzeugt z. B. einen konstanten Massen- strom bei der Bewegung von Medien, die ihr spezifisches Gewicht verändern − in der Regel Luft mit unterschiedlichen Temperaturen. Dem Antriebsregler wird eine Drehmomentgrenze und ein Drehzahlsollwert vorgegeben. Die Drehmomentgrenze wird bei Änderung des spezifischen Gewichts durch automati- sche Drehzahlanpassung eingehalten.
  • Seite 517 = konst. warm leicht Abb. 15−6 Prinzip der Leistungsregelung am Beispiel eines Lüfters kalte, schwere Luft warme, leichte Luft Lüfter Massenstrom m = konstant M = Moment f = Frequenz 8200 motec oder 8200 vector 8200 EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 518: Signalflusspläne

    16.1 Wichtige Hinweise So lesen Sie die Signalflusspläne Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang, kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Ken- nung Analoger Ausgang Analoger Eingang, mit dem der Motorpotentiometer−Ausgang ausschließlich verknüpft werden darf Motorpotentiometer−Ausgang...
  • Seite 519: Übersicht Signalverarbeitung

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Standard−I/O 16.2 Übersicht Signalverarbeitung 16.2.1 Antriebsregler mit Standard−I/O 8200vec507 Abb. 16−1 Übersicht Signalfluss mit Standard−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 520: Antriebsregler Mit Standard−I/O Und Kommunikationsmodul

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Standard−I/O und Kommunikationsmodul 16.2.2 Antriebsregler mit Standard−I/O und Kommunikationsmodul 8200vec508 Abb. 16−2 Übersicht Signalfluss mit Standard−I/O und Kommunikationsmodul EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 521: Antriebsregler Mit Application−I/O

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Application−I/O 16.2.3 Antriebsregler mit Application−I/O 8200vec501 Abb. 16−3 Übersicht Signalfluss mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 522: Antriebsregler Mit Application−I/O Und Kommunikationsmodul

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Application−I/O und Kommunikationsmodul 16.2.4 Antriebsregler mit Application−I/O und Kommunikationsmodul 8200vec502 Abb. 16−4 Übersicht Signalfluss mit Application−I/O und Kommunikationsmodul EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 523: Antriebsregler Mit Kommunikationsmodul

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Kommunikationsmodul 16.2.5 Antriebsregler mit Kommunikationsmodul 8200vec500 Abb. 16−5 Übersicht Signalfluss mit Kommunikationsmodul EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 524: Antriebsregler Mit Feldbus−Funktionsmodul

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul 16.2.6 Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul 8200vec505 Abb. 16−6 Übersicht Signalfluss mit Feldbus−Funktionsmodul auf der Schnittstelle FIF EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 525: Antriebsregler Mit Feldbus−Funktionsmodul Und Kommunikationsmodul

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 16.2.7 Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 8200vec506 Abb. 16−7 Übersicht Signalfluss mit Feldbus−Funktionsmodul (FIF) und Kommunikationsmodul (AIF) EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 526: Antriebsregler Mit Systembus−Funktionsmodul

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul 16.2.8 Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul 8200vec503 Abb. 16−8 Übersicht Signalfluss mit Systembus−Funktionsmodul auf der Schnittstelle FIF EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 527: Antriebsregler Mit Systembus−Funktionsmodul Und Kommunikationsmodul

    Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 16.2.9 Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 8200vec504 Abb. 16−9 Übersicht Signalfluss mit Systembus−Funktionsmodul (FIF) und Kommunikationsmodul (AIF) EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 528: Signalverarbeitung In Den Funktionsblöcken

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) 16.3 Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken 16.3.1 Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) 8200vec517 Abb. 16−10 Signalfluss Aufbereitung Drehzahlsollwert EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 529: Aufbereitung Drehzahlsollwert (Nset1) Mit Application−I/O

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) mit Application−I/O 16.3.2 Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) mit Application−I/O 8200vec516 Abb. 16−11 Signalfluss Aufbereitung Drehzahlsollwert mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 530: Signalverarbeitung In Den Funktionsblöcken Prozessregler Und Sollwertverarbeitung (Pctrl1)

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) 16.3.3 Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) 8200vec519 Abb. 16−12 Signalfluss Prozessregler und Sollwertverarbeitung EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 531: Prozessregler Und Sollwertverarbeitung (Pctrl1) Mit Application−I/O

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) mit Application−I/O 16.3.4 Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) mit Application−I/O 8200vec518 Abb. 16−13 Signalfluss Prozessregler und Sollwertverarbeitung mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 532: Signalverarbeitung In Den Funktionsblöcken Motorregelung (Mctrl1)

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Motorregelung (MCTRL1) 16.3.5 Motorregelung (MCTRL1) 8200vec515 Abb. 16−14 Signalfluss Motorregelung EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 533: Motorregelung (Mctrl1) Mit Application−I/O

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Motorregelung (MCTRL1) mit Application−I/O 16.3.6 Motorregelung (MCTRL1) mit Application−I/O 8200vec514 Abb. 16−15 Signalfluss Motorregelung mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
  • Seite 534: Signalverarbeitung In Den Funktionsblöcken Gerätesteuerung (Dctrl1)

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Gerätesteuerung (DCTRL1) 16.3.7 Gerätesteuerung (DCTRL1) DCTRL1 MCTRL1-NOUT DCTRL1-RFG1=NOUT NSET1-RFG1-IN DCTRL1-NOUT=0 DCTRL1-CINH C0410/10 C0185 X3/28 DCTRL1-C0010...C0011 AIF-CTRL.B9 CINH > DCTRL1-RUN FIF-CTRL.B9 DCTRL1-RUN-CW C0135.B9 DCTRL1-TRIP-SET DCTRL1-RUN-CCW C0410/11 AIF-CTRL.B10 DCTRL1-CCW TRIP-SET > FIF-CTRL.B10 DCTRL1-PAR-B0 C0135.B10 DCTRL1-PAR-B1 DCTRL1-TRIP-RESET C0410/12 AIF-CTRL.B11 DCTRL1-IMP TRIP-Reset...
  • Seite 535: Gerätestatus (Stat1, Stat2)

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Gerätestatus (STAT1, STAT2) 16.3.8 Gerätestatus (STAT1, STAT2) Gerätestatus (STAT1) STAT1 STAT1.B0 C0417/1 DCTRL1-IMP STAT1.B2 C0417/3 STAT1.B3 C0417/4 STAT1.B4 C0417/5 STAT1.B5 C0417/6 DCTRL1-NOUT=0 C0150 DCTRL1-CINH DCTRL1-STAT*1 DCTRL1-STAT*2 AIF- Statusword DCTRL1-STAT*4 DCTRL1-STAT*8 DCTRL1-OH-WARN DCTRL1-0V STAT1.B14 C0417/15 STAT1.B15 C0417/16 8200vec520 Abb.
  • Seite 536: Signalverarbeitung In Den Funktionsblöcken Gerätestatus (Stat1, Stat2)

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Gerätestatus (STAT1, STAT2) Gerätestatus (STAT2) STAT2 STAT2.B0 C0418/1 STAT2.B1 C0418/2 STAT2.B2 C0418/3 STAT2.B3 C0418/4 STAT2.B4 C0418/5 C0151 STAT2.B5 C0418/6 STAT2.B6 C0418/7 STAT2.B7 C0418/8 FIF-OUT.W2 STAT2.B8 C0418/9 STAT2.B9 C0418/10 STAT2.B10 C0418/11 STAT2.B11 C0418/12 CAN-OUT2.W1 STAT2.B12 C0418/13 STAT2.B13 C0418/14 STAT2.B14...
  • Seite 537: Prozessdaten Systembus−Funktionsmodul (Can1, Can2)

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessdaten Systembus−Funktionsmodul (CAN1, CAN2) 16.3.9 Prozessdaten Systembus−Funktionsmodul (CAN1, CAN2) Prozessdaten−Eingangswörter CAN-IN1 C0410/x = 30 … 45 CAN-IN1.W1.B0 … CAN-IN1.W1.B15 C0415/x = 60 … 75 C0417/x = 60 … 75 C0418/x = 60 … 75 16 Bit C0412/x = 20 CAN-IN1.W1 C0419/x = 50...
  • Seite 538 Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessdaten Systembus−Funktionsmodul (CAN1, CAN2) Prozessdaten−Ausgangswörter CAN-OUT1 STAT1 CAN-OUT1.W1.B0 STAT1.B0 C0417/1 …... 16 Bit CAN-OUT1.W1.B15 STAT1.B15 C0417/16 C0421/3 16 Bit C0421/4 16 Bit C0421/5 16 Bit C0421/6 16 Bit CAN-OUT2 STAT2 CAN-OUT2.W1.B0 STAT2.B0 C0418/1 …... 16 Bit CAN-OUT2.W1.B15 STAT2.B15 C0418/16...
  • Seite 539: Prozessdaten Feldbus−Funktionsmodul (Fif−In, Fif−Out)

    Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessdaten Feldbus−Funktionsmodul (FIF−IN, FIF−OUT) 16.3.10 Prozessdaten Feldbus−Funktionsmodul (FIF−IN, FIF−OUT) Prozessdaten−Eingangswörter FIF-IN CTRL.B0 CTRL.B1 CTRL.B2 FIF-OUT … CTRL.B13 CTRL.B14 CTRL.B15 NSET1-JOG1/3 FIF-CTRL.B0 C0410/1 = 200 NSET1-JOG2/3 FIF-CTRL.B1 C0410/2 = 200 DCTRL1-CW/CCW C0410/3 = 200 FIF-CTRL.B2 DCTRL FIF-CTRL.B3 DCTRL1-QSP …...
  • Seite 540 Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessdaten Feldbus−Funktionsmodul (FIF−IN, FIF−OUT) Prozessdaten−Ausgangswörter FIF-OUT CTRL.B0 CTRL.B1 CTRL.B2 FIF-IN … CTRL.B13 CTRL.B14 CTRL.B15 STAT.B0 NSET1 STAT.B1 PCTRL1 STAT.B2 MCTRL1 … DCTRL1 STAT.B13 STAT.B14 STAT.B15 FIF-STAT.B0 FIF-STAT.B1 … FIF-STAT.B14 FIF-STAT.B15 FIF-STAT.B16 FIF-STAT.B17 … FIF-STAT.B30 FIF-STAT.B31 PEW1 C1510/ = 18 PEW1...
  • Seite 541: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Antriebsverhalten Approbationen, 488 − bei Netzausfall, 274 Asynchron−Normmotoren, 19 Abgleich − bei Netzschalten, 274 − Bipolarer Sollwert, 300 Attributtabelle, 434 − bei Störungen, 454 − Inverser Sollwert, 301 − Erläuterungen zur, 434 − Einfluss der Motorleitungslänge, − Unipolarer Sollwert, 300 Aufstellhöhe, 28 , 488 −...
  • Seite 542 Stichwortverzeichnis Betriebsart, 218 , 256 , 260 , 263 , Definition der verwendeten Hinweise, Eingangsdaten, 31 Eingangssignale − auswählen, 253 Derating, 269 , 271 , 283 − analog, Konfiguration, 327 − für Standardanwendungen, 203 , dezentrale Einspeisung. Siehe − digital, Konfiguration, 342 Verbundbetrieb −...
  • Seite 543 Stichwortverzeichnis Fehlerstrom−Schutzschalter, 101 Gewichte, 29 Installation − Funktionsmodule, 166 , 173 , 183 − Betrieb am, 101 Gleichstrombremse, 291 − Kommunikationsmodule, 169 , 176 , Fehlersuche, 453 Grenzwerte, 280 − Antriebsverhalten bei Störungen, − mechanische − einstellen, 280 "Cold Plate"−Technik, 67 , 75 , 83 Grenzwertklasse C1/C2, 104 auf Hutschiene 0.25 ...
  • Seite 544 Stichwortverzeichnis Keypad, Sollwertvorgabe, 310 Konfiguration Konfiguration Analog−Ausgang, 200 − analoge Ausgänge, 331 Konfiguration Analog−Eingang, 194 , Keypad E82ZBC − analoge Ausgangssignale, 331 − Fernparametrierung, 232 − analoge Eingangssignale, 327 Konformität, 488 − Funktionstasten, 226 − analoge Prozessdaten−Ausgangsworte, 337 − Menüstruktur, 233 −...
  • Seite 545 Stichwortverzeichnis Motoranschluss, 29 Netzanschluss − 0.25 ... 2.2 kW an 230/240 V, 122 − 0.25 ... 2.2 kW, 128 Max. Netzspannungsbereich, 28 − 0.55 ... 2.2 kW an 400/500 V, 123 − 15 ... 30 kW, 145 − 15 ... 30 kW, 142 Mechanische Installation, 61 −...
  • Seite 546 Stichwortverzeichnis Pegelinvertierung − Digitale Ausgänge, 350 , 420 Parameter Reaktionszeiten digitale Eingänge, − Digitale Eingänge, 346 , 394 , 414 − ändern und speichern mit Keypad E82ZBC, 227 Pendeldämpfung, 271 Regeleigenschaften, Prozessregler, − ändern und speichern mit Keypad XT − Reduzieren von EMZ9371BC, 238 Drehzahlschwingungen, 271 Reglersperre, Antriebsverhalten, 274 ,...
  • Seite 547 Stichwortverzeichnis Sicherheitsfunktion Signalvorgabe, analog, 297 Steuerwort, 396 − Jumperposition, 297 − Funktionsprüfung, 500 , 502 Stoppen, 285 − Sicher abgeschaltetes Moment, 493 Signalvorgabe , digital, 302 Störaussendungen reduzieren, 104 Sicherheitshinweise, 20 Software−Version, 366 , 392 Störungen, externe Störungen − Bestimmungsgemäße Verwendung, auswerten, 361 Sollwerte umschalten, 312 Störungsanalyse, über...
  • Seite 548 Stichwortverzeichnis Umgebungsbedingungen, 190 , 196 Einbau, Komponenten für Verstärkung Bremsbetrieb, 492 − Analogausgang 1, 334 , 392 − elektrisch, 28 − Analoge Eingänge, 298 , 416 − klimatisch, 28 , 190 , 196 Verdrahtung − Analogeingang 1, 297 , 388 −...
  • Seite 549 Stichwortverzeichnis EDS82EV903 DE 3.0...
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