Typenschlüssel 8200 vector im Leistungsbereich 15 ... 90 kW E82xV B xxx 3x E = Einbaugerät D = Einbaugerät in Durchstoß- technik C = Einbaugerät in Cold Plate− Technik Leistung (z. B. 153 = 15 ´ 10 W = 15 kW) (z.
– Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com Zielgruppe Diese Dokumentation richtet sich an qualifiziertes Fachpersonal nach IEC 60364.
Über diese Dokumentation Informationen zur Gültigkeit Informationen zur Gültigkeit Diese Dokumentation ist gültig für Frequenzumrichter 8200 vector ab den nachfolgend genannten Geräteständen. 8200 vector 0.25 ... 11 kW E82xV C xxx 3x 55 Aerzen Hans-Lenze-Str. 1 ...
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Über diese Dokumentation Informationen zur Gültigkeit 8200 vector 15 ... 90 kW E82xV B xxx 3x E = Einbaugerät D = Einbaugerät in Durchstoß- technik C = Einbaugerät in Cold Plate− Technik Leistung (z. B. 153 = 15 ´ 10 W = 15 kW) (z.
Über diese Dokumentation Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiede- ner Arten von Information: Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Es wird generell der Dezimalpunkt verwen- det. Zum Beispiel: 1234.56 Dezimal normale Zum Beispiel: 1234 Schreibweise Hexadezimal 0x[0 ...
Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Frequenzumrichter 8200 vector und Zubehör sind Komponenten ƒ – zur Steuerung und Regelung von drehzahlveränderbaren Antrieben mit Asynchron−Normmotoren, Reluktanzmotoren, PM−Synchronmotoren mit asynchronem Dämpferkäfig. – zum Einbau in eine Maschine. – zum Zusammenbau mit anderen Komponenten zu einer Maschine.
Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne ƒ aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatischen Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. Mechanische Installation Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation aufstellen. ƒ...
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und ƒ Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere ƒ Transporte aufbewahren. Betrieb Halten Sie während des Betriebs alle Schutzabdeckungen und Türen geschlossen.
Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung besteht die Gefahr von schweren Personen−...
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– Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Warnings! Motor Overload Protection ƒ – For information on the protection level of the internal overload protection for a motor load, see the corresponding manuals or software helps. –...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR E82xV302K2C ... E82xV752K2C (3.0 kW ... 7.5 kW, 240 V devices): ƒ – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 5000 rms symmetrical amperes, 240 V maximum, when protected by fuses. –...
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Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Motoranschluss Länge der Motorleitung < 50 m geschirmt < 100 m ungeschirmt Bei Netz−Bemessungsspannung und Schaltfrequenz £ 8 kHz ohne zusätzliche Ausgangsfilter. Müssen EMV−Bedingungen eingehalten werden, kann sich die zulässige Leitungslänge ändern. Mechanisch Rüttelfestigkeit Germanischer Lloyd Amplitude ±1 mm 13.2 ...
Periodisches Lastwechselspiel 60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I Typische Motorleistung [kW] 0.25 0.37 Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.33 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV251K2C0xx E82xV371K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV251K2C2xx E82xV371K2C2xx Netz 1/N/PE 1/N/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein-...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] 0.55 0.75 Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.75 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K2C0xx E82xV751K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K2C2xx E82xV751K2C2xx Netz 1/N/PE 3/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein-...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV152K2C0xx E82xV222K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV152K2C2xx E82xV222K2C2xx Netz 1/N/PE 3/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 15.0...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K2C0xx E82xV402K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K2C2xx E82xV402K2C2xx Netz 3/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 15.6...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV552K2C0xx E82xV752K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV552K2C2xx E82xV752K2C2xx Netz 3/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 29.3...
60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I [kW] 0.55 0.75 Typische Motorleistung Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.75 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K4C0xx E82xV751K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K4C4xx E82xV751K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung)
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV152K4C0xx E82xV222K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV152K4C4xx E82xV222K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel Netz mit Netzdrossel...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K4C0xx E82xV402K4C0xx E82xV552K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K4C4xx E82xV402K4C2xx E82xV552K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 12.3 16.8...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV752K4C0xx E82xV113K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV752K4C4xx E82xV113K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 21.5 −...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV153K4B3xx E82xV223K4B3xx E82xV303K4B3xx ohne Netzfilter E82xV153K4B2xx E82xV223K4B2xx E82xV303K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter 43.5...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV453K4B3xx E82xV553K4B3xx ohne Netzfilter E82xV453K4B2xx E82xV553K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − −...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV753K4B3xx E82xV903K4B3xx ohne Netzfilter E82xV753K4B2xx E82xV903K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − −...
60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I [kW] 0.55 0.75 Typische Motorleistung Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 0.75 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K4C0xx E82xV751K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K4C4xx E82xV751K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung)
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV152K4C0xx E82xV222K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV152K4C4xx E82xV222K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel Netz mit Netzdrossel...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K4C0xx E82xV402K4C0xx E82xV552K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K2C4xx E82xV402K4C2xx E82xV552K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 13.4...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV752K4C0xx E82xV113K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV752K4C4xx E82xV113K4C2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel 17.2 −...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] 18.5 strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV153K4B3xx E82xV223K4B3xx E82xV303K4B3xx ohne Netzfilter E82xV153K4B2xx E82xV223K4B2xx E82xV303K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter 43.5...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV453K4B3xx E82xV553K4B3xx ohne Netzfilter E82xV453K4B2xx E82xV553K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − −...
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Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV753K4B3xx E82xV903K4B3xx ohne Netzfilter E82xV753K4B2xx E82xV903K4B2xx Netz−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze−Ein- stellung) ohne Netzdrossel/Netzfilter − − Netz...
Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Die hier aufgeführten Antriebsregler können im Dauerbetrieb mit einem leistungsstärke- ren Motor betrieben werden. Die Überlastfähigkeit ist auf 120 % reduziert. Typische An- wendungen sind Pumpen mit quadratischer Lastkennlinie oder Lüfter. Hinweis! Der Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung ist nur erlaubt ...
0 ... 650 Hz Periodisches Lastwechselspiel 60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I Typische Motorleistung [kW] 0.37 0.75 Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV251K2C0xx E82xV551K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV251K2C2xx E82xV551K2C2xx Netz 1/N/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom...
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Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV751K2C0xx E82xV152K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV751K2C2xx E82xV152K2C2xx Netz 1/N/PE 3/PE 1/N/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel − − − −...
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Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] 10.0 (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K2C0xx E82xV552K2C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K2C2xx E82xV552K2C2xx Netz 3/PE 3/PE Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel 18.7 − Netz mit Netzdrossel 14.4...
0 ... 650 Hz Periodisches Lastwechselspiel 60 s Überstrom mit I und 120 s Grundlast mit 75 % I [kW] 0.75 Typische Motorleistung Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV551K4C0xx E82xV751K4C0xx E82xV222K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV551K4C4xx E82xV751K4C2xx E82xV222K4C2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel −...
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Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ EMV−Filter integriert E82xV302K4C0xx E82xV402K4C0xx E82xV752K4C0xx ohne EMV−Filter E82xV302K4C4xx E82xV402K4C2xx E82xV752K4C2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel 10.8 − − Netz mit Netzdrossel 10.6 18.0...
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Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung Dreh- [kW] strom−Asynchronmotor (4−pol.) [hp] 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV153K4B3xx E82xV223K4B3xx − 2) 3) ohne Netzfilter E82xV153K4B2xx E82xV223K4B2xx E82xV303K4B2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel/Netzfilter − − − Netz...
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Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ mit Netzfilter − − 2) 3) ohne Netzfilter E82xV453K4B2xx E82xV553K4B2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel/Netzfilter − − Netz mit Netzdrossel/Netzfilter Netz Ausgangsleistung +U , −U...
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Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Typische Motorleistung [kW] Drehstrom−Asynchronmotor [hp] (4−pol.) 8200 vector Typ mit Netzfilter E82xV753K4B3xx − 2) 3) ohne Netzfilter E82xV753K4B2xx E82xV903K4B2xx Netz−Bemessungsstrom ohne Netzdrossel/Netzfilter − − Netz mit Netzdrossel/Netzfilter Netz Ausgangsleistung +U , −U...
Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V 4.5.3 Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Der Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung ist an einem 500−V−Netz nicht möglich. EDS82EV903 DE 3.0...
Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW 5.2.1 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Für diese Montagevariante benötigen Sie den Antriebsregler Typ E82EV... 8200 vector 0.25 ... 2.2 kW 4 Nm 35 lbin 8200vec004 Abb. 5−1 Standardmontage mit Befestigungsschienen 0.25 ... 2.2 kW Unterschiedliche Baugrößen nur nach rechts kleiner werdend anreihen!
Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 5.2.2 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für diese Montagevariante benötigen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... 8200 vector 0.25 ... 0.75 kW 8200vec027 Abb. 5−2 Abmessungen Montage thermisch separiert 0.25 ... 0.75 kW Befestigungsrahmen...
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3. Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen. – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor. 4. 8200 vector in Ausschnitt einschieben. 5. Mit 8 Schrauben M4x10 festschrauben. – Anzugsmoment: 1.7 Nm (15 lb−in)
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3. Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen. – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor. 4. 8200 vector in Ausschnitt einschieben. 5. Mit 8 Schrauben M4x10 festschrauben. – Anzugsmoment: 1.7 Nm (15 lb−in)
Hinweis! Mit dieser Montageart ist der Aufbau eines CE−typischen Antriebssystems nicht möglich. Das Zubehör für die Montage auf Hutschiene ist nicht im Lieferumfang enthalten. Bestellnummer: E82ZJ002 für 8200 vector 0.25 ... 2.2 kW 3,4 Nm 30 lb-in 8200vec025 Abb. 5−7 Montage auf Hutschiene 0.25 ...
Für Antriebsregler 0.25 ... 0.75 kW können Sie die im Lieferumfang enthaltenen ƒ Befestigungsschienen verwenden. Für Antriebsregler 1.5 ... 2.2 kW ist ein Montagesatz erforderlich: ƒ – Bestellnummer E82ZJ001 für 8200 vector 1.5 ... 2.2 kW 8200vec074 Abb. 5−8 Montage seitlich fest hier anschrauben Maße [mm]...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage seitlich Montage seitlich schwenkbar Für alle Antriebsregler ist ein Montagesatz erforderlich: ƒ – Bestellnummer E82ZJ001 für 8200 vector 0.25 ... 2.2 kW 8200vec024 Abb. 5−9 Montage seitlich schwenkbar hier anschrauben ...
Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 5.3.1 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Für diese Montagevariante benötigen Sie den Antriebsregler Typ E82EV... 8200 vector 3 ... 11 kW 8200vec060 Abb. 5−10 Standardmontage mit Befestigungsschienen 3 ... 11 kW Unterschiedliche Baugrößen nur nach rechts kleiner werdend anreihen! Maße [mm]...
1. Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen. – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor. 2. 8200 vector in Ausschnitt einschieben. 3. Mit 4 Schrauben M4x10 befestigen. – Anzugsmoment: 1.7 Nm (15 lb−in)
Antriebsregler verbinden. Thermischen Widerstand R nach Tabelle einhalten. Die Werte gelten für den ƒ Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. vom Kühlkörper abzuführende Leistung Kühlstrecke Kühlkörper − Umgebung [K/W] 8200 vector £ 0.23 E82CV302K2C £ 0.23 E82CV402K2C £ 0.13 E82CV552K2C £ 0.13 E82CV752K2C £...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 8200 vector 3 ... 11 kW E82CV006 Abb. 5−13 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 3 ... 11 kW Kontaktfläche der Kühlplatte des Antriebsreglers zum Kühler Maße [mm]...
Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler können ohne Abstand angereiht werden. Maße [mm] 8200 vector E82EV153K4B2xx E82EV223K4B2xx E82EV303K4B2xx Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
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Gehäusedeckel. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV153K4B3xx E82ZN22334B230 E82EV223K4B3xx E82ZN22334B230 250 456 350 206 370 340 E82EV303K4B3xx E82ZN30334B230 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
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8200vec301 Abb. 5−19 Abmessungen Montage in "Cold−Plate"−Technik 15 ... 22 kW Maße [mm] 8200 vector E82CV153K4B E82CV223K4B Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
Mechanische Installation Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.5.1 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm (DIN 933) Montage Befestigungswinkel am Antriebsregler Unterlegscheibe Æ...
Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV453K4B2xx 28.5 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
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Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV453K4B3xx E82ZN45334B230 340 619 510 283 28.5 580 532 375 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV553K4B2xx 28.5 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV553K4B3xx E82ZN55334B230 340 729 591 283 28.5 672 615 375 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
Mechanische Installation Grundgeräte mit der Leistung 55 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 5.6.3 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Bei thermisch separierter Montage muss die Lüfterbaugruppe um 180° gedreht werden, damit der Antriebsregler in den Montageausschnitt passt. Lüfterbaugruppe abnehmen 9300vec170 Abb.
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Mechanische Installation Grundgeräte mit der Leistung 55 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Lüfter−Anschlussleitung an der Lüfterbaugruppe umstecken 9300vec173 Abb. 5−28 Lüfter−Anschlussleitung für die Spannungsversorgung umstecken 1. Kabelschuhe der beiden roten Anschlussleitungen abziehen und auf der diagonal gegenüberliegenden Seite wieder aufstecken. 2.
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 5.7.1 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm (DIN 933) Für Befestigungswinkel Unterlegscheibe Æ...
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Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV753K4B2xx 28.5 E82EV903K4B2xx Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
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Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector integr. Netzfilter E82EV753K4B3xx E82ZN75334B230 450 802 680 393 28.5 750 702 375 E82EV903K4B3xx E82ZN90334B230 Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
Komponenten (Netzdrossel, Filter). 8200vec303 Abb. 5−32 Abmessungen Montage thermisch separiert 75 ... 90 kW Maße [mm] 8200 vector E82DV753K4B 172.5 295.5 419 E82DV903K4B Bei aufgestecktem Funktionsmodul: Montagefreiraum und Kabelbiegeradius beachten. Die Klemmen von Funktionsmodulen in der Ausführung PT ragen um 8 mm über das Gehäuse hinaus.
Elektrische Installation Wichtige Hinweise Elektrische Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Anschlussklemmen können gefährliche elektrische Spannung führen − auch bei gestopptem Motor oder nach Netz−Ausschalten! Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren spannungsführender ƒ Klemmen. Schutzmaßnahmen: Vor allen Arbeiten am Antriebsregler Netzspannung abschalten und mindestens 3 Minuten warten.
Isolationsfehlers oder Erdschlusses im Versorgungsnetz Schäden am Umrichter vermieden werden. Die Betriebssicherheit der Anlage bleibt gewährleistet. Der Betrieb mit Lenze Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE geschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben.
Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Betrieb an öffentlichen Netzen (Einhaltung der EN 61000−3−2) 6.2.2 Betrieb an öffentlichen Netzen (Einhaltung der EN 61000−3−2) In der Europäischen Norm EN 61000−3−2 sind Grenzwerte zur Begrenzung von Ober- schwingungsströmen im Versorgungsnetz festgelegt. Nicht lineare Verbraucher (z. B. Fre- quenzumrichter) erzeugen Oberschwingungsströme, die das speisende Netz verunreini- gen"...
Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 6.2.3 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 6.2.5 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1). Dies ist in den Betriebsunterlagen anzugeben.
Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz 6.2.6 Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz Eine Netzdrossel ist eine Induktivität, die in die Netzleitung des Frequenzumrichters ge- schaltet werden kann. Dadurch wird die Belastung des speisenden Netzes und des Antriebsreglers optimiert: Weniger Netzrückwirkungen: Die Kurvenform des Netzstromes wird der Sinusform ƒ...
Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Reduzierung von Störaussendungen 6.2.7 Reduzierung von Störaussendungen Jeder Antriebsregler verursacht durch interne Schaltvorgänge Störaussendungen, die an- dere Verbraucher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. Abhängig vom Einsatzort des Frequenzumrichters sind in der Europäischen Norm EN 61800−3 Grenzwerte für diese Stö- raussendungen festgelegt: Grenzwertklasse C2: Die Grenzwertklasse C2 wird häufig gefordert bei industriellen Net- zen, die getrennt von Netzen in Wohngebieten geführt werden.
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Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Reduzierung von Störaussendungen Die folgende Grafik zeigt die zulässige Motorleitungslänge in Abhängigkeit des Filtertyps für die Einhaltung der Grenzwertklassen C2 bzw. C1. Die genannten zulässigen Motorlei- tungslängen können in Abhängigkeit von der verwendeten Motorleitung, vom verwende- ten Antriebsregler und dessen Schaltfrequenz variieren.
Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 6.2.8 Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit Bemessungsleistung am 230−V−Netz, 1/N/PE 8200 vector Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV251K2C ELN1−0900H005 − − E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B200 E82ZZ37112B200...
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Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 8200 vector 8200 vector Netzdrossel Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV402K2C ELN3−0120H017 − − E82ZZ40232B200 E82ZZ40232B200 E82ZZ40232B210 E82ZZ40232B210 E82xV552K2C ELN3−0120H025 − − E82ZZ75232B200 E82ZZ75232B200...
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Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 8200 vector 8200 vector Netzdrossel Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV153K4B ELN3−0088H035−001 EZN3A0110H030 EZN3B0110H030 EZN3B0110H030U E82ZN22334B230 E82ZN22334B230 E82ZZ15334B230 E82ZZ15334B230 − − − E82xV223K4B ELN3−0075H045...
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Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung am 230−V−Netz, 1/N/PE 8200 vector Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV251K2C ELN1−0900H005 − − E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B220 E82ZZ37112B200 E82ZZ37112B200 E82ZZ37112B210 E82ZZ37112B210 E82xV551K2C ELN1−0500H009...
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Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung am 400/500−V−Netz, 3/PE 8200 vector Netzdrossel Störspannungskategorie (EN 61800−3) und Motorleitungslänge Komponente Komponente Var. max. [m] max. [m] E82xV551K4C EZN3A1500H003−001 − − E82ZZ75134B200 E82ZZ75134B200 E82ZZ75134B210 E82ZZ75134B210 E82xV751K4C EZN3A1500H003−001 −...
Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Motorleitung 6.2.9 Motorleitung Spezifikation Die verwendeten Motorleitungen müssen ƒ – den Anforderungen am Einsatzort entsprechen (z. B. EN 60204−1, UL), – die folgende Spannungsangaben erfüllen: EN 0.6/1 kV, UL 600 V. Bei geschirmten Motorleitungen nur Leitungen mit Schirmgeflecht aus verzinntem ƒ...
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Elektrische Installation Hinweise für die Projektierung Motorleitung Leitungsquerschnitt Hinweis! Die Zuordnung der Leitungsquerschnitte zur Strombelastbarkeit der Motorleitungen wurde unter folgenden Voraussetzunen vorgenommen: Einhaltung der IEC/EN 60204−1 bei fester Verlegung der Leitung ƒ Einhaltung der IEC 60354−2−52, Tabelle A.52−5 bei Verwendung der Leitung ƒ...
Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Anforderungen an die Leitungen Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 6.3.1 Anforderungen an die Leitungen Ausführung der Motorleitung Nur abgeschirmte, 4−adrige Motorleitung verwenden (Ader U, V, W, PE und ƒ Außenschirm). Gute Abschirmwirkung erreichen Leitungen mit einem YCY−Kupfergeflecht, weniger ƒ...
Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Schirmung 6.3.2 Schirmung Anforderungen Die Qualität der Schirmung wird bestimmt durch: eine gute Schirmanbindung: ƒ – Schirm großflächig auflegen. einen niedrigen Schirmwiderstand: ƒ – Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfer−Geflecht verwenden! Anschlusstechnik Schirmung großflächig auflegen und mit Metallkabelbinder oder leitender Schelle ƒ...
Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Schirmung Steuerleitungen Die Leitungen der analogen und digitalen Ein− und Ausgänge geschirmt ausführen. ƒ Wenn kurze (bis 200 mm) nicht abgeschirmte Leitungen verwendet werden, diese immer verdrillen. Bei analogen Leitungen Schirm einseitig auf der Umrichterseite auflegen. ƒ...
Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Installation im Schaltschrank 6.3.3 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die Montageplatte Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder ƒ aus V2A) verwenden. Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der ƒ Lack entfernt wird.
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Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Installation im Schaltschrank Weitere Leitungsführung Separierung der heißen" Motorleitung von Steuer−, Signal− und Netzleitungen: Motor− und Signalleitungen nie parallel verlegen und nur rechtwinkelig kreuzen. ƒ Die Leitungen einer 24 V−Netzteilversorgung (Plus− und Minusleitung) sind in ihrer ƒ...
Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 6.3.4 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ƒ ist notwendig. Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher ƒ...
Elektrische Installation Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Klemmleisten verdrahten 6.3.5 Klemmleisten verdrahten Die mitgelieferten Klemmleisten sind geprüft nach den Spezifikationen der DIN VDE 0627:1986−06 (in Teilen) ƒ DIN EN 60999:1994−04 (in Teilen) ƒ Geprüft wurden u. a. mechanische, elektrische und thermische Beanspruchung, Vibration, Leiterbeschädigung, Leiterlockerung, Korrosion und Alterung.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW EMV−gerechte Verdrahtung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW 6.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW EMV−gerechte Verdrahtung Umsetzen in die Praxis L < 40 mm L < 500 mm 8200vec008 Abb. 6−7 EMV−gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Steuerleitung zum Funktionsmodul, Schirmung großflächig auf dem EMV−Schirmblech (PES) auflegen Klemme 2−polig für Motor−PE und Motor−Schirm PE der Motorleitung...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Netzanschluss 6.4.2 Netzanschluss Antriebsregler Typ E82xVxxxK2C (230/240−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Antriebsregler Typ E82xVxxxK4C (400/500−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 1/N/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter E82xV251K2C −...
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Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 1/N/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter ³...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL 6.4.4 Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "CC", "J", "T"...
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Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, N, PE L1, L2, L3, N, PE [AWG] [AWG] Netz 1/N/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter...
Schirm £ 150 pF/m). Möglichst kurze Motorleitungen wirken sich positiv auf das Antriebsverhalten aus! HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle bzw. EMV−Kabelverschrau- bung X2.1/PE Ausgangsseitige Erdung des 8200 vector X2.1/BR1, X2.1/BR2 Anschlussklemmen Bremswiderstand X2.2/T1, X2.2/T2 Anschlussklemmen Motortemperatur−Überwachung mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokon- takt Motortemperatur−Überwachung mit C0119 aktivieren (z.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 6.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung Umsetzen in die Praxis L < 40 mm L < 500 mm 8200vec066 Abb. 6−12 EMV−gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Steuerleitung zum Funktionsmodul, Schirmung großflächig auf dem EMV−Schirmblech (PES) auflegen Klemme 2−polig für Motor−PE und Motor−Schirm PE der Motorleitung...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Netzanschluss 6.5.2 Netzanschluss Antriebsregler Typ E82xVxxxK2C (230/240−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
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Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Netzanschluss Antriebsregler Typ E82xVxxxK4C (400/500−V−Netz) Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 6.5.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leitertemperatur < 70 °C, Umgebungstemperatur <...
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Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach EN 60204−1 Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter E82xV302K2C −...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, N, PE schalter [mA] Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter ³...
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Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte nach UL Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, N, PE L1, L2, L3, N, PE [AWG] [AWG] Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter E82xV302K2C −...
Schirm £ 150 pF/m). Möglichst kurze Motorleitungen wirken sich positiv auf das Antriebsverhalten aus! HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle bzw. EMV−Kabelverschrau- bung X2.1/PE Ausgangsseitige Erdung des 8200 vector X2.1/BR1, X2.1/BR2 Anschlussklemmen Bremswiderstand X2.2/T1, X2.2/T2 Anschlussklemmen Motortemperatur−Überwachung mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokon- takt Motortemperatur−Überwachung mit C0119 aktivieren (z.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Netzanschluss 6.6.2 Netzanschluss Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ werden. Diese Forderung kann sich zwischen dem Betrieb mit Bemessungsleistung und dem Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung unterscheiden.
Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 75 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE...
X1.2 X1.3 8200vec261 Abb. 6−20 Relaisanschlüsse K1 und K2 Relais K1 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öff- geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.2/K14 Relaisausgang...
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Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Anschluss Relaisausgänge K1 und K2 Relais K2 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.3/K21 Relaisausgang Öff- geöffnet nicht belegt AC 250 V/3 A X1.3/K22 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.3/K24...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Netzanschluss 6.7.2 Netzanschluss Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ werden. Diese Forderung kann sich zwischen dem Betrieb mit Bemessungsleistung und dem Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung unterscheiden.
Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 75 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE...
X1.2 X1.3 8200vec261 Abb. 6−24 Relaisanschlüsse K1 und K2 Relais K1 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öff- geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.2/K14 Relaisausgang...
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Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Anschluss Relaisausgänge K1 und K2 Relais K2 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.3/K21 Relaisausgang Öff- geöffnet nicht belegt AC 250 V/3 A X1.3/K22 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.3/K24...
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglichkeit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems installiert werden. Die Verantwor- tung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiter- verwender.
Elektrische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Netzanschluss 6.8.2 Netzanschluss Stop! Antriebsregler nur an zugelassene Netzspannung anschließen ƒ (^ Technische Daten). Eine höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Einige Antriebsregler dürfen nur mit Netzdrossel bzw. Netzfilter betrieben ƒ werden. Diese Forderung kann sich zwischen dem Betrieb mit Bemessungsleistung und dem Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung unterscheiden.
Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 75 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! Betrieb mit Bemessungsleistung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom / Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE...
X1.2 X1.3 8200vec261 Abb. 6−28 Relaisanschlüsse K1 und K2 Relais K1 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.2/K11 Relaisausgang Öff- geöffnet TRIP AC 250 V/3 A X1.2/K12 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.2/K14 Relaisausgang...
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Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Anschluss Relaisausgänge K1 und K2 Relais K2 Funktion Relaisstellung Meldung Technische Daten geschaltet (Lenze−Einstellung) X1.3/K21 Relaisausgang Öff- geöffnet nicht belegt AC 250 V/3 A X1.3/K22 Relais−Mittelkontakt DC 24 V/2 A ... DC 240 V/0.22 A X1.3/K24...
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW I/O−Funktionsmodule Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Die Frequenzumrichter verfügen auf der Gehäusevorderseite über zwei Steckplätze für Module: Der untere Steckplatz (FIF−Schnittstelle) dient zum Anschluss eines I/O− oder ƒ...
Systembus CAN PT E82ZAFCC010 Systembus CAN−I/O PT E82ZAFCC210 mit zwei Digitaleingängen Systembus CAN−I/O RS PT E82ZAFCC100 mit zwei Digitaleingängen und Möglichkeit zur exter- nen Versorgung der Steuereinheit des 8200 vector CANopen PT E82ZAFUC010 DeviceNet PT E82ZAFVC010 INTERBUS PT E82ZAFIC010 LECOM−B PT E82ZAFLC010 RS485−Schnittstelle...
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren 7.1.4 Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren Mögliche Kombinationen Kommunikationsmodul auf AIF Keypad E82ZBC PROFIBUS−DP Systembus CAN CANopen DeviceNet Ethernet PowerLink Keypad XT EMF2133IB EMF2171IB EMF2178IB EMF2179IB Funktionsmodul auf FIF EMF2191IB EMZ9371BC...
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Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Montage 3 min 8200vec007 Abb. 7−1 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. FIF−Abdeckkappe 0 von der FIF−Schnittstelle abziehen. 3.
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Demontage 3 min 8200vec007 Abb. 7−2 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. Zum Ausrasten des Sicherungsbügels 4, Schraubendreher zwischen Sicherungsbügel und Funktionsmodul ansetzen und nach rechts drücken.
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Kommunikationsmodule montieren und demontieren 7.1.6 Kommunikationsmodule montieren und demontieren Montage Hinweis! Kommunikationsmodule können durch eine interne oder externe Spannungsquelle versorgt werden. Ein externe Spannungsquelle ist nur notwendig, wenn bei Abschalten oder bei Ausfall eines Busteilnehmers die Kommunikation zu diesem Teilnehmer aufrecht erhalten werden soll.
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Demontage 8200vec607 Abb. 7−4 Arbeitsschritte 1. Falls das Kommunikationsmodul mit einer Schraube 2 gesichert ist, lösen Sie diese. 2. Ziehen Sie das Kommunikationsmodul 1 von der Schnittstelle AIF ab. 7.1.7 Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Hinweis!
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW I/O−Funktionsmodule Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Die Frequenzumrichter verfügen auf der Gehäusevorderseite über zwei Steckplätze für Module: Der untere Steckplatz (FIF−Schnittstelle) dient zum Anschluss eines I/O− oder ƒ...
Systembus CAN PT E82ZAFCC010 Systembus CAN−I/O PT E82ZAFCC210 mit zwei Digitaleingängen Systembus CAN−I/O RS PT E82ZAFCC100 mit zwei Digitaleingängen und Möglichkeit zur exter- nen Versorgung der Steuereinheit des 8200 vector CANopen PT E82ZAFUC010 DeviceNet PT E82ZAFVC010 INTERBUS PT E82ZAFIC010 LECOM−B PT E82ZAFLC010 RS485−Schnittstelle...
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren 7.2.4 Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren Mögliche Kombinationen Kommunikationsmodul auf AIF Keypad E82ZBC PROFIBUS−DP Systembus CAN CANopen DeviceNet Ethernet PowerLink Keypad XT EMF2133IB EMF2171IB EMF2178IB EMF2179IB Funktionsmodul auf FIF EMF2191IB EMZ9371BC...
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Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Montage 3 min 8200vec072 Abb. 7−5 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. FIF−Abdeckkappe 0 von der FIF−Schnittstelle abziehen. 3.
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Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Demontage 3 min 8200vec072 Abb. 7−6 Arbeitsschritte 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2. Zum Ausrasten des Sicherungsbügels 4, Schraubendreher zwischen Sicherungsbügel und Funktionsmodul ansetzen und nach rechts drücken.
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Kommunikationsmodule montieren und demontieren 7.2.6 Kommunikationsmodule montieren und demontieren Montage Hinweis! Kommunikationsmodule können durch eine interne oder externe Spannungsquelle versorgt werden. Ein externe Spannungsquelle ist nur notwendig, wenn bei Abschalten oder bei Ausfall eines Busteilnehmers die Kommunikation zu diesem Teilnehmer aufrecht erhalten werden soll.
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Demontage 8200vec617 Abb. 7−8 Arbeitsschritte 1. Falls das Kommunikationsmodul mit einer Schraube 2 gesichert ist, lösen Sie diese. 2. Ziehen Sie das Kommunikationsmodul 1 von der Schnittstelle AIF ab. 7.2.7 Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Hinweis!
Die Pins der Schnittstelle FIF sind basisisoliert (einfache Trennstrecke). ƒ Berührsicherheit bei defekter Trennstrecke ist nur durch externe ƒ Maßnahmen gewährleistet, z. B. doppelte Isolierung. Welche Funktionsmodule können Sie verwenden? 8200 vector mit einem Funktions- Mögliche Funktionsmodule auf FIF I Standard−I/O PT E82ZAFSC010 modul Application−I/O PT E82ZAFAC010 PROFIBUS−DP PT...
Systembus CAN PT E82ZAFCC010 Systembus CAN−I/O PT E82ZAFCC210 mit zwei Digitaleingängen Systembus CAN−I/O RS PT E82ZAFCC100 mit zwei Digitaleingängen und Möglichkeit zur exter- nen Versorgung der Steuereinheit des 8200 vector CANopen PT E82ZAFUC010 DeviceNet PT E82ZAFVC010 INTERBUS PT E82ZAFIC010 LECOM−B PT E82ZAFLC010 RS485−Schnittstelle...
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren 7.3.4 Funktions− und Kommunikationsmodule kombinieren Mögliche Kombinationen (Schnittstelle FIF II nicht belegt) Funktionsmodul auf FIF II Kommunikationsmodul auf AIF Keypad PROFIBUS− Systembus CANopen DeviceNet Ethernet E82ZBC PowerLink EMF2178IB...
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktionsmodule montieren und demontieren 7.3.5 Funktionsmodule montieren und demontieren Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Leistungsklemmen gefährliche elektrische Spannungen anliegen.
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Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Die folgenden Arbeitsschritte gelten sowohl für die Schnittstelle FIF I (oben) als auch für die Schnittstelle FIF II (unten). 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2.
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Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktionsmodule montieren und demontieren Demontage 8200vec622 Abb. 7−10 Arbeitsschritte Die folgenden Arbeitsschritte gelten sowohl für die Schnittstelle FIF I (oben) als auch für die Schnittstelle FIF II (unten). 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! 2.
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Kommunikationsmodule montieren und demontieren 7.3.6 Kommunikationsmodule montieren und demontieren Montage Hinweis! Abziehen und Aufstecken des Kommunikationsmoduls ist auch während des Betriebes möglich. 8200vec626 Abb. 7−11 Arbeitsschritte 1. Stecken Sie das Kommunikationsmodul 0 auf die Schnittstelle AIF. 2.
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Demontage 8200vec627 Abb. 7−12 Arbeitsschritte 1. Falls das Kommunikationsmodul 0 mit einer Schraube 1 gesichert ist, lösen Sie diese. 2. Ziehen Sie das Kommunikationsmodul 0 von der Schnittstelle AIF ab. 7.3.7 Standard−I/O PT verdrahten und konfigurieren Hinweis!
Erweiterungen für die Automatisierung Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Reglersperre (CINH) verdrahten bei Betrieb von zwei Funktionsmodulen 7.3.9 Reglersperre (CINH) verdrahten bei Betrieb von zwei Funktionsmodulen Hinweis! Die beiden Klemmen X3/28 der Schnittstelle FIF I und FIF II werden intern ƒ...
Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) Beschreibung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) 7.4.1 Beschreibung Das Funktionsmodul ermöglicht das Ansteuern von Lenze Antriebsreglern 8200 vector mit analogen und digitalen Steuersignalen. Elemente E82ZAFS010A Pos. Beschreibung Ausführliche Information ^ 194 Schalter zur Konfigurierung des Analogeingangs (Klemme X3/8) ^ 193 Digitale und analoge Ein−...
Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) Installation 7.4.3 Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Leistungsklemmen gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Anschlüsse.
Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFSCO10 (Standard−I/O PT) Installation Daten der Anschlussklemmen Bereich Werte Elektrischer Anschluss 2−polige Steckerleiste mit Federkraftanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16)
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Offset (C0026) und Verstärkung (C0027) für jedes Funktionsmodul separat abgleichen ... − nach Austausch des Funktionsmoduls oder des Grundgerätes. − nach Laden der Lenze−Einstellung. Wahlweise Frequenzeingang 0 10 kHz einspurig oder 0 ... 1 kHz zweispurig, Konfig. über C0425...
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Drehzahlbereich durchfahren werden. Signal an X3/8 Schalterstellung C0034 0 ... 5 V 0 ... 10 V (Lenze−Einstellung) 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 4 ... 20 mA (drahtbruchüberwacht) −10 ... +10 V EDS82EV903 DE 3.0...
Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Beschreibung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) 7.5.1 Beschreibung Das Funktionsmodul ermöglicht das Ansteuern von Lenze Antriebsreglern 8200 vector mit analogen und digitalen Steuersignalen. Elemente E82ZAFAC010 E82ZAFA017/E82ZAFX006 Pos. Beschreibung Ausführliche Information ^ 200 Jumper zur Konfigurierung der analogen Ein−/Ausgänge ^ 199 Analoge Eingänge, Steckerleiste X3.1...
Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Installation 7.5.3 Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Leistungsklemmen gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Anschlüsse.
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Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Installation Daten der Anschlussklemmen Bereich Werte Elektrischer Anschluss 2−polige Steckerleiste mit Federkraftanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16)
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Erweiterungen für die Automatisierung I/O−Funktionsmodul E82ZAFACO10 (Application−I/O PT) Installation X3.1/ Signaltyp Funktion Pegel (Lenze−Einstellung: Fettdruck) 1U/2U Analoge Ein- Ist− oder Sollwerteingänge (Leitspannung) 0 ... +5 V gänge Bereich umschalten mit Jumper und C0034 0 ... +10 V −10 V ... +10 V 1I/2I Ist−...
Die Zwischenkreis−Kondensatoren und damit der Antriebsregler werden ƒ beim ersten Einschalten beschädigt. Schutzmaßnahmen: Vor der Inbetriebnahme, Zwischenkreis−Kondensatoren formieren. Eine ƒ Anleitung dafür finden Sie im Internet (www.Lenze.com). Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das Kapitel ƒ...
Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Wahl der richtigen Betriebsart Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des Antriebsreglers aus. Sie können wählen zwischen U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung ƒ Sensorlose Drehmomentregelung ƒ Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwendungen. Mit der Vector−Regelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteuerung verbesserte Antriebseigenschaften durch: höheres Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich...
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Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Empfohlene Betriebsarten für Standardanwendungen Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Betriebsart zu wählen: Anwendung Betriebsart Einstellung in C0014 empfohlen alternativ Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten mit Schweranlauf mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) mit hoher Dynamik (z. B. Positionier− und Zustellantriebe) −...
Stellen Sie die U/f−Nennfrequenz ein (C0015) 100% Lenze−Einstellung: 50.00 Hz Stellen Sie die U −Anhebung ein (C0016) Die Lenze−Einstellung ist für alle gän- gigen Anwendungen geeignet Lenze−Einstellung: hängt ab vom Antriebsregler- C0015 Wenn Sie weitere Einstellungen vornehmen wol- Z. B. Festfrequenzen (JOG) len, müssen Sie in das Menü...
Grundeinstellungen für Ihren Antrieb ausführen 0050 können Passen Sie die Klemmenkonfiguration an die Ver- 0007 drahtung an (C0007) Lenze−Einstellung: −0−, d. h. E1: JOG1/3 Auswahl Festsollwerte E2: JOG2/3 E3: DCB Gleichstrombremse E4: CW/CCW Rechtslauf/Linkslauf Stellen Sie die minimale Ausgangsfrequenz ein C0011 (C0010) Lenze−Einstellung: 0.00 Hz...
Bemerkung Stellen Sie die Betriebsart "Vector−Regelung" ein (C0014 = 4) 00 14 Disp Subcode Para Lenze−Einstellung: lineare U/f−Kennliniensteue- rung (C0014 = 2) E82ZBC014 Passen Sie Spannungsbereich/Strombereich für DIP−Schalter auf dem Standard−I/O 0034 die analoge Sollwertvorgabe an (C0034)
Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Vectorregelung Vectorregelung optimieren Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgendem Antriebs- verhalten optimieren: Antriebsverhalten Abhilfe Rauer Motorlauf und Motorstrom (C0054) > 60 % Mo- 1.
DIP−Schalter auf dem Standard−I/O auf analoge Sollwertvorgabe an (C0034) den gleichen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard−I/O) Lenze−Einstellung: 0, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie ggf. die Festsollwerte JOG an. JOG 1 (C0037) Aktivierung: Lenze−Einstellung: 20 Hz...
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Bemerkung Stellen Sie die U/f−Nennfrequenz ein (C0015) 100% Lenze−Einstellung: 50.00 Hz Stellen Sie die U −Anhebung ein (C0016) Die Lenze−Einstellung ist für alle gängi- gen Anwendungen geeignet Lenze−Einstellung: abhängig vom Typ des Antriebs- reglers C0015 Aktivieren Sie die Motortemperatur−Überwachung (¶ 219) Einstellmöglichkeiten:...
DIP−Schalter auf dem Standard−I/O auf analoge Sollwertvorgabe an (C0034) den gleichen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard−I/O) Lenze−Einstellung: 0, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie ggf. die Festsollwerte JOG an. JOG 1 (C0037) Aktivierung: Lenze−Einstellung: 20 Hz...
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Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Vectorregelung Einschaltreihenfolge Bemerkung Stellen Sie die Betriebsart "Vector−Regelung" ein (C0014 = 4) Lenze−Einstellung: lineare U/f−Kennliniensteuerung SHPRG Menu 0014 Code Para (C0014 = 2) V e c t o r - C t r l...
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Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Vectorregelung Vectorregelung optimieren Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgendem Antriebs- verhalten optimieren: Antriebsverhalten Abhilfe Rauer Motorlauf und Motorstrom (C0054) > 60 % Mo- 1.
Code, Subcode oder Auswahl nur verfügbar bei Betrieb mit Application−I/O Code ist in der Lenze−Einstellung im USER−Menü enthalten uSEr Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Auswahl 99 min. Wert {Einheit} max.
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Lenze−Einstellung ð PAR3 Lenze−Einstellung ð PAR4 Lenze−Einstellung ð FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im Feldbus−Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR1 + FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im ge- wählten Parametersatz des Antriebs- Lenze−Einstellung ð PAR2 + FPAR1 reglers und im Feldbus−Funktionsmo- Lenze−Einstellung ð PAR3 + FPAR1 Lenze−Einstellung ð...
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Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Keypad ð PAR1 (+ FPAR1) C0002* Parametersätze Gewählten Parametersatz und ggf. mit Keypad über- FPAR1 mit den entsprechenden Daten mit Funktionsmodul Application−I/O, IN- tragen des Keypad überschreiben uSEr TERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B, Device-...
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Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0003* Parameter nicht- Parameter nicht im EEPROM speichern Datenverlust nach Netzausschalten flüchtig spei- Parameter immer im EEPROM speichern Nach jedem Netzeinschalten aktiv chern Zyklisches Ändern von Parametern über Busmodul ist nicht erlaubt...
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Ab Software 3.5: Ist C0010 > C0011 gangsfrequenz à 87 Hz uSEr läuft der Antrieb bei Reglerfreigabe nicht an. à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze−Getriebemotoren: Bei Be- trieb mit Lenze−Getriebemotoren unbedingt einstellen. C0012 Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ...
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Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifizie- U/f−Kennliniensteuerung U ~ f rung der Motorparameter möglich (lineare Kennlinie mit konstanter U −An- Vorteil der Identifizierung mit hebung) C0148: – Verbesserter Rundlauf bei klei- nen Drehzahlen U/f−Kennliniensteuerung U ~ f...
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Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à à C0087 Motor−Bemes- {1 rpm} 16000 geräteabhängig sungsdrehzahl à à C0088 Motor−Bemes- {0.1 A} 650.0 geräteabhängig sungsstrom 0.0 ... 2.0 x Ausgangsnennstrom des Antriebsreglers C0089 Motor−Bemes-...
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Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Nach Netzschalten oder in der C0517* User−Menü Funktion g wird der Code aus C0517/1 angezeigt. 1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT) Das User−Menü enthält in der Len- ze−Einstellung die wichtigsten Co-...
Ausführungen. Beide dienen gleichzeitig zur Statusanzeige, Fehlerdiagnose und zur Über- tragung von Parametern auf andere Antriebsregler: Keypad Keypad XT E82ZBC EMZ9371BC Verwendbar mit 8200 vector, 8200 motec, start- 8200 vector, 8200 motec, start- tec, Drive PLC, 9300 vector, 9300 servo Bedientasten Textdisplay Klartextanzeige nein Menüstruktur...
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Parametrieren über PC Als Alternative zur Bedienung mit einem Bedienmodul steht das kostenlose PC−Programm "Global Drive Control easy" zur Verfügung (Download unter www.Lenze.com). GDCeasy ist ein leicht verständliches und übersichtliches Werkzeug für die komfortable Bedienung, Parametrierung und Diagnose des Frequenzumrichters 8200 vector.
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 9.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 8888 88888 °C Ω E82ZBC011 Bereich Werte Abmessungen Breite 60 mm Höhe 74 mm Tiefe 17 mm Umweltbedingungen Klima Lagerung IEC/EN 60721−3−1...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Installation und Inbetriebnahme 9.2.2 Installation und Inbetriebnahme Hinweis! Das Keypad ist im Handterminal rückseitig mit einer Schraube befestigt (Gummi−Ummantelung entfernen). Sie können das Keypad mit dem "Einbausatz für Schaltschrank" E82ZBHT z. B. in einer Schaltschranktür befestigen (Tafelausschnitt 45.3 mm x 45.3 mm). ...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 9.2.3 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Frontansicht Anzeigemodus 0050 8888 88888 °C Ω E82ZBC002 E82ZBC003 Abb. 9−2 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Keypad E82ZBC 0 Statusanzeigen Bedeutung Erläuterung Betriebsbereit Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder ge- C0022 (motorisch) oder C0023 (generatorisch)
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Anzeige−Elemente und Funktionstasten 3 Bargraphanzeige In C0004 eingestellter Wert in % Anzeigebereich: − 180 % ... + 180 % (jeder Teil- strich = 20 %) (Lenze−Einstellung: Geräteauslastung C0056) 4 Anzeige Parametersatz Im Modus Anzeige des über Digitalsignal aktivierten Parametersatzes Sonst: Die einzelnen Parametersätze im Modus...
Parametersatz. Tastenfolge Ergebnis Aktion Schritt Die Funktion g ist aktiv. Angezeigt wird der erste Code Keypad anschließen im User−Menü (C0517/1, Lenze−Einstellung: C0050 = xx.xx Ausgangsfrequenz). Ggf. in das Menü Wechsel in Funktionsleiste 2 "ALL" wechseln Menü "ALL" (Liste aller Codes) auswählen ...
Ergebnis Aktion folge Die Funktion g ist aktiv. Angezeigt wird der Keypad an Grundgerät 1 anschlie- ßen erste Code im User−Menü (C0517/1, Lenze− xx.xx Einstellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). Regler sperren Der Antrieb trudelt aus. Im User−Menü C0002 auswählen C0002 auswählen 0002 Richtige Kopierfunktion auswählen...
Tasten- Ergeb- Aktion folge Die Funktion g ist aktiv. Angezeigt wird der Keypad an Grundgerät 2 anschließen erste Code im User−Menü (C0517/1, Lenze−Ein- xx.xx stellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). Regler sperren Der Antrieb trudelt aus. Im User−Menü C0002 auswählen C0002 auswählen 0002 Richtige Kopierfunktion auswählen...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Passwortschutz aktivieren 9.2.6 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur noch auf das Menü user freien Zugriff. Alle anderen Funktionen können Sie nur ausführen, wenn Sie zuvor das ƒ...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Systembusteilnehmer fernparametrieren 9.2.7 Systembusteilnehmer fernparametrieren Sind Antriebsregler über Systembus (CAN) vernetzt, können Sie von einer zentralen Stelle des Netzwerks alle anderen Systembus−Teilnehmer fernparametrieren. Dafür benutzen Sie die Funktion n. Hinweis! Statt über die Funktion n können Sie den Systembusteilnehmer auch über C0370 auswählen.
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Menüstruktur 9.2.8 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes gruppiert in zwei Menüs: Das Menü user ƒ – ist aktiv nach jedem Netzschalten oder nach dem Aufstecken des Keypad während des Betriebs. – enthält werkseitig alle Codes, um eine Standardanwendung mit linearer U/f−Kennliniensteuerung in Betrieb zu nehmen.
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.3.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen Breite...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Installation und Inbetriebnahme 9.3.2 Installation und Inbetriebnahme SHPRG Menu Code 0050 Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 9.3.3 Anzeige−Elemente und Funktionstasten SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC002 Abb. 9−4 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Keypad XT EMZ9371BC Anzeigen 0 Statusanzeigen Grundgerät Anzeige Bedeutung...
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Funktion der Taste S aufheben, die LED in der Taste erlischt Regler sperren, die LED in der Taste leuchtet Störung zurücksetzen 1. Störungsursache beseitigen 2. S drücken (TRIP−Reset): 3. U drücken Nur aktiv bei Betrieb mit Grundgeräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec EDS82EV903 DE 3.0...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 9.3.4 Parameter ändern und speichern Hinweis! Ihre Einstellungen in den Menüs werden immer im Parametersatz 1 gespeichert. Wenn Sie Einstellungen in den Parametersätzen 2, 3 oder 4 speichern wollen, können Sie dazu zwei Menüs benutzen: Im Menü...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 9.3.5 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundgerät zu Grund- gerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü 7 "Param managm": Parametersätze vom Grundgerät in das Keypad kopieren Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 1 anschließen...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Parametersätze vom Keypad in das Grundgerät kopieren Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 2 anschließen Regler sperren Der Antrieb trudelt aus z y Z Y Im Menü 7 "Param managm" das Un- Mit den Pfeiltasten in das Untermenü...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Passwortschutz aktivieren 9.3.6 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur noch freien ƒ Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie zuerst das Passwort ƒ...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Systembusteilnehmer fernparametrieren 9.3.7 Systembusteilnehmer fernparametrieren Sind Antriebsregler über Systembus (CAN) vernetzt, können Sie von einer zentralen Stelle des Netzwerks alle anderen Systembus−Teilnehmer fernparametrieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Remote para": Schritt Tasten- Aktion folge z y Z Y Menü...
Beachten Sie die unterschiedlichen Tastenfunktionen für den Wechsel vom Untermenü in das Konfigurationsmenü! TV so lange drücken, bis "Loading ..." angezeigt wird: – Wechsel in das Konfigurationsmenü, die Lenze−Einstellung wird geladen – Erforderliche Signale werden automatisch verknüpft – Sie müssen die Konfiguration anschließend vervollständi- Z drücken:...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Speed−Ctrl 1 Frequenz−Sollwert über Parameterkanal (C0046) Frequenz−Istwert digital über Frequenzeingang (DFIN) 5.2.1 Freq setpt Konfiguration Frequenz−Sollwert 5.2.2 Actual value Konfiguration Frequenz−Istwert 5.2.3 PCTRL setup Konfiguration Prozessregler 5.2.4 f limit/ramp Konfiguration Ausgangsfrequenz, Hochlaufzeit, Ablaufzeit 5.2.5 Motor param...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige OpenLoopV/f 5 Betrieb mit Funktionsmodul Systembus (CAN) auf FIF Frequenz−Sollwert über Prozessdatenkanal (CAN−IN1.W2) 5.9.1 CAN managem Systembus (CAN)−Kommunikation einrichten 5.9.2 Freq setpt Konfiguration Frequenz−Sollwert 5.9.3 f limit/ramp Konfiguration Ausgangsfrequenz, Hochlaufzeit, Ablaufzeit 5.9.4 Motor param Konfiguration Motorstrom−Regelung, Motor−Überwachung...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Sensorlose Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung 5.16 Torque−Ctrl 0 Drehmoment−Sollwert analog über Analogeingang 1 (AIN1) Drehzahlklammerung über Maximalfrequenz C0011 5.16.1 Torque setpt Konfiguration Drehmoment−Sollwert 5.16.2 f limit Konfiguration Drehzahlklammerung 5.16.3 Motor param Konfiguration Motorstrom−Regelung, Motor−Überwachung 5.16.4 Motor ident...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Prozessregelung mit PID−Regler in der Betriebsart "U/f−Kennliniensteuerung" 5.22 PID−Ctrl 0 Sollwert über Parameterkanal (C0181) Istwert analog über Analogeingang 1 (AIN1) 5.22.1 Setpoint Konfiguration Sollwert 5.22.2 Actual value Konfiguration Istwert 5.22.3 PCTRL setup Konfiguration Prozessregler...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Diagnostic Diagnose Fault history Störungsanalyse mit Historienspeicher Status words Anzeige Statuswörter Monit drive Anzeige−Codes, um den Antrieb zu überwachen Monit FIF Anzeige−Codes, um ein Feldbus−Funktionsmodul zu überwachen Param ma- Parametersatzverwaltung nagm...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Nur bei Grundgeräten ab Softwarestand 2.2 aktiv: Um die Pegel an den Klemmen anzuzeigen, müssen Sie in die Code−Ebene wechseln. Die Pegel der Analogeingänge und Analogausgänge sind bewertet mit Offset und Verstärkung. 10.13 Monit AIN1 Pegel am Analogeingang 1...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige 13 FIF−field bus Konfiguration Betrieb mit Feldbus−Funktionsmodulen und An- zeige des Inhalts der Prozessdatenwörter Nur aktiv mit Feldbus−Funktionsmodul 13.1 Identify Anzeige Softwarestand und Typ Feldbus−Funktionsmodul 13.2 FIF managem FIF−Kommunikationsparameter 13.3...
Funktionsbibliothek Wichtige Hinweise Funktionsbibliothek 10.1 Wichtige Hinweise Signale richtig verknüpfen Um den Antriebsregler zu steuern oder Statusmeldungen auszugeben, können Sie interne digitale und analoge Signale frei mit Quellen und Zielen verknüpfen. Sie vermeiden Fehlfunktionen, wenn Sie Folgendes beachten: Wählen Sie immer vom Ziel aus gesehen die Quelle aus: ƒ...
Funktionsbibliothek Betriebsart 10.2 Betriebsart Beschreibung Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des Antriebsreglers aus. Sie können wählen zwischen U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung ƒ Sensorlose Drehmomentregelung ƒ Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwendungen. Mit der Vector−Regelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteuerung verbesserte Antriebseigenschaften durch: höheres Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich ƒ...
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Funktionsbibliothek Betriebsart Empfohlene Betriebsarten für Standardanwendungen Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Betriebsart zu wählen: Anwendung Betriebsart Einstellung in C0014 empfohlen alternativ Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten mit Schweranlauf mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) mit hoher Dynamik (z. B. Positionier− und Zustellantriebe) −...
Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung 10.2.1 U/f−Kennliniensteuerung Beschreibung Die Ausgangsspannung des Antriebsreglers folgt einer fest vorgegebenen Kennlinie. Bei kleinen Ausgangsfrequenzen können Sie die Kennlinie anheben. Sie können die Kennlinie an unterschiedliche Lastprofile anpassen: Lineare Kennlinie für Antriebe mit konstant verlaufendem Lastmoment über der ƒ...
Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 253 C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifi- U/f−Kennliniensteuerung U ~ f zierung der Motorparameter (lineare Kennlinie mit konstanter möglich −Anhebung) Vorteil der Identifizierung mit C0148: – Verbesserter Rundlauf bei kleinen Drehzahlen U/f−Kennliniensteuerung U ~ f...
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Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung U/f−Kennlinie einstellen Wählen Sie in C0014 die für Ihre Anwendung passende U/f−Kennlinie aus. Hinweis! Beachten Sie, wenn Sie Antriebe mit quadratrischer U/f−Kennlinie betreiben: Große Trägheitsmomente verringern die Beschleunigung des Antriebs. ƒ Sie vermeiden dieses Antriebsverhalten, indem Sie über die ƒ...
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Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung Typische Werte für C0015 400−V−Antriebsregler E82xVxxxK4C 230−V−Antriebsregler E82xVxxxK2C Motor C0015 Motor C0015 Spannung Frequenz Anschluss Spannung Frequenz Anschluss 230/400 V 50 Hz 50 Hz 230/400 V 50 Hz 50 Hz 220/380 V 50 Hz 52.6 Hz 220/380 V 50 Hz 52.3 Hz 280/480 V...
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Funktionsbibliothek Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung −Anhebung einstellen Lastunabhängige Anhebung der Motorspannung für Ausgangsfrequenzen unterhalb der U/f−Nennfrequenz. Damit können Sie das Drehmomentenverhalten optimieren. C0016 unbedingt an den verwendeten Asynchronmotor anpassen. Sonst besteht die Ge- fahr, dass der Motor durch Übertemperatur zerstört wird oder der Antriebsregler mit Über- strom betrieben wird: 1.
Mit der Vectorregelung erreichen Sie im Vergleich zu der U/f−Kennliniensteuerung ein er- heblich höheres Drehmoment und eine niedrige Stromaufnahme im Leerlauf. Die Vector- regelung ist die verbesserte Motorstromregelung nach dem Lenze−FTC−Verfahren. Wählen Sie die Vectorregelung beim Betrieb folgender Antriebe: Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten ƒ...
Funktionsbibliothek Betriebsart Vectorregelung Automatisch ermittelte Parameter Die U/f−Nennfrequenz (C0015), die Schlupfkompensation (C0021) und die Motor−Stände- rinduktivität (C0092) werden berechnet und gespeichert. Der Gesamtwiderstand von Mo- torleitung und Motor wird gemessen und als Motor−Ständerwiderstand (C0084) gespei- chert. Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter−Identifizierung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig.
Die Motorparameter−Identifizierung ist zwingend notwendig! Die ƒ Inbetriebnahme ist sonst nicht möglich. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 253 C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifi- U/f−Kennliniensteuerung U ~ f zierung der Motorparameter (lineare Kennlinie mit konstanter möglich...
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^ 314 C0092 Motor−Stände- 0.000 {0.1 geräteabhängig rinduktivität 0.00 0.00 {0.01 geräteabhängig nur 8200 vector 15 ... 90 kW ^ 314 C0148* Motordaten Nur bei kaltem Motor durchfüh- Bereit identifizieren ren! 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2.
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Funktionsbibliothek Betriebsart Sensorlose Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung Sensorlose Drehmomentregelung einstellen Stellen Sie mit C0014 = 5 die Betriebsart "Sensorlose Drehmomentregelung" ein. Sollwert verknüpfen und Drehzahlklammerung auswählen Verknüpfen Sie über C0412/6 eine externe Sollwertquelle mit dem Drehmomentsollwert. (¶ 327) Wählen Sie die Art der Drehzahlklammerung. Die Drehzahlklammerung erfolgt über Soll- wert 1 oder die Maximalfrequenz: Sollwert 1, wenn C0412/1 mit einer Sollwertquelle verknüpft ist.
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Funktionsbibliothek Betriebsart Sensorlose Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung Einstelltipps Der minimale Drehmomentsollwert darf 10 % nicht unterschreiten ƒ (Stellbereich 1 : 10). Bei Betrieb mit Ausgangsfrequenzen < 3 Hz kann der Motor kippen. In diesem Fall ƒ die interne Regelung zurücksetzen durch kurzes Schalten der Reglersperre. In C0047 können Sie den Drehmomentsollwert anzeigen, wenn C0412/6 mit einer ƒ...
Schlupf teilweise kompensieren. Die Schlupfkompensation ist in allen Betriebsarten (C0014) wirksam. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 267 C0021 Schlupfkom- −50.0 {0.1 %} 50.0 C0021 wird bei der Motorparame- pensation ter−Identifizierung mit C0148 be- rechnet und gespeichert.
Funktionsbibliothek Betriebsverhalten optimieren Schlupfkompensation Manueller Abgleich Sie müssen die Schlupfkompensation nur dann manuell einstellen, wenn Sie die Motorpa- rameter−Identifizierung nicht durchführen. Dazu stellen Sie die Schlupfkompensation zu- nächst grob anhand der Motordaten ein. Die Feineinstellung erfolgt empirisch bei laufen- dem Antrieb: Grobeinstellung 1.
Beschreibung Die Schaltfrequenz des Wechselrichters beeinflusst das Rundlaufverhalten, die Verlustlei- stung im Antriebsregler und die Geräuschentwicklung im angeschlossenen Motor. Die Lenze−Einstellung 8 kHz ist der optimale Wert für Standardanwendungen. Es gilt die Faust- regel: Je geringer die Schaltfrequenz, desto geringer die Verlustleistung.
Funktionsbibliothek Betriebsverhalten optimieren Schaltfrequenz des Wechselrichters Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 269 C0144 Temperaturab- Kein temperaturabhängiges Absenken Bei Betrieb mit Schaltfrequenz hängiges Ab- der Schaltfrequenz 16 kHz wird auch auf 4 kHz abge- senken der senkt. Das Verhalten kann in Schaltfrequenz C0310 geändert werden.
20 ... 40 Hz dieses Verhalten vereinzelt zeigen. Die Folge kann ein instabiler Betrieb sein (Strom− und Drehzahlschwankungen). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 271 C0079 Pendel− dämpfung Abgleich 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Durch schrittweises Verändern von C0079 die Drehzahlschwingungen verkleinern.
Die Bandbreite (nf) bestimmt den Bereich der Frequenzausblendung. Die Funktion befindet sich im Block NSET1 vor dem Hochlaufgeber. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 272 C0625* Sperrfrequenz 0.00 0.00 {0.02 650.00 C0626* Sperrfrequenz 0.00...
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Funktionsbibliothek Betriebsverhalten optimieren Sperrfrequenzen Abgleich Hinweis! Die Sperrfrequenzen wirken nur auf den Hauptsollwert. ƒ C0625, C0626, C0627, C0628 sind in allen Parametersätzen gleich. ƒ Mit C0625, C0626, C0627 die gewünschten Sperrfrequenzen einstellen. ƒ C0628 definiert die Bandbreite der Ausblendung. ƒ –...
Ist die Fangschaltung aktiviert, bestimmt das Fangverfahren, ob sich der Antriebsregler nach einer Netzunterbrechung automatisch auf einen trudelnden Motor synchronisiert oder ein Sollwertsignal aufschaltet. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 274 C0142 Startbedin- Automatischer Start nach Netzein- Start nach HIGH−LOW−HIGH− gung schalten gesperrt Pegeländerung an X3/28...
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Funktionsbibliothek Verhalten bei Netzschalten, Netzausfall oder Reglersperre Startbedingungen/Fangschaltung Antriebsverhalten mit Fangschaltung Manueller Start mit Fangschaltung (C0142 = 2) Nach einer Netzunterbrechung startet der Antrieb erst nach einer LOW/HIGH−Pegelände- rung an der Klemme "Reglersperre" (X3/28). Automatischer Start mit Fangschaltung (C0142 = 3) Nach einer Netzunterbrechung läuft der Antrieb automatisch an, wenn an der Klemme "Reglersperre"...
Reglersperre sperrt nur die Leistungsausgänge und trennt den Antriebsregler nicht vom Netz! Der Antrieb könnte jederzeit wieder anlaufen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 276 C0040* Reglersperre Regler freigeben nur möglich, −0− Regler gesperrt (CINH) (CINH) wenn X3/28 = HIGH −1−...
Sie können die nachfolgend beschriebene Funktion einsetzen bis maximal ƒ 1.5 kW Antriebsregler−Bemessungsleistung. Wenn Sie diese Funktion bei größeren Antriebsreglern einsetzen möchten, halten Sie bitte Rücksprache mit Lenze. Die Ablaufzeit bis zum Stillstand lässt sich nicht genau festlegen. Sie wird ƒ beeinflusst von den Komponenten der Maschine/Anlage (Massenträgheit, Reibung, ...).
Quickstop (QSP) im Normalbe- Diesen Eingang über C0411 invertieren. Den in Parametersatz 1 mit trieb aktiv DCTRL1−QSP verknüpften Digitalein- (Lenze−Einstellung = LOW−aktiv) gang ebenfalls mit DCTRL1−QSP (nicht invertiert) verknüpfen und den Digita- leingang beschalten. Kein Quickstop (QSP) im Normal- Diesen Eingang nicht beschalten.
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Funktionsbibliothek Verhalten bei Netzschalten, Netzausfall oder Reglersperre Gesteuerter Ablauf nach Netzausfall/Netzschalten Einstelltipps Einen möglichst gleichmäßigen Ablauf erreichen Sie, wenn Sie die Obergrenze der angege- benen Bandbreite in C0988 einstellen. Beim geführten Ablauf die generatorische Stromgrenze nicht überschreiten. Hinweis! Parametersatzumschaltung über Klemme, Bus oder PC ist bei C0988 > 0 ƒ...
50.00 7.50 {0.02 650.00 Ab Software 3.5: Ist gangsfrequenz à 87 Hz uSEr C0010 > C0011 läuft der An- trieb bei Reglerfreigabe nicht à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze−Getriebemotoren: Bei Betrieb mit Lenze−Getriebemo- toren unbedingt einstellen. EDS82EV903 DE 3.0...
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Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen Drehzahlbereich Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 280 C0239 untere Fre- −650.0 −650.00 {0.02 650.00 Wird unabhängig vom Sollwert quenzbegren- grundsätzlich nicht unterschrit- zung Ist die untere Frequenzbegren- zung aktiv, unbedingt die auto- matische Gleichstrombremse (Auto−DCB) deaktivieren...
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Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen Drehzahlbereich C0011 Eigenschaften "maximale Ausgangsfrequenz": Bei der Vorgabe von Festsollwerten (JOG) wirkt C0011 als Begrenzung. ƒ C0011 ist eine interne Normierungsgröße! Deshalb größere Änderungen nur bei ƒ Reglersperre durchführen! Stop! C0011 so einstellen, dass die maximal zulässige Drehzahl des Motors nicht überschritten wird.
Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 283 C0022 I −Grenze {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW: motorisch Bei C0022 = 150 % stehen nach Re- glerfreigabe für max. 3 s 180 % I zur Verfügung ^ 283 C0023 I −Grenze...
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Funktionsbibliothek Grenzwerte einstellen Stromgrenzwerte C0023 = 30 % Bei U/f−Kennliniensteuerung ist der Stromgrenzwertregler für den generatorischen Be- trieb bei der Einstellung C0023 = 30 % deaktiviert: Einstellung ggf. sinnvoll bei Anwendungen mit Mittelfrequenz−Asynchronmotoren ƒ bei fehlerhafter Erkennung von motorischem und generatorischem Betrieb. Antriebsverhalten bei motorischer oder generatorischer Überlast (C0054 >...
Bei Betrieb mit Application−I/O lassen sich drei zusätzliche Hochlaufzeiten und Ablaufzei- ten über digitale Signale aktivieren. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 285 C0012 Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ...
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Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Hochlaufzeiten, Ablaufzeiten und S−Rampen einstellen Abgleich Die Hoch− und Ablaufzeiten beziehen sich auf eine Änderung der Ausgangsfrequenz ƒ von 0 Hz auf die unter C0011 eingestellte maximale Ausgangsfrequenz. Berechnen Sie die ZeitenT und T , die Sie unter C0012 und C0013 einstellen ƒ...
Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Hochlaufzeiten, Ablaufzeiten und S−Rampen einstellen S−förmige Rampen einstellen C0182 > 0.00: Der Hochlaufgeber für den Hauptsollwert arbeitet S–förmig (ruckfrei). Der Wert von C0182 bestimmt die Form der S−Kurve. ƒ C0182 wirkt nicht auf den Zusatzsollwert (PCTRL1−NADD). ƒ...
Ablaufzeit länger als in C0105 eingestellt. Verkürzen Sie C0105 entsprechend, um die gewünschte Ablaufzeit für Quickstop zu erreichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 288 C0105 Ablaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Quickstop (QSP) führt den An-...
C0007 verwenden, um die Funktion mit einem Digitaleingang zu verknüpfen. Über Tastatur des Keypad: Hierzu die Taste mit der Funktion Quickstop belegen: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0469* Funktion der Stopp−Taste ohne Funktion Bestimmt die Funktion, die beim Taste s des Drücken der Stopp−Taste ausge- Keypad löst wird.
Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Drehrichtung umschalten 10.6.3 Drehrichtung umschalten Beschreibung Umschaltung der Drehrichtung des Motors über digitale Steuersignale. Es wird nur der Hauptsollwert umgeschaltet. Die Drehrichtung lässt sich drahtbruchsicher und nicht drahtbruchsicher umschalten. Je nach gewählter Umschaltungsart bremst der Antriebsregler den Motor an der Ablauf- rampe oder der Quickstop−Rampe auf 0 Hz, um dann den Motor an der Hochlauframpe in die andere Drehrichtung zu beschleunigen.
Sie können eine Bremsspannung oder einen Bremsstrom vorgeben. ƒ Die automatische Gleichstrombremsung verbessert das Anlaufverhalten des Motors ƒ z. B. beim Betrieb von Hubwerken. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 650.00 Haltezeit ð C0106 ^ 291 C0019 Ansprech- 0.10 0.00 {0.02 schwelle auto-...
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Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen Gleichstrombremsung (DCB) Abgleich 1. Mit C0035 wählen, ob eine Bremsspannung oder ein Bremsstrom vorgegeben werden soll. 2. Unter C0036 die Höhe der Bremsspannung bzw. des Bremsstroms in Prozent angeben. – Bei C0035 = 0 bezieht sich die Angabe auf die Bemessungsspannung des Antriebsreglers.
Die Bremszeiten beim Bremsen über externen Bremswiderstand sind ca. 33 % kürzer ƒ als bei der AC−Motorbremsung. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 277 C0988* Zwischenkreis- {1 %} Das Umschalten erfolgt immer ^ 293 spannungs- zwischen PAR1 und PAR2 = Umschalten des schwelle für...
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Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen AC−Motorbremsung Abgleich Parameter Code Einstellung Parametersatz 1 Einstellung Parametersatz 2 (aktiv bei Normalbetrieb) (aktiv bei Bremsbetrieb) Umschaltschwelle C0988 C0988 abhängig von der Netzspannung einstellen: AC 230 V ð C0988 = 112 % AC 400 V ð C0988 = 112 % AC 440 V ð...
AIF−Eingangswort (AIF−IN.W1 oder AIF−IN.W2) geschrieben. Das AIF−Eingangswort müssen Sie in C0412 mit dem internen Analogsignal verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 295 C0001 Auswahl Soll- Änderung von C0001 bewirkt wertvorgabe die unten genannten Änderun-...
Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwertquelle auswählen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Sollwertvorgabe über Prozessdatenka- C0001 = 3 muss eingestellt sein nal eines AIF−Busmoduls für die Sollwertvorgabe über Prozessdatenkanal eines AIF− Busmoduls (Typen 210x, 211x, 213x, 217x)! Sonst werden die Prozessdaten nicht ausgewer- tet.
Analoge Sollwerte über Klemme Beschreibung Vorgabe und Abgleich von analogen Signalen über Klemme als Sollwert oder als Istwert. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0034* Bereich Soll- Schalterstellung des Funktions- wertvorgabe moduls beachten! Standard–I/O uSEr Spannung unipolar 0 ...
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Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0413* Offset Analo- −200.0 {0.1 %} 200.0 Die Obergrenze des Sollwertbe- geingänge reichs aus C0034 entspricht 100 % 1 AIN1−OFFSET Einstellung für X3/8 bzw.
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Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Abgleich 1. In C0412 den gewünschten Sollwert oder Istwert mit einem Analogeingang verknüpfen (C0412/x = 1 oder 4). Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0412 können Sie auch in C0005 eine feste Konfiguration auswählen.
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Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Unipolare Sollwertvorgabe Totgang C0011 Sollwert- Signal 0 mA Offset > 0 % 10 V 0 kHz 20 mA 10 kHz Offset < 0 % 8200vec529 Abb. 10−8 Verstärkung und Offset bei unipolarer Sollwertvorgabe Bipolare Sollwertvorgabe C0011 Offset >...
Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Analoge Sollwerte über Klemme Inverse Sollwertvorgabe Totgang C0011 Sollwert- 0 mA Signal 0 kHz 10 V 20 mA 10 kHz 8200vec531 Abb. 10−10 Verstärkung und Offset bei inverser Sollwertvorgabe Beispiel für inverse Sollwertvorgabe Für eine inverse Sollwertvorgabe (0 ...
Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Beispiel: Kalibrierung bei Betrieb mit Prozessregler Beispiel für Druckregelung Bei einer Druckregelung soll der Regelbereich auf einen kleineren Wert als der Sensornenn- wert P begrenzt werden. Dafür lässt sich über die Verstärkung des Analogeingangs (C0027, C0414) der wirksame Drucksollwert proportional reduzieren: Druck−Istwert über Drucksensor (P = 0 −...
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Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 302 C0425* Konfiguration = Normierungsfrequenz Frequenzein- – f entspricht C0011 100 Hz 1/200 300 Hz gang einspurig = Auflösung...
Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0428* Verstärkung {0.1 %} 1500.0 Frequenzaus- gang (DFOUT1−OUT) C0435* Automatischer 4096 Nur notwendig bei Drehzahlre- Abgleich Fre- gelung mit digitaler Rückfüh- = inaktiv quenzeingang rung über HTL−Geber...
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Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Abgleich 1. In C0425 Frequenz, Auflösung, Abtastzeit und Art des Sollwertsignals (einspurig, zweispurig) eingeben (C0425). 2. In C0426 die Verstärkung so einstellen, dass die Eingangsfrequenz bei maximaler Prozessdrehzahl des Motors der Normierungsfrequenz entspricht. –...
Die Änderung der Ausgangsfrequenz erfolgt mit den eingestellten Hoch− und Ablaufzeiten für den Hauptsollwert (C0012/C0013) oder für den Zusatzsollwert (C0220/C0221). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 306 C0265 Konfiguration Startwert = power off Startwert: Ausgangsfrequenz, Motorpoten- die bei Netz−Ein und aktivier-...
Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Beispiel: Ansteuerung der Funktion Motorpotentiometer" über Öffnerkontakte Konfiguration E1 = "UP": C0410/7 = 1 E2 = "DOWN": C0410/8 = 2 Abb. 10−12 Motorpotentiometer mit Öffnern Wichtig Hinweis! Wenn Sie die Sollwertvorgabe über Motorpotentiometer zusammen mit ƒ...
Sie können bis zu drei Festsollwerte je Parametersatz speichern und wieder über digitale Eingangssignale abrufen. Bei Betrieb mit Application−I/O stehen 7 Festsollwerte je Parametersatz zur Verfügung. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 308 650.00 JOG = Festsollwert C0037 JOG1 20.00 −650.00 {0.02 Zusätzliche Festsollwerte ð C0440 C0038 JOG2 30.00 −650.00...
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Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwerte über Festsollwerte (JOG) Aktiver Sollwert Pegel an NSET1−JOG1/3 NSET1−JOG2/3 andere Sollwertquelle JOG 1 HIGH JOG 2 HIGH JOG 3 HIGH HIGH Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit Digitaleingängen zu verknüpfen.
Betriebsunterbrechungen gespeichert. Beim Wiedereinschalten kann der Antrieb nach Reglerfreigabe anlaufen! ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 310 C0044* Sollwert 2 −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei (NSET1−N2) Netzschalten verloren! Vorgabe, wenn C0412/2 = FI- XED−FREE (nicht belegt)
Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwerte über ein Bus−System Sollwert vorgeben mit Keypad XT EMZ9371BC Sie geben den Sollwert direkt in C0140 vor: 1. In den Menüs C0140 auswählen. 2. Sollwert mit y oder z einstellen. Antriebsverhalten bei Sollwertvorgabe über Keypad Bei freigegebenem Regler wirkt der geänderte Sollwert unmittelbar auf den Antrieb.
– Handbetrieb aktiv, wenn Signalquelle für DCTRL1−H/Re = HIGH Umschalten "Busbetrieb ó Keypad oder PC" 1. Einen in der Lenze−Einstellung nicht verwendeten Digitaleingang (X3/E5 oder X3/E6) reglerintern invertieren mit C0411. 2. Diesen Eingang C0410/17 (DCTRL1−H/Re) zuordnen, damit ist der Handbetrieb aktiv.
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Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren Sollwerte umschalten (Hand/Remote−Umschaltung) Beispiel X3/E6 invertieren mit C0411 = 32. ƒ X3/E6 dem Subcode C0410/17 zuordnen mit C0410/17 = 6. ƒ Sie können den Sollwert jetzt über C0044 mit dem Keypad oder dem PC vorgeben. ƒ...
Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 314 C0084 Motor−Ständer- 0.000 0.000 {0.001 64.000 widerstand {0.1 6500.0 nur 8200 vector 15 ... 90 kW à ^ 314 C0087 Motor−Bemess− {1 rpm} 16000 à geräteabhängig ungsdrehzahl à ^ 314 à C0088 Motor−Bemess−...
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– der Motor "pfeift" leise, dreht messen und gespeichert sich aber nicht! – dauert ca. 30 s – ist beendet, wenn c wieder leuchtet 5. Regler sperren C0092 − geräteabhängige obere Auswahlgrenze 8200 vector Typ Maximal einstellbare Motor−Ständerinduktivität [mH] E82xV251K2C 2000.0 E82xV371K2C 2000.0 E82xV551K2C 1620.0...
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Funktionsbibliothek Motordaten automatisch erfassen Aktivierung Hinweis! Die Identifizierung nur bei kaltem Motor durchführen! Während der Identifizierung fließt Strom über die Ausgänge U, V des ƒ Antriebsreglers. Die Lastmaschine kann angekoppelt bleiben. Vorhandene Haltebremsen ƒ können in der Bremsstellung verbleiben. Bei leerlaufendem Motor kann ein kleiner Winkelversatz an der Motorwelle ƒ...
Der Prozessregler benötigt einen Sollwert und einen Istwert (z. B. von einem Sensor). Wer- den Soll− und Istwert analog vorgegeben (Potentiometer, SPS), muss der Antriebsregler mit einem Application−I/O ausgerüstet sein, um den Regelkreis aufzubauen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 317 C0070 Verstärkung 1.00 0.00 {0.01} 300.00 Prozessregler = P−Anteil inaktiv...
Funktionsbibliothek Prozessregler Eigenschaften des Regelkreises einstellen Druckregelung und Durchflussregelung Der Differenzialanteil K (C0072) ist im allgemeinen bei Druck− und ƒ Durchflussregelungen nicht erforderlich. Den Einfluss (C0074) auf 100 % setzen. ƒ Die Frequenzvorsteuerung deaktivieren (C0238 = 0). ƒ Code Einstellung für Gase Flüssigkeiten C0070 (K...
Funktionsbibliothek Prozessregler Eigenschaften des Regelkreises einstellen Beispiel für addierenden Einfluss Die Wirkungsrichtung des Prozessreglerausgangs auf den Hauptsollwert ist addierend. Einstellungen C0051 = Positiver Istwert ƒ C0181 = Positiven Sollwert vorgeben ƒ C0238 = 1 (mit Frequenzvorsteuerung) ƒ Potentiometeranschlüsse des Tänzers ƒ...
Funktionsbibliothek Prozessregler Eigenschaften des Regelkreises einstellen Beispiel für subtrahierenden Einfluss Die Wirkungsrichtung des Prozessreglerausgangs auf den Hauptsollwert ist subtrahie- rend. Einstellungen C0051 = Positiver Istwert ƒ C0181 = Positiven Sollwert vorgeben ƒ C0238 = 1 (mit Frequenzvorsteuerung) ƒ Potentiometeranschlüsse des Tänzers ƒ...
Tänzerlage bei einer Tänzerregelung für einen Linienantrieb, ƒ den Drucksollwert bei einer Druckregelung. ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 321 C0138* Prozessregler− 0.00 −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Sollwert 1 Netzschalten verloren! (PCTRL1−SET1)
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Funktionsbibliothek Prozessregler Sollwertquelle für den Prozessregler auswählen Sollwert für Prozessregler = C0181 C0145 = 1 Sollwert für Prozessregler = Wert in C0181. Anwendungen sind z. B. Tänzerregelungen, Druckregelungen und ƒ Durchflussregelungen Unbedingt automatische Gleichstrombremse (Auto−DCB) deaktivieren mit C0019 = 0 ƒ...
Der Istwert ist das vom Prozess rückgeführte Signal (z. B. von einem Druckgeber oder von einem Drehzahlgeber). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 323 C0051* Ausgangsfre- −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei quenz mit...
Im eingeschwungenen Zustand kann dann der Integralanteil K zugeschaltet werden. Anwendung: z. B. Tänzerlageregelung ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 321 C0184* Frequenz- {0.1 Hz} 25.0 Bei Ausgangsfrequenz < C0184 schwelle wird der I−Anteil des Prozess- PCTRL1−I−OFF reglers ausgeschaltet 0.0 Hz = Funktion inaktiv...
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Funktionsbibliothek Prozessregler Prozessregler während des Betriebs beeinflussen Aktivierung In C0410/18 die Funktion mit einem digitalen Eingangssignal verknüpfen. HIGH−Pegel an C0410/18 aktiviert die Funktion. Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit einem Digitaleingang zu verknüpfen.
−Regler = P−Anteil inaktiv ^ 326 C0078* Nachstellzeit {1 ms} 9990 à nur 8200 vector 15 ... 90 kW −Regler à = I−Anteil inaktiv Abgleich Der Strombegrenzungsregler ist werksseitig so eingestellt, dass der Antrieb kippsicher ist. Einstellhinweise für Leistungsregelung Sie müssen den Strombegrenzungsregler nur anpassen bei Leistungsregelung großer Trägheitsmomente:...
8 MCTRL1−VOLT− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- Veränderung nur nach Rückspra- nal eines AIF−Busmoduls che mit Lenze! 9 MCTRL1−PHI− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls EDS82EV903 DE 3.0...
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Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 327 C0412 Mögliche analoge Signalquellen für C0412 (Forts.) Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls Analoger Eingang 1 (AIN1−OUT) X3/8 (Standard−I/O)
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Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beispiele C0412/1 = 2 ð Signalquelle für Sollwert 1 (NSET1−N1) ist der Frequenzeingang ƒ C0412/5 = 23 ð Signalquelle für den Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) ist ƒ CAN−IN1/Wort 4 Hinweis! Die Prozessdaten−Eingangswörter CAN−IN1.W1, CAN−IN1.W2, CAN−IN2.W1 und CAN−IN2.W2 können als analoges Wort oder als digitales Wort (16 Bit) definiert sein.
Mit C0111 können Sie dem Analogausgang X3/62 auch fest mit einigen interne Signalquellen verknüpfen. C0419/1 wird dann automatisch angeglichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Freie Konfigu- Ausgabe analoger Signale auf Klemme ration Analo- gausgänge 1 X3/62...
Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration Analogausgänge Abgleich Verstärkung (C0420) und den Offset (C0422) einstellen, um das Ausgangssignal an die An- wendung anzupassen. Die in C0419 genannten Normierungen des Ausgangssignals beziehen sich auf die Ver- stärkung 1 (C0420 = 128). Ausgangssignal bei Auswahl 7 Das Ausgangssignal bei Auswahl 7 ist proportional zur Ausgangsfrequenz mit Schlupf- kompensation.
Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT+SLIP) 3 CAN−OUT1.W1 Nicht belegt (FIXED−FREE) CAN−OUT1.W1 und FIF− / FIF−OUT.W1 OUT.W1 sind in der Lenze−Ein- stellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler−Statuswort 1 (C0417) be- legt Bevor Sie eine analoge Signal- quelle zuordnen (C0421/3 ¹...
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Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Prozessdaten−Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relai- sausgangs K1 (C0008) oder des Di- (Forts.) gitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421...
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Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Prozessdaten−Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf nor- (Forts.) miert (MCTRL1−NOUT−NORM) 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT)
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Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten Freie Konfiguration analoge Prozessdaten−Ausgangsworte Beispiele C0421/3 ð 5: Signalquelle für CAN−OUT1/Wort1 ist das Überwachungssignal ƒ Motorspannung". C0421/8 ð 61: Signalquelle für CAN−OUT2/Wort 2 ist das ƒ Prozessdaten−Eingangswort CAN−IN2/Wort 2. Hinweis! Die Prozessdaten−Ausgangswörter CAN−OUT1.W1/FIF−OUT.W1, ƒ CAN−OUT2.W1 und FIF−OUT.W2 können Sie auch mit C0417 und C0418 mit je 16 Bit Statusinformationen belegen: –...
Signale auf FIXED−FREE gesetzt werden, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0410 Freie Konfigu- Verknüpfung digitaler Signalquellen mit inter- Eine Auswahl in C0007 wird in ration digitale...
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Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 6 NSET1−RFG1−0 Nicht belegt (FIXED−FREE) Hochlaufgebereingang für Haupt- sollwert auf "0" setzen Motorpotifunktionen 7 MPOT1−UP Nicht belegt (FIXED−FREE) 8 MPOT1−DOWN Nicht belegt (FIXED−FREE) 9 reserviert Nicht belegt (FIXED−FREE)
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Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0411 Pegelinvertie- Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren rung digitale Sie, indem Sie die Summe der Eingänge Auswahlwerte eingeben C0114 und C0411 sind gleich Die Funktion "Parametersatz umschalten"...
Mit C0117 können Sie den Digitalausgang X3/A1 auch fest mit einigen ƒ internen Signalquellen verknüpfen. C0415/2 wird dann automatisch angeglichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0415 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Klem- ration Digita- lausgänge 1 Relaisausgang TRIP−Fehlermeldung (DCTRL1−TRIP)
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(IMP) aktiv (DCTRL1−TRIP− QMIN−IMP) PTC−Warnung (DCTRL1−PTC−WARN) C0119 = 2 oder C0119 = 5 einstel- Status Relais K Nur bei 8200 vector 15 ...90 kW, Variante "Sicherer Halt": HIGH = Impulssperre durch "Siche- rer Halt" aktiv LOW = keine Impulssperre durch "Sicherer Halt"...
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C0409 Konfiguration Relaisausgang K2 nur vorhan- Ausgabe digitaler Signale auf Relais K2 Relaisausgang den bei 8200 vector 15 ... 90 Nicht belegt (FIXED−FREE) Bei Betrieb mit Application−I/O nur aktiv ab Stand E82ZA- Mögliche digitale Signale für C0409 siehe C0415 FA...XXVx2x...
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Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration Digitalausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 0.000 {0.001 s} 65.000 "Entprellen" der Digitalausgänge C0423 Verzögerung Digitalaus- (ab Stand Application−I/O gänge E82ZAFA ... Vx11) Schaltet den Digitalausgang, 1 Geräteausfüh- 0.000 wenn nach eingestellter Zeit rung 151: das verknüpfte Signal noch ak-...
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Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration Digitalausgänge Schaltbedingungen Auswahl in C0415/x Relais/Digitalausgang (nicht invertiert) Parametersatz 2 oder Parametersatz 4 aktiv zieht an/HIGH, wenn Parametersatz 2 oder (DCTRL1−PAR−B0) Parametersatz 4 aktiv ist zieht an/HIGH bei s, Reglersperre (CINH), Impulssperre aktiv (DCTRL1−IMP) Überspannung oder Unterspannung −Grenze erreicht (MCTRL1−IMAX) zieht an/HIGH bei Motorstrom = C0022...
Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Prozessdaten−Ausgangsworte Auswahl in C0415/x Relais/Digitalausgang (nicht invertiert) Motor läuft/Rechtslauf (DCTRL1−RUN−CW) zieht an/HIGH bei Ausgangsfrequenz > 0 Hz Motor läuft/Linkslauf (DCTRL1−RUN−CCW) zieht an/HIGH bei Ausgangsfrequenz < 0 Hz zieht an/HIGH, wenn die Bedingung erfüllt Prozessregler−Eingang = Prozessregler−Ausgang (PCTRL1−SET=ACT) Motorscheinstrom...
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Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Prozessdaten−Ausgangsworte Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 C0417 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet ration An- auf das triebsregler− Antriebsregler−Statuswort 1...
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Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten Freie Konfiguration digitale Prozessdaten−Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 Alle Bits sind frei konfigurierbar C0418 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus ration An- Die Zuordnung wird abgebildet triebsregler− auf das Statusmeldun- Antriebsregler−Statuswort 2...
Einen Motorvollschutz können Sie nur erreichen, wenn der Motor mit einem ƒ PTC−Widerstand oder einem Thermokontakt ausgerüstet ist. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 356 C0120 I t−Abschal- {1 %} 200 Bezug: Motor−Scheinstrom tung (C0054) = inaktiv Bezug auf Motor−Wirkstrom...
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Funktionsbibliothek Motor thermisch überwachen t−Überwachung Abgleich 1. Berechnen Sie C0120. Dieser Wert entspricht 100 % Motorauslastung: Motor−Bemessungsstrom C0120 [%] + @ 100 % Antriebsregler−Bemessungsstrom bei Schaltfrequenz 8 kHz 2. Wenn Sie C0120 ausgehend vom berechneten Wert verringern, spricht die Überwachung schon bei Motorauslastung < 100 % an. 3.
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Funktionsbibliothek Motor thermisch überwachen t−Überwachung Einstelltipps Um bei fremdbelüfteten Motoren ein vorzeitiges Ansprechen zu verhindern, ggf. die ƒ Funktion deaktivieren. Die Stromgrenzen C0022 und C0023 haben auf die I t−Berechnung nur indirekten ƒ Einfluss. Sie können aber mit den Einstellungen von C0022 und C0023 den Betrieb des Motors mit maximal möglicher Auslastung verhindern.
DIN 44082 anschließen. Die Motortemperatur wird erfasst und in die Antriebsüberwa- chung eingebunden. An X2/T1 und X2/T2 können Sie auch einen Thermokontakt (Öffner) anschließen. Lenze− Drehstrommotoren sind werkseitig damit ausgerüstet. Wir empfehlen beim Betrieb mit Motoren, die mit PTC−Widerständen oder Temperatur- schaltern ausgerüstet sind, immer den PTC−Eingang zu aktivieren.
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Funktionsbibliothek Motor thermisch überwachen Temperaturüberwachung des Motors mit PTC und Erdschlusserkennung Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ƒ ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen Sie die ƒ Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1. Überwachungskreis des Motors an X2/T1 und X2/T2 anschließen.
Funktionsbibliothek Externe Störungen auswerten Externe Störungen erkennen 10.14 Externe Störungen auswerten 10.14.1 Externe Störungen erkennen Beschreibung Mit dem internen Digitalsignal DCTRL1−TRIP−SET können Sie externe Störungen auswer- ten und in die Überwachung der Anlage einbinden. Wird eine externe Störung erkannt, meldet der Antriebsregler den Fehler EEr und setzt Reglersperre. Hinweis! Die Funktion ist LOW−aktiv.
Hinweis! Die Kalibrierung wirkt immer gleichzeitig auf alle angegebenen Codes. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0004* Bargraphan- Bargraphanzeige zeigt nach {Code zeige dem Netzeinschalten den ge- Nr.} wählten Wert in % 56 = Geräteauslastung (C0056) Bereich −180 % ...
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Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0049* Zusatzsollwert −650.00 {0.02 650.00 Der eingestellte Wert geht bei (PCTRL1−NADD) Netzschalten verloren! Vorgabe, wenn C0412/3 = FI- XED−FREE (nicht belegt) Anzeige, wenn C0412/3 mit ei- ner Signalquelle verknüft ist...
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Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0320 Prozessregler− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Istwert (PCTRL1−ACT) C0321 Prozessregler− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Sollwert (PCTRL1−SET) C0322 Prozessregler− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Ausgang ohne Vorsteuerung (PCTRL1−OUT)
Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen Kalibrierung Der kalibrierte Wert errechnet sich aus: C0xxx + C0011 @ C0500 C0501 Beispiel für die Kalibrierung Der Drucksollwert soll in bar vorgegeben werden. Der maximale Druck von 5 bar (100 %) wird bei C0011 = 50 Hz erreicht. Relative Kalibrierung in % 100 % + 50 @ C0500...
Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zei- Nur Anzeige Keypad chen 82S8 212V _xy0 x = Hauptstand, y = Unterstand 00 = 8200 vector 0.25 ... 11 kW 10 = 8200 vector 15 ... 90 kW Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− C0304 Service! C0309...
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Nur Anzeige kein Funktionsmodul Funktionsmo- Standard−I/O oder AS−i Systembus (CAN) anderes Funktionsmodul auf FIF z. B. Application−I/O, INTERBUS, ... keine gültige Erkennung C0518 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0519 C0520 C1500* Software−EKZ 82SAFA0B_xy000 Nur Anzeige am PC Application−I/O x = Hauptstand...
10.16 Parametersätze verwalten 10.16.1 Parametersätze speichern und kopieren Beschreibung Verwalten der Parametersätzen des Antriebsreglers. Sie können die Lenze−Einstellung wiederherstellen und den Antriebsregler so wieder in den ƒ Auslieferungszustand versetzen. eine eigene Grundeinstellung speichern, z. B. den Auslieferungszustand der ƒ Maschine.
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Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten Parametersätze speichern und kopieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Keypad ð PAR1 (+ FPAR1) C0002* Parametersätze Gewählten Parametersatz und ggf. mit Keypad FPAR1 mit den entsprechenden mit Funktionsmodul Application−I/O, übertragen Daten des Keypad überschreiben uSEr INTERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B, De- (Forts.)
2. Regler sperren mit s oder über Klemme (X3/28 = LOW). 3. In C0002 richtige Auswahlziffer aus der Rubrik "Lieferzustand wiederherstellen" einstellen, mit v bestätigen. – Z. B. C0002 = 1: Parametersatz 1 des Antriebsreglers wird mit Lenze−Einstellung überschrieben. Parametersätze vom Antriebsregler in das Keypad übertragen 1.
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Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten Parametersätze speichern und kopieren Eigene Grundeinstellung speichern 1. Keypad aufstecken. 2. Parametersatz 1 muss aktiv sein! 3. Regler sperren mit s oder über Klemme (X3/28 = LOW). 4. Parameter im Parametersatz 1 einstellen. 5. C0003 = 3 einstellen, mit v bestätigen. 6.
Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten Parametersätze umschalten 10.16.2 Parametersätze umschalten Beschreibung Während des Betriebs können Sie über digitale Signale zwischen den vier Parametersätzen des Antriebsreglers umschalten. Dadurch sind z. B. 9 zusätzliche Festsollwerte (JOG) oder zusätzliche Hoch− und Ablaufzeiten abrufbar. Die Parametersatzumschaltung über digitale Signale ist nicht möglich, wenn in C0988 die automatische Umschaltung über die Zwischenkreisspannung aktiviert ist! Aktivierung C0410/13 (DCTRL1−PAR2/4) und C0410/14 (DCTRL1−PAR3/4) mit einer digitalen Signal-...
Funktion g wird der Code aus C0517/1 angezeigt. Das User−Menü enthält in der 1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT) Lenze−Einstellung die wichtig- 2 Speicher 2 C0034 Bereich analoge Sollwertvorgabe sten Codes für die Inbetrieb- nahme der Betriebsart 3 Speicher 3...
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Funktionsbibliothek Antriebsparameter individuell zusammenfassen im User−Menü Beispiel: Drehzahl über Keypad vorgeben Das Bedienpersonal einer Transportanlage soll am Keypad nur die Ausgangsfrequenz (Ist- drehzahl) des Antriebes ablesen können und die Möglichkeit haben, den additiven Fre- quenzsollwert (Solldrehzahl) zu ändern. Die Drehzahlen werden in "rpm" vorgegeben und angezeigt: User−Menü...
Codes, die für die Konfigurierung eines Systembus−Netzwerks mit einem Funktionsmodul E82ZAFCCxxx benötigt werden, sind im Antriebsregler integriert. Die ausführliche Beschreibung finden Sie im Kommunikationshandbuch CAN. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0350* Systembus−Kno Nur für Systembus−Funktions- tenadresse modul E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF.
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Funktionsbibliothek Vernetzung Vernetzung mit Funktionsmodul Systembus (CAN) E82ZAFCCxxx Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0354* Selektive Sy- Nur für Systembus−Funktions- stembus− modul E82ZAFCC auf der Adresse Schnittstelle FIF. Einzeladressierung der Systembus−Prozessdatenob- jekte Wirksam bei Sync−Steuerung 1 CAN−IN1 (Sync) (C0360 = 1) 2 CAN−OUT1...
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Funktionsbibliothek Vernetzung Vernetzung mit Funktionsmodul Systembus (CAN) E82ZAFCCxxx Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0359* Status System- Nur für Systembus−Funktions- Operational modul E82ZAFCC auf der Pre−Operational Schnittstelle FIF. Warning Nur Anzeige Bus−Off C0360* Steuerung Pro- Nur für Systembus−Funktionsmo- Ereignis−...
Code, Subcode oder Auswahl nur verfügbar bei Betrieb mit Application−I/O Code ist in der Lenze−Einstellung im USER−Menü enthalten uSEr Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Auswahl 99 min. Wert {Einheit} max.
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 295 C0001 Auswahl Soll- Änderung von C0001 bewirkt wertvorgabe die unten genannten Änderun- (Bedienungs- gen in C0412 und C0410, wenn art) zuvor in C0412 nicht frei konfi- guriert wurde. Wurde in C0412 zuerst frei...
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Lenze−Einstellung ð PAR2 Lenze−Einstellung ð PAR3 Lenze−Einstellung ð PAR4 Lenze−Einstellung ð FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im Feldbus−Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR1 + FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im gewählten Parametersatz des An- Lenze−Einstellung ð PAR2 + FPAR1 triebsreglers und im Feldbus− Lenze−Einstellung ð PAR3 + FPAR1 Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Keypad ð PAR1 (+ FPAR1) C0002* Parameter- Gewählten Parametersatz und sätze mit Key- ggf. FPAR1 mit den entsprechen- mit Funktionsmodul Application−I/O, pad übertragen den Daten des Keypad überschrei- uSEr INTERBUS, PROFIBUS−DP, LECOM−B, (Forts.)
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0003* Parameter Parameter nicht im EEPROM speichern Datenverlust nach Netzausschal- nichtflüchtig speichern Parameter immer im EEPROM spei- Nach jedem Netzeinschalten chern aktiv Zyklisches Ändern von Parame- tern über Busmodul ist nicht erlaubt eigene Grundeinstellung im EEPROM Anschließend mit C0002 = 9 Para-...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 327 C0005 Feste Konfigu- Änderung von C0005 wird in den ration analoge entsprechenden Subcode von Eingangs− C0412 kopiert. Freie Konfigura- signale tion in C0412 setzt C0005 = 255! Beachten Sie bei Konfigurationen...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0007 Feste Konfigu- Änderung von C0007 wird in den ration digitale entsprechenden Subcode von Eingänge C0410 kopiert. Freie Konfigura- uSEr tion in C0410 setzt C0007 = 255! CW/CCW = Rechtslauf/Links-...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0008 Feste Konfigu- Änderung von C0008 wird in ration Relai- C0415/1 kopiert. Freie Konfigura- sausgang K1 tion in C0415/1 setzt C0008 = (Relay, motec− 255! Geräteausfüh- Betriebsbereit (DCTRL1−RDY) rung 151) oder TRIP−Fehlermeldung (DCTRL1−TRIP)
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à 87 Hz uSEr C0010 > C0011 läuft der An- trieb bei Reglerfreigabe nicht à Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze−Getriebemotoren: Bei Betrieb mit Lenze−Getriebemo- toren unbedingt einstellen. ^ 285 C0012 Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ...
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C0148 be- rechnet und gespeichert. ^ 283 C0022 −Grenze {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW: motorisch Bei C0022 = 150 % stehen nach Reglerfreigabe für max. 3 s 180 % zur Verfügung ^ 283 C0023 −Grenze...
Seite 389
Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0034* Bereich Soll- Schalterstellung des Funktions- wertvorgabe moduls beachten! Standard–I/O uSEr Spannung unipolar 0 ... 5 V / 0 ... 10 V (X3/8) Strom 0 ... 20 mA Strom 4 ... 20 mA Drehrichtungsumkehr nur mit di- gitalem Signal möglich.
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 263 C0047* Drehmoment− {1 %} 400 Der eingestellte Wert geht bei Sollwert oder Netzschalten verloren! Drehmoment− Bezug: Durch Motorparameter−Identifikation In Betriebsart "Sensorlose Dreh- Grenzwert ermitteltes Motor−Bemessungsmoment momentregelung" (C0014 = 5): (MCTRL1−...
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C0080 Service−Code Veränderung nur durch Lenze−Ser- vice! ^ 314 C0084 Motor−Ständer- 0.000 0.000 {0.001 64.000 widerstand {0.1 6500.0 nur 8200 vector 15 ... 90 kW à ^ 314 C0087 Motor−Bemess− {1 rpm} 16000 à geräteabhängig ungsdrehzahl à ^ 314 C0088 Motor−Bemess−...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0099* Software−Ver- Nur Anzeige sion x = Hauptstand, y = Index ^ 285 0.00 {0.02 s} 1300.00 C0101 Hochlaufzeiten Hauptsollwert Binäre Codierung der in C0410/27 1 C0012 5.00 und C0410/28 zugeordneten digi- 2.50...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0111 Konfiguration Ausgabe analoger Signale auf Klemme Änderung von C0111 wird in Analogausgang C0419/1 kopiert. Freie Konfigura- X3/62 tion in C0419/1 setzt C0111 = (AOUT1−IN) −255−! 6 V/12 mA º C0011 Ausgangsfrequenz mit Schlupf (MCTRL1−NOUT+SLIP)
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Stromschwelle = C0156 Motorscheinstrom < Stromschwelle Frequenzschwelle Q = C0017 und Ausgangsfrequenz > Frequenz- schwelle Q (DCTRL1−(IMOT<ILIM)−QMIN) Motorscheinstrom < Stromschwelle und Hochlaufgeber 1: Eingang = Aus- gang (DCTRL1−(IMOT<ILIM)−RFG−I=0) Warnung Motorphasen−Ausfall (DCTRL1−LP1−WARN) Minimale Ausgangsfrequenz erreicht LOW−aktiv...
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(CAN) auf FIF C0127 Auswahl Soll- Sollwertvorgabe absolut in Hz über wertvorgabe C0046 oder Prozessdatenkanal (±24000 º 480 Hz) Sollwertvorgabe normiert über C0141 (0... 100 %) oder Prozessdatenkanal (±16384 = C0011) C0128 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze− Service! EDS82EV903 DE 3.0...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0135 Antriebsregler− Steuerung des Antriebsreglers Steuerwort über Parameterkanal. Die wich- (Parameterka- tigsten Steuerbefehle sind in nal) Bitbefehlen zusammengefasst C0135 ist mit dem Keypad Belegung nicht veränderbar JOG1, JOG2, JOG3 oder C0046 (NSET1−JOG1/3, NSET1−JOG2/3)
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Vorgabe über Funktion j des ^ 310 C0140* Additiver Fre- 0.00 −650.00 {0.02 650.00 quenzsollwert Keypad oder Parameterkanal (NSET1−NADD) Wirkt additiv auf den Haupt- sollwert Wert wird bei Netzschalten oder bei Abziehen des Keypad...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 314 C0148* Motordaten Nur bei kaltem Motor durchfüh- Bereit identifizieren ren! 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 die korrekten Identifizierung starten Werte vom Motor−Typenschild U/f−Nennfrequenz (C0015),...
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Belegung Die Bits sind frei mit internen Statuswort 2 Digitalsignalen verknüpfbar (Parameterka- Konfiguration in C0418 0 ... 15 Abbildung von C0418/1 ... C0418/16 nal) Im Keypad: Nur Anzeige (hexa- dezimal) C0152 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze− Service! EDS82EV903 DE 3.0...
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Auswahl ^ 485 C0174* Schaltschwelle 110 Nur aktiv bei 8200 motec 3 ... {1 %} Bremschopper 7.5 kW und 8200 vector Empfohlene Einstellung 0.55 ... 11 kW, Ausführung für C0174 Netz 400/500 V Netzspannung [3/PE AC xxx V] [V DC]...
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Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zei- Nur Anzeige Keypad chen 82S8 212V _xy0 x = Hauptstand, y = Unterstand 00 = 8200 vector 0.25 ... 11 kW 10 = 8200 vector 15 ... 90 kW ^ 285 1300.00 Hauptsollwert ð C0012 C0220* Hochlaufzeit 5.00 0.00 {0.02 s}...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 200.0 Asymmetrische Begrenzung des C0230 Untergrenze −100.0 −200.0 {0.1 %} Prozessregler−Ausgangs bezogen Prozessregler− auf C0011 Ausgang Wird C0230 unterschritten oder C0231 überschritten: C0231 Obergrenze 100.0 −200.0 {0.1 %} 200.0 – Ausgangssignal PCTRL1−LIM Prozessregler−...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 280 C0239 untere Fre- −650.0 −650.00 {0.02 650.00 Wird unabhängig vom Sollwert quenzbegren- grundsätzlich nicht unter- zung schritten Ist die untere Frequenzbegren- zung aktiv, unbedingt die auto- matische Gleichstrombremse (Auto−DCB) deaktivieren...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0250* Drehmoment− −200.0 {0.1 %} 200.0 Bezogen auf Motor−Bemessungs- Schwelle 1 moment (MCTRL1− MSET1) C0251* Drehmoment− −200.0 {0.1 %} 200.0 Bezogen auf Motor−Bemessungs- Schwelle 2 moment (MCTRL1− Vergleichswert für das Setzen des...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− C0304 Service! C0309 C0310* Funktionen für Alle Funktionen ausgeschaltet Eine Kombination der Funktionen spezielle An- aktivieren Sie, indem Sie die wendungen 1 Summe der Auswahlwerte einge- ben.
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0311* Funktionen für Alle Funktionen ausgeschaltet Eine Kombination der Funktionen spezielle An- aktivieren Sie, indem Sie die wendungen 2 Summe der Auswahlwerte einge- ben. (C0156 ab Soft- Auswahl: ware 3.1, Bezugsgröße für die Strom-...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0323 Hochlaufgeber− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Eingang (NSET1−RFG1−I C0324 Hochlaufgeber− −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige Ausgang (NSET1−NOUT) C0325 PID−Regler Aus- −650.00 {0.02 650.00 Nur Anzeige gang (PCTRL1−PID− OUT) C0326 Prozessregler− −650.00 {0.02...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 375 C0355* Systembus− 2047 Nur für Systembus−Funktions- Identifier modul E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF. Nur Anzeige 1 CAN−IN1 Identifier von CAN1 bei Sync− Steuerung (C0360 = 1) 2 CAN−OUT1 3 CAN−IN2 4 CAN−OUT2...
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^ 347 C0409 Konfiguration Relaisausgang K2 nur vorhan- Ausgabe digitaler Signale auf Relais K2 Relaisausgang den bei 8200 vector 15 ... 90 Nicht belegt (FIXED−FREE) Bei Betrieb mit Application−I/O Mögliche digitale Signale für C0409 siehe nur aktiv ab Stand E82ZA- C0415 FA...XXVx2x...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 13 DCTRL1−PAR2/ Nicht belegt (FIXED−FREE) Parametersatz umschalten (nur möglich bei C0988 = 0) C0410/13 und C0410/14 müssen in allen verwendeten Parameter- sätzen die gleiche Quelle haben. Sonst kann nicht zwischen den Pa- rametersätzen umgeschaltet wer-...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 342 C0410 (Forts.) PCTRL1−FOLL1− Nicht belegt (FIXED−FREE) Nachlaufregler an Reset−Rampe C0193 auf "0" fahren reserviert Nicht belegt (FIXED−FREE) NSET1−TI1/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) Hochlaufzeiten zuschalten NSET1−TI2/3 Nicht belegt (FIXED−FREE) C0410/27 C0410/ aktiv C0012;...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0411 Pegelinvertie- Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren rung digitale Sie, indem Sie die Summe der Eingänge Auswahlwerte eingeben C0114 und C0411 sind gleich Die Funktion "Parametersatz umschalten" ist nicht invertier- bar! E1 invertiert...
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Nur für spezielle Anwendungen. 8 MCTRL1−VOLT− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- Veränderung nur nach Rückspra- che mit Lenze! nal eines AIF−Busmoduls 9 MCTRL1−PHI− Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 327 C0412 Mögliche analoge Signalquellen für C0412 (Forts.) Nicht belegt (FIXED−FREE) oder Vor- gabe über Keypad oder Parameterka- nal eines AIF−Busmoduls Analoger Eingang 1 (AIN1−OUT) X3/8 (Standard−I/O) X3/1U oder X3/1I (Application−I/O) Frequenzeingang (DFIN1−OUT)
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 C0415 Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Klem- ration Digita- lausgänge 1 Relaisausgang TRIP−Fehlermeldung (DCTRL1−TRIP) Eine Auswahl in C0008 wird in K1 (RELAY, C0415/1 kopiert. Änderung von motec−Gerä- C0415/1 setzt C0008 = 255! teausführung...
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(IMP) aktiv (DCTRL1−TRIP− QMIN−IMP) PTC−Warnung (DCTRL1−PTC−WARN) C0119 = 2 oder C0119 = 5 einstel- Status Relais K Nur bei 8200 vector 15 ...90 kW, Variante "Sicherer Halt": HIGH = Impulssperre durch "Siche- rer Halt" aktiv LOW = keine Impulssperre durch "Sicherer Halt"...
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Sie die Summe der Aus- Ausgänge wahlwerte eingeben Relais K1 bzw. digitaler Schaltaus- 1: gilt für Geräteausführung 151 gang K1 2: gilt für Geräteausführung 152 X3/A1 X3/A2 nur Application−I/O Relais K2 Relaisausgang K2 nur bei 8200 vector 15 ... 90 kW EDS82EV903 DE 3.0...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 C0417* Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet ration An- auf das triebsregler− Antriebsregler−Statuswort 1 Statusmeldun- (C0150) gen (1) AIF−Statuswort (AIF−STAT) FIF−Ausgangswort 1 (FIF− OUT.W1) Ausgangswort 1 im CAN−Ob- jekt 1 (CAN-OUT1.W1)
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 353 Alle Bits sind frei konfigurierbar C0418* Freie Konfigu- Ausgabe digitaler Signale auf Bus ration An- Die Zuordnung wird abgebildet triebsregler− auf das Statusmeldun- Antriebsregler−Statuswort 2 gen (2) (C0151) FIF−Ausgangswort 2 (FIF−...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relai- sausgangs K1 bzw. des digitalen (Forts.) Schaltausgangs K1 (C0008) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 V/0 mA/4 mA/ 0 kHz Mögliche analoge Signale für C0419...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 331 C0419 Mögliche analoge Signale für C0419 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf nor- (Forts.) miert (MCTRL1−NOUT−NORM) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) 6 V/12 mA/5.85 kHz º C0011 Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1)
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Ausgangsfrequenz (MCTRL1−NOUT+SLIP) 3 CAN−OUT1.W1 Nicht belegt (FIXED−FREE) CAN−OUT1.W1 und FIF− / FIF−OUT.W1 OUT.W1 sind in der Lenze−Ein- stellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler−Statuswort 1 (C0417) be- legt Bevor Sie eine analoge Signal- quelle zuordnen (C0421/3 ¹...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz (Forts.) (MCTRL1−NOUT+SLIP) 16383 º Umrichter−Bemessungs- Geräteauslastung (MCTRL1−MOUT) bei U/f−Kennliniensteuerung (C0014 = 2 wirkstrom (Wirkstrom/C0091) oder 3) 16383 º Motor−Bemessungsmo- Motor−Istmoment (MCTRL1−MACT) bei...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relai- sausgangs K1 (C0008) oder des Di- (Forts.) gitalausgangs A1 (C0117): LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421 HIGH = 1023 Betriebsbereit (DCTRL1−RDY)
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 337 C0421* Mögliche analoge Signale für C0421 º C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf nor- (Forts.) miert (MCTRL1−NOUT−NORM) 24000 º 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1−NOUT) Prozessregler−Istwert (PCTRL1−ACT) Prozessregler−Sollwert (PCTRL1−SET1) Prozessregler−Ausgang ohne Vorsteue- rung (PCTRL1−OUT)
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 347 0.000 {0.001 65.000 "Entprellen" der Digitalausgänge C0423* Verzögerung Digitalaus- (ab Stand Application−I/O gänge E82ZAFA ... Vx11) Schaltet den Digitalausgang, 1 Geräteausfüh- 0.000 wenn nach eingestellter Zeit rung 151: das verknüpfte Signal noch ak- Relaisausgang tiv ist.
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 302 C0425* Konfiguration = Normierungsfrequenz Frequenzein- – f entspricht C0011 100 Hz 1/200 300 Hz gang einspurig = Auflösung 1 kHz 1/200 100 ms 3 kHz X3/E1 (DFIN1) t = Abtastrate...
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Funktionsbibliothek Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 297 C0430* Automatischer Durch Eingabe von zwei Punkten inaktiv Abgleich Ana- der Sollwert−Kennlinie wird die Eingabe Punkte für X3/1U, X3/1I logeingänge Verstärkung und der Offset be- Eingabe Punkte für X3/2U, X3/2I rechnet.
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Mögliche Eingaben für C0517 xxxx Alle Code−Nummern außer den Codes, Syntax: die mit "(A)" gekennzeichnet sind. Codes: C0517/x = cccc Subcodes: C0517/x = cccc.ss C0518 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0519 C0520 C0597* Konfiguration inaktiv Motorphasen− TRIP−Fehlermeldung...
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Software−EKZ Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zei- Application−I/O chen x = Hauptstand y = Unterstand 82SA FA0B _xy0 Service−Codes Veränderungen nur durch Lenze− C1504 Application−I/O Service! C1507 C1550 Service−Code Veränderungen nur durch Lenze− Application−I/O Service!
Sie enthält alle Informationen für die Parameter−Kommunikation mit dem An- triebsregler. So lesen Sie die Attributtabelle: Spalte Bedeutung Eintrag Code Bezeichnung der Lenze−Codestelle Cxxxx Index Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über adressiert wird. Der Subindex bei INTERBUS, PROFIBUS−DP oder Array−Variablen entspricht der Len-...
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LED’s am Antriebsregler Fehlersuche und Störungsbeseitigung 11.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebsregler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Fehler analysieren Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Störungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Antriebsverhalten bei Störungen 11.2 Antriebsverhalten bei Störungen Der Antriebsregler reagiert unterschiedlich auf die drei möglichen Störungsarten TRIP, Meldung oder Warnung: TRIP (Anzeige Keypad: a) Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig bis TRIP−Reset ausgeführt wird. ƒ Eintrag der Störungskennung in den Historienspeicher als "aktuelle Störung" in ƒ...
Feh- Gleichstrombremse (DCB) über Klemme aktiv ler LP1 Antriebsverhalten bei verschiedene Vectorregelung optimieren Vectorregelung nicht zu- friedenstellend Einbruch des Drehmo- verschiedene Rücksprache mit Lenze ments im Feldschwäch- bereich Kippen des Motors bei Betrieb im Feldschwäch- bereich EDS82EV903 DE 3.0...
"Parametersatz umschalten" (C0410/13, Parametersatz−Umschaltung falsch pa- C0410/14) mit der gleichen Quelle verknüpft rametriert sein Bei Betrieb mit Modul auf FIF: Rücksprache mit Lenze erforderlich Interner Fehler Funktionsmodul CAN Controller meldet Zustand "War- Prüfen, ob Busabschluss vorhanden Systembus (CAN) auf FIF nung"...
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− Lüfter nicht angeschlossen Lüfter anschließen FAn1 TRIP oder Warnung kon- Verdrahtung prüfen figurierbar in C0608 Interne Störung Rücksprache mit Lenze Fehlerhafte Parameter− Motor nicht angeschlossen Motor anschließen Identifizierung Fehler in Motorphase Ausfall einer/mehrerer Motorphasen Motorzuleitungen prüfen (Anzeige, wenn C0597 = Zu geringer Motorstrom −Anhebung prüfen,...
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(Motor vom Umrichter trennen) Parameter−Übertragung Alle Parametersätze sind defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Daten- mit dem Keypad fehler- transfer wiederholen oder die Lenze−Einstel- haft lung laden PAR1 mit dem Keypad Parametersatz 1 ist defekt falsch übertragen PAR2 mit dem Keypad Parametersatz 2 ist defekt falsch übertragen...
Antriebsregler TRIP rST (Zähler überschritten). TRIP−Reset setzt auch den Auto−TRIP−Zähler zurück. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0043 TRIP−Reset Aktive Störung mit C0043 = 0 zu- keine aktuelle Störung rücksetzen Störung aktiv TRIP−Reset durch Netzschalten, s,...
Verbundbetrieb 12.1 Allgemeine Information Dieses Kapitel beschreibt die Auslegung von Verbundsystemen mit Frequenzumrichtern der Reihen 8200 vector, 9300 vector und Servo−Umrichtern der Reihe 9300 (einschließlich aller Technologievarianten Positionierregler", Registerregler", Kurvenscheibe"). 12.2 Funktionsbeschreibung Bei Antriebssystemen im Zwischenkreisverbund können Sie zwischen den angeschlosse- nen Antriebsreglern die Energie auf der DC−Spannungsebene austauschen.
Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Mögliche Kombinationen von Lenze−Antriebsreglern im Antriebsverbund 12.3.1 Mögliche Kombinationen von Lenze−Antriebsreglern im Antriebsverbund Kombinationen im 230 V−Netz Daten E82xVxxxK2C E82xVxxxK2C 3 / PE / AC / 100 V − 0 % ... 264 V + 0% 45 Hz −...
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Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Anbindung an das Netz Netzdrosseln, EMV Durch den Einsatz von Netzdrosseln werden Strom und Leistung der Netzeingangskreise der Antriebregler begrenzt und proportional aufgeteilt (im Verhältnis ihrer Leistungsfä- higkeit). Verwenden Sie nur die Netzdrosseln, die für den Verbundbetrieb vorgeschrieben sind. (¶...
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Stellen Sie bei allen Antriebsreglern im Verbund die Schaltschwelle des Bremsmoduls bzw. Bremschoppers auf den gleichen Wert ein: 93xx: C0173 8200 vector: C0174 Netzphasen−Ausfallerkennung bei dezentraler Einspeisung Überwachen Sie die Netzeinspeisung für jeden Antriebsregler, denn bei Netzausfall kön- nen alle noch aktiven Netzeingangsschaltungen im Verbund überlastet werden.
Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Anschluss an die DC−Schiene 12.3.3 Anschluss an die DC−Schiene Halten Sie die Leitungsverbindungen zum gemeinsamen Zwischenkreis−Sternpunkt (DC− Schiene) kurz. Leitungsquerschnitt auslegen Legen Sie den Leitungsquerschnitt der DC−Schiene nach der Summe der Netzeinspeisun- gen aus: Beispiel F1 ...
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Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb Anschluss an die DC−Schiene Absicherung Sichern Sie jeden Antriebsregler zur DC−Schiene über zugeordnete Zwischenkreissicherun- gen ab, um diesen bei einem Defekt eines anderen Antriebsreglers im Verbund zu schüt- zen. Hinweis! Zwei Antriebsregler im Verbund: Ein DC−Sicherungspaar genügt. ƒ...
Induktivität mit der Induktivität der vorgeschriebenen Netzdrossel übereinstimmt. Die in den Tabellen vorgegebenen Netzdrosseln gelten für die Belastung der Einspeisestelle im Nennbetrieb, nicht für den Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung. Frequenzumrichter 8200 vector Umrichter Netz Erforderliche Netzdrosseln für die Einspeisestellen Spannung Bemessungs- Induktivität...
Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Netzeinspeisung 12.5 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 12.5.1 Netzeinspeisung Hinweis! Für die Netzeinspeisung gilt: Die Werte in den Tabellen gelten für den Betrieb der Antriebsregler im DC−Zwischenkreisverbund mit P = 100 %, d. h. Ausnutzung der max. Bemessungsleistung der Antriebsregler auf der Zwischenkreisebene. Für den Betrieb mit geringeren Leistungen sind entsprechend kleinere Sicherungen und Leitungsquerschnitte möglich.
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Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Netzeinspeisung 8200 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter Verlegeart L1, L2, L3, PE Netz 3/PE AC 230/240 V − Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter E82xV551K2C − E82xV751K2C − E82xV152K2C 2 x 1.5 2 x 1.5 E82xV222K2C 2 x 1.5 2 x 1.5...
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Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Netzeinspeisung 9300 vector Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Leitungsschutzschalter Verlegeart L1, L2, L3, PE Netz 3/PE AC 400/500 V − Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter EVF9321 − EVF9322 − EVF9323 EVF9324 EVF9325 EVF9326 − EVF9327 − − EVF9328 − − EVF9329 −...
Kurzschluss. Für einen Leitungsschutz müssen spezielle Sicherungen eingesetzt werden. In den folgenden Tabellen sind die Bemessungsströme der Sicherungen von ƒ Lenze angegeben. Bei Verwendung anderer Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben. Wir empfehlen, Sicherungshalter mit Meldekontakt einzusetzen. Damit ƒ...
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Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte DC−Einspeisung Umrichter ZK−Sicherung 14 × 51 ZK−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Bemessungsstrom Bemessungsstrom , −U Verlegeart E82xV551K4C E82xV751K4C E82xV152K4C E82xV222K4C 3/PE E82xV302K4C 400 V E82xV402K4C E82xV552K4C E82xV752K4C E82xV113K4C Stiftkabelschuh erforderlich Umrichter ZK−Sicherung NH1 ZK−Sicherung 22 ×...
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Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte DC−Einspeisung Frequenzumrichter 9300 vector Umrichter ZK−Sicherung 14 × 51 ZK−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Bemessungsstrom Bemessungsstrom , −U Verlegeart EVF9321−xV EVF9322−xV EVF9323−xV 3/PE EVF9324−xV 400 V EVF9325−xV EVF9326−xV Stiftkabelschuh erforderlich Umrichter ZK−Sicherung NH1 ZK−Sicherung 22 ×...
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Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte DC−Einspeisung Umrichter ZK−Sicherung NH1 ZK−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGRxxx0ANVx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Bemessungsstrom Bemessungsstrom , −U Verlegeart EVS9327 − EVS9328 − 3/PE EVS9329 − − 400 V EVS9330 − − EVS9331 − − Umrichter ZK−Sicherung NH2 ZK−Sicherung 22 ×...
Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb 12.5.3 Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb Absicherungskonzept und Schadenrisiko Beim Verbundbetrieb empfehlen wir, ein gestaffeltes Absicherungskonzept zu wählen. Das Schadenrisiko bei einem Fehler hängt ab von der gewählten Absicherung. Die nachfol- gende Tabelle hilft Ihnen bei der Risikoanalyse.
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Verbundbetrieb Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb Mit Netzsicherungen mit Überwachungsfunktion (F1 ... F3) Leitungsschutz Geräteschutz bei Überlast Kein Geräteschutz bei Kurz- schluss Schutzfunktion auf der Netzseite Wenn eine Versorgungs−/Ein- speisestelle ausfällt durch An- auf der DC−Schiene sprechen von F1...F3, werden auf der Motorseite die restlichen Antriebsregler im Verbund nicht überlastet.
Andernfalls verbinden Sie weitere Umrichter mit dem Netz und berechnen die Leistungen neu. 12.6.3 Einspeiseleistungen 400−V−Antriebsregler Die benötigte Einspeiseleistung bei 400−V−Antriebsregler erhalten Sie von Ihrem Lenze− Ansprechpartner. Die Adressen Ihrer Lenze−Ansprechpartner in aller Welt finden Sie auf der hinteren Um- schlagseite jeder Lenze−Druckschrift. EDS82EV903−3.0...
U V W 8200vec654 Abb. 12−3 Antriebsverbund aus 230 V−Antriebsreglern mit zentraler Einspeisung über externe DC−Quelle A1, A2 230−V−Antriebsregler der Reihe 8200 vector F4, F5 Sicherungen auf der DC−Ebene (¶ 471) Stop! Für störungsfreien Verbundbetrieb beachten: Allgemeine Maßnahmen (¶ 460) ƒ...
8200vec655 Abb. 12−4 Antriebsverbund aus 400 V−Antriebsreglern mit zentraler Einspeisung über Versorgungs− und Rückspeise−Einheit 934X A1, A2 400−V−Antriebsregler der Reihe 8200 vector oder 9300 Netzfilter (¶ 466) Versorgungs− und Rückspeise−Einheit 934x F1 ... F3 Netzsicherungen (¶ 468) F4 ... F5 Sicherungen auf der DC−Ebene (¶...
Schutzmaß- nahmen erforderlich Beispiel: (¶ 481) Bremswiderstand am Häufiges Bremsen mit geringer Leistung Nur möglich bei 8200 vector, da mit inte- Antriebsregler griertem Bremstransistor Seltenes Bremsen mit mittlerer Leistung Siehe auch: (¶ 485) Kurze Bremsvorgänge mit hoher Lei-...
Verbundbetrieb Bremsbetrieb im Antriebsverbund Auslegung 12.9.2 Auslegung Auslegung und Auswahl der Komponenten für den Bremsbetrieb hängt ab von der Dauer- bremsleistung, der Spitzenbremsleistung und der jeweiligen Anwendung. Dauerbremsleistung und Spitzenbremsleistung können Sie grafisch ermitteln: Beachten Sie eventuell vorhandene Not−Aus−Konzepte. ƒ Sehen Sie eine Sicherheitsabschaltung bei Überhitzung vor, wenn Sie einen Bremswider- stand oder eine Bremseinheit verwenden.
Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Bremsbetrieb 13.1 Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Geringe Massen abbremsen Um geringe Massen abzubremsen, können Sie die Funktionen "Gleichstrombremse DCB" oder "AC-Motorbremse" parametrieren. Gleichstrombremse: (¶ 291) ƒ AC−Motorbremse: (¶ 293) ƒ EDS82EV903 DE 3.0...
8200 vector 0.25 ... 11 kW Integrierter Bremschopper bei 8200 vector 0.25 ... 11 kW Der im Antriebsregler integrierte Bremschopper schaltet den externen Bremswiderstand Die Schaltschwelle können Sie bei den 400−V−Antriebsreglern 8200 vector an die Netz- spannung anpassen: Code Einstellmöglichkeiten...
8200 vector 15 ... 90 kW Zusätzliche Bremseinheit bei 8200 vector 15 ... 90 kW Für den Bremsbetrieb mit Frequenzumrichtern 8200 vector im Leistungsbereich 15 ... 90 kW benötigen Sie eine der folgenden Bremseinheiten (Zubehör), die an den DC−Zwischen- kreis des Frequenzumrichters gekoppelt wird (Klemmen +UG, –UG): Bremschopper EMB9352 und externer Bremswiderstand ƒ...
Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 8200 vector 15 ... 90 kW Allgemeine elektrische Daten Schutz EMB9351/EMB9352 Schutzart EN 60529 IP 10 IP 20 mit angebrachter Klemmenabdeckung IP 41 auf der Kühlkörperseite bei Durchstoßtechnik NEMA 250 Berührschutz nach Typ 1 Isolationsfestigkeit EN 61800−5−1...
Auswahl der Bremswiderstände 13.2.3 Auswahl der Bremswiderstände Die empfohlenen Lenze−Bremswiderstände sind auf den jeweiligen Antriebsregler abge- stimmt (bezogen auf 150 % generatorische Leistung). Sie sind für die meisten Anwendun- gen geeignet. Für besondere Anwendungen, z. B. für Zentrifugen, muss der passende Bremswiderstand folgende Kriterien erfüllen:...
Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise Sicherheitstechnik 14.1 Wichtige Hinweise Die Variante x4x der Antriebsregler unterstützt die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschal- tetes Moment" (STO) gemäß IEC 61800−5−2 (alte Bezeichnung "Sicherer Halt"), "Schutz ge- gen unerwarteten Anlauf", nach den Anforderungen des Performance Level "PL d" der EN ISO 13849−1.
Sicherheitstechnik Funktionsweise 14.2 Funktionsweise X3.1 & CINH µC 8200vec110 Abb. 14−1 Interne Verschaltung der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich : Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich : Reglersperre (CINH, z.
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"Sicher abgeschaltetes Moment" wird aufgehoben (Ausgabe von Impulsen an den Wech- selrichter freigeben), wenn beide Abschaltpfade HIGH−Pegel haben. Hinweis! 8200 vector E82xV...x4x mit Application−I/O − Einsatz nur mit einem Abschaltpfad: Die Reglersperre (Klemme x3.3/28) immer zusammen mit dem Sicherheitsrelais Ksr schalten.
Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais K 14.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X3.1/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X3.1/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X3.1/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
Antriebe. Schutzmaßnahmen: Alle Steuerleitungen, die am FIF−Modul angeschlossen werden, unbedingt ƒ geschirmt verlegen, um Störeinkopplungen zu minimieren. Schirm großflächig auf dem EMV−Blech auflegen. ƒ 8200 vector 3 ... 11 kW X3.1 K32 K31 & +5 V IGBT µC 8200vec266 Abb.
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Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais K 8200 vector 15 ... 90 kW 8200 vector X3.1 DC +24 V & CINH µC 8200vec266 Abb. 14−3 Anschluss Sicherheitsrelais K Standard−I/O oder Application−I/O CINH Reglersperre IGBT Funktion Relaisstellung geschaltet X3.1/34 Ansteuerung Sicherheitsrelais K X3.1/33 X3.1/K32 Rückmeldekontakt K geöffnet...
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Wichtige Hinweise 14.4 Funktionsprüfung 14.4.1 Wichtige Hinweise Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 14.4.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt voneinander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW− und HIGH−Pegel an den Eingang X3.1/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 14.4.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 8200 vector X3.1 IN 1 IN 2 IN 3 IN 4 CINH & µC DIGOUT 8200vec111 Abb. 14−4 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade...
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS Beispiel: Digitalen Ausgang parametrieren Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine Möglichkeit, wie Sie einen digitalen Ausgang para- metrieren, damit dieser ein Rückschluss auf den Motorstrom abgibt. Reihenfolge Parameter Bemerkung Eingangssignal des digitalen Ausgangs A1 konfigurieren: Verknüpfen Sie DIGOUT mit dem internen C0415/2 = 20...
Druckregelung Die folgenden Beispiele beschreiben eine einfache Druckregelung mit dem Frequenzum- richter 8200 vector oder 8200 motec unter Verwendung des internen Prozessreglers. Der Sollwert kann entweder fest über die Codestelle C0181 (Beispiel 1) oder variabel mit der Motorpoti−Funktion (Beispiel 2) vorgegeben werden.
Anwendungsbeispiele Druckregelung Beispiel 1: Einfache Druckregelung mit fester Sollwertvorgabe 15.1.1 Beispiel 1: Einfache Druckregelung mit fester Sollwertvorgabe Der Istwert wird über den Analogeingang des Standard−I/Os zugeführt 0 und mit der Reg- lereingang (PCTRL−ACT) verknüpft. Der Sollwert wird über die Codestelle C0181 vorgege- ben 1.
Anwendungsbeispiele Druckregelung Beispiel 2: Einfache Druckregelung mit veränderbarer Sollwertvorgabe 15.1.2 Beispiel 2: Einfache Druckregelung mit veränderbarer Sollwertvorgabe Der Istwert wird über den Analogeingang des Standard−I/Os zugeführt 0 und mit der Reg- lereingang (PCTRL−ACT) verknüpft. Der Sollwert wird mit der Motorpoti−Funktion vorgegeben 1 und über den Reglereingang (PCTRL1−NADD) dem Prozessregler zugeführt.
In der Regel nicht erforderlich. C0022 −Grenze motorisch Auf Motornennstrom einstellen. Bei kurzen Hochlaufzeiten und großen Trägheitsmomenten auf 150 %. C0023 −Grenze generato- 150 % Lenze−Einstellung risch C0106 Haltezeit für DCB Gleichstrombremse muss deaktiviert sein! C0144 Schaltfrequenzabsen- Keine Absenkung. kung...
S t a n d a r d - I / O G N D 1 G N D 1 G N D 2 + 5 V + 2 0 V Abb. 15−3 Drehzahlregelung mit 3−Leiter−Sensor Sollwert 3−Leiter−Sensor 8200 8200 motec oder 8200 vector EDS82EV903 DE 3.0...
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Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Anforderungen an den Drehzahlsensor Hinweis! Sie können jeden digitalen Drehzahlsensor einsetzen, der den Anforderungen an die Pegel und an das Tastverhältnis entspricht. Die Maximalfrequenz von induktiven Sensoren liegt je nach Bauart im allgemeinen ƒ in einem Bereich von 1 ... 6 kHz. An der Erfassungsstelle ist die Anzahl der Bedämpfungsnocken pro Umdrehung so ƒ...
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Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Code Einstellungen WICHTIG Wert Bedeutung C0426 Verstärkung = Normierungsfrequenz aus C0426 + @ 100 % Frequenzein- C0425 z @ (C0011 * f gang X3/E1, p = Polpaarzahl des Motors X3/E2 (A) z = Strichzahl des Gebers (DFIN1−GAIN) C0011 = Maximale Ausgangsfre- quenz (entspricht maximaler Pro- zessdrehzahl des Motors) = Schlupffrequenz...
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Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung Abgleich Frequenzeingang X3/E1 C0425 = 0 ƒ – Normierungsfrequenz =100 Hz – Maximalfrequenz = 300 Hz Mit C0410/24 = 1 den Frequenzeingang aktivieren. ƒ – Sicherstellen, dass kein anderes Digitalsignal mit E1 verknüpft ist (keine Doppelbelegung)! In C0412 den Frequenzeingang mit dem Prozessregler−Istwert verknüpfen ƒ...
Anwendungsbeispiele Gruppenantrieb (Betrieb mit mehreren Motoren) 15.4 Gruppenantrieb (Betrieb mit mehreren Motoren) Sie können mehrere Motoren parallel an den Antriebsregler anschließen. Die Summe der Motor−Einzelströme darf den Bemessungsstrom des Antriebsreglers nicht überschreiten. Installationshinweise Die Parallelverdrahtung der Motorleitung erfolgt z. B. in einer Klemmendose. ƒ...
Anwendungsbeispiele Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb) 15.5 Sollwertsummation (Grund− und Zusatzlastbetrieb) Förderanlagen, Pumpen usw. werden oft mit einer Grundgeschwindigkeit betrieben, die bei Bedarf erhöht werden kann. Die Geschwindigkeit wird hierbei durch die Vorgabe eines Haupt− und eines Zusatzsollwer- tes am Antriebsregler realisiert. Die Sollwerte können aus unterschiedlichen Quellen (z. B. SPS und Sollwertpotentiometer) stammen.
Anwendungsbeispiele Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) 15.6 Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) Die Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) erzeugt z. B. einen konstanten Massen- strom bei der Bewegung von Medien, die ihr spezifisches Gewicht verändern − in der Regel Luft mit unterschiedlichen Temperaturen. Dem Antriebsregler wird eine Drehmomentgrenze und ein Drehzahlsollwert vorgegeben. Die Drehmomentgrenze wird bei Änderung des spezifischen Gewichts durch automati- sche Drehzahlanpassung eingehalten.
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= konst. warm leicht Abb. 15−6 Prinzip der Leistungsregelung am Beispiel eines Lüfters kalte, schwere Luft warme, leichte Luft Lüfter Massenstrom m = konstant M = Moment f = Frequenz 8200 motec oder 8200 vector 8200 EDS82EV903 DE 3.0...
16.1 Wichtige Hinweise So lesen Sie die Signalflusspläne Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang, kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Ken- nung Analoger Ausgang Analoger Eingang, mit dem der Motorpotentiometer−Ausgang ausschließlich verknüpft werden darf Motorpotentiometer−Ausgang...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Standard−I/O und Kommunikationsmodul 16.2.2 Antriebsregler mit Standard−I/O und Kommunikationsmodul 8200vec508 Abb. 16−2 Übersicht Signalfluss mit Standard−I/O und Kommunikationsmodul EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Application−I/O 16.2.3 Antriebsregler mit Application−I/O 8200vec501 Abb. 16−3 Übersicht Signalfluss mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Application−I/O und Kommunikationsmodul 16.2.4 Antriebsregler mit Application−I/O und Kommunikationsmodul 8200vec502 Abb. 16−4 Übersicht Signalfluss mit Application−I/O und Kommunikationsmodul EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Kommunikationsmodul 16.2.5 Antriebsregler mit Kommunikationsmodul 8200vec500 Abb. 16−5 Übersicht Signalfluss mit Kommunikationsmodul EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul 16.2.6 Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul 8200vec505 Abb. 16−6 Übersicht Signalfluss mit Feldbus−Funktionsmodul auf der Schnittstelle FIF EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 16.2.7 Antriebsregler mit Feldbus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 8200vec506 Abb. 16−7 Übersicht Signalfluss mit Feldbus−Funktionsmodul (FIF) und Kommunikationsmodul (AIF) EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul 16.2.8 Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul 8200vec503 Abb. 16−8 Übersicht Signalfluss mit Systembus−Funktionsmodul auf der Schnittstelle FIF EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Übersicht Signalverarbeitung Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 16.2.9 Antriebsregler mit Systembus−Funktionsmodul und Kommunikationsmodul 8200vec504 Abb. 16−9 Übersicht Signalfluss mit Systembus−Funktionsmodul (FIF) und Kommunikationsmodul (AIF) EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) mit Application−I/O 16.3.2 Aufbereitung Drehzahlsollwert (NSET1) mit Application−I/O 8200vec516 Abb. 16−11 Signalfluss Aufbereitung Drehzahlsollwert mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) 16.3.3 Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) 8200vec519 Abb. 16−12 Signalfluss Prozessregler und Sollwertverarbeitung EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) mit Application−I/O 16.3.4 Prozessregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) mit Application−I/O 8200vec518 Abb. 16−13 Signalfluss Prozessregler und Sollwertverarbeitung mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...
Signalflusspläne Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken Motorregelung (MCTRL1) mit Application−I/O 16.3.6 Motorregelung (MCTRL1) mit Application−I/O 8200vec514 Abb. 16−15 Signalfluss Motorregelung mit Application−I/O EDS82EV903 DE 3.0...