Flexibilität für jede Antriebsaufgabe. Zusätzliche Eigenschaften wie kompakte Bauform und hohe Funktionalität ma- Zusätzliche Eigenschaften chen den Frequenzumrichter 8200 vector zur idealen Lösung für nahezu alle An- wendungen z. B. aus der Klimatechnik, der Fördertechnik oder der Automatisie- rung.
Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? Zielgruppe Dieses Systemhandbuch wendet sich an alle Personen, die Frequenzumrich- ter 8200 vector auslegen, installieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Es ist zusammen mit dem Katalog die Projektierungsunterlage für den Maschi- nen- und Anlagenbauer. Inhalt Das Systemhandbuch ergänzt die im Lieferumfang enthaltene Montageanlei-...
Show/Hide Bookmarks Vorwort Rechtliche Bestimmungen Rechtliche Bestimmungen Kennzeichnung Lenze Antriebsregler sind eindeutig durch den Inhalt des Typenschilds gekenn- zeichnet. Hersteller Lenze Drive Systems GmbH, Postfach 101352, D-31763 Hameln CE-Konformität Konform zur EG-Richtlinie ”Niederspannung” Frequenzumrichter 8200 vector und Zubehör Bestimungsgemäße Verwendung nur unter den in diesem Systemhandbuch vorgeschriebenen Einsatzbedingungen betreiben.
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Mißachten des Systemhandbuchs Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler Bedienungsfehler Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler Siehe Verkaufs- und Lieferbedingungen der Lenze Drive Systems GmbH &. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Fehlers bei Lenze anmelden. Die Gewährleistung erlischt in allen Fällen, in denen auch keine Haftungsansprü- che geltend gemacht werden können.
AIF-Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikationsmodule Function interface FIF-Schnittstelle, Schnittstelle für Funktionsmodule Beliebiger Frequenzumrichter, Servo-Umrichter oder Stromrich- Antriebsregler Lenze-Antriebsregler in Kombination mit einem Getriebemotor, Antrieb einem Drehstrommotor und anderen Lenze-Antriebskomponen- Subcode y des Code Cxxxx Cxxxx/y (z. B. C0410/3 = Subcode 3 des Code C0410) Klemme y auf der Klemmleiste Xk (z.
Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar 2.2.2 Bedeutung der Signalnamen Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code National Electrical Manufacturers Association NEMA Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 2.2.2 Bedeutung der Signalnamen Automation interface input AIF-IN Funktionsblock AIF-Eingang Automation interface output AIF-OUT Funktionsblock AIF-Ausgang Analog input 1...
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Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar Bedeutung der Signalnamen 2.2.2 Analog output 2 gain AOUT2-GAIN Verstärkung Analogausgang 2 Analog output 2 in AOUT2-IN Eingang Analogausgang 2 Analog output 2 offset AOUT2-OFFSET Offset Analogausgang 2 Analog output 2 out AOUT2-OUT Ausgang Analogausgang 2 Digital control 1 DCTRL1 Funktionsblock Gerätesteuerung...
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Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar 2.2.2 Bedeutung der Signalnamen DCTRL1-lost phase 1 warning DCTRL1-LP1-WARN Warnmeldung: Ausfall Motorphase DCTRL1-speed output = 0 DCTRL1-NOUT=0 Statusmeldung: Ausgangsfrequenz = 0 Hz DCTRL1-overheat warning DCTRL1-OH-WARN Warnmeldung: Übertemperatur DCTRL1-warning: overheat or motor temperature or lost DCTRL1-OH-PTC-LP1-FAN1-WARN phase or fan failure Warnmeldung: Übertemperatur oder Motortemperatur zu hoch oder Ausfall Motorphase oder Lüfter ausgefallen...
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Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar Bedeutung der Signalnamen 2.2.2 DCTRL1-TRIP or Qmin or IMP active DCTRL1-TRIP-QMIN-IMP Statusmeldung: TRIP oder Qmin unterschritten oder Impulssperre aktiv DCTRL1-TRIP-reset DCTRL1-TRIP-RESET Störungsmeldung zurücksetzen DCTRL1-external TRIP active DCTRL1-TRIP-SET Auswertung externer Störungsmeldungen Digital frequency input 1 DFIN1 Funktionsblock Frequenzeingang 1 Digital frequency input 1-gain DFIN1-GAIN Verstärkung Frequenzeingang 1...
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Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar 2.2.2 Bedeutung der Signalnamen MCTRL1-torque output MCTRL1-MOUT Abgegebenes Drehmoment (Geräteauslastung) MCTRL1-torque setpoint MCTRL1-MSET Drehmoment-Sollwert oder Drehmoment-Grenzwert MCTRL1-torque setting 1 MCTRL1-MSET1 Drehmomentschwelle 1 MCTRL1-torque setting 1= actual torque MCTRL1-MSET1=MACT Drehmomentschwelle 1 erreicht MCTRL1-torque setting 2 MCTRL1-MSET2 Drehmomentschwelle 2 MCTRL1-torque setting 2= actual torque MCTRL1-MSET2=MACT Drehmomentschwelle 2 erreicht...
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Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar Bedeutung der Signalnamen 2.2.2 NSET1-activate fixed frequency 2 or 3 NSET1-JOG2/3 Festsollwert (JOG) 2 oder 3 aktivieren NSET1-activate fixed frequency 2, 3, 6 or 7 NSET1-JOG2/3/6/7 Festsollwert (JOG) 2, 3, 6 oder 7 aktivieren NSET1-activate fixed frequency 4, 5, 6 or 7 NSET1-JOG4/5/6/7 Festsollwert (JOG) 2, 3, 6 oder 7 aktivieren NSET1-speed setpoint 1...
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Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar 2.2.2 Bedeutung der Signalnamen PCTRL1-limit PCTRL1-LIM Statusmeldung: Begrenzung Prozeßreglerausgang erreicht PCTRL1-additional speed setpoint PCTRL1-NADD Zusatzsollwert PCTRL1- additional speed setpoint off PCTRL1-NADD-OFF Zusatzsollwert abschalten PCTRL1-speed minimum PCTRL1-NMIN Statusmeldung: Minimale Ausgangsfrequenz erreicht PCTRL1-speed output PCTRL1-NOUT Gesamtsollwert = Hauptsollwert, Zusatzsollwert und Prozeßreg- ler-Sollwert mit Vorsteuerung PCTRL1-off PCTRL1-OFF...
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Show/Hide Bookmarks Wegweiser Glossar Bedeutung der Signalnamen 2.2.2 Relay 2 RELAY2 Relais 2 Ramp function generator Hochlaufgeber 2.2-9 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits- und Anwendungshinweise für Lenze-Antriebsregler Allgemeine Sicherheits- und Anwendungshinweise für Lenze-Antriebsregler (gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG) Allgemein Lenze-Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo-Umrichter, Stromrichter) kön- nen während des Betriebs - ihrer Schutzart entsprechend - spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein.
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Die Variante V004 der Antriebsregler 9300 und 9300 vector, die Variante x4x der Sicherer Halt1 Antriebsregler 8200 vector und die Achsmodule ECSxAxxx unterstützen die Funktion ”Sicherer Halt”, Schutz gegen unerwarteten Anlauf, nach den Anforde- rungen von Anhang I Nr. 1.2.7 der EG-Richtlinie ”Maschinen” 98/37/EG, DIN EN 954-1 Kategorie 3 und DIN EN 1037.
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Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits- und Anwendungshinweise für Lenze-Antriebsregler Die Antriebsregler sind wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedin- Wartung und Instandhaltung gungen eingehalten werden. Bei verunreinigter Umgebungsluft können die Lüftungsschlitze des Antriebsreg- lers verstopfen. Deshalb regelmäßig die Lüftungsschlitze kontrollieren. Verstopfte Lüftungsschlitze ausschließlich mit einem Staubsauger reinigen, niemals scharfe oder spitze Gegenstände verwenden!
Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits- und Anwenderhinweise für Lenze-Motoren Allgemeine Sicherheits- und Anwenderhinweise für Lenze-Motoren (gemäß Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG) Niederspannungsmaschinen haben gefährliche, spannungsführende und rotie- Allgemein rende Teile sowie möglicherweise heiße Oberflächen. Alle Arbeiten zu Transport, Anschluß, Inbetriebnahme und Instandhaltung sind von qualifiziertem, verant- wortlichem Fachpersonal auszuführen (EN 50110-1 (VDE 0105-100);...
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Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits- und Anwenderhinweise für Lenze-Motoren Auf plane Auflage, gute Fuß- bzw. Flanschbefestigung und genaue Ausrichtung Aufstellung bei direkter Kupplung achten. Aufbaubedingte Resonanzen mit der Drehfrequenz und der doppelten Speisefrequenz vermeiden. Läufer von Hand drehen, auf un- gewöhnliche Schleifgeräusche achten.
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Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits- und Anwenderhinweise für Lenze-Motoren ≤ 3.5 mm/s (P ≤ 15 kW)bzw. 4.5 mm/s (P Schwingstärken v > 15 kW) sind in Betrieb gekuppeltem Betrieb unbedenklich. Bei Veränderungen gegenüber dem Normal- betrieb, z. B. erhöhte Temperaturen, Geräusche, Schwingungen, Ursache ermit- teln, ggf.
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Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen, Personenschutz der Relaisausgang und die Pins der Schnittstelle FIF spannungslos sind, da – nach dem Netzabschalten die Leistungsklemmen U, V, W, +UG, -UG, BR1 und BR2 noch mindestens 3 Minuten gefährliche Spannung führen. –...
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Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Restgefahren Antriebe können gefährliche Überdrehzahlen erreichen (z. B. Einstellung Schutz der Maschine/Anlage hoher Ausgangsfrequenzen bei dafür ungeeigneten Motoren und Maschinen): – Die Antriebsregler bieten keinen Schutz gegen solche Betriebsbedingungen. Setzen Sie dafür zusätzliche Komponenten ein. Warnings! The device has no overspeed protection. Must be provided with external or remote overload protection.
Show/Hide Bookmarks Sicherheitshinweise Gestaltung der Sicherheitshinweise Gestaltung der Sicherheitshinweise Alle Sicherheitshinweise in dieser Anleitung sind einheitlich aufgebaut: Piktogramm (kennzeichnet die Art der Gefahr) Signalwort! (kennzeichnet die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm Piktogramm Folgen bei Mißachtung der...
über +40 °C den Ausgangs-Bemessungsstrom um über +40 C den Ausgangs Bemessungsstrom um 2,5 %/°C reduzieren -10 °C ... +50 °C (nur 8200 vector 15 ... 90 kW) Zulässige Aufstellungshöhe 0 ... 4000 m üNN über 1000 m üNN den Ausgangs-Bemessungsstrom um...
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Netzformen Betrieb an TT-Netzen, TN-Netzen oder Netzen mit geerdetem Mittelpunkt ohne zu- sätzliche Maßnahmen Betrieb an IT-Netzen nur möglich mit Variante ”1xx” der Grundgeräte 8200 vector 15 ... 90 kW Betrieb an öffentlichen Net- Begrenzung von Oberschwingungsströmen nach EN 61000-3-2 Betrieb an öffentlichen Net...
120 x 60 x 140 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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240 x 60 x 140 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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240 x 125 x 140 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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4.3.1 Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V Betrieb ohne Netzdrossel Sicherungen und Installation nach EN 60204-1 Installation Leitungsquerschnitte (Betrieb nach UL mit Bemessungsleistung, 8200 vector Netz L1, L2, L3, L1, L2, L3, Netzspannung 230 V) [kW] [AWG] E82EV251K2C 0,25 M10 A...
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240 x 60 x 140 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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240 x 125 x 140 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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[kg] ohne Netzfilter m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel oder Netzfilter Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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[kg] ohne Netzfilter m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel oder Netzfilter Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V 4.3.2 Betrieb ohne Netzdrossel Sicherungen und Installation nach EN 60204-1 Installation Leitungsquerschnitte (Betrieb nach UL mit Bemessungsleistung, 8200 vector Netz L1, L2, L3, L1, L2, L3, Netzspannung 400 V) [kW] [AWG] E82EV551K4C 0,55 M6 A...
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240 x 60 x 140 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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240 x 125 x 140 Gewicht m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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[kg] ohne Netzfilter m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel oder Netzfilter Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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[kg] ohne Netzfilter m [kg] Fettdruck = Daten für Betrieb bei Schaltfrequenz 8 kHz (Lenze-Einstellung) Betrieb nur erlaubt mit Netzdrossel oder Netzfilter Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung Ströme für periodisches Lastwechselspiel: 1 min Überstromdauer mit I und 2 min Grundlastdauer mit 75 % I Schaltfrequenz wird auf 4 kHz abgesenkt, wenn ϑ...
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4.3.3 Bemessungsdaten für Netzspannung 500 V Betrieb ohne Netzdrossel Sicherungen und Installation nach EN 60204-1 Installation Leitungsquerschnitte (Betrieb nach UL mit Bemessungsleistung, 8200 vector Netz L1, L2, L3, L1, L2, L3, Netzspannung 500 V) [kW] [AWG] E82EV551K4C 0,55 M6 A...
Sicherungen, Leitungsquerschnitten und Netzdrosseln 4.4.1 Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V maximale Motorleistung maximale Motorleistung [kW] 0,37 0,75 Drehstrom-Asynchronmotor (4pol.) [hp] 8200 vector Typ 8200 vector Typ EMV-Filter integriert E82EV251K2C0xx E82EV551K2C0xx E82EV751K2C0xx E82EV152K2C0xx E82EV251K2C2xx E82EV551K2C2xx E82EV751K2C2xx E82EV152K2C2xx ohne EMV-Filter Netzspannung 1/N/PE AC 180 V - 0 % ...
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Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 4.4.1 Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V maximale Motorleistung maximale Motorleistung [kW] Drehstrom-Asynchronmotor (4pol.) [hp] 10,2 8200 vector Typ 8200 vector Typ EMV-Filter integriert E82EV302K2C0xx E82EV552K2C0xx E82EV302K2C2xx E82EV552K2C2xx ohne EMV-Filter Netzspannung 3/PE AC 100 V - 0 % ... 264 V + 0 % ; 45 Hz - 0 % ... 65 Hz + 0 %...
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Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 230 V 4.4.1 Betrieb ohne Netzdrossel Sicherungen und Installation nach EN 60204-1 Installation Leitungsquerschnitte (Betrieb nach UL mit erhöhter 8200 vector Netz L1, L2, L3, L1, L2, L3, Bemessungsleistung, Netzspannung 230 V) [kW] [AWG] E82EV251K2C 0,25...
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0,75 maximale Motorleistung maximale Motorleistung Drehstrom-Asynchronmotor (4pol.) [hp] E82EV551K4C0xx E82EV751K4C0xx E82EV222K4C0xx 8200 vector Typ 8200 vector Typ EMV-Filter integriert ohne EMV-Filter E82EV551K4C2xx E82EV751K4C2xx E82EV222K4C2xx Netzspannung 3/PE AC 320 V - 0 % ... 440 V + 0 % ; 45 Hz - 0 % ... 65 Hz + 0 %...
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Show/Hide Bookmarks Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V 4.4.2 maximale Motorleistung maximale Motorleistung [kW] Drehstrom-Asynchronmotor (4pol.) [hp] 8200 vector Typ 8200 vector Typ EMV-Filter integriert E82EV302K4C0xx E82EV402K4C0xx E82EV752K4C0xx E82EV302K4C2xx E82EV402K4C2xx E82EV752K4C2xx ohne EMV-Filter Netzspannung 3/PE AC 320 V - 0 % ... 440 V + 0 % ; 45 Hz - 0 % ... 65 Hz + 0 %...
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Show/Hide Bookmarks Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 4.4.2 Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V maximale Motorleistung maximale Motorleistung [kW] Drehstrom-Asynchronmotor (4pol.) [hp] 8200 vector Typ 8200 vector Typ mit Netzfilter E82EV153K4B3xx E82EV223K4B3xx 1) 4) E82EV153K4B2xx E82EV223K4B2xx E82EV303K4B2xx ohne Netzfilter Netzspannung 3/PE AC 320 V - 0 % ...
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Show/Hide Bookmarks Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V 4.4.2 typische Motorleistung typische Motorleistung [kW] Drehstrom-Asynchronmotor (4pol.) [hp] 8200 vector Typ 8200 vector Typ mit Netzfilter E82EV553K4B3xx 1) 4) 1) 4) E82EV453K4B2xx E82EV553K4B2xx E82EV753K4B2xx E82EV903K4B2xx ohne Netzfilter Netzspannung 3/PE AC 320 V - 0 % ...
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Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 4.4.2 Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Betrieb ohne Netzdrossel Sicherungen und Installation nach EN 60204-1 Installation Leitungsquerschnitte (Betrieb nach UL mit erhöhter 8200 vector Netz L1, L2, L3, L1, L2, L3, Bemessungsleistung, Netzspannung 400 V) [kW] [AWG] E82EV551K4C 0,55...
Show/Hide Bookmarks Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Netzspannung 500 V 4.4.3 4.4.3 Netzspannung 500 V Der Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung ist für 500 V Netz-Bemessungs- spannung nicht möglich. 4.4-9 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... verwenden. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile für die Montage. 8200 vector 0,25 ... 0,75 kW 8200vec027 Abb. 5.3-2 Abmessungen Montage thermisch separiert 0,25 ... 0,75 kW...
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Montage thermisch separiert 0,25 ... 0,75 kW Befestigungsrahmen einschieben Dichtung einlegen Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor 8200 vector in Ausschnitt einschieben Mit 8 Schrauben M4x10 festschrauben 5.3-3 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Montage thermisch separiert 1,5 ... 2,2 kW Befestigungsrahmen einschieben Dichtung einlegen Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor 8200 vector in Ausschnitt einschieben Mit 8 Schrauben M4x10 festschrauben 5.3-5 EDS82EV903-1.0-11/2002...
– Ebene Kontaktfläche, Abweichung max. bis 0,05 mm. – Kühler und Kühlplatte mit allen vorgeschriebenen Schraubverbindungen verbinden. Thermischen Widerstand R nach Tabelle einhalten. Die Werte gelten für den Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. 8200 vector Kühlstrecke Masse abzuführende Leistung Kühlkörper - Umgebung [K/W]...
Mit dieser Montageart ist der Aufbau eines CE-typischen Antriebssystems nicht möglich. Das Zubehör für die Montage auf Hutschiene ist nicht im Lieferumfang enthalten. Bestellnummer: E82ZJ002 für 8200 vector 0,25 ... 2,2 kW 820vec025 Abb. 5.3-7 Montage auf Hutschiene 0,25 ... 2,2 kW...
Für Antriebsregler 0,25 ... 0,75 kW können Sie die im Lieferumfang Montage seitlich fest enthaltenen Befestigungsschienen verwenden. Für Antriebsregler 1,5 ... 2,2 kW ist ein Montagesatz erforderlich: – Bestellnummer E82ZJ001 für 8200 vector 1,5 ... 2,2 kW 8200vec074 Abb. 5.3-8 Montage seitlich fest hier anschrauben Maße in mm...
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Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 5.3.5 Montage seitlich Für alle Antriebsregler ist ein Montagesatz erforderlich: Montage seitlich schwenkbar – Bestellnummer E82ZJ001 für 8200 vector 0,25 ... 2,2 kW 8200vec024 Abb. 5.3-9 Montage seitlich schwenkbar hier anschrauben Drehpunkt, Arretierungen bei 45°, 90°, 135°, 180°...
Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... verwenden. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile für die Montage. 8200 vector 3 ... 11 kW 8200vec327 Abb. 5.4-2 Abmessungen Montage thermisch separiert 3 ... 11 kW Maße [mm]...
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Abmessungen Montageausschnitt thermisch separiert 3 ... 11 kW Erdungsklammern seitenrichtig auf den Befestigungsrahmen schieben: – Die Kontaktfedern müssen zur Schaltschrankrückwand zeigen – Die Ausschnitte der Dichtung geben die Positionen vor 8200 vector in Ausschnitt einschieben Mit 4 Schrauben M4x10 befestigen Maße [mm] 8200 vector...
– Ebene Kontaktfläche, Abweichung max. bis 0,05 mm. – Kühler und Kühlplatte mit allen vorgeschriebenen Schraubverbindungen verbinden. Thermischen Widerstand R nach Tabelle einhalten. Die Werte gelten für den Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. 8200 vector Kühlstrecke Masse abzuführende Leistung Kühlkörper - Umgebung [K/W]...
Standardbefestigung mit Netzdrossel 15 ... 30 kW Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Den Beipack finden Sie unter dem Gehäusedeckel. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler können ohne Abstand angereiht werden. Maße [mm] 8200 vector Netzdrossel E82EV153K4B2x1 ELN3-0088H035 E82EV223K4B2x1 ELN3-0075H045 E82EV303K4B2x1 ELN3-0055H055 5.5-1...
Standardbefestigung mit Unterbau-Netzfilter 15 ...30 kW Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Den Beipack finden Sie unter dem Gehäusedeckel. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV153K4B3xx E82EV223K4B3xx E82EV303K4B3xx 5.5-2 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um ggf. Ringschrauben demontieren zu können. Netzfilter Netzfilter Maße [mm] Typ A bzw. Typ B 8200 vector E82EV153K4B2x1 EZN3x0110H030 250 680 365 205 250 680 365 205 705 250 705 250 E82EV223K4B2x1...
Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... verwenden. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile für die Montage. 8200vec304 Abb. 5.5-4 Abmessungen Montage thermisch separiert 15 ... 30 kW Maße [mm] 8200 vector E82DV153K4B E82DV223K4B 279,5 250 379,5 350 279,5 250 379,5 350 131 261,5 361,5...
– Ebene Kontaktfläche, Abweichung max. bis 0,05 mm. – Kühler und Kühlplatte mit allen vorgeschriebenen Schraubverbindungen verbinden. Thermischen Widerstand R nach Tabelle einhalten. Die Werte gelten für den Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. 8200 vector Kühlstrecke Masse abzuführende Leistung Kühlkörper - Umgebung [K/W] [kg] ≤...
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Show/Hide Bookmarks Einbau Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.5 Montage in ”Cold Plate”-Technik ohne Netzfilter 8200vec301 Abb. 5.5-5 Abmessungen 8200 vector in ”Cold-Plate”-Technik 15 ... 22 kW Maße [mm] 8200 vector E82CV153K4B E82CV223K4B 5.5-6 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Show/Hide Bookmarks Einbau Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage in ”Cold Plate”-Technik 5.5.5 mit Netzfilter 8200vec299 Abb. 5.5-6 Abmessungen 8200 vector in ”Cold-Plate”-Technik 15 ... 22 kW Maße [mm] 8200 vector E82CV153K4B E82CV223K4B Maße [mm] 8200 vector E82CV153K4B...
Standardbefestigung mit Netzdrossel 45 ... 55 kW Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector Netzdrossel E82EV453K4B2x1 ELN3-0038H085 E82EV553K4B2x1 ELN3-0027H105 5.6-1...
Abb. 5.6-2 Standardbefestigung mit Unterbau-Netzfilter 45 ... 55 kW Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV453K4B3xx E82EV553K4B3xx 5.6-2 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können. Netzfilter Netzfilter Maße [mm] Typ A bzw. Typ B 8200 vector E82EV453K4B EZN3x0037H090 973 508 284 973 508 284 1050 1050 1000 285 1000 285...
Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... verwenden. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile für die Montage. 8200vec302 Abb. 5.6-4 Abmessungen Montage thermisch separiert 45 ... 55 kW Maße [mm] 8200 vector E82DV453K4B 92 5 172 5 265 92,5 172,5 265 285 163 5 285 163,5...
Standardbefestigung mit Netzdrossel 75 ... 90 kW Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector Netzdrossel E82EV753K4B2x1 ELN3 0017H170 ELN3-0017H170 30 5 30.5 E82EV903K4B2x1 5.7-1...
Standardbefestigung mit Unterbau-Netzfilter 75 ... 90 kW Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können. Maße [mm] 8200 vector E82EV753K4B3xx 30 5 30.5 E82EV903K4B3xx 5.7-2 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können. Netzfilter Netzfilter Maße [mm] Typ A bzw. Typ B 8200 vector E82EV753K4B2x1 EZN3x0022H150 1000 1000 30 5 30.5 207 5 207.5...
Beide Schrauben lösen, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können. Montage der Befestigungswinkel Abmessungen Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können. Netzfilter Netzfilter Maße [mm] Typ A bzw. Typ B 8200 vector E82EV753K4B2x1 EZN3x0022H150 30 5 30.5 1000 1000 E82EV903K4B2x1 EZN3x0017H200 5.7-4 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ E82DV... verwenden. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile für die Montage. 8200vec303 Abb. 5.7-5 Abmessungen Montage thermisch separiert 75 ... 90 kW Maße [mm] 8200 vector E82DV753K4B 172 5 295 5 419 172,5 295,5 419 285 163 5 285 163,5...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Wichtige Hinweise Personenschutz 6.2.1 Wichtige Hinweise Stop! Der Antriebsregler enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente! Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muß sich das Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. 6.2.1 Personenschutz Gefahr! Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen, der Relaisausgang und die Pins der Schnittstelle FIF spannungslos sind, da nach dem Netzabschalten die Leistungsklemmen U, V, W,...
Nur Motoren einsetzen, deren Isolation für den Umrichterbetrieb geeignet ist: – Isolationsfestigkeit: min. û = 1,5 kV, min. du/dt = 5 kV/µs – Lenze-Drehstrommotoren sind für den Umrichterbetrieb konzipiert. – Beim Einsatz von Motoren, deren Isolationsfestigkeit nicht bekannt ist, nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Motorenlieferanten.
Mit den aufgeführten Maßnahmen halten die Antriebsregler die Grenzwerte nach EN 61000-3-2 ein. Die Einhaltung der Anforderungen für die Maschine/Anlage liegt in der Verantwortung des Maschinen-/Anlagenherstellers: Anschlußspannung Leistung Maßnahme 8200 vector [kW] E82EV251K2C 0,25 Zugeordnete Netzdrossel verwenden Zugeordnete Netzdrossel verwenden...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Wichtige Hinweise 6.2.5 Betrieb am Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutzschalter) 6.2.5 Betrieb am Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluß kann ein glatter Fehler-Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom-Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Wichtige Hinweise 6.2.8 Klemmleisten verdrahten 6.2.8 Klemmleisten verdrahten Die mitgelieferten Klemmleisten sind geprüft nach den Spezifikationen der DIN VDE 0627:1986-06 (in Teilen) DIN EN 60999:1994-04 (in Teilen) Geprüft wurden u. a. mechanische, elektrische und thermische Beanspruchung, Vibration, Leiterbeschädigung, Leiterlockerung, Korrosion und Alterung.
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung Anforderungen an die Leitungen 6.3.1 Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung 6.3.1 Anforderungen an die Leitungen Nur abgeschirmte, 4-adrige Motorleitung verwenden (Ader U, V, W, PE und Ausführung der Motorleitung Außenschirm). Gute Abschirmwirkung erreichen Leitungen mit einem YCY-Kupfergeflecht, weniger geeignet sind Leitungen mit SY-Stahlarmierung (hoher Schirmwiderstand).
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung 6.3.2 Schirmung 6.3.2 Schirmung Die Qualität der Schirmung wird bestimmt durch: Anforderungen eine gute Schirmanbindung: – Schirm großflächig auflegen. einen niedrigen Schirmwiderstand: – Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfer-Geflecht verwenden! Schirmanschluss immer mittels leitender Schelle großflächig auf der Anschlußtechnik leitenden und geerdeten Schaltschrankgrundplatte auflegen.
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung Installation im Schaltschrank 6.3.3 Die Leitungen der analogen und digitalen Ein- und Ausgänge geschirmt Steuerleitungen ausführen. Wenn kurze (bis 200 mm) nicht abgeschirmte Leitungen verwendet werden, diese immer verdrillen. Bei den analogen Leitungen muss die Schirmauflage einseitig auf der Umrichterseite erfolgen.
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung 6.3.3 Installation im Schaltschrank Verlegung der Motorleitung immer getrennt von Steuerleitungen und Optimale Leitungsführung Netzleitungen. Separate Klemmen für die Motorleitung(en) am Schaltschrankeintritt installieren, mindestens 100 mm von allen anderen Klemmen entfernt. Verlegung der Leitungen immer nahe an der Montageplatte (Bezugspotential), da frei schwebende Leitungen wie Antennen wirken.
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung Installation im Schaltschrank 6.3.3 Separierung der “heißen” Motorleitung von Steuer-, Signal- und Netzleitungen: weitere Leitungsführung Motor- und Signalleitungen nie parallel, Kreuzungspunkte rechtwinkelig verlegen. Die Leitungen einer 24 V-Netzteilversorgung (Plus- und Minusleitung) sind gemeinsam auf der gesamten Länge zusammen zu führen.
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung 6.3.4 Verdrahtung ausserhalb des Schaltschrankes 6.3.4 Verdrahtung ausserhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ist notwendig. Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundlagen zur EMV-gerechten Verdrahtung Verdrahtung ausserhalb des Schaltschrankes 6.3.4 Antriebsregler, Netzdrossel oder Funkentstörfilter dürfen über Einzeladern Netzseitige Verdrahtung oder ungeschirmte Leitungen an das Netz anschlossen werden. Der Leitungsquerschnitt muss für die zugeordnete Absicherung bemessen sein (VDE 0160). Motorseitige Verdrahtung Stop! Die Motorleitung hat eine hohe Störintensität.
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Diese Seite bleibt frei, um das Nachfolgende übersichtlich darzustellen. 6.4-1 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 6.4.1 EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) 6.4.1 EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) Antriebe entsprechen der EG-Richtlinie ”Elektromagnetische Verträglichkeit”, wenn sie nach den Vorgaben des CE-typischen Antriebssystems installiert wer- den.
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) 6.4.1 Umsetzen in die Praxis L < 40 mm L < 500 mm 58200vec008 Abb. 6.4-1 EMV-gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Steuerleitung zum Funktionsmodul, Schirmung großflächig auf dem EMV-Schirmblech (PES) auflegen Klemme 2-polig für Motor-PE und Motor-Schirm...
AC 180 ... 264 V bzw. 3/PE AC 100 ... 264 V anschließen. Höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA. Nach EN 50178 ist eine Festinstallation erforderlich. Der PE muß doppelt ausgeführt sein. 8200 vector 0,25 ... 2,2 kW E82EV251K2B E82EV371K2B X1.1 L2/N...
AC 320 ... 500 V anschließen. Höhere Netzspannung zerstört den Antriebsregler! Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA. Nach EN 50178 ist eine Festinstallation erforderlich. Der PE muß doppelt ausgeführt sein. 8200 vector 0,55 ... 2,2 kW E82EV551K4B E82EV751K4B E82EV152K4B X1.1 E82EV222K4B X1.1...
Alle Steuerklemmen sind nach dem Anschluß eines Kaltleiters (PTC) oder eines Thermokontakts nur noch basisisoliert (einfache Trennstrecke). Berührsicherheit bei defekter Trennstrecke ist nur durch externe Maßnahmen gewährleistet, z. B. doppelte Isolierung. 8200 vector 0,25 ... 2,2 kW 8200 vector X2.2 T1 T2 W V U BR2 BR1 X2.1...
Die ausgegebene Meldung können Sie mit C0008 oder C0415/1 ändern. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.4-7 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Diese Seite bleibt frei, um das Nachfolgende übersichtlich darzustellen. 6.5-1 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 6.5.1 EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) 6.5.1 EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) Antriebe entsprechen der EG-Richtlinie ”Elektromagnetische Verträglichkeit”, wenn sie nach den Vorgaben des CE-typischen Antriebssystems installiert wer- den.
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) 6.5.1 Umsetzen in die Praxis L < 40 mm L < 500 mm 88200vec066 Abb. 6.5-1 EMV-gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Steuerleitung zum Funktionsmodul, Schirmung großflächig auf dem EMV-Schirmblech (PES) auflegen Klemme 2-polig für Motor-PE und Motor-Schirm...
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Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA. Nach EN 50178 ist eine Festinstallation erforderlich. Der PE muß doppelt ausgeführt sein. 8200 vector 3 ... 7,5 kW X1.1 3 PE AC 230/240 V 45Hz -0%...65Hz +0% 100 V -0%...264 V +0% 0,7...0,8 Nm...
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Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA. Nach EN 50178 ist eine Festinstallation erforderlich. Der PE muß doppelt ausgeführt sein. 8200 vector 3 ... 11 kW X1.1 3 PE AC 400 V 45 Hz -0 %...65 Hz +0 % 320 V -0 %...550 V +0 % 0,7...0,8 Nm...
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(PTC) oder eines Thermokontakts nur noch basisisoliert (einfache Trennstrecke). Berührsicherheit bei defekter Trennstrecke ist nur durch externe Maßnahmen gewährleistet, z. B. doppelte Isolierung. 8200 vector 3 ... 11 kW 0,7...0,8 Nm 6.2...7.1 lb-in 6 mm / 0.24 in 8200 vector X2.1...
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Die ausgegebene Meldung können Sie mit C0008 oder C0415/1 ändern. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.5-7 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) 6.6.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 6.6.1 EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) Antriebe entsprechen der EG-Richtlinie ”Elektromagnetische Verträglichkeit”, wenn sie nach den Vorgaben des CE-typischen Antriebssystems installiert wer- den.
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F1 … F3 -UG +UG PE RB1 RB2 9352 PE L1 L2 L3 K21 K22 K24 34 33 K32 K11 K12 K14 FIF I FIF II 8200 vector E82ZAFx E82ZAFS GND2 (15kW … 90kW) (PT E82ZAFS100) +20V +20V GND2 GND1...
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW EMV-gerechte Verdrahtung (Aufbau des CE-typischen Antriebssystems) 6.6.1 Absicherung K1 Netzschütz PES HF-Schirmabschluß durch großflächige Anbindung an PE Z1 Netzfilter/Netzdrossel Z2 Bremswiderstand Z3 Bremschopper Anschluß Relais K1 Anschluß Relais K2 Anschluß...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 6.6.2 Leistungsanschlüsse 6.6.2 Leistungsanschlüsse Netzanschluß 400/500 V 3/PE AC 400V 3/PE AC 400V L2 L3 L1, L2, L3 ϑ> 5 Nm +UG, -UG 44 lb-in 3/PE AC 400V 2,5 Nm 22,1 lb-in 2-5 Nm L1, L2,...
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Leistungsanschlüsse 6.6.2 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 8200 vector 8200 vector Netz Netz Installation nach EN 60204-1 Installation nach UL Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [mm ] Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [AWG]...
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Für die Motortemperatur-Überwachung separate Leitung (geschirmt) zu X2/T1 und X2/T2 verlegen. Motortemperatur-Überwachung mit C0119 aktivieren (z. B. C0119 = 1)! Steuerleitungen und Netzleitungen von der Motorleitung räumlich getrennt verlegen! Leitungsquerschnitte Leitungsquerschnitte U, V, W, PE 8200 vector E82EV153K4B E82EV223K4B E82EV303K4B 6.6-6 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Die ausgegebene Meldung können Sie mit C0008 oder C0415/1 ändern. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.6-7 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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– Das Relais K2 ist nur aktiv mit Application-I/O ab Version E82ZAFAVx21. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.6-8 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 45 ... 55 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 45 ... 55 kW Antriebe entsprechen der EG-Richtlinie ”Elektromagnetische Verträglichkeit”, wenn sie nach den Vorgaben des CE-typischen Antriebssystems installiert wer- den. Die Verantwortung für die Einhaltung der EG-Richtlinie in der Maschinenan- wendung liegt beim Weiterverwender.
Anschluß bei Unterbau-Netzfilter Anschluß bei Anbau-Netzfilter Betriebsanleitung zum Bremschopper) Anschluß Bremschopper ( Anschluß Temperaturüberwachung für Netzfilter (Thermokontakt) Z1 Netzdrossel/Netzfilter Sicherungen und Leitungsquerschnitte 8200 vector 8200 vector Netz Netz Installation nach EN 60204-1 Installation nach UL Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [mm...
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 45 ... 55 kW Leistungsanschlüsse 6.7.2 Beachten Sie bei Einsatz von Fehlerstrom-Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Fehlerstrom-Schutzschaltern: Antriebsregler installieren. Fehlerstrom-Schutzschalter kann falsch auslösen durch – kapazitive Ausgleichsströme der Leitungsschirme während des Betriebs (vor allem bei langen, geschirmten Motorleitungen), –...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 45 ... 55 kW 6.7.3 Anschluß Relaisausgänge K1 und K2 Leitungsquerschnitte U, V, W, PE Leitungsquerschnitte 8200 vector E82EV453K4B E82EV553K4B 6.7.3 Anschluß Relaisausgänge K1 und K2 X1.2 X1.3 8200vec261 Abb. 6.7-4 Relaisanschlüsse K1 und K2 6.7-6...
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Die ausgegebene Meldung können Sie mit C0008 oder C0415/1 ändern. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.7-7 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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– Das Relais K2 ist nur aktiv mit Application-I/O ab Version E82ZAFAVx21. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.7-8 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Antriebe entsprechen der EG-Richtlinie ”Elektromagnetische Verträglichkeit”, wenn sie nach den Vorgaben des CE-typischen Antriebssystems installiert wer- den. Die Verantwortung für die Einhaltung der EG-Richtlinie in der Maschinenan- wendung liegt beim Weiterverwender.
Anschluß bei Unterbau-Netzfilter Anschluß bei Anbau-Netzfilter Betriebsanleitung zum Bremschopper) Anschluß Bremschopper ( Anschluß Temperaturüberwachung für Netzfilter (Thermokontakt) Z1 Netzdrossel/Netzfilter Sicherungen und Leitungsquerschnitte 8200 vector 8200 vector Netz Netz Installation nach EN 60204-1 Installation nach UL Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [mm...
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Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Leistungsanschlüsse 6.8.2 Beachten Sie bei Einsatz von Fehlerstrom-Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Fehlerstrom-Schutzschaltern: Antriebsregler installieren. Fehlerstrom-Schutzschalter kann falsch auslösen durch – kapazitive Ausgleichsströme der Leitungsschirme während des Betriebs (vor allem bei langen, geschirmten Motorleitungen), –...
Show/Hide Bookmarks Verdrahtung Grundgerät Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 6.8.3 Anschluß Relaisausgänge K1 und K2 Leitungsquerschnitte U, V, W, PE Leitungsquerschnitte 8200 vector E82EV753K4B 2 / 0 E82EV903K4B 3 / 0 6.8.3 Anschluß Relaisausgänge K1 und K2 X1.2 X1.3...
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Die ausgegebene Meldung können Sie mit C0008 oder C0415/1 ändern. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.8-7 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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– Das Relais K2 ist nur aktiv mit Application-I/O ab Version E82ZAFAVx21. Stop! Wenn Sie mit dem Relaisausgang eine Haltebremse am Motor ansteuern, müssen Sie bei gleichstromseitigem Schalten unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen: Universal Funkenlöschglied bei 24 V DC-Bremse, 6-poliger Lenze-Bremsengleichrichter bei 180 V/205 V DC-Bremse. 6.8-8 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Inhalt Erweiterungen für die Automation Inhalt Inhalt ..............7.1-1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Funktionsmodule 7.2.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 7.2.1 Funktionsmodule Die Antriebsregler haben in der Grundausführung keine Steuerklemmen. Es ste- Wichtige Hinweise hen verschiedene I/O-Funktionsmodule für die Schnittstelle FIF zur Verfügung, um die Antriebsregler mit Steuerklemmen auszustatten.
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 7.2.1 Funktionsmodule Montage von Funktionsmodulen in Ausführung ”PT” 128200vec307 Abb. 7.2-2 zusätzliche Arbeitsschritte Bringen Sie zusätzlich den Sicherungsbügel an, damit das Modul nicht zusam- men mit den Klemmleisten abgezogen werden kann: 1.
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Funktionsmodule 7.2.1 Demontage der Funktionsmodule Ausführung ”PT” 8200vec307 Abb. 7.2-4 zusätzliche Arbeitsschritte Bei Funktionsmodulen Ausführung ”PT” muss nach dem Abschalten zunächst der Sicherungsbügel entfernt werden. 1.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 7.2.2 Klemmenbelegung Standard-I/O E82ZAFSC 7.2.2 Klemmenbelegung Standard-I/ O E82ZAFSC Hinweis! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! 62 7 20 28 E1 E2 E3 E4 39 A1 59 E82ZAFS006/AFX009 Abb.
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Signal an X3/8 Signal an X3/8 Schalterstellung C0034 C0034 0 ... +5 V 0 ... +10 V (Lenze-Einstellung) 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 4 ... 20 mA drahtbruchüberwacht -10 V ... +10 V 7.2-5 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Ausgangspegel 0 ... + 10 V: Offset (C0109/C0422) und Verstärkung (C0108/C0420) anpassen Offset (C0026) und Verstärkung (C0027) für jedes Funktionsmodul separat abgleichen: Nach Austausch des Funktionsmoduls oder des Grundgerätes Nach Laden der Lenze-Einstellung Wahlweise Frequenzeingang 0 ... 10 kHz einspurig oder 0 ...1 kHz zweispurig, Konfiguration über C0425 7.2-6...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Klemmenbelegung Standard-I/O E82ZAFSC 7.2.2 Technische Daten Auflösung: 10 Bit Linearitätsfehler: ±0,5 % Temperaturfehler (0...+60 °C): 0,3 % Belastbarkeit I = 2 mA Auflösung: 10 Bit Linearitätsfehler: ± 0,5 % Temperaturfehler: 0,3 % (0...+60°C) Eingangswiderstand •...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 7.2.3 Klemmenbelegung Standard-I/O PT E82ZAFSC010 7.2.3 Klemmenbelegung Standard-I/ O PT E82ZAFSC010 Die Verdrahtung erfolgt über einen steckbaren Klemmenblock für größere Leitungsquerschnitte. Durch den aufgesteckten Klemmenblock ragt das Funktionsmodul ca.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC 7.2.4 7.2.4 Klemmenbelegung Application-I/ O E82ZAFAC Hinweis! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! E82ZAFA020 / E82ZAFX009 Abb. 7.2-7 Front- und Rückansicht Funktionsmodul E82ZAFAC Klemmleiste X3.1, analoge Eingänge Klemmleiste X3.2, analoge Ausgänge Klemmleiste X3.3, digitale Ein- und Ausgänge...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 7.2.4 Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC Konfiguration analoge Ein- und Lenze-Einstellung (siehe Fettdruck in Tabellen) Ausgänge 1 - 3 2 - 4 7 - 9 8 - 10 Hinweis! Wird ein Sollwertpotentiometer intern über X3.2/9 versorgt,...
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Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC 7.2.4 Klemmenbelegung X3.1/15 Signaltyp Funktion Pegel (Lenze-Einstellung: Fettdruck) 1U/2U Analoge Ein- Ist- oder Sollwerteingänge (Leitspannung) 0 ... +5 V gänge gänge Bereich umschalten mit Jumper und C0034 Bereich umschalten mit Jumper und C0034 0 ...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 7.2.4 Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC X3.1/ Technische Daten 1U/2U 1U/2U Temperaturfehler (0...+60°C) für Pegel (bezogen auf Momentanwert): 1I/2I • 0 ... +5 V: • 0 ... +10 V: 0,6 % •...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Klemmenbelegung Application-I/O PT E82ZAFAC010 7.2.5 7.2.5 Klemmenbelegung Application-I/ O PT E82ZAFAC010 Die Verdrahtung erfolgt über einen steckbaren Klemmenblock für größere Leitungsquerschnitte. Durch den aufgesteckten Klemmenblock ragt das Funktionsmodul ca.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW 7.2.6 Bus-Funktionsmodule 7.2.6 Bus-Funktionsmodule Hinweis! Informationen zur Verdrahtung und Anwendung von Bus-Funktionsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. Mögliche Module: INTERBUS PROFIBUS-DP LECOM-B Systembus (CAN) Systembus I/O-RS Systembus I/O CANopen / DeviceNet (in Vorbereitung) AS-I...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 0,25 ... 2,2 kW Kommunikationsmodule 7.2.7 7.2.7 Kommunikationsmodule Hinweis! Informationen zur Verdrahtung und Anwendung von Kommunikationsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. 178200vec073 Abb. 7.2-9 Montage und Auswahl Spannungsversorgung Kommunikationsmodule Jumper zur Auswahl der Spannungsversorgung Spannungsversorgung extern (Lieferzustand) Spannungsversorgung über interne Spannungsquelle...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktionsmodule 7.3.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.1 Funktionsmodule Die Antriebsregler haben in der Grundausführung keine Steuerklemmen. Es ste- Wichtige Hinweise hen verschiedene I/O-Funktionsmodule für die Schnittstelle FIF zur Verfügung, um die Antriebsregler mit Steuerklemmen auszustatten.
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.1 Funktionsmodule Montage von Funktionsmodulen in Ausführung ”PT” 198200vec372 Abb. 7.3-2 zusätzliche Arbeitsschritte Bringen Sie zusätzlich den Sicherungsbügel an, damit das Modul nicht zusam- men mit den Klemmleisten abgezogen werden kann: 1.
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Funktionsmodule 7.3.1 Demontage der Funktionsmodule Ausführung ”PT” 8200vec372 Abb. 7.3-4 zusätzliche Arbeitsschritte Bei Funktionsmodulen Ausführung ”PT” muss nach dem Abschalten zunächst der Sicherungsbügel entfernt werden. 1.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.2 Klemmenbelegung Standard-I/O E82ZAFSC 7.3.2 Klemmenbelegung Standard-I/ O E82ZAFSC Hinweis! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! 62 7 20 28 E1 E2 E3 E4 39 A1 59 E82ZAFS006/AFX009 Abb.
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Signal an X3/8 Signal an X3/8 C0034 C0034 Schalterstellung 0 ... +5 V 0 ... +10 V (Lenze-Einstellung) 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 4 ... 20 mA drahtbruchüberwacht -10 V ... +10 V 7.3-5 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Ausgangspegel 0 ... + 10 V: Offset (C0109/C0422) und Verstärkung (C0108/C0420) anpassen Offset (C0026) und Verstärkung (C0027) für jedes Funktionsmodul separat abgleichen: Nach Austausch des Funktionsmoduls oder des Grundgerätes Nach Laden der Lenze-Einstellung Wahlweise Frequenzeingang 0 ... 10 kHz einspurig oder 0 ...1 kHz zweispurig, Konfiguration über C0425 7.3-6...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Klemmenbelegung Standard-I/O E82ZAFSC 7.3.2 Technische Daten Auflösung: 10 Bit Linearitätsfehler: ±0,5 % Temperaturfehler (0...+60 °C): 0,3 % Belastbarkeit I = 2 mA Auflösung: 10 Bit Linearitätsfehler: ± 0,5 % Temperaturfehler: 0,3 % (0...+60°C) Eingangswiderstand •...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.3 Klemmenbelegung Standard-I/O PT E82ZAFS010 7.3.3 Klemmenbelegung Standard-I/ O PT E82ZAFS010 Die Verdrahtung erfolgt über einen steckbaren Klemmenblock für größere Leitungsquerschnitte. Durch den aufgesteckten Klemmenblock ragt das Funktionsmodul ca.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC 7.3.4 7.3.4 Klemmenbelegung Application-I/ O E82ZAFAC Hinweis! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! E82ZAFA020 / E82ZAFX009 Abb. 7.3-7 Front- und Rückansicht Funktionsmodul E82ZAFAC Klemmleiste X3.1, analoge Eingänge Klemmleiste X3.2, analoge Ausgänge Klemmleiste X3.3, digitale Ein- und Ausgänge...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.4 Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC Konfiguration analoge Ein- und Lenze-Einstellung (siehe Fettdruck in Tabellen) Ausgänge 1 - 3 2 - 4 7 - 9 8 - 10 Hinweis! Wird ein Sollwertpotentiometer intern über X3.2/9 versorgt,...
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Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC 7.3.4 Klemmenbelegung X3.1/22 Signaltyp Funktion Pegel (Lenze-Einstellung: Fettdruck) 1U/2U Analoge Ein- Ist- oder Sollwerteingänge (Leitspannung) 0 ... +5 V gänge gänge Bereich umschalten mit Jumper und C0034 Bereich umschalten mit Jumper und C0034 0 ...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.4 Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC X3.1/ Technische Daten 1U/2U 1U/2U Temperaturfehler (0...+60°C) für Pegel (bezogen auf Momentanwert): 1I/2I • 0 ... +5 V: • 0 ... +10 V: 0,6 % •...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Klemmenbelegung Application-I/O PT E82ZAFAC010 7.3.5 7.3.5 Klemmenbelegung Application-I/ O PT E82ZAFAC010 Die Verdrahtung erfolgt über einen steckbaren Klemmenblock für größere Leitungsquerschnitte. Durch den aufgesteckten Klemmenblock ragt das Funktionsmodul ca.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.6 Bus-Funktionsmodule 7.3.6 Bus-Funktionsmodule Hinweis! Informationen zur Verdrahtung und Anwendung von Bus-Funktionsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. Mögliche Module: INTERBUS PROFIBUS-DP LECOM-B Systembus (CAN) Systembus I/O-RS Systembus I/O CANopen / DeviceNet (in Vorbereitung) AS-I...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Kommunikationsmodule 7.3.7 7.3.7 Kommunikationsmodule Hinweis! Informationen zur Verdrahtung und Anwendung von Kommunikationsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. 248200vec073 Abb. 7.3-9 Montage und Auswahl Spannungsversorgung Kommunikationsmodule Jumper zur Auswahl der Spannungsversorgung Spannungsversorgung extern (Lieferzustand) Spannungsversorgung über interne Spannungsquelle...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW 7.3.8 Anschluß Relaisausgang KSR für ”Sicherer Halt” 7.3.8 Anschluß Relaisausgang K für ”Sicherer Halt” (nur aktiv bei Variante E82EVxxxK4Cx4x)25 Die Variante x4x der Antriebsregler unterstützt die Sicherheitsfunktion ”Sicherer Halt”, Schutz gegen unerwarteten Anlauf, nach den Anforderungen der EN 954-1 und EN 1037.
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Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 11 kW Anschluß Relaisausgang KSR für ”Sicherer Halt” 7.3.8 Verdrahtung +24V X3.1 X3.1 34 33 K32 K31 + 5 V 8200 vector IGBT 8200vec266 Abb. 7.3-10 Anschluß Relais K Klemmenbelegung Daten Bezugspotential für den Ein- Sicherheitsrelais Spulenspannung bei +40°C...
E82ZAFS100 Application-I/O E82ZAFA INTERBUS E82ZAFI PROFIBUS-DP E82ZAFP LECOM-B E82ZAFL (RS485) Systembus (CAN) E82ZAFC 8200 vector mit zwei Funktionsmo- Mögliche Funktionsmodule auf 8200 vector mit zwei Funktionsmo Mögliche Funktionsmodule auf INTERBUS E82ZAFI dulen FIF I PROFIBUS-DP E82ZAFP LECOM-B E82ZAFL (RS485) Systembus (CAN) E82ZAFC Mögliche Funktionsmodule auf...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.1 Funktionsmodule Montage von Funktionsmodulen 8200vec278 Abb. 7.4-1 Arbeitsschritte bei Grundgeräten 15 ... 90 kW 1. Antriebsregler vom Netz trennen und mindestens 3 Minuten warten! Funktionsmodul auf Schnittstelle FIF I 2.
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Funktionsmodule 7.4.1 Demontieren Sie ein Funktionsmodul nur, wenn es unbedingt notwendig ist (z. B. Demontage der Funktionsmodule beim Austausch des Antriebsreglers). Die Stiftleiste, auf die das Funktionsmodul aufgesteckt wird, ist Teil der Kontakt- führung des Antriebsreglers.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.2 Klemmenbelegung Standard-I/O E82ZAFSC 7.4.2 Klemmenbelegung Standard-I/ O E82ZAFSC Hinweis! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! 62 7 20 28 E1 E2 E3 E4 39 A1 59 E82ZAFS006/AFX009 Abb.
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Signal an X3/8 Signal an X3/8 C0034 C0034 Schalterstellung 0 ... +5 V 0 ... +10 V (Lenze-Einstellung) 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 4 ... 20 mA drahtbruchüberwacht -10 V ... +10 V 7.4-5 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Ausgangspegel 0 ... + 10 V: Offset (C0109/C0422) und Verstärkung (C0108/C0420) anpassen Offset (C0026) und Verstärkung (C0027) für jedes Funktionsmodul separat abgleichen: Nach Austausch des Funktionsmoduls oder des Grundgerätes Nach Laden der Lenze-Einstellung Wahlweise Frequenzeingang 0 ... 10 kHz einspurig oder 0 ...1 kHz zweispurig, Konfiguration über C0425 7.4-6...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Klemmenbelegung Standard-I/O E82ZAFSC 7.4.2 Technische Daten Auflösung: 10 Bit Linearitätsfehler: ±0,5 % Temperaturfehler (0...+60 °C): 0,3 % Belastbarkeit I = 2 mA Auflösung: 10 Bit Linearitätsfehler: ± 0,5 % Temperaturfehler: 0,3 % (0...+60°C) Eingangswiderstand •...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.3 Klemmenbelegung Standard-I/O PT E82ZAFSC010 7.4.3 Klemmenbelegung Standard-I/ O PT E82ZAFSC010 Die Verdrahtung erfolgt über einen steckbaren Klemmenblock für größere Leitungsquerschnitte. Durch den aufgesteckten Klemmenblock ragt das Funktionsmodul ca.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC 7.4.4 7.4.4 Klemmenbelegung Application-I/ O E82ZAFAC Hinweis! Steuerleitungen immer abschirmen, um Störeinkopplungen zu vermeiden! E82ZAFA020 / E82ZAFX009 Abb. 7.4-5 Front- und Rückansicht Funktionsmodul E82ZAFAC Klemmleiste X3.1, analoge Eingänge Klemmleiste X3.2, analoge Ausgänge Klemmleiste X3.3, digitale Ein- und Ausgänge...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.4 Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC Konfiguration analoge Ein- und Lenze-Einstellung (siehe Fettdruck in Tabellen) Ausgänge 1 - 3 2 - 4 7 - 9 8 - 10 Hinweis! Wird ein Sollwertpotentiometer intern über X3.2/9 versorgt,...
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Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC 7.4.4 X3.1/28 Signaltyp Funktion Pegel Klemmenbelegung (Lenze-Einstellung: Fettdruck) 1U/2U Analoge Ein- Ist- oder Sollwerteingänge (Leitspannung) 0 ... +5 V gänge gänge Bereich umschalten mit Jumper und C0034 Bereich umschalten mit Jumper und C0034 0 ...
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.4 Klemmenbelegung Application-I/O E82ZAFAC X3.1/ Technische Daten 1U/2U 1U/2U Temperaturfehler (0...+60°C) für Pegel (bezogen auf Momentanwert): 1I/2I • 0 ... +5 V: • 0 ... +10 V: 0,6 % •...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Klemmenbelegung Application-I/O PT E82ZAFAC010 7.4.5 7.4.5 Klemmenbelegung Application-I/ O PT E82ZAFAC010 Die Verdrahtung erfolgt über einen steckbaren Klemmenblock für größere Leitungsquerschnitte. Durch den aufgesteckten Klemmenblock ragt das Funktionsmodul ca.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.6 Verdrahtung der Klemmen “Reglersperre (CINH)” bei Betrieb von zwei Funktionsmodulen 7.4.6 Verdrahtung der Klemmen “Reglersperre (CINH)” bei Betrieb von zwei Funktionsmodulen Hinweis! Die beiden Klemmen X3/28 der Schnittstelle FIF I und FIF II werden intern über eine UND-Verknüpfung ausgewertet.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Bus-Funktionsmodule 7.4.7 7.4.7 Bus-Funktionsmodule Hinweis! Informationen zur Verdrahtung und Anwendung von Bus-Funktionsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. Mögliche Module: INTERBUS PROFIBUS-DP LECOM-B Systembus (CAN) Systembus I/O-RS Systembus I/O CANopen / DeviceNet (in Vorbereitung) AS-I...
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.8 Kommunikationsmodule 7.4.8 Kommunikationsmodule Hinweis! Informationen zur Verdrahtung und Anwendung von Kommunikationsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. 8200vec284 Abb. 7.4-9 Montage/Demontage Kommunikationsmodul Kommunikationsmodul auf die Schnittstelle AIF aufstecken bzw. davon abziehen.
Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW Anschluß Relaisausgang KSR für ”Sicherer Halt” 7.4.9 7.4.9 Anschluß Relaisausgang K für ”Sicherer Halt” (nur aktiv bei Variante E82EVxxxK4Cx4x)31 Die Variante x4x der Antriebsregler unterstützt die Sicherheitsfunktion ”Sicherer Halt”, Schutz gegen unerwarteten Anlauf, nach den Anforderungen der EN 954-1 und EN 1037.
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Show/Hide Bookmarks Erweiterungen für die Automation Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 90 kW 7.4.9 Anschluß Relaisausgang KSR für ”Sicherer Halt” Verdrahtung +5 V X1.1 DC +24 V IGBT 8200vec266 Abb. 7.4-10 Relaisanschluß ”Sicherer Halt” 15 ... 90 kW Funktion Relaisstellung geschaltet X1.1/34 Relaisansteuerung Relaisansteuerung...
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Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Inhalt Inbetriebnahme Inhalt Inhalt ..............8.1-1 Vor dem ersten Einschalten .
Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten Vor dem ersten Einschalten Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das Kapitel ”Störungen erkennen und beseitigen”. Um Personenschäden oder Sachschäden zu vermeiden, überprüfen Sie ..
Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Wahl der richtigen Betriebsart Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des An- triebsreglers aus. Sie können wählen zwischen U/f-Kennliniensteuerung Vectorregelung Sensorlose Drehmomentregelung Die U/f-Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwen- Wahl der richtigen Betriebsart dungen.
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Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Betriebs- Empfohlene Betriebsarten für Standardanwendungen art zu wählen: Anwendung Betriebsart Einstellung in C0014 Einzelantriebe empfohlen alternativ mit stark wechselnden Lasten mit Schweranlauf mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) mit hoher Dynamik (z.
Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC U/f-Kennliniensteuerung 8.4.1 Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 8.4.1 U/ f-Kennliniensteuerung Die folgende Beschreibung gilt für den Antriebsregler mit Funktionsmodul Stan- dard-I/O und leistungszugeordnetem Drehstrom-Asynchronmotor. 8.4-1 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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DIP-Schalter auf dem Standard-I/O auf den glei- wertvorgabe an (C0034) chen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard-I/O) Lenze-Einstellung: -0-, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie die Klemmenkonfiguration an die Verdrahtung an (C0007) Lenze-Einstellung: -0-, d. h.
DIP-Schalter auf dem Standard-I/O auf den glei- wertvorgabe an (C0034) chen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard-I/O) Lenze-Einstellung: 0, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Geben Sie die Motordaten ein Siehe Motor-Typenschild Motor-Bemessungsdrehzahl (C0087) Lenze-Einstellung: 1390 rpm Motor-Bemessungsstrom (C0088) Wert für die gewählte Motor-Schaltungsart (Stern/...
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Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 8.4.2 Vectorregelung Einschaltreihenfolge Bemerkung Starten Sie die Motorparameter-Identifizierung (C0148) Nur bei kaltem Motor durchführen! Sicherstellen, daß der Regler gesperrt ist Klemme X3/28 = LOW misc001 C0148 = 1 einstellen drücken • Regler freigeben Klemme X3/28 = HIGH •...
DIP-Schalter auf dem Standard-I/O auf den glei- wertvorgabe an (C0034) chen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard-I/O) Lenze-Einstellung: 0, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie ggf. die Festsollwerte JOG an. JOG 1 (C0037) Aktivierung:...
DIP-Schalter auf dem Standard-I/O auf den glei- wertvorgabe an (C0034) chen Bereich einstellen (siehe Montageanleitung des Standard-I/O) Lenze-Einstellung: 0, (0 ... 5 V/0 ... 10 V/0 ... 20 mA) Passen Sie ggf. die Festsollwerte JOG an. JOG 1 (C0037) Aktivierung:...
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T i f T i f T i f T i f = gewünschte Ablaufzeit Stellen Sie die Betriebsart ”Vector-Regelung” ein (C0014 = 4) Lenze-Einstellung: lineare U/f-Kennliniensteuerung (C0014 = 2) SHPRG Menu 0014 Code Para V e c t o r - C t r l...
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Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 8.5.2 Vectorregelung Hinweis! Im Menü ”Diagnostic” können Sie die wichtigsten Antriebsparameter überwachen Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter-Identifizierung in der Regel ohne Vectorregelung optimieren weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgen- dem Antriebsverhalten optimieren:33 Antriebsverhalten...
Code, Subcode oder Auswahl nur verfügbar bei Betrieb mit Application-I/O Code ist in der Lenze-Einstellung im USER-Menü enthalten uSEr Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze-Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Lieferzustands mit C0002) Die Spalte ”WICHTIG” enthält weitere Information Auswahl 99 min. Wert {Einheit} max. Wert WICHTIG Kurze, wichtige Erläuterungen...
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Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0002* Parametersätze mit Mit dem Keypad können Sie die Parameter- Keypad übertragen sätze zu anderen Antriebsreglern übertra- gen. uSEr Während der Übertragung ist der Zugriff (Forts.)
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Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0003* Parameter nicht- Parameter nicht im EEPROM speichern Datenverlust nach Netzausschalten flüchtig speichern ü • Parameter immer im EEPROM speichern Nach jedem Netzeinschalten aktiv •...
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(-10 V ... + 10 V) gangsfrequenz uSEr 14.5 Hz • C0010 begrenzt nur den Analogein- gang 1 gang 1 Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze- C0011 maximale Aus- 50.00 7.50 {0.02 Hz} 650.00 Getriebemotoren: Bei Betrieb mit gangsfrequenz...
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Show/Hide Bookmarks Inbetriebnahme Wichtige Codes für die schnelle Inbetriebnahme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0014 Betriebsart Inbetriebnahme ohne Identifizierung der 10.3-1 U/f-Kennliniensteuerung U ~ f Motorparameter möglich (lineare Kennlinie mit konstanter U -Anhebung) • Vorteil der Identifizierung mit C0148: –...
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1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1-NOUT) • • Das User-Menü enthält in der Lenze- Das User-Menü enthält in der Lenze- 2 Speicher 2 C0034 Bereich analoge Sollwertvorgabe Einstellung die wichtigsten Codes für die ste u g d e c t gste Codes ü...
Ausführungen. Beide dienen gleichzeitig zur Statusanzeige, Fehler- diagnose und zur Übertragung von Parametern auf andere Antriebsregler: Keypad Keypad XT E82ZBC EMZ9371BC Verwendbar mit 8200 vector, 8200 motec, start- 8200 vector, 8200 motec, start- tec, Drive PLC, 9300 vector, 9300 servo Bedientasten Textdisplay Klartextanzeige nein Menüstruktur...
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Kostenfreie CD oder Download Kostenpflichtiges Programmpa- aus dem Internet unter www.len- ze.com Dialoggeführte Bedienung Umfangreiche Hilfefunktionen Menü ”Kurzinbetriebnahme” für: 8200 8200 vector/motec 9300 vector nein 9300 Servo nein Monitorfenster zur Anzeige von Betriebspara- metern und zur Diagnose Speichern und ausdrucken von Parameterein-...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 9.3.1 Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 9.3.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen j g f k i h PS 8888 m n o 88888 °C Ω 82ZBC011 Abmessungen 60 mm 74 mm...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 9.3.2 Installation und Inbetriebnahme 9.3.2 Installation und Inbetriebnahme Hinweis! Das Keypad ist im Handterminal rückseitig mit einer Schraube befestigt (Gummi-Ummantelung entfernen). Sie können das Keypad mit dem ”Einbausatz für Schaltschrank” E82ZBHT z. B. in einer Schaltschranktür befestigen (Tafelausschnitt 45,3 mm x 45,3 mm).
Menü aktiv Nur spezifische Codes für Bus-Funktionsmo- funci dule z. B. INTERBUS, PROFIBUS-DP, LECOM-B, Bargraphanzeige In C0004 eingestellter Wert in % Anzeigebereich: - 180 % ... + 180 % (jeder Teil- strich = 20 %) (Lenze-Einstellung: Geräteauslastung C0056) 9.3-3 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 9.3.3 Anzeige-Elemente und Funktionstasten Anzeige Parametersatz Im Modus Anzeige des über Digitalsignal aktivierten Pa- rametersatzes Sonst: Die einzelnen Parametersätze im Modus in Funkti- onsleiste 2 auswählen Anzeige des zum Ändern aktiven Parameter- satzes Anzeige Codenummer Anzeige Subcodenummer...
Parametersatz. Schritt Tastenfolge Ergebnis Aktion Keypad anschließen Die Funktion ist aktiv. Angezeigt wird der erste Code im User-Menü (C0517/1, Lenze-Einstellung: C0050 = xx.xx Ausgangsfrequenz). Ggf. in das Menü Wechsel in Funktionsleiste 2 ”ALL” wechseln Menü ”ALL” (Liste aller Codes) auswählen Auswahl bestätigen und Wechsel in Funktionsleiste 1...
Parametersätze vom Grundgerät in das Keypad kopieren folge Keypad an Grundgerät 1 anschließen Die Funktion ist aktiv. Angezeigt wird der erste Code im User-Menü (C0517/1, Lenze-Ein- xx.xx stellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). Regler sperren Der Antrieb trudelt aus Im User-Menü C0002 auswählen C0002 auswählen...
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Parametersätze vom Keypad in das Grundgerät kopieren folge Keypad an Grundgerät 2 anschließen Die Funktion ist aktiv. Angezeigt wird der erste Code im User-Menü (C0517/1, Lenze-Ein- xx.xx stellung: C0050 = Ausgangsfrequenz). Regler sperren Der Antrieb trudelt aus Im User-Menü C0002 auswählen C0002 auswählen...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 9.3.6 Paßwortschutz aktivieren 9.3.6 Paßwortschutz aktivieren (Verfügbar ab dem Gerätestand E82 ... Vx11 zusammen mit dem Keypad, Stand E82B ... Vx10) Hinweis! Bei aktivem Paßwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur noch auf das Menü...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Paßwortschutz aktivieren 9.3.6 Schritt Tastenfolge Ergebnis Aktion Paßwortgeschützte Funktion aufrufen Paßwortgeschützte verschiedene Es wurde versucht, eine paßwortgeschützte Funktion auf- pass Funktion aufrufen Funktion aufrufen zurufen blinkt Paßwortschutz tem- Paßwort einstellen pass porär deaktivieren xxxx Paßwort bestätigen store...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC 9.3.7 Systembusteilnehmer fernparametrieren 9.3.7 Systembusteilnehmer fernparametrieren Sind Antriebsregler über Systembus (CAN) vernetzt, können Sie von einer zentra- len Stelle des Netzwerks alle anderen Systembus-Teilnehmer fernparametrieren. Dafür benutzen Sie die Funktion Hinweis! Statt über die Funktion können Sie den Systembusteilnehmer auch über C0370 auswählen.
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad E82ZBC Menüstruktur 9.3.8 9.3.8 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes gruppiert in zwei Menüs: Das Menü user – ist aktiv nach jedem Netzschalten oder nach dem Aufstecken des Keypad während des Betriebs. –...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 9.4.1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.4.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Abmessungen 60 mm...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.4.2 Installation und Inbetriebnahme 9.4.2 Installation und Inbetriebnahme SHPRG Menu Code 0050 Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC SHPRG Menu E82ZBBXC 0050 Code Para G L O B A L D R I V E...
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In der Betriebsebene Anzeige von C0004 in % und der aktiven Störung Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü-Ebene Menü-Nummer Anzeige nur aktiv bei Betrieb mit Grundge- räten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec Code-Ebene Vierstellige Code-Nummer Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü-Ebene Untermenü-Nummer...
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Funktion der Taste aufheben, die LED in der Taste erlischt Regler sperren, die LED in der Taste leuchtet Störung zurücksetzen 1. Störungsursache beseitigen (TRIP-Reset): drücken drücken Nur aktiv bei Betrieb mit Grundgeräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec 9.4-4 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 9.4.4 9.4.4 Parameter ändern und speichern Hinweis! Ihre Einstellungen in den Menüs werden immer im Parametersatz 1 gespeichert. Wenn Sie Einstellungen in den Parametersätzen 2, 3 oder 4 speichern wollen, können Sie dazu zwei Menüs benutzen: Im Menü...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.4.5 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 9.4.5 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter-Einstellungen von Grundgerät zu Grundgerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü 7 ”Param managm”: Parametersätze vom Grundgerät Schritt Tastenfolge...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 9.4.5 Schritt Tastenfolge Aktion Parametersätze vom Keypad in das Grundgerät kopieren Keypad an Grundgerät 2 anschließen Regler sperren Der Antrieb trudelt aus Im Menü 7 ”Param managm” das Un- Mit den Pfeiltasten in das Untermenü...
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.4.6 Paßwortschutz aktivieren 9.4.6 Paßwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Paßwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur noch freien Zugriff auf das User-Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie zuerst das Paßwort eingeben.
Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Systembusteilnehmer fernparametrieren 9.4.7 9.4.7 Systembusteilnehmer fernparametrieren Sind Antriebsregler über Systembus (CAN) vernetzt, können Sie von einer zentra- len Stelle des Netzwerks alle anderen Systembus-Teilnehmer fernparametrieren. Dazu benutzen Sie das Menü ”Remote para”:41 Schritt Tastenfolge...
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Wechsel vom Untermenü in das Konfigurations- menü! • so lange drücken, bis ”Loading ...” angezeigt wird: – Wechsel in das Konfigurationsmenü, die Lenze-Einstel- lung wird geladen – Erforderliche Signale werden automatisch verknüpft – Sie müssen die Konfiguration anschließend vervollstän- digen •...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 9.4.8 Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Speed-Ctrl 7 Betrieb mit Feldbus-Funktionsmodul auf FIF (DRIVECOM- Steuerung) Frequenz-Sollwert über Prozeßdatenkanal Frequenz-Istwert über Prozeßdatenkanal 5.5.1 FIF managem Feldbus-Kommunikation einrichten 5.5.2 Freq setpt Konfiguration Frequenz-Sollwert 5.5.3 Actual value Konfiguration Frequenz-Istwert...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.4.8 Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige 5.14 Vector-Ctrl 5 Betrieb mit Funktionsmodul Systembus (CAN) auf FIF Frequenz-Sollwert über Prozeßdatenkanal (CAN-IN1.W2) 5.14.1 CAN managem Systembus (CAN)-Kommunikation einrichten 5.14.2 Freq setpt Konfiguration Frequenz-Sollwert 5.14.3 f limit/ramp Konfiguration Ausgangsfrequenz, Hochlaufzeit, Ablaufzeit...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 9.4.8 Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Prozeßregelung mit PID-Regler in der Betriebsart ”U/f-Kennliniensteuerung” 5.22 PID-Ctrl 0 Sollwert über Parameterkanal (C0181) Istwert analog über Analogeingang 1 (AIN1) 5.22.1 Setpoint Konfiguration Sollwert 5.22.2 Actual value Konfiguration Istwert 5.22.3 PCTRL setup...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.4.8 Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Param managm Parametersatzverwaltung Load/Store Parametersatz-Transfer, Lieferzustand wiederherstellen Copy PAR1 ->2 Parametersatz 1 in Parametersatz 2 kopieren Copy PAR1 ->3 Parametersatz 1 in Parametersatz 3 kopieren Copy PAR1 ->4 Parametersatz 1 in Parametersatz 4 kopieren Main FB...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 9.4.8 Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Nur bei Grundgeräten ab Softwarestand 2.2 aktiv: Um die Pegel an den Klemmen anzuzeigen, müssen Sie in die Code-Ebene wechseln. Die Pegel der Analogeingänge und Analogausgänge sind bewertet mit Offset und Verstärkung. 10.13 Monit AIN1 Pegel am Analogeingang 1...
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Show/Hide Bookmarks Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 9.4.8 Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige 13 FIF-field bus Konfiguration Betrieb mit Feldbus-Funktionsmodulen und Anzeige des Inhalts der Prozeßdatenwörter Nur aktiv mit Feldbus-Funktionsmodul 13.1 Identify Anzeige Softwarestand und Typ Feldbus-Funktionsmodul 13.2 FIF managem FIF-Kommunikationsparameter...
– Stellen Sie sicher, daß eine Quelle nur mit den gewünschten Zielen verbunden ist. – Z. B. bleibt bei Aktivierung des Frequenzeingangs E1 die alte Zuordnung von E1 bestehen (Lenze-Einstellung ”Aktivierung JOG1”). Sie müssen die alte Zuordnung mit C0410/1 = 255 löschen, um den störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Betriebsart 10.3 10.3 Betriebsart Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des An- Beschreibung triebsreglers aus. Sie können wählen zwischen U/f-Kennliniensteuerung Vectorregelung Sensorlose Drehmomentregelung Die U/f-Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardanwen- Wahl der richtigen Betriebsart dungen.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.3 Betriebsart Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Betriebs- Empfohlene Betriebsarten für Standardanwendungen art zu wählen: Anwendung Betriebsart Einstellung in C0014 Einzelantriebe empfohlen alternativ mit stark wechselnden Lasten mit Schweranlauf mit Drehzahlregelung (Drehzahlrückführung) mit hoher Dynamik (z. B. Positionier- und Zustellantriebe) mit Drehmoment-Sollwert mit Drehmomentbegrenzung (Leistungsregelung) Drehstrom-Reluktanzmotoren...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Betriebsart 10.3 U/f-Kennliniensteuerung 10.3.1 10.3.1 U/ f-Kennliniensteuerung Die Ausgangsspannung des Antriebsreglers folgt einer fest vorgegebenen Kenn- Beschreibung linie. Bei kleinen Ausgangsfrequenzen können Sie die Kennlinie anheben. Sie können die Kennlinie an unterschiedliche Lastprofile anpassen: Lineare Kennlinie für Antriebe mit konstant verlaufendem Lastmoment über der Drehzahl.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.3 Betriebsart 10.3.1 U/f-Kennliniensteuerung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0014 Betriebsart U/f-Kennliniensteuerung U ~ f Inbetriebnahme ohne Identifizierung der 10.3-1 Motorparameter möglich (lineare Kennlinie mit konstanter U -Anhebung) • Vorteil der Identifizierung mit C0148: –...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Betriebsart 10.3 U/f-Kennliniensteuerung 10.3.1 Die U/f-Nennfrequenz bestimmt die Steigung der U/f-Kennlinie und hat entschei- U/f-Nennfrequenz einstellen42 denen Einfluß auf das Strom-, Drehmoment- und Leistungsverhalten des Motors. Die Einstellung in C0015 ist für alle zugelassenen Netzspannungen gültig. Die interne Netzspannungskompensation gleicht Schwankungen im Netz während des Betriebs aus, so daß...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.3 Betriebsart 10.3.1 U/f-Kennliniensteuerung Typische Werte für C0015 400 V Antriebsregler E82xVxxxK4C 230 V Antriebsregler E82xVxxxK2C Motor C0015 C0015 Motor C0015 C0015 Spannung Frequenz Anschluß Spannung Frequenz Anschluß 230/400 V 50 Hz 50 Hz 230/400 V 50 Hz 50 Hz 220/380 V 50 Hz...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Betriebsart 10.3 U/f-Kennliniensteuerung 10.3.1 Lastunabhängige Anhebung der Motorspannung für Ausgangsfrequenzen unter- -Anhebung einstellen halb der U/f-Nennfrequenz. Damit können Sie das Drehmomentenverhalten opti- mieren. C0016 unbedingt an den verwendeten Asynchronmotor anpassen. Sonst besteht die Gefahr, daß der Motor durch Übertemperatur zerstört wird oder der Antriebs- regler mit Überstrom betrieben wird: 1.
Mit der Vectorregelung erreichen Sie im Vergleich zu der U/f-Kennliniensteuerung ein erheblich höheres Drehmoment und eine niedrige Stromaufnahme im Leer- lauf. Die Vectorregelung ist die verbesserte Motorstromregelung nach dem Lenze-FTC-Verfahren. Wählen Sie die Vectorregelung beim Betrieb folgender An- triebe: Einzelantriebe mit stark wechselnden Lasten...
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0.000 {0.1 mH} 200.0 10.9-1 duktivität 0.00 0.00 {0.01 mH} 200.00 nur 8200 vector 15 ... 90 kW C0148* Motorparameter Nur bei kaltem Motor durchführen! 10.9-1 Bereit identifizieren 1. Regler sperren, warten bis Antrieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.3 Betriebsart 10.3.2 Vectorregelung Die Vectorregelung ist nach der Motorparameter-Identifizierung in der Regel ohne Vectorregelung optimieren weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgen- dem Antriebsverhalten optimieren:43 Antriebsverhalten Abhilfe Rauher Motorlauf und Motorstrom (C0054) > 60 % Mo- 1.
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10.9-1 0.000 {0.1 mH} 200.0 duktivität 0.00 0.00 {0.01 mH} 200.00 nur 8200 vector 15 ... 90 kW C0148* Motorparameter Nur bei kaltem Motor durchführen! 10.9-1 Bereit identifizieren 1. Regler sperren, warten bis Antrieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Betriebsart 10.3 Sensorlose Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung 10.3.3 Die sensorlose Drehmoment-Regelung ist nach der Motorparameter-Identifizie- Sensorlose Drehmomentregelung optimieren rung in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Sie können durch ma- nuelle Einstellung einiger Parameter das Antriebsverhalten optimieren:44 Antriebsverhalten Abhilfe Drehmoment nicht konstant Motorinduktivität (C0092) um ca.
Drehzahleinbruch bezeichnet man als Schlupf. Durch Einstellung von C0021 können Sie den Schlupf teilweise kompensieren. Die Schlupfkompensa- tion ist in allen Betriebsarten (C0014) wirksam. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0021 Schlupfkompensa- -50.0 {0.1 %} 50.0 C0021 wird bei der Motorparameter-Identi- 10.4-1...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.4 Betriebsverhalten optimieren 10.4.1 Schlupfkompensation Sie müssen die Schlupfkompensation nur dann manuell einstellen, wenn Sie die Manueller Abgleich Motorparameter-Identifizierung nicht durchführen. Dazu stellen Sie die Schlupf- kompensation zunächst grob anhand der Motordaten ein. Die Feineinstellung er- folgt empirisch bei laufendem Antrieb: Grobeinstellung 1.
Beschreibung Die Schaltfrequenz des Wechselrichters beeinflußt das Rundlaufverhalten, die Verlustleistung im Antriebsregler und die Geräuschentwicklung im angeschlosse- nen Motor. Die Lenze-Einstellung 8 kHz ist der optimale Wert für Standardanwen- dungen. Es gilt die Faustregel: Je geringer die Schaltfrequenz, desto geringer die Verlustleistung.
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.4 Betriebsverhalten optimieren 10.4.3 Pendeldämpfung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0144 temperaturabhängi- 10.4-3 kein temperaturabhängiges Absenken der Schalt- Bei Betrieb mit Schaltfrequenz 16 kHz wird ges Absenken der frequenz auch auf 4 kHz abgesenkt. Das Verhalten Schaltfrequenz kann in C0310 geändert werden.
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Betriebsverhalten optimieren 10.4 Pendeldämpfung 10.4.3 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0079 Pendeldämpfung 10.4-4 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. Abgleich 2. Durch schrittweises Verändern von C0079 die Drehzahlschwingungen verkleinern. Zusätzliche Indikatoren für ruhigen Lauf können sein: –...
Ausgangsfrequenzen aus. Die Bandbreite (nf) bestimmt den Bereich der Fre- quenzausblendung. Die Funktion befindet sich im Block NSET1 vor dem Hochlaufgeber. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 10.4-6 C0625* Sperrfrequenz 1 0.00 0.00 {0.02 Hz} 650.00...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Betriebsverhalten optimieren 10.4 Sperrfrequenzen 10.4.4 Abgleich Hinweis! Die Sperrfrequenzen wirken nur auf den Hauptsollwert. C0625, C0626, C0627, C0628 sind in allen Parametersätzen gleich. Mit C0625, C0626, C0627 die gewünschten Sperrfrequenzen einstellen. C0628 definiert die Bandbreite der Ausblendung. –...
Ist die Fangschaltung aktiviert, bestimmt das Fangverfahren, ob sich der An- triebsregler nach einer Netzunterbrechung automatisch auf einen trudelnden Mo- tor synchronisiert oder ein Sollwertsignal aufschaltet. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0142 Startbedingung 10.5-1 Automatischer Start nach Netzeinschalten ges- Start nach HIGH-LOW-HIGH-Pegeländerung perrt...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.5 Verhalten bei Netzschalten, Netzausfall oder Reglersperre 10.5.1 Startbedingungen/Fangschaltung Mit dem Fangverfahren (C0143) bestimmen Sie, ob der Antriebsregler nach dem Fangverfahren Wiederanlauf die Drehzahl des Motors sucht oder ob er ein Signal aufschaltet. Drehzahl des Motors suchen (C0143 = 0, C0143 = 1) Der Antrieb ”startet durch”, wenn die momentane Motordrehzahl gefunden wurde.
Not-Aus. Die Reglersperre sperrt nur die Leistungsausgänge und trennt den Antriebsregler nicht vom Netz! Der Antrieb könnte jederzeit wieder anlaufen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0040* Reglersperre (CINH) Regler freigeben nur möglich, wenn 10.5-3 Regler gesperrt (CINH) X3/28 = HIGH...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.5 Verhalten bei Netzschalten, Netzausfall oder Reglersperre 10.5.3 Gesteuerter Ablauf nach Netzausfall/Netzschalten 10.5.3 Gesteuerter Ablauf nach Netzausfall/ Netzschalten Beschreibung Hinweis! Sie können die Funktion einsetzen bis maximal 1,5 kW Antriebsregler-Bemessungsleistung. Die Ablaufzeit bis zum Stillstand läßt sich nicht genau festlegen.
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Quickstop (QSP) im Normalbetrieb aktiv Diesen Eingang über C0411 invertieren. Den in Parametersatz 1 mit DCTRL1-QSP verknüpf- ten Digitaleingang ebenfalls mit DCTRL1-QSP (nicht (Lenze-Einstellung = LOW-aktiv) invertiert) verknüpfen und den Digitaleingang be- schalten. Kein Quickstop (QSP) im Normalbetrieb Diesen Eingang nicht beschalten.
(-10 V ... + 10 V) gangsfrequenz 14.5 Hz uSEr • C0010 begrenzt nur den Analogein- gang 1 gang 1 Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze- C0011 maximale Aus- 50.00 7.50 {0.02 Hz} 650.00 Getriebemotoren: Bei Betrieb mit gangsfrequenz...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.6 Grenzwerte einstellen 10.6.1 Drehzahlbereich Beziehung zwischen Ausgangsfrequenz und Synchrondrehzahl des Motors: Abgleich Synchrondrehzahl Motor [min = C0011 ⋅ 60 = C0011 60 rsyn rsyn C0011 max. Ausgangsfrequenz [Hz] Polpaarzahl (1, 2, 3, ...) Beispiel: = 50 ⋅ 60 −1 = 1500 min rsyn...
Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0022 -Grenze moto- {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW: 10.6-3 risch Bei C0022 = 150 % stehen nach Regler- freigabe für max. 3 s 180 % I zur Verfü- gung C0023...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.6 Grenzwerte einstellen 10.6.2 Stromgrenzwerte Bei U/f-Kennliniensteuerung ist der Stromgrenzwertregler für den generatori- C0023 = 30 % schen Betrieb bei der Einstellung C0023 = 30 % deaktiviert: Einstellung ggf. sinnvoll bei Anwendungen mit Mittelfrequenz-Asynchronmotoren bei fehlerhafter Erkennung von motorischem und generatorischem Betrieb.
Anlaufen und Anhalten des Antriebs. Bei Betrieb mit Application-I/O lassen sich drei zusätzliche Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten über digitale Signale aktivieren. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0012 Hochlaufzeit Haupt- 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Bezug: Frequenzänderung 0 Hz ... C0011 10.7-1...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.7 Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 10.7.1 Die Hoch- und Ablaufzeiten beziehen sich auf eine Änderung der Abgleich Ausgangsfrequenz von 0 Hz auf die unter C0011 eingestellte maximale Ausgangsfrequenz. Berechnen Sie die ZeitenT und T , die Sie unter C0012 und C0013 einstellen müssen.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 10.7 10.7.1 C0182 > 0.00: Der Hochlaufgeber für den Hauptsollwert arbeitet S–förmig (ruck- S-förmige Rampen einstellen frei). Der Wert von C0182 bestimmt die Form der S-Kurve. C0182 wirkt nicht auf den Zusatzsollwert (PCTRL1-NADD). 8200vec528 Abb.
Die S-Rampe (C0182) wirkt auch auf Quickstop! Dadurch ist die tatsäcliche Ablaufzeit länger als in C0105 eingestellt. Verkürzen Sie C0105 entsprechend, um die gewünschte Ablaufzeit für Quickstop zu erreichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0105 Ablaufzeit Quick- 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Quickstop (QSP) führt den Antrieb an der...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 10.7 Drehrichtung umschalten 10.7.3 Über digitales Signal: Aktivierung C0410/4 mit digitaler Signalquelle verknüpfen. LOW-Pegel an Signalquelle aktiviert Quickstop Pegel invertieren mit C0411 möglich Hinweis! Sie können Quickstop auch auslösen, wenn Sie die Funktion ”drahtbruchsicheres Umschalten der Drehrichtung”...
Sie können eine Bremsspannung oder einen Bremsstrom vorgeben. Die automatische Gleichstrombremsung verbessert das Anlaufverhalten des Motors z. B. beim Betrieb von Hubwerken. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0019 Ansprechschwelle 0.10 0.00 {0.02 Hz} 650.00 Haltezeit C0106 10.7-6...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 10.7 Gleichstrombremsung (DCB) 10.7.4 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0106 Haltezeit automati- 0.50 0.00 {0.01 s} 999.00 Haltezeit, wenn Gleichstrombremse ausge- 10.7-6 sche Gleichstrom- löst wird durch Unterschreiten von C0019 = Auto-DCB inaktiv = ∞...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.7 Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 10.7.5 AC-Motorbremsung Automatisch aktivieren Automatische Gleichstrombremsung (Auto-DCB) 1. Unter C0106 die Haltezeit >0.00 s auswählen: – Die automatische Gleichstrombremsung (Auto-DCB) ist für die eingestellte Zeit aktiv. – Anschließend setzt der Antriebsregler Impulssperre (Anzeige Keypad: 2.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 10.7 AC-Motorbremsung 10.7.5 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0988* Zwischenkreisspan- {1 %} Das Umschalten erfolgt immer zwischen 10.5-4 nungsschwelle für PAR1 und PAR2 = Umschalten des Pa- 10.7-8...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8 Sollwertquelle auswählen 10.8.1 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.1 Sollwertquelle auswählen Feste Auswahl der Sollwertquelle. Beschreibung C0001 = 0, 2: Sollwertquelle wie auf den folgenden Seiten beschrieben. Die Sollwertquelle verknüpfen Sie in C0412 mit dem internen Analogsignal.
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10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.1 Sollwertquelle auswählen Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0001 Auswahl Sollwert- Änderung von C0001 bewirkt die unten 10.8-1 vorgabe (Bedie- genannten Änderungen in C0412 und nungsart) C0410, wenn zuvor in C0412 nicht frei konfiguriert wurde.
Analoge Sollwerte über Klemme Beschreibung Vorgabe und Abgleich von analogen Signalen über Klemme als Sollwert oder als Istwert. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0034* Bereich Sollwert- 10.8-3 Schalterstellung des Funktionsmoduls vorgabe beachten! Standard–I/O (X3/8) uSEr Spannung unipolar 0 ...
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Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.2 Analoge Sollwerte über Klemme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0430* Automatischer Ab- Durch Eingabe von zwei Punkten der Soll- 10.8-3 inaktiv gleich Analogein- wert-Kennlinie wird die Verstärkung und der ä...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8 Analoge Sollwerte über Klemme 10.8.2 Abgleich 1. In C0412 den gewünschten Sollwert oder Istwert mit einem Analogeingang verknüpfen (C0412/x = 1 oder 4). Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0412 können Sie auch in C0005 eine feste Konfiguration auswählen.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.2 Analoge Sollwerte über Klemme Unipolare Sollwertvorgabe Totgang C0011 Sollwert- Signal 0 mA Offset > 0 % 10 V 0 kHz 20 mA 10 kHz Offset < 0 % 8200vec529 Abb.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8 Analoge Sollwerte über Klemme 10.8.2 Inverse Sollwertvorgabe Totgang C0011 Sollwert- 0 mA Signal 0 kHz 10 V 20 mA 10 kHz 8200vec531 Abb. 10.8-3 Verstärkung und Offset bei inverser Sollwertvorgabe Beispiel für inverse Beispiel für inverse Sollwertvorgabe Sollwertvorgabe...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.2 Analoge Sollwerte über Klemme Beispiel für Druckregeleung Beispiel: Kalibrierung bei Betrieb mit Prozeßregler Bei einer Druckregelung soll der Regelbereich auf einen kleineren Wert als der Sensornennwert P begrenzt werden. Dafür läßt sich über die Verstärkung des Analogeingangs (C0027, C0414) der wirksame Drucksollwert proportional redu- zieren: Druck-Istwert über Drucksensor (P...
Bei Betrieb mit Application-I/O – einspurig: 0 ... 100 kHz an X3/E1 – zweispurig: 0 ...100 kHz an X3/E1 und X3/E2 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0425* Konfiguration Fre- ∆f = Normierungsfrequenz 10.8-9 quenzeingang ein- –...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.3 Digitale Sollwerte über Frequenzeingang Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0428* Verstärkung Fre- {0.1 %} 1500.0 quenzausgang (DFOUT1-OUT) • C0435* Automatischer Ab- 4096 Nur notwendig bei Drehzahlregelung mit gleich Frequenzein- digitaler Rückführung über HTL-Geber...
Die Änderung der Ausgangsfrequenz erfolgt mit den eingestellten Hoch- und Ab- laufzeiten für den Hauptsollwert (C0012/C0013) oder für den Zusatzsollwert (C0220/C0221). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0265 Konfiguration Mo- Startwert: Ausgangsfrequenz, die bei 10.8-11 Startwert = power off...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.4 Digitale Sollwerte über Frequenzeingang 1. In C04110/7 UP und in C0410/8 DOWN mit externen Signalquellen Aktivierung verknüpfen. Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit Digitaleingängen zu verknüpfen.
Beschreibung digitale Eingangssignale abrufen. Bei Betrieb mit Application-I/O stehen 7 Festsollwerte je Parametersatz zur Verfü- gung. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0037 JOG1 20.00 -650.00 {0.02 Hz} 650.00 JOG = Festsollwert 10.8-13 650.00 Zusätzliche Festsollwerte...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.5 Sollwerte über Festsollwerte (JOG) Betrieb ohne Application-I/ O Aktivierung In C0410/1 das Signal NSET1-JOG1/3 mit einem digitalen Eingangssignal verknüpfen. In C0410/2 das Signal NSET1-JOG2/3 mit einem digitalen Eingangssignal verknüpfen.
Über die Tastatur vorgegebene Sollwerte werden beim Netzschalten bzw. bei Betriebsunterbrechungen gespeichert. Beim Wiedereinschalten kann der Antrieb nach Reglerfreigabe anlaufen! Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0044* Sollwert 2 -650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- 10.8-15 schalten verloren! (NSET1-N2) •...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.7 Sollwerte über ein Bus-System Mit Keypad XT EMZ9371BC Sollwert vorgeben mit Keypad XT EMZ9371BC Sie geben den Sollwert direkt in C0140 vor: 1. In den Menüs C0140 auswählen. 2.
– Handbetrieb aktiv, wenn Signalquelle für DCTRL1-H/Re = HIGH Umschalten ”Busbetrieb Keypad oder PC” 1. Einen in der Lenze-Einstellung nicht verwendeten Digitaleingang (X3/E5 oder X3/E6) reglerintern invertieren mit C0411. 2. Diesen Eingang C0410/17 (DCTRL1-H/Re) zuordnen, damit ist der Handbetrieb aktiv.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.8 Analoge und digitale Sollwerte und Istwerte konfigurieren 10.8.8 Sollwerte umschalten (Hand/Remote-Umschaltung) X3/E6 invertieren mit C0411 = 32. Beispiel X3/E6 dem Subcode C0410/17 zuordnen mit C0410/17 = 6. Sie können den Sollwert jetzt über C0044 mit dem Keypad oder dem PC vorgeben.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.9 Motordaten automatisch erfassen Aktivierung Hinweis! Die Identifizierung nur bei kaltem Motor durchführen! Während der Identifizierung fließt Strom über die Ausgänge U, V des Antriebsreglers. Die Lastmaschine kann angekoppelt bleiben. Vorhandene Haltebremsen können in der Bremsstellung verbleiben. Bei leerlaufendem Motor kann ein kleiner Winkelversatz an der Motorwelle auftreten.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Motordaten automatisch erfassen 10.9 Die Nachführung der Motordaten (max. ±25 % ) zur Kompensation von Nachführung der Motordaten während des Betriebs Temperaturabhängigkeiten des Motors erfolgt automatisch während des Betriebs. – Nach dem Netzschalten sind immer die über C0148 ermittelten Werte für C0084 und C0092 wirksam.
Der Prozeßregler benötigt einen Sollwert und einen Istwert (z. B. von einem Sen- sor). Werden Soll- und Istwert analog vorgegeben (Potentiometer, SPS), muß der Antriebsregler mit einem Application-I/O ausgerüstet sein, um den Regelkreis aufzubauen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0070 Verstärkung Pro- 1.00 0.00 {0.01} 300.00 zeßregler 10.10-1...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.10 Prozeßregler 10.10.1 Regeleigenschaften einstellen Druckregelung und Durchflußregelung Druckregelung und Durchflußregelung Der Differenzialanteil K (C0072) ist im allgemeinen bei Druck- und Durchflußregelungen nicht erforderlich. Den Einfluß (C0074) auf 100 % setzen. Die Frequenzvorsteuerung deaktivieren (C0238 = 0). Code Code Einstellung für...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Prozeßregler 10.10 Regeleigenschaften einstellen 10.10.1 Beispiel: Addierender Einfluß des Prozeßreglers Beispiel für addierenden Einfluß Die Wirkungsrichtung des Prozeßreglerausgangs auf den Hauptsollwert ist ad- dierend. Einstellungen: Einstellungen C0051 = Positiver Istwert C0181 = Positiven Sollwert vorgeben C0238 = 1 (mit Frequenzvorsteuerung) Potentiometeranschlüsse des Tänzers –...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.10 Prozeßregler 10.10.2 Sollwertvorgabe für den Prozeßregler Beispiel: Subtrahierender Einfluß des Prozeßreglers Beispiel für subtrahierneden Einfluß Die Wirkungsrichtung des Prozeßreglerausgangs auf den Hauptsollwert ist sub- trahierend. Einstellungen: Einstellungen C0051 = Positiver Istwert C0181 = Positiven Sollwert vorgeben C0238 = 1 (mit Frequenzvorsteuerung) Potentiometeranschlüsse des Tänzers –...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Prozeßregler 10.10 Sollwertvorgabe für den Prozeßregler 10.10.2 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0138* Prozeßregler-Soll- 0.00 -650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- wert 1 schalten verloren! 10.10-4 (PCTRL1-SET1) •...
Der Istwert ist das vom Prozeß rückgeführte Signal (z. B. von einem Druckgeber Beschreibung oder von einem Drehzahlgeber). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0051* Ausgangsfrequenz -650.00 {0.02 Hz} 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- schalten verloren! mit Schlupfkom- 10.10-6...
Während des Anfahr-/Startvorgangs läßt sich damit ein zu starkes Anregeln vermeiden. Im eingeschwungenen Zustand kann dann der Integralanteil K zugeschaltet werden. Anwendung: z. B. Tänzerlageregelung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0184* Frequenzschwelle {0.1 Hz} 25.0 Bei Ausgangsfrequenz < C0184 wird der PCTRL1-I-OFF I-Anteil des Prozeßreglers ausgeschaltet...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.10 Prozeßregler 10.10.4 Prozeßregler-Funktionen ausschalten In C0410/18 die Funktion mit einem digitalen Eingangssignal verknüpfen. Aktivierung HIGH-Pegel an C0410/18 aktiviert die Funktion. Hinweis! Neben der freien Konfiguration in C0410 können Sie auch die feste Belegung in C0007 verwenden, um die Funktion mit einem Digitaleingang zu verknüpfen.
-Regler 10.11-1 = P-Anteil inaktiv C0078* Nachstellzeit {1 ms} 9990 nur 8200 vector 15 ... 90 kW -Regler = I-Anteil inaktiv 10.11-1 Der Strombegrenzungsregler ist werksseitig so eingestellt, dass der Antrieb kipp- Abgleich sicher ist. Sie müssen den Strombegrenzungsregler nur anpassen bei Leistungsregelung Einstellhinweise für...
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Nur für spezielle Anwendungen. Verände- 8 MCTRL1-VOLT-ADD Nicht belegt (FIXED-FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF-Busmo- rung nur nach Rücksprache mit Lenze! duls 9 MCTRL1-PHI-ADD Nicht belegt (FIXED-FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF-Busmo- duls 10.12-2...
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Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten 10.12 Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 10.12.1 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0412 10.12-1 (Forts.) Mögliche analoge Signalquellen für C0412 Nicht belegt (FIXED-FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF-Busmo- duls Analoger Eingang 1 (AIN1-OUT)
Mit C0111 können Sie dem Analogausgang X3/62 auch fest mit einigen interne Signalquellen verknüpfen. C0419/1 wird dann automatisch angeglichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0419 Freie Konfiguration Ausgabe analoger Signale auf Klemme 10.12-4 Analogausgänge 1 X3/62 (AOUT1-IN)
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten 10.12 Freie Konfiguration Analogausgänge 10.12.2 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche analoge Signale für C0419 C0419 10.12-4 Ausgangsfrequenz (MCTRL1-NOUT+SLIP) 6 V/12 mA/5.85 kHz ≡ C0011 (F t ) (Forts.) Geräteauslastung (MCTRL1-MOUT) bei U/f-Kennli- 3 V/6 mA/2.925 kHz ≡...
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10.12 Analoge Signale frei verschalten 10.12.2 Freie Konfiguration Analogausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0419 Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen 10.12-4 Funktionen des Relaisausgangs K1 (C0008) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): (Forts.) LOW = 0 V/0 mA/4 mA/ 0 kHz Mögliche analoge Signale für C0419...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten 10.12 Freie Konfiguration Analogausgänge 10.12.2 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche analoge Signale für C0419 C0419 10.12-4 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert (Forts.) (MCTRL1-NOUT-NORM) 6 V/12 mA/5.85 kHz ≡ C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1-NOUT) Prozeßregler-Istwert (PCTRL1-ACT)
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten 10.12 Freie Konfiguration analoge Prozeßdaten-Ausgangsworte 10.12.3 Das Ausgangssignal ist reziprok zur Ausgangsfrequenz. Sie können dieses Signal Anwendungsbeispiel für Auswahl 6 für die Anzeige von Durchlaufzeiten verwenden (z. B. eines Produkts durch einen Durchlaufofen). Beispiel: Ausgangssignal = 0 ...
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• CAN-OUT1.W1 und FIF-OUT.W1 sind in 3 CAN-OUT1.W1 / Nicht belegt (FIXED-FREE) FIF-OUT.W1 der Lenze-Einstellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler-Statuswort 1 (C0417) belegt • Bevor Sie eine analoge Signalquelle zuordnen (C0421/3 ≠ 255), erst die digitale Belegung löschen...
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Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten 10.12 Freie Konfiguration analoge Prozeßdaten-Ausgangsworte 10.12.3 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0421* Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen 10.12-9 Funktionen des Relaisausgangs K1 (C0008) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): (Forts.) LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.12 Analoge Signale frei verschalten 10.12.3 Freie Konfiguration analoge Prozeßdaten-Ausgangsworte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche analoge Signale für C0421 C0421* 10.12-9 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert ≡ C0011 (Forts.) (MCTRL1-NOUT-NORM) 24000 ≡ 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1-NOUT) Prozeßregler-Istwert (PCTRL1-ACT)
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Analoge Signale frei verschalten 10.12 Freie Konfiguration analoge Prozeßdaten-Ausgangsworte 10.12.3 C0421/3 5: Signalquelle für CAN-OUT1/Wort1 ist das Beispiele Überwachungssignal “Motorspannung”. C0421/8 61: Signalquelle für CAN-OUT2/Wort 2 ist das Prozeßdaten-Eingangswort CAN-IN2/Wort 2. Hinweis! Die Prozeßdaten-Ausgangswörter CAN-OUT1.W1/FIF-OUT.W1, CAN-OUT2.W1 und FIF-OUT.W2 können Sie auch mit C0417 und C0418 mit je 16 Bit Statusinformationen belegen: –...
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten 10.13 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale 10.13.1 10.13 Digitale Signale frei verschalten 10.13.1 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Interne Digitalsignale können Sie frei mit externen digitalen Signalquellen Beschreibung verknüpfen. Damit können Sie eine frei konfigurierte Steuerung des Antriebsreglers einrichten –...
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Digitale Signale frei verschalten 10.13.1 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0410 Freie Konfiguration Verknüpfung digitaler Signalquellen mit internen Digitalsigna- Eine Auswahl in C0007 wird in den ent- 10.13-1 digitale Eingangssi- sprechenden Subcode von C0410 ko- gnale piert.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten 10.13 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale 10.13.1 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0410 10.13-1 (Forts.) PCTRL1-FOLL1-0 Nicht belegt (FIXED-FREE) Nachlaufregler an Reset-Rampe C0193 auf ”0” fahren reserviert Nicht belegt (FIXED-FREE) NSET1-TI1/3 Nicht belegt (FIXED-FREE)
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.13 Digitale Signale frei verschalten 10.13.1 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche digitale Signalquellen für C0410 C0410 10.13-1 Nicht belegt (FIXED-FREE) (F t ) (Forts.) Digitaler Eingang X3/E1 (DIGIN1) Digitaler Eingang X3/E2 (DIGIN2)
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten 10.13 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale 10.13.1 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0411 Pegelinvertierung Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren Siee, in- digitale Eingänge dem Sie die Summe der Auswahlwerte eingeben • C0114 und C0411 sind gleich •...
Mit C0117 können Sie den Digitalausgang X3/A1 auch fest mit einigen internen Signalquellen verknüpfen. C0415/2 wird dann automatisch angeglichen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0415 Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Klemmen 10.13-6 Digitalausgänge Eine Auswahl in C0008 wird in C0415/1...
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(DCTRL1-LP1-PTC-WARN) oder Warnung Ausfall Motorphase C0597 = 2 einstellen (DCTRL1-LP1-WARN) oder Warnung Ausfall Lüfter Bei 8200 vector unbedingt C0608 = 0 ein- stellen (nur aktiv bei 8200 motec) Zwischenkreis-Überspannung (DCTRL1-OV) Linkslauf (DCTRL1-CCW) Betriebsbereit (DCTRL1-RDY) Parametersatz 3 oder Parametersatz 4 aktiv...
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C0409 Konfiguration Re- Relaisausgang K2 nur vorhanden bei Ausgabe digitaler Signale auf Relais K2 laisausgang K2 laisausgang K2 8200 vector 15 8200 vector 15 ... 90 kW 90 kW 10 13 6 10.13-6 Nicht belegt (FIXED-FREE) • • Bei Betrieb mit Application-I/O nur aktiv Bei Betrieb mit Application-I/O nur aktiv Mögliche digitale Signale für C0409 siehe C0415...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.13 Digitale Signale frei verschalten 10.13.2 Freie Konfiguration Digitalausgänge C0415/2 15: Signalquelle für X3/A1 ist die Statusmeldung ”Linkslauf” Beispiele C0415/1 60: Signalquelle für K1 ist der Status von Bit 1 des Prozeßdatenworts CAN-IN1/Wort 1 Hinweis! Die Prozeßdaten-Eingangswörter CAN-IN1.W1/FIF-IN.W1, CAN-IN1.W2/FIF-IN.W2, CAN-IN2.W1 und CAN-IN2.W2 können als analoges Wort oder als digitales Wort (16 Bit) definiert sein.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Digitale Signale frei verschalten 10.13 Freie Konfiguration Digitalausgänge 10.13.2 Auswahl in C0415/x Relais/Digitalausgang (nicht invertiert) Schaltbedingungen Parametersatz 2 oder Parametersatz 4 aktiv zieht an/HIGH, wenn Parametersatz 2 oder (DCTRL1-PAR-B0) Parametersatz 4 aktiv ist Impulssperre aktiv (DCTRL1-IMP) zieht an/HIGH bei , Reglersperre (CINH), Überspannung oder Unterspannung -Grenze erreicht (MCTRL1-IMAX)
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.13 Digitale Signale frei verschalten 10.13.3 Freie Konfiguration digitale Prozeßdaten-Ausgangsworte Auswahl in C0415/x Relais/Digitalausgang (nicht invertiert) Digitaler Eingang X3/E1 zieht an/HIGH, wenn am entsprechenden Di- zieht an/HIGH, wenn am entsprechenden Di gitaleingang HIGH-Pegel anliegt Digitaler Eingang X3/E2 Digitaler Eingang X3/E3 Digitaler Eingang X3/E4 36 (A)
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Digitale Signale frei verschalten 10.13 Freie Konfiguration digitale Prozeßdaten-Ausgangsworte 10.13.3 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0417* Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet auf das • 10.13-12 Antriebsregler-Sta- Antriebsregler-Statuswort 1 (C0150) tusmeldungen (1) •...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.13 Digitale Signale frei verschalten 10.13.3 Freie Konfiguration digitale Prozeßdaten-Ausgangsworte C0417/4 16: Signalquelle für Bit 3 ist die Statusmeldung “Betriebsbereit”. Beispiele C0418/5 101: Signalquelle für Bit 4 ist Bit 2 von CAN-IN2.W1. Hinweis! Die Prozeßdaten-Ausgangswörter CAN-OUT1.W1/FIF-OUT.W1, CAN-OUT2.W1 und FIF-OUT.W2 können Sie auch mit C0421 als analoges Wort belegen: Bei digitaler Konfiguration mit C0417 oder C0418 nicht gleichzeitig mit C0421 analog belegen (C0421/x = 255)!
Motorvollschutz können Sie nur erreichen, wenn der Motor mit einem PTC-Widerstand oder einem Thermokontakt ausgerüstet ist. 10.14-3) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0120 t-Abschaltung {1 %} 200 Bezug: Motor-Scheinstrom (C0054) 10.14-1 = inaktiv Bezug auf Motor-Wirkstrom (C0056) mög- lich, siehe C0310 10.14-1...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.14 Motor thermisch überwachen 10.14.1 1. Berechnen Sie C0120. Dieser Wert entspricht 100 % Motorauslastung: Abgleich Motor-Bemessungsstrom C0120 [%] = C0120 [%] = ⋅ 100 % ⋅ 100 % Antriebsregler-Bemessungsstrom bei Schaltfre- quenz 8 kHz 2. Wenn Sie C0120 ausgehend vom berechneten Wert verringern, spricht die Überwachung schon bei Motorauslastung <...
DIN 44081 und DIN 44082 anschließen. Die Motortemperatur wird erfaßt und in die Antriebsüberwachung eingebunden. An X2/T1 und X2/T2 können Sie auch einen Thermokontakt (Öffner) anschließen. Lenze-Drehstrommotoren sind werkseitig damit ausgerüstet. Wir empfehlen beim Betrieb mit Motoren, die mit PTC-Widerständen oder Tem- peraturschaltern ausgerüstet sind, immer den PTC-Eingang zu aktivieren. Sie verhindern damit, daß...
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ö PTC-Eingang aktiv, Warnung erfolgt Aktivierung Hinweis! In der Lenze-Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1. Überwachungskreis des Motors an X2/T1 und X2/T2 anschließen.
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Externe Störungen auswerten 10.15 Externe Störungen erkennen 10.15.1 10.15 Externe Störungen auswerten 10.15.1 Externe Störungen erkennen Mit dem internen Digitalsignal DCTRL1-TRIP-SET können Sie externe Störungen Beschreibung auswerten und in die Überwachung der Anlage einbinden. Wird eine externe Stö- rung erkannt, meldet der Antriebsregler den Fehler EEr und setzt Reglersperre.
Hinweis! Die Kalibrierung wirkt immer gleichzeitig auf alle angegebenen Codes. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0004* Bargraphanzeige Bargraphanzeige zeigt nach dem Netz- {Code Nr.} einschalten den gewählten Wert in % einschalten den gewählten Wert in % 56 = Geräteauslastung (C0056)
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.16 Betriebsdaten anzeigen, Diagnose 10.16.1 Betriebsdaten anzeigen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0050* Ausgangsfrequenz -650.00 {Hz} 650.00 Nur Anzeige: Ausgangsfrequenz ohne (MCTRL1-NOUT) Schlupfkompensation uSEr 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- C0051* Ausgangsfrequenz -650.00 {0.02 Hz} 10.10-6...
Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zeichen Nur Anzeige Keypad 82S8 212V _xy0 x = Hauptstand, y = Unterstand 00 = 8200 vector 0,25 ... 11 kW 10 = 8200 vector 15 ... 90 kW Service-Codes Veränderungen nur durch Lenze-Ser- C0304 vice!
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Betriebsdaten anzeigen, Diagnose 10.16 Diagnose 10.16.2 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Veränderungen nur durch Lenze-Ser- C0518 Service-Codes vice! C0519 C0520 C1500* Software-EKZ 82SAFA0B_xy000 Nur Anzeige am PC Application-I/O x = Hauptstand y = Unterstand C1501* Software-Erstel-...
Parametersätze verwalten 10.17.1 Parametersätze speichern und kopieren Beschreibung Verwalten der Parametersätzen des Antriebsreglers. Sie können die Lenze-Einstellung wiederherstellen und den Antriebsregler so wieder in den Auslieferungszustand versetzen. eine eigene Grundeinstellung speichern, z. B. den Auslieferungszustand der Maschine. Parametersätze vom Keypad in den Antriebsregler oder umgekehrt übertragen.
Seite 404
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.17 Parametersätze verwalten 10.17.1 Parametersätze speichern und kopieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0002* Parametersätze mit Gewählten Parametersatz und ggf. FPAR1 Keypad PAR1 (+ FPAR1) Keypad übertragen ü mit den entsprechenden Daten des Keypad mit Funktionsmodul Application-I/O, INTERBUS, überschreiben...
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Wird das Keypad während der Übertragung entfernt, meldet der Antriebsregler die Fehler ”Prx” oder ”PT5”. Die ausführliche Beschreibung der Keypads finden Sie im Kapitel ”Parametrierung”. Lenze-Einstellung laden Lieferzustand wiederherstellen 1. Keypad aufstecken. 2. Regler sperren mit oder über Klemme (X3/28 = LOW).
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.17 Parametersätze verwalten 10.17.2 Parametersätze umschalten Eigene Grundeinstellung speichern Eigene Grundeinstellung speichern 1. Keypad aufstecken. 2. Parametersatz 1 muß aktiv sein! 3. Regler sperren mit oder über Klemme (X3/28 = LOW). 4. Parameter im Parametersatz 1 einstellen. 5.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Parametersätze verwalten 10.17 Parametersätze umschalten 10.17.2 C0410/13 (DCTRL1-PAR2/4) und C0410/14 (DCTRL1-PAR3/4) mit einer digitalen Aktivierung Signalquelle verknüpfen. Nach der Initialisierung arbeitet der Antriebsregler immer mit Parametersatz 1. Erst, wenn dort ein Signal zur Parametersatzumschaltung aktiv ist, schaltet der Antriebsregler den Parametersatz um.
1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1-NOUT) • • Das User-Menü enthält in der Lenze- Das User-Menü enthält in der Lenze- 2 Speicher 2 C0034 Bereich analoge Sollwertvorgabe Einstellung die wichtigsten Codes für die ste u g d e c t gste Codes ü...
E82ZAFCC benötigt werden, sind im Antriebsregler integriert. Die ausführliche Beschreibung finden Sie im Kommunikationshandbuch CAN. 50515253545556575859 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0350* Systembus-Knoten- Nur für Systembus-Funktionsmodul adresse E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF. 10.19-1 •...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.19 Vernetzung 10.19.1 Vernetzung mit Funktionsmodul Systembus (CAN) E82ZAFCC Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0354* Selektive System- Nur für Systembus-Funktionsmodul 10.19-1 bus-Adresse E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF. • Einzeladressierung der Systembus-Pro- zeßdatenobjekte 1 CAN-IN1 (Sync)
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Vernetzung 10.19 Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF 10.19.2 10.19.2 Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF Hinweis! Beachten Sie beim Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF die zulässigen Kombinationen. Nur mit zulässigen Kombinationen ist der störungsfreie Betrieb gewährleistet. Weitere Information zum Parallelbetrieb enthält das Kommunikationshandbuch CAN.
Code, Subcode oder Auswahl nur verfügbar bei Betrieb mit Application-I/O Code ist in der Lenze-Einstellung im USER-Menü enthalten uSEr Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze-Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Lieferzustands mit C0002) Die Spalte ”WICHTIG” enthält weitere Information Auswahl 99 min. Wert {Einheit} max. Wert WICHTIG Kurze, wichtige Erläuterungen...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0001 Auswahl Sollwert- 10.8-1 Änderung von C0001 bewirkt die unten vorgabe (Bedie- genannten Änderungen in C0412 und nungsart) C0410, wenn zuvor in C0412 nicht frei konfiguriert wurde. •...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0002* PAR1 ... PAR4: 10.17-1 Parametersatzver- Bereit • waltung Parametersätze des Antriebsreglers • uSEr PAR1 ... PAR4 enthalten auch die Para- meter für die Funktionsmodule Stan- dard-I/O, Application-I/O, AS-interface,...
Seite 418
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0002* Parametersätze mit Gewählten Parametersatz und ggf. FPAR1 Keypad PAR1 (+ FPAR1) Keypad übertragen ü mit den entsprechenden Daten des Keypad mit Funktionsmodul Application-I/O, INTERBUS, überschreiben uSEr PROFIBUS-DP, LECOM-B, DeviceNet/CANopen (Forts.)
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0005 Feste Konfiguration Änderung von C0005 wird in den ent- 10.12-1 analoge Eingangs- sprechenden Subcode von C0412 ko- signale piert. Freie Konfiguration in C0412 setzt C0005 = 255! Beachten Sie bei Konfigurationen mit Fre- quenzeingang: •...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0007 Auswahl Festsollwerte JOG1/3 JOG2/3 aktiv CW/CCW DOWN C0046 C0046 uSEr CW/CCW DOWN HIGH HIGH JOG1 JOG1 (Forts ) (Forts.) CW/CCW DOWN HIGH HIGH JOG2 JOG2 CCW/QSP CW/QSP...
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(-10 V ... + 10 V) gangsfrequenz 14.5 Hz uSEr • C0010 begrenzt nur den Analogein- gang 1 gang 1 Drehzahlstellbereich 1 : 6 für Lenze- C0011 maximale Aus- 50.00 7.50 {0.02 Hz} 650.00 Getriebemotoren: Bei Betrieb mit gangsfrequenz...
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C0148 berechnet und gespei- chert. C0022 -Grenze moto- {1 %} 150 Nur 8200 vector 15 ... 90 kW: 10.6-3 risch Bei C0022 = 150 % stehen nach Regler- freigabe für max. 3 s 180 % I zur Verfü- gung 10.20-8...
Seite 423
Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0023 -Grenze gene- {1 %} 150 C0023 = 30 %: Funktion inaktiv, wenn 10.6-3 ratorisch C0014 = 2, 3: • C0026* Offset Analogein- -200.0 {0.1 %} 200.0 Einstellung für X3/8 bzw. X3/1U, X3/1I 10.8-3...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- C0046* Sollwert 1 -650.00 {0.02 Hz} 10.8-15 (NSET1-N1) schalten verloren! • Vorgabe, wenn C0412/1 = FIXED-FREE (nicht belegt) • Anzeige, wenn C0412/1 mit einer Si- gnalquelle verknüft ist...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C0105 Ablaufzeit Quick- 5.00 0.00 {0.02 s} 1300.00 Quickstop (QSP) führt den Antrieb an der 10.7-4 stop (QSP) eingestellten Rampe C0105 bis zum Stillstand. • Unterschreitet die Ausgangsfrequenz die Schwelle C0019, wird die Gleichstrom- bremse DCB aktiviert.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0111 Konfiguration Ana- Änderung von C0111 wird in C0419/1 10.12-4 Ausgabe analoger Signale auf Klemme logausgang X3/62 kopiert. Freie Konfiguration in C0419/1 (AOUT1-IN) setzt C0111 = -255-! Ausgangsfrequenz mit Schlupf 6 V/12 mA ≡...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl • C114 Pegelinvertierung Pegelinvertierung ausgeschaltet Mehrere Eingänge invertieren Siee, in- digitale Eingänge dem Sie die Summe der Auswahlwerte eingeben • C0114 und C0411 sind gleich • Die Funktion ”Parametersatz umschal- ten”...
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C0127 Auswahl Sollwert- Sollwertvorgabe absolut in Hz über C0046 oder vorgabe Prozeßdatenkanal Sollwertvorgabe normiert über C0141 (0... 100 %) oder Prozeßdatenkanal (±16384 = C0011) Veränderungen nur durch Lenze-Ser- C0128 Service-Code vice! C0135 Antriebsregler- • Steuerung des Antriebsreglers über Pa- Steuerwort (Para- rameterkanal.
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 650.00 Der eingestellte Wert geht bei Netz- C0138* Prozeßregler-Soll- 0.00 -650.00 {0.02 Hz} 10.10-4 wert 1 schalten verloren! (PCTRL1-SET1) • Vorgabe, wenn C0412/4 = FIXED-FREE • Anzeige, wenn C0412/4 ≠ FIXED-FREE •...
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• Konfiguration in C0418 0 ... 15 Abbildung von C0418/1 ... C0418/16 • Im Keypad: Nur Anzeige (hexadezimal) Veränderungen nur durch Lenze-Ser- C0152 Service-Code vice! C0155 Erweitertes Status- Belegung wort nicht betriebsbereit (NOT DCTRL-RDY) nicht belegt...
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TRIP-Reset durch Netzschalten C0171 Verzögerung für 0.00 0.00 {0.01 s} 60.00 Auto-TRIP-Reset C0174* Schaltschwelle 110 Nur aktiv bei 8200 vector 0,55 ... 11 kW, 13.4-1 {1 %} Ausführung für 400/500 V Netzspan- Bremstransistor Empfohlene Einstellung nung nung C0174 Netz •...
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Auto-DCB aktiv, wenn PCTRL1-SET3 < C0019 Auto-DCB aktiv, wenn PCTRL1-SET3 < C0019 und NSET1-RFG1-IN < C0019 C0200* Software-EKZ Nur Anzeige am PC x = Hauptstand, y = Unterstand 82S8212V_xy000 8200 vector 0,25 ... 11 kW 82S8212V_xy010 8200 vector 15 ... 90 kW 10.20-19 EDS82EV903-1.0-11/2002...
• • C0265 = 3 4 5: C0265 = 3, 4, 5: Startwert = 0 – QSP führt Motorpotisollwert an der QSP, wenn UP/DOWN = LOW QSP-Rampe (C0105) mit herunter Veränderungen nur durch Lenze-Ser- C0304 Service-Codes vice! C0309 10.20-22 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C310* Funktionen für spe- Funktionen ausgeschaltet Eine Kombination der Funktionen aktivieren zielle Anwendun- Sie, indem Sie die Summe der Auswahl- gen 1 werte eingeben TRIP ”OUE” (Lecom-Nr. 22) bei Überspannung im...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0326 Prozeßregler-Aus- -650.00 {0.02 Hz} 650.00 Nur Anzeige gang (PCTRL1-NOUT) • C0350* Systembus-Knoten- Nur für Systembus-Funktionsmodul 10.19-1 adresse E82ZAFCC auf der Schnittstelle FIF. • Änderung wird nach Befehl ”Reset- Node”...
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Relaisausgang K2 nur vorhanden bei 10.13-6 Ausgabe digitaler Signale auf Relais K2 laisausgang K2 laisausgang K2 8200 vector 15 8200 vector 15 ... 90 kW 90 kW Nicht belegt (FIXED-FREE) • • Bei Betrieb mit Application-I/O nur aktiv Bei Betrieb mit Application-I/O nur aktiv Mögliche digitale Signale für C0409 siehe C0415...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Eine Auswahl in C0007 wird in den ent- 10.13-1 C0410 Freie Konfiguration Verknüpfung digitaler Signalquellen mit internen Digitalsigna- digitale Eingangssi- sprechenden Subcode von C0410 ko- gnale piert. Änderung von C0410 setzt...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 10.13-1 C0410 (Forts.) PCTRL1-FOLL1-0 Nicht belegt (FIXED-FREE) Nachlaufregler an Reset-Rampe C0193 auf ”0” fahren reserviert Nicht belegt (FIXED-FREE) NSET1-TI1/3 Nicht belegt (FIXED-FREE) Hochlaufzeiten zuschalten NSET1-TI2/3 Nicht belegt (FIXED-FREE) C0410/27...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche digitale Signalquellen für C0410 C0410 10.13-1 Nicht belegt (FIXED-FREE) (F t ) (Forts.) Digitaler Eingang X3/E1 (DIGIN1) Digitaler Eingang X3/E2 (DIGIN2) Digitaler Eingang X3/E3 (DIGIN3) Digitaler Eingang X3/E4 (DIGIN4)
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Keypad oder Parameterkanal eines AIF-Busmo- duls Nur für spezielle Anwendungen. Verände- 8 MCTRL1-VOLT-ADD Nicht belegt (FIXED-FREE) oder Vorgabe über rung nur nach Rücksprache mit Lenze! Keypad oder Parameterkanal eines AIF-Busmo- duls 9 MCTRL1-PHI-ADD Nicht belegt (FIXED-FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF-Busmo- duls 10.20-29...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 10.12-1 C0412 (Forts.) Mögliche analoge Signalquellen für C0412 Nicht belegt (FIXED-FREE) oder Vorgabe über Keypad oder Parameterkanal eines AIF-Busmo- duls Analoger Eingang 1 (AIN1-OUT) X3/8 (Standard-I/O) X3/1U oder X3/1I (Application-I/O)
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl 10.13-6 C0415 Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Klemmen Digitalausgänge Eine Auswahl in C0008 wird in C0415/1 1 Relaisausgang K1 TRIP-Fehlermeldung (DCTRL1-TRIP) (RELAY) kopiert. Änderung von C0415/1 setzt C0008 = 255!
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(DCTRL1-LP1-PTC-WARN) oder Warnung Ausfall Motorphase C0597 = 2 einstellen (DCTRL1-LP1-WARN) oder Warnung Ausfall Lüfter Bei 8200 vector unbedingt C0608 = 0 ein- stellen (nur aktiv bei 8200 motec) Zwischenkreis-Überspannung (DCTRL1-OV) Linkslauf (DCTRL1-CCW) Betriebsbereit (DCTRL1-RDY) Parametersatz 3 oder Parametersatz 4 aktiv...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0415 Mögliche digitale Signale für C0415 10.13-1 Fest zugeordnete Bits von AIF-CTRL: AIF-Steuerwort (AIF-CTRL) (Forts ) (Forts.) Bit 3 QSP Bit 3: QSP Bit 0 Bit 7: CINH Bit 7: CINH...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0417* Freie Konfiguration Ausgabe digitaler Signale auf Bus Die Zuordnung wird abgebildet auf das • 10.13-12 Antriebsregler-Sta- Antriebsregler-Statuswort 1 (C0150) tusmeldungen (1) • AIF-Statuswort (AIF-STAT) • FIF-Ausgangswort 1 (FIF-OUT.W1) •...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche analoge Signale für C0419 C0419 10.12-4 Ausgangsfrequenz (MCTRL1-NOUT+SLIP) 6 V/12 mA/5.85 kHz ≡ C0011 (F t ) (Forts.) Geräteauslastung (MCTRL1-MOUT) bei U/f-Kennli- 3 V/6 mA/2.925 kHz ≡ Umrichter-Bemes-...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0419 10.12-4 Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relaisausgangs K1 (C0008) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): (Forts.) LOW = 0 V/0 mA/4 mA/ 0 kHz Mögliche analoge Signale für C0419...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche analoge Signale für C0419 C0419 10.12-4 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert (Forts.) (MCTRL1-NOUT-NORM) 6 V/12 mA/5.85 kHz ≡ C0011 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1-NOUT) Prozeßregler-Istwert (PCTRL1-ACT) 6 V/12 mA/5.85 kHz ≡ C0011 Prozeßregler-Sollwert (PCTRL1-SET1)
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• CAN-OUT1.W1 und FIF-OUT.W1 sind in 3 CAN-OUT1.W1 / Nicht belegt (FIXED-FREE) FIF-OUT.W1 der Lenze-Einstellung digital definiert und mit den 16 Bit des Antriebsreg- ler-Statuswort 1 (C0417) belegt • Bevor Sie eine analoge Signalquelle zuordnen (C0421/3 ≠ 255), erst die digitale Belegung löschen...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0421* 10.12-9 Auswahl 9 ... 25 entsprechen den digitalen Funktionen des Relaisausgangs K1 (C0008) oder des Digitalausgangs A1 (C0117): (Forts.) LOW = 0 Mögliche analoge Signale für C0421 HIGH = 1023...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Mögliche analoge Signale für C0421 C0421* 10.12-9 Ausgangsfrequenz ohne Schlupf normiert ≡ C0011 (Forts.) (MCTRL1-NOUT-NORM) 24000 ≡ 480 Hz Ausgangsfrequenz ohne Schlupf (MCTRL1-NOUT) Prozeßregler-Istwert (PCTRL1-ACT) Prozeßregler-Sollwert (PCTRL1-SET1) Prozeßregler-Ausgang ohne Vorsteuerung...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek 10.20 Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Jumperstellung des Funktionsmoduls 10.12-4 C0424* Bereich Ausgangs- beachten! signal Analogaus- gänge (ab Stand Application-I/O E82ZAFA ... Vx11) Application–I/O 1 X3/62 (AOUT1) 0 ... 10 V / 0 ... 20 mA 2 X3/63 (AOUT2) 4 ...
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Show/Hide Bookmarks Funktionsbibliothek Codetabelle 10.20 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0430* Automatischer Ab- Durch Eingabe von zwei Punkten der Soll- 10.8-3 inaktiv gleich Analogein- wert-Kennlinie wird die Verstärkung und der ä Eingabe Punkte für X3/1U, X3/1I gänge gänge Offset berechnet Möglichst weit auseinan Offset berechnet.
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1 Speicher 1 C0050 Ausgangsfrequenz (MCTRL1-NOUT) • • Das User-Menü enthält in der Lenze- Das User-Menü enthält in der Lenze- 2 Speicher 2 C0034 Bereich analoge Sollwertvorgabe Einstellung die wichtigsten Codes für die ste u g d e c t gste Codes ü...
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Nur Anzeige Keypad C1502* Ausgabe im Keypad als String in 4 Teilen à 4 Zeichen Application-I/O x = Hauptstand y = Unterstand 82SA FA0B _xy0 Service-Codes Veränderungen nur durch Lenze-Ser- C1504 vice! Application-I/O C1507 Veränderungen nur durch Lenze-Ser- C1550 Service-Code Application-I/O vice! 10.20-45...
Show/Hide Bookmarks Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche 11.2 Statusanzeige (LED’s am Antriebsregler) 11.2.1 11.2 Fehlersuche Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebsregler Betriebsstörung erkennen oder über die Statusinformationen am Keypad schnell erkennen. Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste “Störungsmel- Fehler analysieren dungen”...
Show/Hide Bookmarks Fehlersuche und Störungsbeseitigung Antriebsverhalten bei Störungen 11.3 11.3 Antriebsverhalten bei Störungen Der Antriebsregler reagiert unterschiedlich auf die drei möglichen Störungsarten TRIP , Meldung oder Warnung: TRIP (Anzeige Keypad: TRIP Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig bis TRIP-Reset ausgeführt wird.
Fehler LP1 Gleichstrombremse (DCB) über Klemme aktiv Antriebsverhalten bei Vector- verschiedene Vector-Regelung optimieren ( 8.4-4) Regelung nicht zufriedenstel- lend Einbruch des Drehmoments verschiedene Rücksprache mit Lenze im Feldschwächbereich Kippen des Motors bei Be- trieb im Feldschwächbereich 11.4-1 EDS82EV903-1.0-11/2002...
In allen Parametersätzen muß das Signal ”Parametersatz umschalten” (C0410/13, C0410/14) mit der gleichen Parametersatz-Umschaltung falsch parametriert Quelle verknüpft sein Bei Betrieb mit Modul auf FIF: Rücksprache mit Lenze erforderlich Interner Fehler • Funktionsmodul Systembus CAN Controller meldet Zustand ”Warnung” oder Prüfen, ob Busabschluß...
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Umrichter trennen) Parameter-Übertragung mit Alle Parametersätze sind defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer wieder- dem Keypad fehlerhaft holen oder die Lenze-Einstellung laden PAR1 mit dem Keypad falsch Parametersatz 1 ist defekt übertragen PAR2 mit dem Keypad falsch Parametersatz 2 ist defekt übertragen...
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Keypad Störung Ursache Abhilfe Interne Störung EEPROM defekt Rücksprache mit Lenze erforderlich Zeitfehler bei Parametersatz- Datenfluß vom Keypad oder vom PC unterbrochen, Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer wieder- Transfer z. B. Keypad wurde während der Datenübertragung holen oder Lenze-Einstellung laden.
Auto-TRIP-Reset aus, setzt der Antriebsregler TRIP rST (Zähler überschritten). TRIP-Reset setzt auch den Auto-TRIP-Zähler zurück. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0043* TRIP-Reset keine aktuelle Störung Aktive Störung mit C0043 = 0 zurücksetzen Störung aktiv •...
Verbundbetrieb Allgemeine Information 12.2 12.2 Allgemeine Information Dieses Kapitel beschreibt die Auslegung von Verbundsystemen mit Frequenzum- richtern der Reihen 8200 vector, 8220 und Servo-Umrichtern der Reihe 9300 (ein- schließlich aller Technologievarianten “Positionierregler”, “Registerregler”, “Kur- venscheibe”, “vector”). 12.2-1 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Verbundbetrieb Funktion 12.3 12.3 Funktion Bei Antriebssystemen im Zwischenkreisverbund können Sie zwischen den ange- schlossenen Antriebsreglern die Energie auf der DC-Spannungsebene austau- schen. Wenn ein oder mehrere Antriebsregler generatorisch (Bremsbetrieb) arbeiten, Energieaustausch im DC-Zwischenkreis wird die gewonnene Energie in den gemeinsamen DC-Zwischenkreis abgegeben bzw.
DC 460 V ... 740 V DC 725 V/765 V max. zulässiger Bereich Netzspannung zulässiger Bereich Zwischenkreisspannung Schaltschwelle der externen Bremseinheit (Option) Hinweis! Wenn Sie die oben genannten Voraussetzungen einhalten, können Sie auch Lenze-Antriebsregler Typ 821X und 824X in den Antriebsverbund einbinden. 12.4-1 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Verbundbetrieb 12.4 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 12.4.2 Anbindung an das Netz 12.4.2 Anbindung an das Netz Legen Sie die Netzsicherungen und den Leitungsquerschnitt der Netzleitungen Leitungsschutz und Leitungsquerschnitt für den Netzstrom aus, der aus der Einspeiseleistung P resultiert. Beach- DC100% ten Sie auch zusätzliche Randbedingungen wie örtliche Vorschriften, Temperatu- ren usw..
Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 12.4 Anbindung an das Netz 12.4.2 Zentrales Netzschütz verwenden Einschaltbedingungen 12.7-2) Dezentrales Schalten der Netzversorgung ist möglich, wenn das Einschalten der einzelnen Schütze überwacht wird (Rückmeldung an SPS) und die Schütze im gleichen Zyklus geschaltet werden. S P S F 1 .
Verbundbetrieb 12.4 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 12.4.3 Anschluß an die DC-Schiene 12.4.3 Anschluß an die DC-Schiene Halten Sie die Leitungsverbindungen zum gemeinsamen Zwischenkreis-Stern- punkt (DC-Schiene) kurz. Legen Sie den Leitungsquerschnitt der DC-Schiene nach der Summe der Net- Leitungsquerschnitt auslegen zeinspeisungen aus: Beispiel 3 AC / PE / xxx V / xx Hz Netz...
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Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 12.4 Anschluß an die DC-Schiene 12.4.3 Sichern Sie die Antriebsregler ab (zur DC-Schiene) über zugeordnete Zwischen- Absicherung kreissicherungen F4, F5. Die Absicherung schützt den Antriebsregler bei: internem Kurzschluß, internem Erdschluß, Kurzschluß auf der DC-Schiene +U Erdschluß...
Verbundbetrieb 12.4 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 12.4.4 Sicherungen und Leitungsquerschnitte für Verbundbetrieb 12.4.4 Sicherungen und Leitungsquerschnitte für Verbundbetrieb Die Werte in der Tabelle gelten für den Betrieb der Antriebsregler im DC-Zwi- schenkreisverbund mit P = 100 % , d. h. Ausnutzung der max. Bemessungslei- stung der Antriebsregler auf der Zwischenkreisebene.
Verbundbetrieb 12.4 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 12.4.5 Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb 12.4.5 Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb Beim Verbundbetrieb können Sie ein gestaffeltes Absicherungskonzept wählen. Absicherungskonzept und Schadenrisiko Das Schadenrisiko bei einem Fehler hängt ab von der gewählten Absicherung. Die folgende Tabelle hilft Ihnen bei der Risikoanalyse.
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Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 12.4 Betrachtungen zur Absicherung beim Verbundbetrieb 12.4.5 Mit Netzsicherungen mit Leitungsschutz Geräteschutz bei Überlast Kein Geräteschutz bei Kurz- Überwachungsfunktion (F1 ... F3) schluß • Schutzfunktion auf der Netzseite Wenn eine Versorgungs-/Ein- • speisestelle ausfällt durch An- auf der DC-Schiene sprechen von F1...F3, werden •...
Das vorhergehende Beispiel wird ausgelegt mit der Versorgungseinheit 934X: 4 Antriebe, eingespeist über Versorgungs- und Antriebsdaten Rückspeise-Einheit 934X (statische Leistung)68 Antriebregler Motor Antrieb Leistung Wirkungsgrad η η η η Antrieb 1 9330 22 kW 0.91 Antrieb 2 9325 5.5 kW 0.83 Antrieb 3 E82EV302K4B...
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Verbundbetrieb Auslegungsgrundlagen 12.5 Auslegungsbeispiele 12.5.5 Hinweis! Die Einspeisung über eine Versorgungs- und Rückspeise-Einheit hat Vorteile gegenüber der Einspeisung über Antriebsregler, wenn zusätzliche Bremsleistung erforderlich ist, Bremsleistung ohne Wärmeentwicklung abgeführt werden muß, die Anzahl der Netzeinspeisestellen und damit die Verdrahtung minimiert werden kann. Die optimale ”Mischung”...
Verbundbetrieb 12.5 Auslegungsgrundlagen 12.5.5 Auslegungsbeispiele Dynamische Vorgänge auslegen Stop! Alle Angaben in diesem Beispiel gelten ausschließlich für koordinierte und starre Bewegungsabläufe. In allen anderen Fällen den Antriebsverbund nach der statischen Leistung auslegen. 12.5-5, 12.5-6) Falsch ausgelegte dynamische Vorgänge können die Antriebsregler während des Betriebs zerstören.
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Verbundbetrieb Auslegungsgrundlagen 12.5 Auslegungsbeispiele 12.5.5 Bmax Abb. 12.5-1 Beispiel mit 2 Antrieben, die zur gleichen Zeit beschleunigt und abgebremst werden Leistungsverlauf des 1. Antriebs Leistungsverlauf des 2. Antriebs ΣP Summenleistung des Antriebsverbunds Spitzenbremsleitung Antriebsverbunds Bmax Spitzenantriebsleistung des Antriebsverbunds Dauerleistung Bmax Abb.
- U G + U G Abb. 12.6-1 Antriebsverbund aus 230 V-Antriebsreglern mit zentraler Einspeisung über externe DC-Quelle A1, A2 230 V-Antriebsregler der Reihe 8200 vector F4, F5 Sicherungen auf der DC-Ebene ( 12.4-6) Stop! Für störungsfreien Verbundbetrieb müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:...
9 3 4 X Abb. 12.6-2 Antriebsverbund aus 400 V-Antriebsreglern mit zentraler Einspeisung über Versorgungs- und Rückspeise-Einheit 934X A1, A2 400 V-Antriebsregler der Reihe 8200 vector, 8220 oder 9300 Netzfilter/Netzdrossel ( 12.5-2) Versorgungs- und Rückspeise-Einheit 934X F1 ... F3 Netzsicherungen ( 12.4-6)
+ U G - U G + U G Abb. 12.7-1 Antriebsverbund aus 230 V-Antriebsreglern mit dezentraler Einspeisung bei ein- oder zweiphasigem Netzanschluß A1, A2 230 V-Antriebsregler der Reihe 8200 vector Z1, Z1* Netzfilter/Netzdrossel ( 12.5-2) F1, F1* Netzsicherungen ( 12.4-6)
C I N H C I N H Abb. 12.7-2 Antriebsverbund dreiphasig angeschlossener Antriebsregler-Netzanschluß mit dezentraler Einspeisung und zusätzlicher Bremseinheit A1, A2 230 V-Antriebsregler 8200 vector oder 400 V-Antriebsregler 8200 vector, 8220 oder 9300 Netzfilter/Netzdrossel ( 12.5-2) Bremseinheit Bremswiderstand F1, F2, F3 Netzsicherungen ( 12.4-6)
Schutzmaßnah- men erforderlich • Beispiel: ( 12.7-2) • Bremswiderstand am Häufiges Bremsen mit geringer Leistung Nur möglich bei 8200 vector, da mit inte- Antriebsregler griertem Bremstransistor Seltenes Bremsen mit mittlerer Leistung • Siehe auch: ( 13.4-1) Stop! Die Komponenten des Antriebsverbunds können zerstört werden,...
Verbundbetrieb 12.8 Bremsbetrieb im Antriebsverbund 12.8.2 Auslegung 12.8.2 Auslegung Auslegung und Auswahl der Komponenten für den Bremsbetrieb hängt ab von der Dauerbremsleistung, der Spitzenbremsleistung und der jeweiligen Anwen- dung. Dauerbremsleistung und Spitzenbremsleistung können Sie grafisch ermitteln: Siehe Beispiel: 12.5-9) Beachten Sie eventuell vorhandene Not-Aus-Konzepte. Sehen Sie eine Sicherheitsabschaltung bei Überhitzung vor, wenn Sie einen Bremswiderstand oder eine Bremseinheit verwenden.
Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit Drehstrom-Bremsmotor 13.3 13.3 Bremsbetrieb mit Drehstrom-Bremsmotor Lenze-Drehstrommotoren und G-motion-Getriebemotoren können mit Feder- Betrieb mit Federkraftbremse und Bremsengleichrichter kraftbremsen ausgestattet werden. Für die Gleichspannungsversorgung der Fe- derkraftbremsen (180 V DC, 205 V DC) ist ein Bremsengleichrichter erforderlich. Welcher Bremsengleichrichter benötigt wird, hängt ab von der Eingangsspan-...
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þ þ ¨ þ zulässig ¨ nur zulässig mit zusätzlichem Hilfsrelais 8200 vector 0,25 ... 11 kW: Schalten nur zulässig mit zusätzlichem Hilfsrelais unbedingt ein Funkenlöschglied einsetzen Verdrahtung Schalten auf der Gleichstromseite (Bremse Schalten auf der Wechselstromseite fällt schnell ein) (Bremse fällt verzögert ein)
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Show/Hide Bookmarks Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit Drehstrom-Bremsmotor 13.3 Die Bremse fällt ein, wenn der Sollwert Q unterschreitet. Ergebnis Die Bremse lüftet, wenn der Sollwert Q überschreitet. f[Hz] (C0011) (C0017) STOP STOP 82ZMBR1_003 13.3-3 EDS82EV903-1.0-11/2002...
8200 vector 0,25 ... 11 kW Der im Antriebsregler integrierte Bremstransistor schaltet den externen Bremswi- Integrierter Bremstransistor bei 8200 vector 0,25 ... 11 kW derstand zu. Die Schaltschwelle können Sie bei den 400 V-Antriebsreglern 8200 vector an die Netzspannung anpassen: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG...
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Show/Hide Bookmarks Bremsbetrieb 13.4 Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 13.4.1 8200 vector 0,25 ... 11 kW Integrierter Bremstransistor 8200 vector 0,25 ... 7,5 kW/ 230 V Bremstransistorr 8200 vector, 230 V E82EV251K2C E82EV371K2C E82EV551K2C E82EV751K2C E82EV152K2C E82EV222K2C Schaltschwelle U [V DC] 380 (fest) Spitzenbremsstrom Î...
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Show/Hide Bookmarks Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 13.4 8200 vector 0,25 ... 11 kW 13.4.1 Integrierter Bremstransistor 8200 vector 0,55 ... 11 kW/ 400 V Bremstransistor 8200 vector, 400 V E82EV551K4C E82EV751K4C E82EV152K4C E82EV222K4C Schaltschwelle U [V DC] 790 (einstellbar) Spitzenbremsstrom Î...
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13.4.2 8200 vector 15 ... 90 kW Zusätzlicher Bremschopper bei Der Anschluß eines Bremswiderstands an den Frequenzumrichter 8200 vector, 8200 vector 15 ... 90 kW 15 ... 90 kW erfolgt über den Bremschopper EMB9352-E (Zubehör), der wie- derum an den DC-Zwischenkreis des Frequenzumrichters gekoppelt wird (Klem- men +UG, –UG).
Show/Hide Bookmarks Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 13.4 8200 vector 15 ... 90 kW 13.4.2 Sicherungen und Leitungsquerschnitte (EMB9351-E und EMB9352-E) DC-Schmelzsicherung (F4, F5) Leitungsquerschnitt EMB9351-E 50 A 40 A K5 EMB9352-E Empfohlen bei Kombinationen, bei denen mehr als zwei Geräte (Antriebsregler oder Bremschopper/Bremsmodule) an +UG, –UG gekoppelt sind (Parallelschaltung von Bremschoppern/Bremsmodulen oder Verbundbetrieb)
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Show/Hide Bookmarks Bremsbetrieb 13.4 Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 13.4.2 8200 vector 15 ... 90 kW Abmessungen bei Montage in “Durchstoßtechnik” Für die Befestigung des Bremschoppers oder Bremsmoduls in “Durchstoßtech- nik” benötigen Sie einen Montagesatz EJ0040. Er besteht aus Montagerahmen und Dichtung.
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Show/Hide Bookmarks Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 13.4 8200 vector 15 ... 90 kW 13.4.2 Montage/Abmessungen bei “Cold-Plate”-Technik Für die Montage des Bremschoppers oder des Bremsmoduls “Cold-Plate”-Tech- nik benötigen Sie die Variante V003. 9350E003 Maße [mm] Gewicht [kg] EMB9351-C-V003 EMB9352-C-V003 Thermischer Widerstand R (Übergang Kühler-Kühlmedium)
Auswahl der Bremswiderstände 13.4.3 Auswahl der Bremswiderstände Die in den Tabellen empfohlenen Lenze-Bremswiderstände sind auf den jeweili- gen Antriebsregler abgestimmt (bezogen auf 150 % generatorische Leistung). Sie sind für die meisten Anwendungen geeignet. Für besondere Anwendungen, z. B. für Zentrifugen, Hubwerke, muß der pas- sende Bremswiderstand folgende Kriterien erfüllen:...
Show/Hide Bookmarks Bremsbetrieb 13.4 Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 13.4.5 Verdrahtung Bremswiderstand 13.4.5 Verdrahtung Bremswiderstand Bremswiderstände können sehr warm werden. Deshalb die Installationshinweise Bremswiderstände so montieren, daß durch die möglichen, sehr hohen Temperaturen kein Schaden entstehen kann. Damit die Bremswiderstände durch Überlastung nicht zerstört werden, –...
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≤ 8 m Bremstransistor ϑ > ERBS002 Abb. 13.4-1 Anschluß des Bremswiderstands an 8200 vector 0,25 ... 11 kW HF-Schirmabschluß durch PE-Anbindung über Schirmschelle RB1, RB2 Anschlußklemmen am Bremswiderstand Zuleitung zum Antriebsregler T1, T2 Anschlußklemmen Temperaturüberwachung des Bremswiderstands (Thermokontakt/Öffner)
Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele Druckregelung 15.2 15.2 Druckregelung Eine Kreiselpumpe (quadratische Lastkennlinie) soll den Druck in einem Rohrlei- tungsnetz konstant halten (z. B. Wasserversorgung von Haushalten oder Indu- strieanlagen). Hinweis! Für dieses Anwendungsbeispiel muß der Antriebsregler mit einem Application-I/O ausgerüstet sein, da zwei analoge Eingänge benötigt werden.
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele 15.2 Druckregelung Verwendete Funktionen Interner Prozeßregler für die Druckregelung – Drucksollwert von SPS (4 ... 20 mA) – Druckistwert von Sensor (0 ... 10 V) Hand/Remote-Umschaltung für Einrichtbetrieb vor Ort – Hand: Drucksollwert über Taster mit Motorpotifunktion (UP/DOWN) –...
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele Druckregelung 15.2 Anwendungsspezifische Konfiguration Motorparameter-Identifikation durchführen. 10.9-1) Code Einstellungen WICHTIG Bezeichnung Wert Bedeutung C0014 Betriebsart U/f-Kennliniensteuerung U ~ f quadratische Kennline mit konstanter U -An- hebung C0410 Digitale Signalquelle Eingänge der Taster “UP” und “DOWN” 8 DOWN 7 UP Das Aufschalten der Festdrehzahl deaktiviert 1 JOG1/3...
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele 15.2 Druckregelung Jumperstellungen am Application-I/O Jumper A in Stellung 7-9 (Druckistwert 0 ... 10 V an X3/1U) Jumper B entfernen (Sollwertvorgabe über Leitstrom an X3/2I), (C0034 beachten) Jumper C in Stellung 3-5 stecken (Ausgabe Druckistwert als Stromsignal an X3/62) Jumper D in Stellung 2-4 oder 4-6, da X3/63 nicht belegt ist.
In der Regel nicht erforderlich. C0022 -Grenze motorisch Auf Motornennstrom einstellen. Bei kurzen Hochlaufzeiten und großen Trägheitsmomenten auf 150 %. C0023 -Grenze generato- 150 % Lenze-Einstellung risch C0106 Haltezeit für DCB Gleichstrombremse muß deaktiviert sein! C0144 Schaltfrequenzabsen- Keine Absenkung. kung 15.3-1...
Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele Tänzerlageregelung (Linienantrieb) 15.4 15.4 Tänzerlageregelung (Linienantrieb) Die Tänzerlageregelung erzeugt im laufenden Prozeß eine konstante Material- spannung. Im beschriebenen Beispiel synchronisiert sich die Warenbahnge- schwindigkeit v auf die Liniengeschwindigkeit v . Für die Realisierung dieser An- wendung ist ein Application-I/O erforderlich. Interner Prozeßregler als Lageregler.
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele 15.4 Tänzerlageregelung (Linienantrieb) C0070, C0071, C0072 so einstellen, daß bei manueller Auslenkung des Tänzers Abgleich (= Istwertänderung) die ursprüngliche Lage schnell und mit minimalem Über- schwingen erreicht wird: 1. X3/E4 = HIGH (Prozeßregler anhalten), C0072 = 0 (ohne Einfluß). 2.
15.5 Drehzahlregelung Hinweis! Lenze-Drehstrommotoren und Lenze-Getriebemotoren können mit dem Lenze-Impulsgeber ITD21 (512/2048 Inkemente, HTL-Ausgangssignale) geliefert werden. Damit läßt sich eine zweispurige Drehzahlrückführung (Spuren A und B) aufbauen: Mit Funktionsmodul Application-I/O: 0 ... 100 kHz Mit Funktionsmodul Standard-I/O: 0 ... 1 kHz...
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele 15.5 Drehzahlregelung Anforderungen an den Drehzahlsensor Hinweis! Sie können jeden digitalen Drehzahlsensor einsetzen, der den Anforderungen an die Pegel und an das Tastverhältnis entspricht. Die Maximalfrequenz von induktiven Sensoren liegt je nach Bauart im allgemeinen in einem Bereich von 1 ... 6 kHz. An der Erfassungsstelle ist die Anzahl der Bedämpfungsnocken pro Umdrehung so zu wählen, daß...
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele 15.5 Drehzahlregelung Randbedingungen Abgleich (am Beispiel in Abb. 15.5-1) Ein 4poliger Motor soll bis n = 1500 min betrieben werden. Der Motor hat folgende Daten: – Bemessungsdrehzahl n = 1390 min – Bemessungsfrequenz f = 50 Hz –...
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung 15.5 Abgleich Frequenzeingang X3/ E1 C0425 = 0 – Normierungsfrequenz =100 Hz – Maximalfrequenz = 300 Hz Mit C0410/24 = 1 den Frequenzeingang aktivieren. – Sicherstellen, daß kein anderes Digitalsignal mit E1 verknüpft ist (keine Doppelbelegung)! In C0412 den Frequenzeingang mit dem Prozeßregler-Istwert verknüpfen (C0412/5 = 2) Verstärkung C0426...
Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele Gruppenantrieb (Betrieb mit mehreren Motoren) 15.6 15.6 Gruppenantrieb (Betrieb mit mehreren Motoren) Sie können mehrere Motoren parallel an den Antriebsregler anschließen. Die Summe der Motor-Einzelströme darf den Bemessungsstrom des des Antriebs- reglers nicht überschreiten. Die Parallelverdrahtung der Motorleitung erfolgt z. B. in einer Installationshinweise Klemmendose.
Zeitverzögerung für den Relaisausgang K1 wird über C0423/1 eingestellt. Die Zeitverzögerung verhindert, daß Verdichter 2 bei kurzfristigen Istwert-Schwankungen zugeschaltet wird. Verdichter 1 wird geregelt mit einem 8200 motec oder 8200 vector Bedingungen betrieben. Verdichter 2 wird fest an das Netz angeschlossen und je nach Kälteverbrauch vom Antriebsregler am Verdichter 1 zu- oder abgeschaltet.
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Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele 15.7 Folgeschaltung Grundeinstellungen vornehmen. Anwendungsspezifische Konfiguration Prozeßregler konfigurieren: – Prozeßregler optimieren 10.10-1) – Prozeßregler hat vollen Einfluß: C0238 = 0, C0074 = 100 % – Quelle Prozeßregler-Sollwert = Gesamtsollwert: C0145 = 0 – Prozeß-Sollwert = Festfrequenz JOG1 (in PAR1 und PAR2 permanent aktiviert über X3/E1): C0037 = 50 Hz Parametersatz 1 (PAR1) anwendungsspezifisch anpassen: –...
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Abb. 15.7-1 Prinzip einer Folgeschaltung 8200 8200 motec oder 8200 vector Funktion zu Abb. 15.7-1 1. In PAR1 wird bei der Schaltschwelle 45 Hz K1 aktiviert. 2. Bleibt K1 angezogen bis K1T anzieht, wird K2 angesteuert.
Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele Sollwertsummation (Grund- und Zusatzlastbetrieb) 15.8 15.8 Sollwertsummation (Grund- und Zusatzlastbetrieb) Förderanlagen, Pumpen usw. werden oft mit einer Grundgeschwindigkeit betrie- ben, die bei Bedarf erhöht werden kann. Die Geschwindigkeit wird hierbei durch die Vorgabe eines Haupt- und eines Zu- satzsollwertes am Antriebsregler realisiert.
Show/Hide Bookmarks Anwendungsbeispiele Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) 15.9 15.9 Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) Die Leistungsregelung (Drehmomentbegrenzung) erzeugt z. B. einen konstanten Massenstrom bei der Bewegung von Medien, die ihr spezifisches Gewicht verän- dern - in der Regel Luft mit unterschiedlichen Temperaturen. Dem Antriebsregler wird eine Drehmomentgrenze und ein Drehzahlsollwert vor- gegeben.
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Luft/Abluft m = konst. leicht warm Abb. 15.9-1 Prinzip der Leistungsregelung am Beispiel eines Lüfters kalte, schwere Luft warme, leichte Luft Lüfter Massenstrom m = konstant M = Moment f = Frequenz 8200 motec oder 8200 vector 8200 15.9-2 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Wichtige Hinweise So lesen Sie die Signalflußpläne Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze-Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Kennung Analoger Eingang, kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Kennung...
Show/Hide Bookmarks Signalflußpläne 16.3 Übersicht Signalverarbeitung 16.3.2 Antriebsregler mit Standard-I/O und Kommunikationsmodul 16.3.2 Antriebsregler mit Standard-I/ O und Kommunikationsmodul 8200vec508 Abb. 16.3-2 Übersicht Signalfluß mit Standard-I/O und Kommunikationsmodul 16.3-2 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Signalflußpläne 16.3 Übersicht Signalverarbeitung 16.3.4 Antriebsregler mit Application-I/O und Kommunikationsmodul 16.3.4 Antriebsregler mit Application-I/ O und Kommunikationsmodul 8200vec502 Abb. 16.3-4 Übersicht Signalfluß mit Application-I/O und Kommunikationsmodul 16.3-4 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Signalflußpläne 16.4 Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken 16.4.4 Prozeßregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) mit Application-I/O 16.4.4 Prozeßregler und Sollwertverarbeitung (PCTRL1) mit Application-I/ O 8200vec518 Abb. 16.4-4 Signalfluß Prozessregler und Sollwertverarbeitung mit Application-I/O 16.4-4 EDS82EV903-1.0-11/2002...
Show/Hide Bookmarks Signalflußpläne 16.4 Signalverarbeitung in den Funktionsblöcken 16.4.6 Motorregelung (MCTRL1) mit Application-I/O 16.4.6 Motorregelung (MCTRL1) mit Application-I/ O 8200vec514 Abb. 16.4-6 Signalfluss Motorregelung mit Application-I/O 16.4-6 EDS82EV903-1.0-11/2002...
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Inhalt 17.1 Zubehör (Übersicht) Hinweis! Ausführliche Information zum Zubehör finden Sie im Katalog ”Frequenzumrichter 8200 vector”. 17.1 Inhalt 17.1 Inhalt ..............
E82ZPE1 E82ZPE2 E82ZPE2 DC-Sicherung ohne Meldeeinrichtung – EFSGR0100AYHN EFSGR0120AYHN EFSGR0250AYHN EFSGR0320AYHN DC-Sicherung mit Meldeeinrichtung – EFSGR0100AYHK EFSGR0120AYHK EFSGR0250AYHK EFSGR0320AYHK Stiftleiste (Kontaktierung Funktionsmodule) E82ZJ011 Nur in Kombination mit 8200 vector, Typen E82EVxxxKxC200 Bei Betrieb mit Netzdrossel Grundsätzlich Netzdrossel einsetzen 17.3-1 EDS82EV903-1.0-11/2002...
E82ZWEM1 E82ZWEM2 PTC-Kit E82ZPE1 E82ZPE2 DC-Sicherung ohne Meldeeinrichtung – EFSGR0100AYHN EFSGR0120AYHN EFSGR0250AYHN DC-Sicherung mit Meldeeinrichtung – EFSGR0100AYHK EFSGR0120AYHK EFSGR0250AYHK Stiftleiste (Kontaktierung Funktionsmodule) E82ZJ011 Nur in Kombination mit 8200 vector, Typen E82EVxxxKxC200 Bei Betrieb mit Netzdrossel Grundsätzlich Netzdrossel einsetzen 17.3-2 EDS82EV903-1.0-11/2002...
E82ZPE2 E82ZPE3 DC-Sicherung ohne Meldeeinrichtung EFSGR0080AYHN EFSGR0100AYHN EFSGR0160AYHN EFSGR0320AYHN EFSGR0400AYHN DC-Sicherung mit Meldeeinrichtung EFSGR0080AYHK EFSGR0100AYHK EFSGR0160AYHK EFSGR0320AYHK EFSGR0400AYHK Stiftleiste (Kontaktierung Funktionsmodule) E82ZJ011 E82ZJ011 Nur in Kombination mit 8200 vector, Typen E82EVxxxKxC200 Bei Betrieb mit Netzdrossel Grundsätzlich Netzdrossel einsetzen 17.3-4 EDS82EV903-1.0-11/2002...
EFSGR0100AYHK EFSGR0120AYHK Stiftleiste (Kontaktierung Funktionsmodule) E82ZJ011 Nur in Kombination mit 8200 vector, Typen E82EVxxxKxC200 Bei Betrieb mit Netzdrossel Grundsätzlich Netzdrossel einsetzen Für 8200 vector mit integriertem EMV-Filter gilt: Bei Netzspannungen im Bereich 484 V (-0%)…550 V (+0%) Betrieb nur erlaubt mit Bremswiderstand...
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Anfrage auf Anfrage auf Anfrage Sinusfilter auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage Bremsmodul EMB9351-E EMB9351-E EMB9351-E Bremschopper EMB9352-E EMB9352-E EMB9352-E Bremswiderstand ERBD018R03K0 ERBD022R03K0 ERBD018R03K0 Nur in Kombination mit 8200 vector, Typen E82EVxxxKxB201 Grundsätzlich Netzdrossel oder Netzfilter einsetzen 17.3-6 EDS82EV903-1.0-11/2002...
EFSGR0200AYHN EFSGR0250AYHN DC-Sicherung mit Meldeeinrichtung EFSGR060AYHK EFSGR0120AYHK EFSGR0200AYHK EFSGR0250AYHK Stiftleiste (Kontaktierung Funktionsmodule) E82ZJ011 Nur in Kombination mit 8200 vector, Typen E82EVxxxKxC200 Bei Betrieb mit Netzdrossel Grundsätzlich Netzdrossel einsetzen Netzspannung 3//PE AC 400 V 8200 vector E82EV153K4B201 E82EV223K4B201 E82EV303K4B201 E82EV453K4B201 Zubehör Best.-Nr.