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Verbindungen Mit Mehr Elastizität - Iveco daily Handbuch

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DER NEUE DAILY ‒ ANBRINGUNG DER AUFBAUTEN
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ANBRINGUNG DER AUFBAUTEN
3.3 VERBINDUNGEN ZWISCHEN RAHMEN UND KONTERRAHMEN
Um die Lasten in Querrichtung besser zu begrenzen, werden die Konsolen normalerweise so angebracht, dass ein leichter senk-
rechter Überstand zum oberen Rand des Rahmens entsteht. Wenn die Konsolen jedoch genau am Rand angebracht werden müs-
sen, muss die seitliche Führung für den Aufbau durch weitere Bauteile gesichert werden (z.B. die Benutzung von Führungsplatten,
die nur am Montagerahmen oder nur am Fahrzeugrahmen verbunden sind, siehe Abbildung 11). Wenn die vordere Verbindung
elastisch ist (siehe Abbildung 9), muss die seitliche Halterung auch unter den Bedingungen der maximalen Schwingung des Rahmens
garantiert werden (z.B. Gelände).
Wenn der Fahrzeugrahmen schon mit Konsolen für die Anbringung eines Aufbaus vom von IVECO vorgesehenen Typ ausgestattet
ist, müssen diese Konsolen dazu benutzt werden. Für die Konsolen, die am Montagerahmen oder dem Aufbau angebracht werden,
sind Widerstandseigenschaften zu berücksichtigen, die nicht unter denen liegen, die ursprünglich im Fahrzeug eingebaut waren
(siehe Tabelle 2.7 und Tabelle 3.1).
Verbindungen mit mehr Elastizität
Wenn von der Verbindung mehr Elastizität verlangt wird (z.B. Fahrzeuge mit Aufbauten mit hoher Starrheit, wie Lieferwagen, Zis-
ternen usw., die auf unebenen oder schlechten Straßen benutzt werden oder Fahrzeuge mit spezieller Nutzung, usw.), müssen im
Bereich hinter dem Fahrerhaus Befestigungen angebracht werden, die in Abbildung 9 gezeigt werden. D.h. man muss Bügel mit
Gummipuffern (1) oder Spiralfedern (2) benutzen.
  1. Gummipuffer
Es muss entsprechend berücksichtigt werden, dass:
die Eigenschaften des elastischen Elements der Starrheit des Aufbaus, dem Radstand und der Nutzungsart des Fahrzeuges
angemessen sein müssen (unregelmäßiger Straßenzustand);
die Steifigkeit progressiv für die Befestigungen in der Nähe des hinteren Teils des Rahmens zunehmen muss;
die Gesamtkapazität der Verbindungen auch die scherfesten Befestigungen umfassen muss, die bei der hinteren Aufhängung
zu positionieren sind.
Daraus folgt, dass die erste Befestigung hinter dem Fahrerhaus immer mit einer der Lösungen gemäß Abbildung 9 erfolgen muss
und dass, besonders wenn das Fahrzeug einen langen Radstand hat, diese Lösung auch für die folgenden Befestigungen wiederholt
werden muss, wobei nur die Steifigkeit verändert wird.
Zum Beispiel müssen bei Bügeln mit Gummidübeln Elemente derselben Härte (sh = 83) verwendet werden, die paarweise doppelt
im ersten Bügel und einzeln im nachfolgenden Bügel mit Schrauben M10 und Anziehdrehmomenten von 15-18 Nm montiert wer-
den.
Abbildung 9
193872a
  2. Spiralfeder
– Printed 603.95.790 – 1 Ed. - Base 02/2014

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