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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 515

Zyklenprogrammierung nc-software
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Tastsystemzyklen: Sonderfunktionen | MESSEN 3D (Zyklus 4, Software-Option 17)
17.3
MESSEN 3D (Zyklus 4, Software-Option
17)
Zyklusablauf
Der Zyklus 4 ist ein Hilfszyklus, den Sie für
Antastbewegungen mit einem beliebigen Tastsystem
(TS, TT oder TL) verwenden können. Die Steuerung
stellt keinen Zyklus zur Verfügung, mit dem Sie das
Tastsystem TS in beliebiger Antastrichtung kalibrieren
können.
Der Tastsystemzyklus 4 ermittelt in einer per Vektor definierbaren
Antastrichtung eine beliebige Position am Werkstück. Im
Gegensatz zu anderen Messzyklen können Sie im Zyklus 4
den Antastweg und den Antastvorschub direkt eingeben. Auch
der Rückzug nach Erfassung des Antastwerts erfolgt um einen
eingebbaren Wert.
1 Die Steuerung verfährt von der aktuellen Position aus mit dem
eingegebenen Vorschub in die festgelegte Antastrichtung. Die
Antastrichtung ist über einen Vektor (Deltawerte in X, Y und Z)
im Zyklus festzulegen
2 Nachdem die Steuerung die Position erfasst hat, stoppt die
Steuerung die Antastbewegung. Die Steuerung speichert
die Koordinaten der Antastposition X, Y und Z in drei
aufeinanderfolgenden Q-Parametern ab. Die Nummer des
ersten Parameters definieren Sie im Zyklus. Wenn Sie ein
Tastsystem TS verwenden, wird das Antastergebnis um den
kalibrierten Mittenversatz korrigiert.
3 Abschließend führt die Steuerung eine Positionierung entgegen
der Antastrichtung aus. Den Verfahrweg definieren Sie im
Parameter MB, dabei wird maximal bis zur Startposition
verfahren
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
17
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