Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Beim Programmieren Beachten - HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch

Zyklenprogrammierung nc-software
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TNC 620:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

14
Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln | GRUNDDREHUNG (Zyklus 400,
14.7 GRUNDDREHUNG (Zyklus 400,
DIN/ISO: G400, Software-Option 17)
Zyklusablauf
Der Tastsystemzyklus 400 ermittelt durch Messung zweier Punkte,
die auf einer Geraden liegen müssen, eine Werkstück-Schieflage.
Über die Funktion Grunddrehung kompensiert die Steuerung den
gemessenen Wert.
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe "Tastsystemzyklen
abarbeiten", Seite 355) zum programmierten Antastpunkt 1. Die
Steuerung versetzt dabei das Tastsystem um den Sicherheits-
Abstand entgegen der festgelegten Verfahrrichtung
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antastvorgang mit
Antastvorschub (Spalte F) durch
3 Anschließend fährt das Tastsystem zum nächsten Antastpunkt
und führt den zweiten Antastvorgang durch
4 Die Steuerung positioniert das Tastsystem zurück auf die
Sichere Höhe und führt die ermittelte Grunddrehung durch

Beim Programmieren beachten!

Vor der Zyklusdefinition müssen Sie einen
Werkzeugaufruf zur Definition der Tastsystemachse
programmiert haben.
Die Steuerung setzt eine aktive Grunddrehung am
Zyklusanfang zurück.
Achtung Kollisionsgefahr!
Bei Ausführung der Tastsystemzyklen 400 bis 499 dürfen keine
Zyklen zur Koordinatenumrechnung aktiv sein.
Folgende Zyklen nicht vor der Verwendung von
Tastsystemzyklen aktivieren: Zyklus 7 NULLPUNKT,Zyklus 8
SPIEGELUNG, Zyklus 10 DREHUNG,Zyklus 11 MASSFAKTOR
und 26 MASSFAKTOR ACHSSPEZ.
Koordinatenumrechnungen vorher zurücksetzen
382
HINWEIS
DIN/ISO: G400, Software-Option 17)
2
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis