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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 275

Zyklenprogrammierung nc-software
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Bearbeitungszyklen: Zylindermantel | ZYLINDER-MANTEL Stegfräsen (Zyklus 29, DIN/ISO: G129,
Software-Option 1)
Beim Programmieren beachten!
Dieser Zyklus führt eine angestellte Bearbeitung durch.
Um diesen Zyklus ausführen zu können, muss die
erste Maschinenachse unter dem Maschinentisch eine
Drehachse sein. Zudem muss das Werkzeug senkrecht
auf der Mantelfläche positioniert werden können.
Im ersten NC-Satz des Kontur-Unterprogramms immer
beide Zylindermantel-Koordinaten programmieren.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt
die Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie die Tiefe = 0
programmieren, dann führt die Steuerung den Zyklus
nicht aus.
Fräser mit einem über Mitte schneidenden Stirnzahn
verwenden (DIN 844).
Der Zylinder muss mittig auf dem Rundtisch
aufgespannt sein. Setzen Sie den Bezugspunkt im
Zentrum des Rundtisches.
Die Spindelachse muss beim Zyklusaufruf senkrecht auf
der Rundtischachse stehen. Wenn dies nicht der Fall ist,
dann gibt die Steuerung eine Fehlermeldung aus. Ggf.
ist eine Umschaltung der Kinematik erforderlich.
Der Sicherheitsabstand muss größer als der
Werkzeugradius sein.
Wenn Sie lokale Q-Parameter QL in einem
Konturunterprogramm verwenden, müssen Sie diese
auch innerhalb des Konturunterprogramms zuweisen
oder berechnen.
Mit Parameter CfgGeoCycle (Nr. 201000),
displaySpindleErr (Nr. 201002), on/off stellen Sie
ein, ob die Steuerung eine Fehlermeldung ausgeben
soll (on) oder nicht (off), wenn beim Zyklusaufruf die
Spindel nicht läuft. Die Funktion muss von Ihrem
Maschinenhersteller angepasst sein.
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
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