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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 385

Zyklenprogrammierung nc-software
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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln | GRUNDDREHUNG über zwei Bohrungen
(Zyklus 401, DIN/ISO: G401, Software-Option 17)
14.8 GRUNDDREHUNG über zwei Bohrungen
(Zyklus 401, DIN/ISO: G401, Software-
Option 17)
Zyklusablauf
Der Tastsystemzyklus 401 erfasst die Mittelpunkte zweier
Bohrungen. Anschließend berechnet die Steuerung den Winkel
zwischen der Hauptachse der Bearbeitungsebene und der
Verbindungsgeraden der Bohrungsmittelpunkte. Über die Funktion
Grunddrehung kompensiert die Steuerung den berechneten Wert.
Alternativ können Sie die ermittelte Schieflage auch durch eine
Drehung des Rundtisches kompensieren.
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe "Tastsystemzyklen
abarbeiten", Seite 355) auf den eingegebenen Mittelpunkt der
ersten Bohrung
1
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und erfasst durch vier Antastungen den ersten
Bohrungsmittelpunkt
3 Anschließend fährt das Tastsystem zurück auf die sichere Höhe
und positioniert auf den eingegebenen Mittelpunkt der zweiten
Bohrung
2
4 Die Steuerung fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und erfasst durch vier Antastungen den zweiten
Bohrungsmittelpunkt
5 Abschließend fährt die Steuerung das Tastsystem zurück auf die
Sichere Höhe und führt die ermittelte Grunddrehung durch
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
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