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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 394

Zyklenprogrammierung nc-software
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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln | GRUNDDREHUNG über eine Drehachse
14.10 GRUNDDREHUNG über eine Drehachse
kompensieren (Zyklus 403, DIN/ISO:
G403, Software-Option 17)
Zyklusablauf
Der Tastsystemzyklus 403 ermittelt durch Messung zweier Punkte,
die auf einer Geraden liegen müssen, eine Werkstück-Schieflage.
Die ermittelte Werkstück-Schieflage kompensiert die Steuerung
durch Drehung der A-, B- oder C-Achse. Das Werkstück darf dabei
beliebig auf dem Rundtisch aufgespannt sein.
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe "Tastsystemzyklen
abarbeiten", Seite 355) zum programmierten Antastpunkt 1. Die
Steuerung versetzt dabei das Tastsystem um den Sicherheits-
Abstand entgegen der festgelegten Verfahrrichtung
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antastvorgang mit
Antastvorschub (Spalte F) durch
3 Anschließend fährt das Tastsystem zum nächsten Antastpunkt
und führt den zweiten Antastvorgang durch
4 Die Steuerung positioniert das Tastsystem zurück auf die
Sichere Höhe und dreht die im Zyklus definierte Drehachse
um den ermittelten Wert. Optional können Sie festlegen,
ob die Steuerung den ermittelten Drehwinkel in der
Bezugspunkttabelle oder in der Nullpunkttabelle auf 0 setzen
soll.
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kompensieren (Zyklus 403, DIN/ISO: G403, Software-Option 17)
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HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018

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