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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 198

Zyklenprogrammierung nc-software
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Bearbeitungszyklen: Taschenfräsen / Zapfenfräsen / Nutenfräsen | PLANFRAESEN (Zyklus 233,
Strategie Q389=2 und Q389=3
Die Strategien Q389=2 und Q389=3 unterscheiden sich durch
den Überlauf beim Planfräsen. Bei Q389=2 liegt der Endpunkt
außerhalb der Fläche, bei Q389=3 am Rand der Fläche. Die
Steuerung berechnet den Endpunkt
seitlichen Sicherheitsabstand. Bei der Strategie Q389=2 verfährt
die Steuerung das Werkzeug zusätzlich um den Werkzeugradius
über die Planfläche hinaus.
4 Danach fährt das Werkzeug mit dem programmierten Vorschub
Fräsen auf den Endpunkt
5 Die Steuerung fährt das Werkzeug in der Spindelachse auf
Sicherheitsabstand über die aktuelle Zustelltiefe und fährt
mit FMAXdirekt zurück auf den Startpunkt der nächsten
Zeile. Die Steuerung berechnet den Versatz aus der
programmierten Breite, dem Werkzeugradius, dem maximalen
Bahnüberlappungsfaktor und dem seitlichen Sicherheitsabstand
6 Danach fährt das Werkzeug wieder auf die aktuelle Zustelltiefe
und anschließend wieder in Richtung des Endpunkts
7 Der Vorgang wiederholt sich, bis die eingegebene Fläche
vollständig bearbeitet ist. Am Ende der letzten Bahn positioniert
die Steuerung das Werkzeug im Eilgang FMAX zurück zum
Starpunkt
1
8 Wenn mehrere Zustellungen erforderlich sind, fährt die
Steuerung das Werkzeug mit Positioniervorschub in der
Spindelachse auf die nächste Zustelltiefe
9 Der Vorgang wiederholt sich, bis alle Zustellungen ausgeführt
sind. Bei der letzten Zustellung wird das eingegebene
Schlichtaufmaß im Vorschub Schlichten abgefräst
10 Am Ende fährt die Steuerung das Werkzeug mit FMAX zurück
auf den 2. Sicherheitsabstand
198
2
aus der Seitenlänge und dem
zwei
DIN/ISO: G233, Software-Option 19)
2
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018

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