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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 197

Zyklenprogrammierung nc-software
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Bearbeitungszyklen: Taschenfräsen / Zapfenfräsen / Nutenfräsen | PLANFRAESEN (Zyklus 233,
DIN/ISO: G233, Software-Option 19)
Strategie Q389=0 und Q389 =1
Die Strategien Q389=0 und Q389=1 unterscheiden sich durch
den Überlauf beim Planfräsen. Bei Q389=0 liegt der Endpunkt
außerhalb der Fläche, bei Q389=1 am Rand der Fläche. Die
Steuerung berechnet den Endpunkt
seitlichen Sicherheitsabstand. Bei der Strategie Q389=0 verfährt
die Steuerung das Werkzeug zusätzlich um den Werkzeugradius
über die Planfläche hinaus.
4 Die Steuerung fährt das Werkzeug mit dem programmierten
Vorschub Fräsen auf den Endpunkt
5 Danach versetzt die Steuerung das Werkzeug mit Vorschub
Vorpositionieren quer auf den Startpunkt der nächsten
Zeile; die Steuerung berechnet den Versatz aus der
programmierten Breite, dem Werkzeugradius, dem maximalen
Bahnüberlappungsfaktor und dem seitlichen Sicherheitsabstand
6 Anschließend fährt die Steuerung das Werkzeug mit dem
Fräsvorschub in entgegengesetzter Richtung zurück
7 Der Vorgang wiederholt sich, bis die eingegebene Fläche
vollständig bearbeitet ist.
8 Danach positioniert die Steuerung das Werkzeug im Eilgang
FMAX zurück zum Starpunkt
9 Wenn mehrere Zustellungen erforderlich sind, fährt die
Steuerung das Werkzeug mit Positioniervorschub in der
Spindelachse auf die nächste Zustelltiefe
10 Der Vorgang wiederholt sich, bis alle Zustellungen ausgeführt
sind. Bei der letzten Zustellung wird das eingegebene
Schlichtaufmaß im Vorschub Schlichten abgefräst
11 Am Ende fährt die Steuerung das Werkzeug mit FMAX zurück
auf den 2. Sicherheitsabstand
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
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