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Zentrieren (Zyklus 240, Din/Iso: G240, Software-Option 19); Zyklusablauf; Beim Programmieren Beachten - HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch

Zyklenprogrammierung nc-software
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Bearbeitungszyklen: Bohren | ZENTRIEREN (Zyklus 240, DIN/ISO: G240, Software-Option 19)
4.2
ZENTRIEREN (Zyklus 240, DIN/ISO:
G240, Software-Option 19)

Zyklusablauf

1 Die Steuerung positioniert das Werkzeug in der Spindelachse
im Eilgang FMAX auf den Sicherheitsabstand über der
Werkstückoberfläche
2 Das Werkzeug zentriert mit dem programmierten Vorschub F
bis auf den eingegebenen Zentrierdurchmesser, bzw. auf die
eingegebene Zentriertiefe
3 Falls definiert, verweilt das Werkzeug am Zentriergrund
4 Abschließend fährt das Werkzeug mit FMAX auf
Sicherheitsabstand oder auf den 2. Sicherheitsabstand. Der
2. Sicherheitsabstand Q204 wirkt erst, wenn dieser größer
programmiert ist als der Sicherheitsabstand Q200

Beim Programmieren beachten!

Positioniersatz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte)
der Bearbeitungsebene mit der Radiuskorrektur R0
programmieren.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Q344
(Durchmesser), bzw. Q201 (Tiefe) legt die
Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie den Durchmesser oder
die Tiefe = 0 programmieren, dann führt die Steuerung
den Zyklus nicht aus.
Achtung Kollisionsgefahr!
Wenn Sie bei einem Zyklus die Tiefe positiv eingeben, kehrt
die Steuerung die Berechnung der Vorpositionierung um.
Das Werkzeug fährt in der Werkzeugachse mit Eilgang auf
Sicherheitsabstand
unter
Tiefe negativ eingeben
Mit Maschinenparameter displayDepthErr (Nr. 201003)
einstellen, ob die Steuerung bei der Eingabe einer positiven
Tiefe eine Fehlermeldung ausgeben soll (on) oder nicht (off)
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
HINWEIS
die Werkstückoberfläche!
4
73

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