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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 165

Zyklenprogrammierung nc-software
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Bearbeitungszyklen: Taschenfräsen / Zapfenfräsen / Nutenfräsen | KREISTASCHE (Zyklus 252,
DIN/ISO: G252, Software-Option 19)
Beim Programmieren beachten!
Bei inaktiver Werkzeug-Tabelle müssen Sie immer
senkrecht eintauchen (Q366=0), da sie keinen
Eintauchwinkel definieren können.
Werkzeug auf Startposition (Kreismitte) in der
Bearbeitungsebene vorpositionieren mit Radiuskorrektur
R0.
Die Steuerung positioniert das Werkzeug in der
Werkzeugachse automatisch vor. Q204 2. SICHERHEITS-
ABST. beachten.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt
die Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie die Tiefe = 0
programmieren, dann führt die Steuerung den Zyklus
nicht aus.
Die Steuerung positioniert das Werkzeug am
Zyklusende wieder zurück auf die Startposition.
Die Steuerung positioniert das Werkzeug am Ende eines
Ausräum-Vorgangs im Eilgang zurück zur Taschenmitte.
Das Werkzeug steht dabei um den Sicherheitsabstand
über der aktuellen Zustelltiefe. Sicherheitsabstand so
eingeben, dass das Werkzeug beim Verfahren nicht mit
abgetragenen Spänen verklemmen kann.
Beim Eintauchen mit einer Helix gibt die Steuerung
eine Fehlermeldung aus, wenn der intern berechnete
Helix-Durchmesser kleiner als der doppelte Werkzeug-
Durchmesser ist. Wenn Sie ein über Mitte schneidendes
Werkzeug verwenden, können Sie diese Überwachung
mit dem Maschinenparameter suppressPlungeErr (Nr.
201006) ausschalten.
Die Steuerung reduziert die Zustelltiefe auf die in der
Werkzeugtabelle definierte Schneidenlänge LCUTS,
falls die Schneidenlänge kürzer ist als die im Zyklus
eingegebene Zustelltiefe Q202.
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
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