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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 477

Zyklenprogrammierung nc-software
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Tastsystemzyklen: Werkstücke automatisch kontrollieren | MESSEN BOHRUNG (Zyklus 421, DIN/ISO: G421,
Software-Option 17)
16.5 MESSEN BOHRUNG (Zyklus 421,
DIN/ISO: G421, Software-Option 17)
Zyklusablauf
Der Tastsystemzyklus 421 ermittelt den Mittelpunkt und den
Durchmesser einer Bohrung (Kreistasche). Wenn Sie die
entsprechenden Toleranzwerte im Zyklus definieren, führt
die Steuerung einen Soll-Istwertvergleich durch und legt die
Abweichungen in Q-Parametern ab.
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe "Tastsystemzyklen
abarbeiten", Seite 355) zum Antastpunkt 1. Die Steuerung
berechnet die Antastpunkte aus den Angaben im Zyklus
und dem Sicherheits-Abstand aus der Spalte SET_UP der
Tastsystemtabelle
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antastvorgang mit
Antastvorschub (Spalte F) durch. Die Steuerung bestimmt
die Antastrichtung automatisch in Abhängigkeit vom
programmierten Startwinkel
3 Danach fährt das Tastsystem zirkular, entweder auf Messhöhe
oder auf Sicherer Höhe, zum nächsten Antastpunkt
dort den zweiten Antastvorgang durch
4 Die Steuerung positioniert das Tastsystem zum Antastpunkt
und danach zum Antastpunkt
vierten Antastvorgang durch
5 Abschließend positioniert die Steuerung das Tastsystem
zurück auf die Sichere Höhe und speichert die Istwerte und die
Abweichungen in folgenden Q-Parametern:
Parameternummer
Q151
Q152
Q153
Q161
Q162
Q163
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
4
und führt dort den dritten und
Bedeutung
Istwert Mitte Hauptachse
Istwert Mitte Nebenachse
Istwert Durchmesser
Abweichung Mitte Hauptachse
Abweichung Mitte Nebenachse
Abweichung Durchmesser
2
und führt
3
16
477

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