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Einführung - HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch

Zyklenprogrammierung nc-software
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2
2.1
Einführung
Häufig wiederkehrende Bearbeitungen, die mehrere
Bearbeitungsschritte umfassen, sind in der Steuerung als Zyklen
gespeichert. Auch die Koordinatenumrechnungen und einige
Sonderfunktionen stehen als Zyklen zur Verfügung. Die meisten
Zyklen verwenden Q-Parameter als Übergabeparameter.
Achtung Kollisionsgefahr!
Zyklen führen umfangreiche Bearbeitungen durch.
Kollisionsgefahr!
Vor dem Abarbeiten einen Programmtest durchführen
Wenn Sie bei Zyklen mit Nummern größer 200 indirekte
Parameterzuweisungen (z. B. Q210 = Q1) verwenden,
wird eine Änderung des zugewiesenen Parameters (z. B.
Q1) nach der Zyklusdefinition nicht wirksam. Definieren
Sie in solchen Fällen den Zyklusparameter (z. B. Q210)
direkt.
Wenn Sie bei Bearbeitungszyklen mit Nummern größer
200 einen Vorschubparameter definieren, dann können
Sie per Softkey anstelle eines Zahlenwerts auch den
im TOOL CALL-Satz definierten Vorschub (Softkey
FAUTO) zuweisen. Abhängig vom jeweiligen Zyklus und
von der jeweiligen Funktion des Vorschubparameters
stehen noch die Vorschubalternativen FMAX (Eilgang),
FZ (Zahnvorschub) und FU (Umdrehungsvorschub) zur
Verfügung.
Beachten Sie, dass eine Änderung des FAUTO-
Vorschubs nach einer Zyklusdefinition keine Wirkung
hat, da die Steuerung bei der Verarbeitung der
Zyklusdefinition den Vorschub aus dem TOOL CALL-Satz
intern fest zuordnet.
Wenn Sie einen Zyklus mit mehreren Teilsätzen löschen
wollen, gibt die Steuerung einen Hinweis aus, ob der
komplette Zyklus gelöscht werden soll.
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HINWEIS
Grundlagen / Übersichten | Einführung
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018

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