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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 496

Zyklenprogrammierung nc-software
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Tastsystemzyklen: Werkstücke automatisch kontrollieren | MESSEN STEG AUSSEN (Zyklus 426,
16.10 MESSEN STEG AUSSEN (Zyklus 426,
DIN/ISO: G426, Software-Option 17)
Zyklusablauf
Der Tastsystemzyklus 426 ermittelt die Lage und die Breite eines
Stegs. Wenn Sie die entsprechenden Toleranzwerte im Zyklus
definieren, führt die Steuerung einen Soll-Istwertvergleich durch
und legt die Abweichung in Q-Parametern ab.
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe "Tastsystemzyklen
abarbeiten", Seite 355) zum Antastpunkt 1. Die Steuerung
berechnet die Antastpunkte aus den Angaben im Zyklus
und dem Sicherheitsabstand aus der Spalte SET_UP der
Tastsystemtabelle
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antastvorgang mit
Antastvorschub (Spalte F) durch. 1. Antastung immer in negative
Richtung der programmierten Achse
3 Danach fährt das Tastsystem auf sicherer Höhe zum nächsten
Antastpunkt und führt dort den zweiten Antastvorgang durch
4 Abschließend positioniert die Steuerung das Tastsystem
zurück auf die Sichere Höhe und speichert die Istwerte und die
Abweichung in folgenden Q-Parametern:
Parameternummer
Q156
Q157
Q166
Beim Programmieren beachten!
Vor der Zyklusdefinition müssen Sie einen
Werkzeugaufruf zur Definition der Tastsystemachse
programmiert haben.
496
Bedeutung
Istwert gemessene Länge
Istwert Lage Mittelachse
Abweichung der gemessenen Länge
DIN/ISO: G426, Software-Option 17)
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018

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