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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 271

Zyklenprogrammierung nc-software
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Bearbeitungszyklen: Zylindermantel | ZYLINDER-MANTEL Nutenfräsen (Zyklus 28, DIN/ISO: G128,
Software-Option 1)
Beim Programmieren beachten!
Dieser Zyklus führt eine angestellte Bearbeitung durch.
Um diesen Zyklus ausführen zu können, muss die
erste Maschinenachse unter dem Maschinentisch eine
Drehachse sein. Zudem muss das Werkzeug senkrecht
auf der Mantelfläche positioniert werden können.
Legen Sie das Anfahrverhalten fest, über ConfigDatum,
CfgGeoCycle (Nr. 201000), apprDepCylWall (Nr. 201004)
CircleTangential:
Tangentiales An- und Wegfahren ausführen
LineNormal: Die Bewegung zum Konturstartpunkt
erfolgt nicht tangential, sondern normal, also auf
einer Geraden
Im ersten NC-Satz des Kontur-Unterprogramms immer
beide Zylindermantel-Koordinaten programmieren.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt
die Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie die Tiefe = 0
programmieren, dann führt die Steuerung den Zyklus
nicht aus.
Fräser mit einem über Mitte schneidenden Stirnzahn
verwenden (DIN 844).
Der Zylinder muss mittig auf dem Rundtisch
aufgespannt sein. Setzen Sie den Bezugspunkt im
Zentrum des Rundtisches.
Die Spindelachse muss beim Zyklusaufruf senkrecht auf
der Rundtischachse stehen.
Diesen Zyklus können Sie auch bei geschwenkter
Bearbeitungsebene ausführen.
Der Sicherheitsabstand muss größer als der
Werkzeugradius sein.
Die Bearbeitungszeit kann sich erhöhen, wenn die
Kontur aus vielen nicht tangentialen Konturelementen
besteht.
Wenn Sie lokale Q-Parameter QL in einem
Konturunterprogramm verwenden, müssen Sie diese
auch innerhalb des Konturunterprogramms zuweisen
oder berechnen.
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
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