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Grundlagen Der Tastsystemzyklen 14Xx; Gemeinsamkeiten Der Tastsystemzyklen 14Xx Für Drehungen - HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch

Zyklenprogrammierung nc-software
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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln | Grundlagen der Tastsystemzyklen 14xx

14.2 Grundlagen der Tastsystemzyklen 14xx

Gemeinsamkeiten der Tastsystemzyklen 14xx für
Drehungen
Zur Ermittlung von Drehungen gibt es drei Zyklen:
1410 ANTASTEN KANTE
1411 ANTASTEN ZWEI KREISE
1420 ANTASTEN EBENE
Diese Zyklen enthalten:
Beachtung der aktiven Maschinenkinematik
Halbautomatisches Antasten
Überwachung von Toleranzen
Berücksichtigung einer 3D-Kalibrierung
Gleichzeitige Bestimmung von Drehung und Position
Die programmierten Positionen werden als Sollpositionen im
I-CS interpretiert. Die Antastpositionen beziehen sich auf die
programmierten Sollkoordinaten.
Auswertung - Bezugspunkt:
Verschiebungen können in die Basistransformation der
Bezugspunkttabelle geschrieben werden, wenn bei konsistenter
Bearbeitungsebene, oder bei Positionsobjekten mit aktivem
TCPM angetastet wird.
Drehungen können in die Basistransformation der
Bezugspunkttabelle als Grunddrehung geschrieben werden oder
auch als Achsoffset der ersten Rundtischachse vom Werkstück
aus betrachtet.
Protokoll:
Die ermittelten Ergebnisse werden in TCHPRAUTO.html
protokolliert. Sowie in den für den Zyklus vorhergesehenen Q-
Parameter abgelegt.
Die gemessenen Abweichungen beziehen sich auf die
Toleranzmitte. Wenn keine Toleranz angegeben ist, beziehen sie
sich auf das Nennmaß.
Wenn Sie nicht nur die Drehung, sondern auch eine
gemessene Position verwenden möchten, dann müssen
Sie die Fläche möglichst in dessen Flächennormale
antasten. Je größer der Winkelfehler und je größer der
Tastkugelradius, desto größer ist der Positionsfehler.
Durch große Winkelabweichungen in der Ausgangslage
können hier entsprechende Abweichungen in der
Position entstehen.
Beim Antasten mit TCPM werden vorhandene 3D-
Kalibrierdaten berücksichtigt. Wenn diese Kalibrierdaten
nicht vorhanden sind, können Abweichungen entstehen.
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HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018

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