DIP 1 = ON
DIP 2 = ON
DIP 3 = ON
DIP 3 = OFF
DIP 4 = ON
DIP 5 = ON
DIP 6 = ON
DIP 7 = ON
DIP 8 = ON
DIP 9 = ON
DIP 10 = ON
104924_de_04
7.11
Ladeablauf 11
PX-Abfrage, Ladekabel mit Stecker an der Ladekonsole (Case B)
Die Stromtragfähigkeit des Kabels und der Stecker über den Proximity Plug und die pas-
sende Widerstandsbeschaltung im Stecker ermittelt (siehe „Beschaltung Proximity Plug"
auf Seite 21).
Wenn am Drehschalter PRESET CHARGE CURRENT ein höherer Strom eingestellt ist, als
durch den Proximity Plug erkannt, begrenzt der Proximity-Wert den Strom, sodass das
Kabel oder die Stecker nicht überlastet werden können.
Stecker/Kabel mit geringer Stromtragfähigkeit wird abgewiesen
Bei Werten, die unter den Grenzwerten liegen, wird ein Fehler ausgestellt und das Laden
kann nicht gestartet werden kann.
13 A-Stecker/Kabel wird abgewiesen
Stecker oder Kabel mit einer Stromtragfähigkeit von unter 32 A werden abgewiesen (13 A
und 20 A)
13 A- und 20 A-Stecker/Kabel wird abgewiesen
Stecker oder Kabel mit einer Stromtragfähigkeit von unter 20 A abgewiesen (13 A).
Verriegelung wird ausgeführt
Verriegelungsoption 1
DC-Motor: Der Verriegelungsmotor wird kurzzeitig eingeschaltet
Verriegelung R1 auf ≤ 24 V (R2 bleibt auf 0 V)
Entriegelung R2 auf ≤ 24 V (R1 bleibt auf 0 V)
Zur Verriegelung wird ein positiver Impuls am Verriegelungsausgang R2-R1 ausgegeben.
Zur Entriegelung wird ein negativer Impuls erzeugt.
Rückmeldung Verriegelung an Eingang LD wird ausgewertet
Das System erwartet eine Verriegelungsrückmeldung am digitalen Eingang LD.
Solange die Verriegelung nicht zurückgemeldet wird, versucht das System immer wieder zu
verriegeln. Dazu wird jeweils ein Verriegelungsimpuls ausgesendet. Wenn der nicht erfolg-
reich ist, wird ein Entriegelungsimpuls ausgesendet und die Sequenz wiederholt sich. Die
Zeiten für die beiden Impulse und die Pause können über die Web-Oberfläche eingestellt
werden.
Freigabe Ladevorgang: Eingang EN wird ausgewertet
Die Freigabe des Ladevorgangs erfolgt über den digitalen Eingang EN (Enable).
Verfügbarkeit Ladestation: Eingang XR wird ausgewertet
Die Verfügbarkeit des Gerätes wird über den digitalen Eingang XR (External Release) ge-
steuert.
Manuelle Verriegelung: Eingang ML wird ausgewertet
Der ML-Eingang ist über die Web-Oberfläche auf die Steuerung über Impulse konfiguriert.
Mit jedem Impuls an dem digitalen Eingang ML wird die Verriegelung ein- bzw. ausgeschal-
tet. Der Impuls muss mindestens 200 ms lang sein.
Freigabebit in Modbus-Register wird ausgewertet
Die Freigabe des Ladevorgangs erfolgt mit dem Register Adresse 400 über einen Ethernet-
Zugriff mit Modbus TCP oder über die Web-Oberfläche. Die beiden Freigabemöglichkeiten
(Eingang EN und Adresse 400) sind mit ODER verknüpft.
Ablaufdiagramme Ladevorgang
PHOENIX CONTACT
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