EV Charge Control
Tabelle 8-5
Registerkarte „Energy"
Anzeigewert
Energy
Voltage V1 – V3 (V)
Current I1 – I3 (A)
Active Power (W)
Reactive Power (W)
Apparent Power (W)
Power Factor
Energy Total (kWh)
Max Power Charge
Sequence (W)
Energy Charge Sequence
(kWh)
Mains Frequency (Hz)
Max. Current I1 – I3(A)
Overcurrent Detection
Contactor Monitoring
Schaltflächen
EM Config
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PHOENIX CONTACT
Beschreibung
Spannung auf den drei Phasen in Volt, entweder als Außenleiterspannung oder Span-
nung gegen den Neutralleiter, abhängig von der Konfiguration und den vom Messgerät
bereitgestellten Daten.
Strom der drei Phasen in A
Wirkleistung in Watt
Blindleistung
Scheinleistung
Leistungsfaktor / cos Phi
Ablesewert eines nicht rücksetzbaren Zählwerks in kWh
Maximale Leistung des aktuellen Ladevorgangs in W
Übertragene Energie des aktuellen Ladevorgangs in kWh
Aktuelle Netzfrequenz
Maximal gemessene Ströme auf den Leitern L1-L3 während des aktuellen Ladevorgangs
Überwachung der Ladeströme
–
„enabled": Die Ladesteuerung vergleicht die gemessenen Ladeströme mit den durch
das PWM-Signal auf dem Control Pilot vorgegebenen maximal zulässigen Ladeströ-
men.
Bei einem Überstrom von 10 % ... 20 % wird nach 100 s der Ladevorgang abgebro-
chen.
Bei einem Überstrom > 20 % erfolgt die Abschaltung nach 10 s. Die Ladesteuerung
geht in einen Fehlerzustand, Rücksetzbedingung ist der Status A.
–
„disabled": Es erfolgt keine Überwachung der Ladeströme.
Mit dieser Funktion kann überprüft werden, ob das Lastschütz nach Beendigung des La-
devorgangs den Ausgang spannungsfrei geschaltet hat. Wenn ein Fehler entdeckt wird,
geht die Ladesteuerung in einen Fehlerstatus. Dieser Fehlerstatus kann nur über einen
Reset der Ladesteuerung aufgehoben werden.
Folgende Konfigurationen sind möglich:
–
„disabled": Das Lastschütz wird nicht überprüft.
–
„Voltage Measurement": Über ein angeschlossenes Messgerät kann die Spannung
am Ausgang der Ladestation gemessen werden. Die Verwendung dieser Konfigura-
tion setzt voraus, dass die Dynamik des angeschlossenen Messgerätes bekannt ist.
Die Ladesteuerung wertet die Spannung aus, die nach vier Abfragezyklen (Parameter
„Polling Cycle") ausgelesen wird.
–
„Aux. Contact NO"/„Aux. Contact NC": Die Ladesteuerung wertet die Hilfskontakte
Schließer (NO) oder Öffner (NC) des Lastschützes aus. Die Auswertung erfolgt
500 ms nach der Abschaltung des Lastschützes. Die Zeitspanne kann über das Mod-
bus-Register 519 angepasst werden.
Mit dieser Schaltfläche gelangen Sie zur Konfiguration der Anbindung des Messgerätes
an die Ladesteuerung.
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