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ALCATECH RC V3 Benutzerhandbuch Seite 84

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Deshalb
gibt
es
Benutzerfilearchive ebenfalls auf dem Server
abzulegen. Somit findet der Benutzer an jedem
Client-PC sein eigenes, aktuelles File Archiv vor.
Alle diese Einstellungen werden für die einzel-
nen Benutzer über die Benutzerverwaltung und
die Registerkarte „Speicherung" vorgenommen.
Welche Arten von Netzwerkfilearchiven zum Ein-
satz kommen ist abhängig von der Struktur des
Netzwerkes, der Anzahl der Benutzer, der Art und
Weise der Pflege des Datenbestandes und wei-
terer lokaler Gegebenheiten. Es empfiehlt sich in
jedem Fall, vor der Installation eine Analyse die-
ser Daten zu machen und mit dem Betreiber des
Netzwerkes abzustimmen.
Anlegen eines Masterfilearchives
Bei der Erstinstallation von BPM Studio auf dem
Server (oder dem Client-PC, der die Server-
dienste mit übernimmt) wird ein File Archiv stan-
dardmäßig im Programmverzeichnis unter \DATA
angelegt. Dieses bleibt auch beim Anlegen neu-
er Benutzer in jedem Falle bestehen und ist über
den Administrator-Account editierbar.
Der Pfad zu diesem File Archive ist festgelegt in
den Programmoptionen->File Storage bzw. Spei-
cherung (Pfad für das Daten-Verzeichnis). Zusätz-
lich liegen in diesem Verzeichnis die Equalizer-
Presets (eq.eqp) und die lokal abgespeicherten
Abfrageergebnisse der CDDB (cdda.cdb). Bei ei-
ner Erstinstallation ist auch der Default-Pfad für
die encodeten MP3-Dateien dort hineingelegt,
welcher natürlich an dieser Stelle gleich auf das
freigegebene Verzeichnis für die MP3-Files ge-
ändert werden sollte (siehe gemeinsame Nutzung
von MP3-Files).
Um dieses File Archiv nun von einem BPM Stu-
dio Client auf anderen PC's mit zu verwenden,
sind einige Einstellungen erforderlich.
Zunächst muß das \DATA - Verzeichnis von BPM
Studio über den Windows-Explorer / Verzeichnis-
freigabe freigegeben werden. ( Es besteht zwar
auch die Möglichkeit, das gesamte Laufwerk C:
des Server-PCs freizugeben, dies ist aber aus
die
Möglichkeit,
die
Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert ).
Auf den Client-PCs wird nun ein neuer Laufwerks-
buchstabe erstellt und mit an das freigegebene
DATA-Verzeichnis angebunden. Anschließend
kann auf den Client-PCs in den BPM Studio
Programmoptionen über diesen Laufwerks-
buchstaben das Datenverzeichnis vom Server-
PC ausgewählt werden. Beim Beenden der
Programmoptionen meldet nun BPM Studio das
Vorhandensein eines Filearchives nach Bestäti-
gung einer Sicherheitsabfrage wird nun dieses
Masterfilearchiv anstelle des lokalen Client-
filearchives angezeigt.
Zugriffsschutz bei Netzwerkfilearchiven
Um sicherzustellen, daß auf allen Clients die ak-
tuellen Daten zur Verfügung stehen, besitzt BPM
Studio zwei Hintergrundfunktionen.
1.) Das File Archiv ist nur auf dem Server
editierbar, auf allen Clients wird das File Archiv
read-only eingeblendet. BPM Studio erkennt au-
tomatisch, ob sich das File Archiv auf dem Ser-
ver oder einem Client befindet.
2.) Jeder Client fragt in kurzen Zeitabständen
beim Server nach Veränderungen des File Ar-
chivs und aktualisiert dann sein eigenes File Ar-
chiv.
Titelsuchfunktion beim Laden
Bei einem auf verschiedenen PCs gemeinsam
genutzten File Archiv kann nicht immer gewähr-
leistet werden, daß die MP3-Files unter dem glei-
chen Laufwerksbuchstaben zu finden sind, wohl
aber im gleichen Verzeichnis bzw. der gleichen
Verzeichnisstruktur. Deshalb sucht BPM Studio
automatisch beim Laden des Titels alle folgen-
den logischen Laufwerke nach der MP3-Datei ab.
Diese Funktion ist auch sinnvoll beim Einsatz als
standalone-Anwendung. Bei einer Erweiterung
des PCs um weitere Festplatten / Laufwerke sucht
BPM Studio automatisch nach dem gleichen Ver-
zeichnis auf allen weiteren Laufwerken.
Netzwerkfunktionen

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