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Die Funktion Stromsollwert-Verlust Steht In Beziehung Zu Den Folgenden Funktionen - Mitsubishi Electric FR-A800 Serie Bedienungsanleitung

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(T) Parameter zur Funktionszuweisung der Eingangsklemmen

Die Funktion Stromsollwert-Verlust steht in Beziehung zu den folgenden Funktionen:

Funktion
Minimale
Ausgangsfrequenz
Drehzahl-/
Geschwindigkeits-
vorwahl
Tippbetrieb
MRS
Digitales
Motorpotentiometer
Wiederanlauf
Arithmetische und
prozentuale
Überlagerung
Sollwert-Signalfilter
PID-Regelung
Stoppmethode bei
Netzausfall
Traverse-Funktion
Tab. 5-162: Funktionen, die in Beziehung zur Funktion Stromsollwert-Verlust stehen
Steht in Beziehung zu Parameter
Pr. 73
Pr. 267
5 - 408
Betrieb
Die Einstellung der minimalen Ausgangsfrequenz ist bei einem Stromsollwert-
Verlust wirksam.
Der Betrieb über die Geschwindigkeits-/Drehzahlvorwahlen hat auch bei einem
Stromsollwert-Verlust Vorrang. (Die Drehzahl/Geschwindigkeit kann auch
während des Betriebs mit konstanter Frequenz oder während der Abbremsung
bis zum Stillstand vorgewählt werden.) Das Abschalten eines Signals zur
Geschwindigkeits-/Drehzahlvorwahl aufgrund des Stromsollwert-Verlustes führt
während des Betriebs über die Geschwindigkeits-/Drehzahlvorwahlen zu einer
Abbremsung bis zum Stillstand, auch wenn in der Funktion „Stromsollwert-
Verlust" die Fortsetzung des Betriebs eingestellt wurde.
Der Tippbetrieb hat auch bei einem Stromsollwert-Verlust Vorrang (Es kann auch
während des Betriebs mit konstanter Frequenz oder während der Abbremsung
bis zum Stillstand auf den Tippbetrieb umgeschaltet werden.)
Das Abschalten des JOG-Signals aufgrund des Stromsollwert-Verlustes führt
während des Tippbetriebs zu einer Abbremsung bis zum Stillstand, auch wenn in
der Funktion „Stromsollwert-Verlust" die Fortsetzung des Betriebs eingestellt
wurde.
Das Signal MRS ist auch bei einem Stromsollwert-Verlust gültig. (Der Ausgang des
Frequenzumrichters schaltet bei Einschalten des MRS-Signals ab. Dies gilt auch
während des Betriebs mit konstanter Frequenz oder während der Abbremsung
bis zum Stillstand.)
Beim fortgesetzten Betrieb während des Stromsollwert-Verlustes werden die
Betriebseinstellungen des digitale Motorpotentiometer für Beschleunigung,
Bremsung und Löschen unwirksam. Erst bei Anliegen des korrekten
Stromsollwerts werden diese wieder gültig.
War ein Wiederanlauf nach Ansprechen einer Schutzfunktion und bei einem
Stromsollwert-Verlust erfolgreich, wird die gehaltene Frequenz nicht gelöscht
und der Betrieb fortgeführt.
Die arithmetische Überlagerung und die prozentuale Überlagerung sind bei
einem Stromsollwert-Verlust unwirksam. Erst bei Anliegen des korrekten
Stromsollwerts werden diese wieder gültig.
Der Wert vor der Filterung wird überwacht. Die Ausgangsfrequenz bei einem
Stromsollwert-Verlust wird entsprechend dem gefilterten Wert (Mittelwert)
gehalten.
Auch wenn die PID-Berechnung während des Stromsollwert-Verlustes
unterbrochen wird, erfolgt keine Deaktivierung der PID-Regelung für den
Normalbetrieb.
Tritt der Stromsollwert-Verlust im Vorfüllmodus auf, werden der Schwellwert zum
Beenden des Vorfüllmodus sowie Vorfüllmodus-Fehler ignoriert.
Die SLEEP-Funktion hat eine höhere Priorität als der Stromsollwert-Verlust. Wenn
die Bedingungen zum Beenden der SLEEP-Funktion erfüllt sind, wird der Betrieb
während des Stromsollwert-Verlustes mit der dafür festgelegten Frequenz
fortgesetzt.
Tritt während einer Unterspannung oder eines Netzausfall ein Stromsollwert-
Verlust auf, hat die eingestellten Stoppmethode bei Netzausfall Vorrang. Die
Frequenz und die Beschleunigung, die bei der Wiederherstellung der
Versorgungsspannung eingestellt sind, gelten auch für die Fortsetzung des
Betriebs bei Stromsollwert-Verlust.
Ist für den Stromsollwertverlust die Ausgabe der Fehlermeldung E.LCI ausgewählt,
erscheint diese Meldung nach einem Stopp bei Netzausfall.
Die Traverse-Funktion wird bei einem Stromsollwert-Verlust mit der gehaltenen
Frequenz als Referenzfrequenz ausgeführt.
Festlegung der Sollwert-Eingangsdaten
Festlegung der Sollwert-Eingangsdaten an Klemme 4
Parameter
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