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Mitsubishi Electric FR-A800 Serie Bedienungsanleitung Seite 229

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Parameter
Das vom Motor erzeugte Drehmoment (TM), die Winkelgeschwindigkeit des Schlupfes (ωs) und der
Motorfluss im Stator (Ф2) können wie folgt berechnet werden:
TM ∼ Ф2 × iq
Ф2 = M × id
ωs = (r2/L2 × iq/id), mit L2 = Induktivität des Rotors
L2 = l2 + M
Die Vektorregelung zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
● Verglichen mit anderen Regelungen wie z.B. V/f-Regelung zeichnet sich die Vektorregelung durch
noch bessere Regeleigenschaften aus, die an die Regeleigenschaften eines Gleichstromantriebs
heranreichen.
● Die Vektorregelung ermöglicht den Aufbau von Anwendungen mit einem schnellen Ansprech-
verhalten, in denen der Einsatz von Asynchronmotoren bislang schwierig war.
Weiterhin können Anwendungen mit einem extrem großen Drehzahlstellbereich von niedrigsten
bis zu hohen Drehzahlen, mit häufigen Beschleunigungs-/Bremsvorgängen und für einen konti-
nuierlichen 4-Quadranten-Betrieb realisiert werden usw.
● Die Vektorregelung erlaubt eine Drehmomentregelung.
● Die Vektorregelung erlaubt eine Servoverriegelung, bei der im Stillstand ein Drehmoment erzeugt
wird (z.B. Zustand der Motorwelle = Stopp). (Eine Realisierung der Funktion ist in der sensorlosen
Vektorregelung nicht möglich.)
ω
+
-
ω FB
Abb. 5-4:
FR-A800
Regelung
φ 2
des
id
+
magne-
tischen
-
Flusses
id
iq
+
Drehzahl-
regelung
ω 0
+
ω FB
+
ω s
iq
Schlupf-
berechnung
φ 2
Drehzahlerfassung
Blockschaltbild der sensorlosen Vektorregelung
Regelung des
Vormagneti-
Vd
sierungs-
stroms
Regelung des
Vq
Drehmoment
erzeugenden
Stroms
-
iq
id
iq
iq
Berechnung
des magne-
id
tischen
Vd
Flusses
Vq
Regelung
M
3~
PWM-
Modulation
Spannungs-
umwandlung
ω 0
Strom-
umwandlung
I002502E
5 - 53

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