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Inhaltsverzeichnis

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FREQUENZUMRICHTER
Optionseinheit
FR-A7NL
BEDIENUNGSANLEITUNG
®
L
W
-Kommunikation
ON
ORKS
FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN
NETZWERK-VARIABLEN
FEHLERDIAGNOSE
BEDIENHINWEISE
1
INSTALLATION
2
ANSCHLUSS
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FUNKTIONEN
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric FR-A7NL

  • Seite 1 FREQUENZUMRICHTER Optionseinheit FR-A7NL BEDIENUNGSANLEITUNG BEDIENHINWEISE ® -Kommunikation ORKS INSTALLATION ANSCHLUSS FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN FUNKTIONEN NETZWERK-VARIABLEN FEHLERDIAGNOSE...
  • Seite 2 REVISION Datum Artikelnr. Revision Juni 2005 159499 —...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Danke, dass Sie sich für die Mitsubishi-Optionseinheit für den Frequenzumrichter entschieden haben. Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Handha- bung und die Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung dieser Optionseinheit. Fehlerhafte Handhabung kann zu unvorhersehbaren Fehlern führen. Für eine optimale Nutzung dieser Optionseinheit lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam. Bitte geben Sie diese Anlei- tung an den Endverbraucher weiter.
  • Seite 4 Schutz vor Beschädigungen ACHTUNG Die Spannung an den einzelnen Klemmen darf die im Handbuch angegebenen Werte nicht übersteigen. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie sicher, dass alle Leitungen an den korrekten Klemmen angeschlossen sind. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie bei allen Anschlüssen sicher, dass die Polarität korrekt ist. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Berühren Sie den Frequenzumrichter weder wenn er eingeschaltet ist noch kurz nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung.
  • Seite 5 Wartung, Inspektion und Teileaustausch ACHTUNG In der Optionseinheit darf keine Isolationsprüfung (Isolationswiderstand) mit einem Isolationsprüfgerät durchgeführt werden. Entsorgung des Frequenzumrichters ACHTUNG Behandeln Sie den Frequenzumrichter als Industrieabfall. Allgemeine Anmerkung Alle Diagramme und Abbildungen zeigen den Frequenzumrichter ohne Abdeckungen oder zum Teil geöffnet. Betreiben Sie den Frequenzumrichter nie- mals im geöffneten Zustand.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    — INHALT — BEDIENHINWEISE 1.1 Auspacken ............. . 1 1.1.1 Lieferumfang .
  • Seite 8 4.2 Betriebsarten ............12 4.2.1 Anzeige der Betriebsart .
  • Seite 9 6.4 Objekt für drehzahlveränderliche Antriebe ........39 6.4.1 Start/Stopp und einfache Drehzahlvorgabe (Eingangsvariable SNVT_Switch nviDrvSpeedStpt).
  • Seite 10 6.5.15 NOT-HALT-Befehl (Eingangsvariable SNVT_hvac_emerg nviEmergOverride) ....53 6.5.16 NOT-HALT-Status (Ausgangsvariable SNVT_hvac_emerg nvoEmergStatus) ....54 6.5.17 Alarmstatus (Ausgangsvariable SNVT_switch nvoDrvAlarm) .
  • Seite 11 6.8.7 Minimale Datenübertragungszeit (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciSndHrtBt) ..75 6.8.8 Beschleunigungszeit (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciRampUpTm) ....78 6.8.9 Bremszeit (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciRampDownTm) ....79 6.8.10 Auswahl der Wirkrichtung der PID-Regelung (Konfigurationsparameter SNVT_count nciInvPIDSwitch).
  • Seite 12 FEHLERDIAGNOSE ANHANG ........... . 92 Inbetriebnahmebeispiel .
  • Seite 13: Bedienhinweise

    Sie deshalb vor dem Einbau darauf, dass die Ihnen vorliegende Optionseinheit auch zu dem von Ihnen verwendeten Frequenz- umrichter passt. 1.1.1 Lieferumfang Überprüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Zum Lieferumfang gehören folgende Komponenten: Lieferumfang Anzahl Beschreibung Optionseinheit FR-A7NL Befestigungsschrauben (M3 × 6 mm) Abstandsbolzen (5,5 mm) 5,5 mm Abdeckung für LED-Anzeige Klemmenblock ®...
  • Seite 14: 1.1.2 Optionskomponenten

    BEDIENHINWEISE 1.1.2 Optionskomponenten Ansicht von unten Ansicht von oben Steckverbindung LED-Anzeige für Klemmenblock Anzeige des Betriebszustands durch Leuchten und Blinken der LEDs (siehe Seite 3) Montage- bohrung Reset-Schalter Montagebohrung Anschlussstecker Betätigen Sie den Schalter, für eine Steckverbindung mit Montagebohrung Initialisierung durch den Netzwerk- dem Frequenzumrichter Management-Computer.
  • Seite 15: Led-Anzeige

    BEDIENHINWEISE LED-Anzeige Die LEDs dienen zur Anzeige des Betriebszustandes der Optionseinheit. Die Lage der LEDs finden Sie auf Seite 2. Anzeige LED-Zustand Bedeutung Betriebszustand der Optionskarte Normalbetrieb Alarm (Überschreitung des zulässigen Inter- valls des Überwachungszeitgebers usw.) L.RUN Handshake mit dem Frequenzumrichter Normalbetrieb Alarm Empfang eines Datenpakets vom Netzwerk...
  • Seite 16: Technische Daten

    BEDIENHINWEISE Technische Daten 1.3.1 Technische Daten der Optionseinheit Merkmal Technische Daten Einbauoption Anzahl der belegten Knoten 1 Frequenzumrichter belegt 1 Knoten Paarig verdrillte Leitung (z.B. EBT0,65 mm × 1 p), (ICT 0,65 mm × 1 p, Hersteller: Fuji Cable Ltd.) Übertagungs- Freie Topologie leitung...
  • Seite 17: Installation

    Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters ausgeschaltet ist. Der Frequenzumrichter steht auch nach Abschal- ten der Versorgungsspannung noch unter lebensgefährlicher Spannung. Bevor Sie die Optionseinheit FR-A7NL einsetzen oder herausnehmen, bzw. eine der Klemmen berühren, warten Sie nach dem Abschalten mind. 10 Minuten, bis die Kondensatoren entladen sind.
  • Seite 18: Einbau

    INSTALLATION Einbau Entfernen Sie die Frontabdeckung des Frequenzum- richters. Anschließend wird der Steckplatz sichtbar. Montieren Sie den mitgelieferten Abstandsbolzen. Frontabdeckung Ziehen Sie dabei den Abstandsbolzen mit einem Anzugs- moment von 0,56–0,75 Nm an. Setzen Sie die Optionseinheit vorsichtig in den Steckplatz des Frequenzumrichters.
  • Seite 19: Anschluss

    ANSCHLUSS Beispiel einer Systemkonfiguration Montieren Sie die Optionseinheit FR-A7NL in den Frequenzumrichter (siehe Seite 6). Schließen Sie den LONWORKS-Knoten, die Optionseinheit, den Netzwerk-Management-Computer und die Abschlusswiderstände an die Übertragungsleitung für die LONWORKS-Kommunikation an. ≥100 µF, ≥50 V Wählen Sie den Abschlusswiderstand wie folgt aus: Freie Topologie: (siehe Seite 4) .
  • Seite 20: Verdrahtung

    ANSCHLUSS Verdrahtung Zum Anschluss der Leitungen isolieren Sie diese auf einer Länge von 7 mm ab. Abisoliertes Ende 7 mm HINWEIS Achten Sie darauf, dass Sie die Leitungen nur auf einer Länge von 7 mm abisolieren. Bei länger abisolierten Leitungen, kann es zu einem Kurzschluss zwischen benachbarten Leitungen kommen.
  • Seite 21 ANSCHLUSS Bei Verwendung von einer paarig verdrillten Leitung Bei Verwendung von zwei paarig verdrillten Leitungen Paarig verdrillte Leitung zum Anschluss an einen Paarig verdrillte Leitung anderen Knoten zum Anschluss an einen anderen Knoten Schließen Sie die Klemme FG an die Erdungsklemme Schließen Sie die Klemme des Frequenzumrichters an.
  • Seite 22 ANSCHLUSS Die Kabelführung innerhalb des Frequenzumrichters hängt von der Anzahl der angeschlossenen Leitungen und vom verwendeten Frequenzumrichter ab. Bei Geräten bis zum Modell 00620 (EC-Version) führen Sie die Leitungen zwischen der Klemmenleiste des Steuerkreises und der Frontabdeckung entlang. Sollte die Anzahl der Leitungen zu groß sein, entfernen Sie seitlich an der Frontabdeckung die ausbrech- bare Durchführungsabdeckung und führen dort Leitungen hindurch.
  • Seite 23: Frequenzumrichter-Einstellungen

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Parameterliste Für die Optionseinheit FR-A7NL können die folgenden Parameter eingestellt werden. Stellen Sie die Werte auf ihre Anwendung abgestimmt ein. Parameter Bezeichnung Einstellbereich Werkseinstellung Schrittweite Siehe Betriebsartenwahl 0–4, 6, 7 Seite 13 Betriebsanweisung schreiben 0, 1 Seite 16 Drehzahlanweisung schreiben...
  • Seite 24: Betriebsarten

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsarten Ist eine Optionseinheit im Frequenzumrichter eingebaut, können die drei nachstehenden Betriebsarten eingestellt werden: Betrieb über die Bedieneinheit......Der Frequenzumrichter wird über die Tastatur der Bedieneinheit FR-DU07 gesteuert. Externer Betrieb ..........Der Frequenzumrichter wird über das Ein- und Ausschalten externer Signale an den Steuereingängen des Frequenzumrichters gesteuert.
  • Seite 25: 4.2.2 Umschalten Zwischen Den Betriebsarten Sowie Betriebsart Beim Hochfahren

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN 4.2.2 Umschalten zwischen den Betriebsarten sowie Betriebsart beim Hochfahren Bedingungen zum Umschalten der Betriebsart Vor dem Umschalten der Betriebsart müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Der Frequenzumrichter muss stillstehen (Ausgangsfrequenz = 0 Hz). Die beiden Signale zum Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf STF und STR dürfen nicht anliegen. Die Einstellung von Parameter 79 muss korrekt sein.
  • Seite 26 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsart beim Einschalten der Netzspannung Pr. 340 Pr. 79 Betriebsart bzw. Wiederhochfahren Betrieb über Netzwerk Betrieb über Bedieneinheit Betrieb über Netzwerk Kombination: Externer Betrieb/Betrieb über Bedien- 1, 2 3, 4 Siehe Betriebsart, wenn Pr. 340 = 0 einheit Betrieb über Netzwerk X12-Signal (MRS) EIN ...
  • Seite 27: 4.2.3 Methode Zum Umschalten Der Betriebsart

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN 4.2.3 Methode zum Umschalten der Betriebsart Im Pr. 340 sind die Werte „0“, „1“ oder „2“ eingestellt. Externer Betrieb Über Bedieneinheit umschalten Übers Netzwerk umschalten der PU betätigen Über das Netzwerk in den externen Betrieb umschalten leuchtet Über das Netzwerk in den der PU betätigen Betrieb über Netzwerk leuchtet...
  • Seite 28: Betriebs- Und Drehzahlanweisungen

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebs- und Drehzahlanweisungen Auswahl der Steuerung im Netzwerkbetrieb (Pr. 550) Im Netzwerkbetrieb kann die Steuerung entweder über die RS485-Schnittstelle des Frequenzumrichters oder die Optionseinheit erfolgen. Bei einer Steuerung über die Optionseinheit stellen Sie im Pr. 550 entweder den Wert „0“ oder „9999“ ein. Werks- Einstell- Parameter Bezeichnung...
  • Seite 29 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Auswahl der Steuerung im Netzwerkbetrieb (Pr. 338, Pr. 339) Die Steuerung des Frequenzumrichters erfolgt durch die Vorgabe von Betriebsanweisungen, die als Startsignale und zur Funkti- onsauswahl dienen, und durch die Vorgabe von Drehzahlanweisungen, die zur Frequenzeinstellung dienen. Im Netzwerkbetrieb werden die Anweisungen über externe Klemmen und über das Netzwerk (siehe Tabelle) vorgegeben: Betriebsanweisung schreiben (Pr.
  • Seite 30 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsanweisung schreiben (Pr. 338) 0: NET 1: Extern Auswahl der Bemerkungen Steuerung Drehzahlanweisung schreiben (Pr. 339) 0: NET 1: Extern 2: Extern 0: NET 1: Extern 2: Extern Freigabe der PID-Regelung Extern Extern Umschaltung Betrieb über Bedien- Extern einheit/externer Betrieb Pr.
  • Seite 31 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Speicherzugriff E²PROM (Pr. 342) Die über die Optionseinheit übertragenen Parameter können im E²PROM gespeichert werden. Bei einer häufigen Änderung der Parameter sollte Parameter 342 auf „1“ (in RAM schreiben) eingestellt werden, da die Schreibzyklus-Kapazität des E²PROMs begrenzt ist. Werks- Einstell- Parameter Bezeichnung...
  • Seite 32: Erkennung Von Kommunikationsfehlern

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Erkennung von Kommunikationsfehlern 4.4.1 Betriebsverhalten bei Erkennung von Kommunikationsfehlern (Pr. 500–Pr. 502) Sie können durch Einstellung der Parameter 500 bis 502 im Netzwerkbetrieb das Verhalten beim Auftreten eines Kommunikati- onsfehlers beeinflussen. Wartezeit bis zur Erkennung von Kommunikationsfehlern Mit Parameter 500 kann die Zeit festgelegt werden, die vergeht, bis ein Fehler der Kommunikationsleitung als Kommunikations- fehler registriert wird.
  • Seite 33 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Anzeige und Löschen der Anzahl von Kommunikationsfehler Die Anzahl der aufgetretenen Kommunikationsfehler kann angezeigt werden. Zum Löschen muss Pr. 501 auf „0“ gesetzt werden. Parameter Bezeichnung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Anzahl der Kommunikationsfehler Zähler abhängig vom Status der Normal Fehler Normal Fehler Kommunikationsleitung...
  • Seite 34: Betriebsverhalten Beim Auftreten Eines Kommunikationsfehlers

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsverhalten beim Auftreten eines Kommunikationsfehlers Über Parameter 502 kann das Betriebsverhalten beim Auftreten eines Fehlers der Übertragungsleitung oder der Optionseinheit eingestellt werden. Parameter Bezeichnung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Betriebsverhalten beim Auftreten eines 0, 1, 2, 3 Kommunikationsfehlers Einstellungen Beim Auftreten des Fehlers Fehler Pr.
  • Seite 35 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Nach Behebung des Fehlers Fehler Pr. 502 Betrieb Meldung Alarmausgabe Bleibt gestoppt E.OP1 bleibt Bleibt aktiv Kommunikationsleitung Wiederanlauf Keine Nein Betrieb fortsetzen 0, 3 Optionseinheit Bleibt gestoppt E. 1 bleibt Bleibt aktiv 1, 2 ACHTUNG Ein Kommunikationsfehler kann auf der Übertragungsleitung [E.OP1 (Fehlercode: HA1)] oder im Kommunikationsschaltkreis der Einbauoption selbst auftreten [E.
  • Seite 36: 4.4.2 Alarme Und Störungen

    (abhängig von der betrieb Verbindungsfehler Pr. 502-Einstellung) Pr. 502-Einstellung) Pr. 502-Einstellung) Optionseinheit Netzwerk- Wird fortgesetzt Wird fortgesetzt Wird fortgesetzt kommunikation Fehler der Optionseinheit Unterbrochen Frequenzumrichter- Wird fortgesetzt Wird fortgesetzt (abhängig von der betrieb Pr. 502-Einstellung) Fehler FR-A7NL Netzwerk- Unterbrochen Unterbrochen Unterbrochen kommunikation...
  • Seite 37 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Störungsbeseitigung nach Auftreten eines Alarms Fehlermeldung Beschreibung Fehlerbehebung Prüfen Sie den Status der Optionseinheit-LEDs und beseitigen Sie die Ursache E.OP1 Fehler in der Übertragungsleitung des Alarms. (Informationen zum LED-Status entnehmen Sie bitte Seite 3) Prüfen Sie die anderen Knoten und die Funktion des Master-Moduls. Prüfen Sie die Verbindung zwischen dem Frequenzumrichter und der Options- E.
  • Seite 38: Rücksetzen Des Frequenzumrichters

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Rücksetzen des Frequenzumrichters Betriebsbedingungen beim Rücksetzen des Frequenzumrichters Der nachstehenden Tabelle können Sie entnehmen, welche Rücksetzmethode in welcher Betriebsart zulässig ist. Betriebsart Rücksetzmethode Betrieb über Externer Betrieb über Netzwerk Betrieb Bedieneinheit Frequenzumrichter zurücksetzen (Netzwerkva- — — riable zur Anforderung einer Anweisung) (siehe Seite 65) Über Netzwerk Fehler zurücksetzen bei gestörtem...
  • Seite 39: Funktionen

    FUNKTIONEN XIF-Datei Die Konfigurations-Software ermöglicht mit Hilfe der XIF-Datei eine einfache Ausführung der Netzwerkeinstellungen. In der XIF- Datei sind die Eigenschaften und Funktionen eines Gerätes definiert. Weitere Details entnehmen Sie dem Handbuch Ihrer Konfi- gurations-Software. Die XIF-Datei kann kostenfrei aus dem Internet (http://www.mitsubishi-automation.de, Bereich Download, dann Bereich Updates, dann XIF-Dateien) heruntergeladen werden.
  • Seite 40: Ausgangsfunktionen

    FUNKTIONEN Ausgangsfunktionen Die grundlegenden Funktionen, die vom Frequenzumrichter (FR-A7NL) über das Netzwerk ausgegeben werden können, sind in der folgenden Tabelle aufgelistet: Funktion Beschreibung Siehe Objektstatus Der Status eines Knotens kann überprüft werden. Seite 38 Drehzahlüberwachung Überwachung der Ausgangsfrequenz mit einer Schrittweite von 0,005 % Seite 41 Ausgangssignalüberwachung...
  • Seite 41: Eingangsfunktionen

    FUNKTIONEN Eingangsfunktionen Die grundlegenden Funktionen, die über das Netzwerk an den Frequenzumrichter ausgegeben werden können, sind in der nach- stehenden Tabelle aufgelistet: Funktion Beschreibung Siehe Objekt-Anforderung Anforderung des Objekt-Status Seite 37 Start und Stopp/einfache Drehzahlvorgabe Ausführung von Start- und Stoppvorgängen und einfache Frequenzvorgabe Seite 39 Drehzahleinstellung Frequenzeinstellung mit einer Schrittweite von 0,005 %...
  • Seite 42 FUNKTIONEN Funktion Beschreibung Siehe Zeitintervall zur Datenübertragung Einstellung des Zeitintervalls zur Ausgabe von Netzwerkvariablen Seite 75 Einstellung des minimalen Zeitintervalls zur Ausgabe von Netzwerk- Minimale Datenübertragungszeit Seite 75 variablen Beschleunigungszeit Einstellung der Beschleunigungszeit des Motors Seite 78 Bremszeit Einstellung der Bremszeit des Motors Seite 79 Auswahl der Wirkrichtung der PID-Regelung Aktivierung der PID-Regelung...
  • Seite 43: Netzwerkvariablen

    NETZWERKVARIABLEN Objekte Dieser Abschnitt beschreibt detailliert die Definition der Objekte zur Verwendung im LONWORKS-Netzwerk. Knotenobjekt Objektstatus Objekt-Anforderung Start/Stopp und einfache Drehzahlvorgabe Objekt für drehzahlveränderliche Antriebe Drehzahlüberwachung Drehzahleinstellung Ausgangssignalüberwachung Frequenzumrichter-Eingangssignal Speicherort für den Frequenzsollwert Frequenzsollwert (0,1 Hz/Bit) Ausgangsfrequenzüberwachung (0,1 Hz/Bit) Frequenzsollwert (0,005 %/Bit) Ausgangsfrequenzüberwachung (0,005 Hz/Bit) Ausgangsstromüberwachung (0,1 A/Bit) Ausgangsspannungsüberwachung (0,1 V/Bit)
  • Seite 44: Übersicht Der Netzwerkvariablen

    NETZWERKVARIABLEN Übersicht der Netzwerkvariablen Netzwerkvariable Ein/ Größe Werksein- Nr. Typ Funktion Speicherort Siehe (Byte) stellung Variable Name Objekt-Anforderung SNVT_obj_request nviRequest Seite 37 Objektstatus SNVT_obj_status nvoStatus Seite 38 Start/Stopp und einfache Drehzahl- Status = HFF SNVT_switch nviDrvSpeedStpt Seite 39 vorgabe Wert = 0 Drehzahleinstellung SNVT_lev_percent nviDrvSpeedScale 100,00 %...
  • Seite 45 Seite 49 Wert = H0 Alarmmeldung (Zeichenkette) SNVT_str_asc nvoInvAlarmStr Seite 50 MITSUBISHI Produktinformation (Hersteller, Typ) SNVT_str_asc nvoInvTypeInfo Seite 52 (Zeichenkette) FR-A7NL NOT-HALT-Befehl SNVT_hvac_emerg nviEmergOverride Seite 53 NOT-HALT-Status SNVT_hvac_emerg nvoEmergStatus Seite 54 — Status = H0 Alarmstatus SNVT_switch nvoDrvAlarm Seite 55...
  • Seite 46 NETZWERKVARIABLEN Netzwerkvariable Ein/ Größe Werksein- Nr. Typ Funktion Speicherort Siehe (Byte) stellung Variable Name Verzögerungszeit der SNVT_time_sec nciPwUpOutTm Pr. 387 Seite 71 Datenübertragung (0,1 s/Bit) Reversierverbot SNVT_count nciInvRevLock Pr. 78 Seite 72 Prozentualer Frequenz- SNVT_freq_hz nciInvSetFreqBas Pr. 390 60 Hz Seite 73 Referenzwert (0,1 Hz/Bit) Maximalfrequenz (0,1 Hz/Bit)
  • Seite 47 NETZWERKVARIABLEN Netzwerkvariable Ein/ Größe Werksein- Nr. Typ Funktion Speicherort Siehe (Byte) stellung Variable Name Verstärkung der PID-Stellgröße Pr. 125 SNVT_freq_hz nciInvPIDOpeGain Seite 83 (0,1 Hz/Bit) (Pr. 903) Zeitintervall für den Datenempfang SNVT_time_sec nciRcvHrtBt Pr. 391 Seite 84 (0,1 s/Bit) Maximale Drehzahl (0,005 %/Bit) SNVT_lev_percent nciMaxSpeed Pr.
  • Seite 48: Lonworks-Objekte

    NETZWERKVARIABLEN LONWORKS-Objekte 6.3.1 Einstellbereich der Objekt-ID Die Objekt-ID ist in einem Bereich von 0 bis 4 einstellbar. Bei einer Einstellung zwischen 5 und 65535 wird das Bit invalid_id des Objektstatus (nvoStatus) auf „1“ gesetzt und die Ausführung eines Befehls zur Anforderung eines Objektes ist nicht möglich (siehe Seite 38).
  • Seite 49: Objektanforderung (Eingangsvariable Snvt_Obj_Request Nvirequest)

    NETZWERKVARIABLEN 6.3.2 Objektanforderung (Eingangsvariable SNVT_obj_request nviRequest) Mit Hilfe einer Anforderung kann der Objektstatus abgefragt werden. Werksein- Bezeichnung Beschreibung stellung object_id Speicherung der Objekt-ID RQ_NORMAL Im externen Betrieb erfolgt eine Umschaltung auf Netzwerkbetrieb. RQ_DISABLED Deaktiviert ein Frequenzumrichter-Objekt RQ_UPDATE__STATUS Aktualisierung des Objektstatus (nvoStatus) RQ_SELF__TEST Wird nicht unterstützt RQ_UPDATE_ALARM...
  • Seite 50: Objektstatus (Ausgangsvariable Snvt_Obj_Status Nvostatus)

    NETZWERKVARIABLEN 6.3.3 Objektstatus (Ausgangsvariable SNVT_obj_status nvoStatus) Der Zustand eines Knotens kann überprüft werden. Werksein- Bezeichnung Beschreibung stellung object_id Der Wert der Objektanforderung (nviRequest) der entsprechenden object_id wird angezeigt. invalid_id Wird bei einer Objektanforderung (nviRequest) eine ungültige ID angegeben, wird der Wert auf „1“ gesetzt. invalid_request Bei einer nicht unterstützten Objektanforderung (nviRequest) wird der Wert auf „1“...
  • Seite 51: Objekt Für Drehzahlveränderliche Antriebe

    NETZWERKVARIABLEN Objekt für drehzahlveränderliche Antriebe 6.4.1 Start/Stopp und einfache Drehzahlvorgabe (Eingangsvariable SNVT_Switch nviDrvSpeedStpt) Das Objekt ermöglicht das Starten und Stoppen des Frequenzumrichters sowie eine einfache Drehzahlvorgabe. Start und Stopp Die Drehrichtung (Rechts-/Linkslauf) wird durch das Vorzeichen der Drehzahleinstellung (nviDrvSpeedScale) bestimmt (siehe Seite 40).
  • Seite 52: Drehzahleinstellung (Schrittweite: 0,005 %)

    NETZWERKVARIABLEN 6.4.2 Drehzahleinstellung (Schrittweite: 0,005 %) (Eingangsvariable SNVT_lev_percent nviDrvSpeedScale) Stellen Sie die Frequenz mit einer Schrittweite von 0,005 % ein. Die Referenzfrequenz (nciNmiFreq) entspricht dabei 100 % (siehe Seite 87 Ein positiver Wert bewirkt eine Rechtsdrehung, ein negativer Wert eine Linksdrehung des Motors. Variable Werkseinstellung Bereich...
  • Seite 53: Drehzahlüberwachung (Schrittweite: 0,005 %)

    NETZWERKVARIABLEN 6.4.3 Drehzahlüberwachung (Schrittweite: 0,005 %) (Ausgangsvariable SNVT_lev_percent nvoDrvSpeed) Stellen Sie die Frequenz mit einer Schrittweite von 0,005 % ein. Die Referenzfrequenz (nciNmiFreq) entspricht dabei 100 % (siehe Seite 87 Ein positiver Wert zeigt eine Rechtsdrehung, ein negativer Wert eine Linksdrehung des Motors an. Variable Werkseinstellung Bereich...
  • Seite 54: Grundfunktionen Des Frequenzumrichters

    NETZWERKVARIABLEN Grundfunktionen des Frequenzumrichters 6.5.1 Frequenzumrichter-Eingangssignale (Eingangsvariable SNVT_state nviInvInputSig) Ein 16 Bit breites Signal kann in den Frequenzumrichter eingegeben werden. In der Werkseinstellung sind alle Bits auf „0“ gesetzt. Datenempfangszeit ..........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event) Signalname Beschreibung AUS: Stoppbefehl Beim Einschalten des Signals wird ein Startsignal für Rechtslauf EIN: Startsignal für Rechtslauf...
  • Seite 55: Frequenzumrichter-Ausgangssignale (Ausgangsvariable Snvt_State Nvoinvoutputsig)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.2 Frequenzumrichter-Ausgangssignale (Ausgangsvariable SNVT_state nvoInvOutputSig) Ein 16 Bit breites Signal kann vom Frequenzumrichter ausgegeben werden. Datenübertragungszeit ....wie in Pr. 388 „Zeitintervall zur Datenübertragung“ und Pr. 389 „Minimale Datenüber- tragungszeit“...
  • Seite 56: Speicherort Für Frequenzsollwert (Eingangsvariable Snvt_Switch Nviinvsetfreqsw)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.3 Speicherort für Frequenzsollwert (Eingangsvariable SNVT_switch nviInvSetFreqSw) Zur Speicherung des Frequenzsollwerts über die nachfolgend aufgeführten Netzwerkvariablen stehen zwei interne Speicher zur Verfügung: das RAM und das E²PROM. Frequenzsollwert (Schrittweite 0,1 Hz) (nviInvSetFreq) ....siehe Seite 45 Frequenzsollwert (Schrittweite 0,005 %) (nviInvSetFreqP) .... siehe Seite 45 Frequenzsollwert (Schrittweite 0,01 Hz) (nviInvSetFreq2) .....
  • Seite 57: Frequenzsollwert (Schrittweite 0,1 Hz) (Eingangsvariable Snvt_Freq_Hz Nviinvsetfreq)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.4 Frequenzsollwert (Schrittweite 0,1 Hz) (Eingangsvariable SNVT_freq_hz nviInvSetFreq) Die Frequenzvorgabe kann mit einer Schrittweite von 0,1 Hz erfolgen. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nviInvSetFreq H7FFF 0,0 Hz–400,0 Hz, H7FFF 0,1 Hz/Bit Datenempfangszeit ..........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event) HINWEISE Bei der Einstellung H7FFF entspricht der Frequenzsollwert dem in der Variablen „Start/Stopp/einfache Drehzahlvorgabe (nviDrvSpeedStpt)“...
  • Seite 58: Ausgangsfrequenzüberwachung (Schrittweite 0,1 Hz)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.6 Ausgangsfrequenzüberwachung (Schrittweite 0,1 Hz) (Ausgangsvariable SNVT_freq_hz nvoInvOutFreq) Die Überwachung der Ausgangsfrequenz kann mit einer Schrittweite von 0,1 Hz erfolgen. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nvoInvOutFreq 0,0 Hz 0,0 Hz–400,0 Hz 0,1 Hz/Bit Datensendeereignis ....bei Änderung der Daten um 0,1 Hz Datenübertragungszeit .
  • Seite 59: Ausgangsfrequenzüberwachung (Schrittweite 0,005 Hz)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.7 Ausgangsfrequenzüberwachung (Schrittweite 0,005 Hz) (Ausgangsvariable SNVT_lev_percent nvoInvOutFreqP) Die Überwachung der Ausgangsfrequenz kann mit einer Schrittweite von 0,05 Hz erfolgen. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nvoInvOutFreqP 0,000 % 0,000 %–163,830 % 0,005 %/Bit Datensendeereignis ....bei Änderung der Daten um 0,005 % Datenübertragungszeit .
  • Seite 60: Ausgangsstromüberwachung (Schrittweite 0,1 A) (Ausgangsvariable Snvt_Amp Nvodrvcurnt)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.8 Ausgangsstromüberwachung (Schrittweite 0,1 A) (Ausgangsvariable SNVT_amp nvoDrvCurnt) Die Überwachung des Ausgangsstroms kann mit einer Schrittweite von 0,1 A erfolgen. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nvoDrvCurnt 0,0 A 0,0 A–3276,7 A 0,1 A/Bit Datensendeereignis ........... bei Änderung der Daten um 0,1 A Datenübertragungszeit........
  • Seite 61: Energieüberwachung (Schrittweite 1 Kwh)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.11 Energieüberwachung (Schrittweite 1 kWh) (Ausgangsvariable SNVT_elec_kwh nvoDrvRunPower) Die Energieüberwachung kann mit einer Schrittweite von 1 kWh erfolgen. Mit Pr. 170 „Zurücksetzen des Wattstundenzählers“ kann zwischen BCD-Daten oder Binärdaten umgeschaltet werden. Werksseitig ist eine Überwachung der Daten als Binärdaten voreingestellt.
  • Seite 62: Alarmmeldung (Ausgangsvariable Snvt_Str_Asc Nvoinvalarmstr)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.13 Alarmmeldung (Ausgangsvariable SNVT_str_asc nvoInvAlarmStr) Spricht eine Schutzfunktion des Frequenzumrichters an, wird die Alarmmeldung als Zeichenkette ausgegeben. Spricht beim Einschalten oder Zurücksetzen des Frequenzumrichters eine Schutz- Definition ASCII-Code funktion an, werden bis zum Ablauf des in Parameter 387 „Verzögerungszeit der Speicherposition (Alarmcode) Datenübertragung“...
  • Seite 63 NETZWERKVARIABLEN +6–+30 Alarm Alarmcode Zeichen 1 Zeichen 2 Zeichen 3 G (H47) F (H46) Leerzeichen (H20) L (H4C) F (H46) Leerzeichen (H20) O (H4F) H (H48) T (H54) P (H50) T (H54) C (H43) O (H4F) P (H50) T (H54) O (H4F) P (H50) 1 (H31)
  • Seite 64: Produktinformation (Hersteller, Typ) (Ausgangsvariable Snvt_Str_Asc Nvoinvtypeinfo)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.14 Produktinformation (Hersteller, Typ) (Ausgangsvariable SNVT_str_asc nvoInvTypeInfo) Bei Auftreten eines Alarms können der Herstellername (MITSUBISHI) und der Modelltyp (FR-A5NL) als Zeichenkette (ASCII) übertra- gen werden. Beim Einschalten oder Zurücksetzen des Frequenzumrichters werden bis zum Ablauf des in Parameter 387 „Verzögerungszeit der Datenübertragung“...
  • Seite 65: Not-Halt-Befehl (Eingangsvariable Snvt_Hvac_Emerg Nviemergoverride)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.15 NOT-HALT-Befehl (Eingangsvariable SNVT_hvac_emerg nviEmergOverride) Der Betrieb des Frequenzumrichters kann durch Ausführung des NOT-HALT-Befehls unterbrochen werden. Wird während des Betriebs ein EMERG_SHUTDOWN angefordert, erfolgt unabhängig von der Betriebsart eine Abbremsung des Motors bis zum Stillstand. Variable Werkseinstellung Bereich Beschreibung EMERG_NORMAL NOT-HALT-Status aufheben EMERG_SHUTDOWN...
  • Seite 66: Not-Halt-Status (Ausgangsvariable Snvt_Hvac_Emerg Nvoemergstatus)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.16 NOT-HALT-Status (Ausgangsvariable SNVT_hvac_emerg nvoEmergStatus) Der NOT-HALT-Status des Frequenzumrichters kann angezeigt werden. Variable Werkseinstellung Bereich Beschreibung EMERG_NORMAL Im Normalbetrieb oder beim Zurücksetzens des NOT-HALT-Status nvoEmergStatus EMERG_SHUTDOWN Im NOT-HALT-Status Datensendeereignis ........... bei Änderung der Daten, wenn ein NOT-HALT-Befehl empfangen wird Datenübertragungszeit........
  • Seite 67: Alarmstatus (Ausgangsvariable Snvt_Switch Nvodrvalarm)

    NETZWERKVARIABLEN 6.5.17 Alarmstatus (Ausgangsvariable SNVT_switch nvoDrvAlarm) Der Alarmstatus des Frequenzumrichters kann angezeigt werden. Bereich Variable Beschreibung Status Wert Normalbetrieb des Frequenzumrichters Keine Funktion (Werkseinstellung) nvoDrvAlarm (Werkseinstellung: 0) Alarmstatus Datenübertragungszeit........wie in Pr. 388 „Zeitintervall zur Datenübertragung“ und Pr. 389 „Minimale Datenübertragungszeit“...
  • Seite 68: Pid-Regelfunktionen Des Frequenzumrichters

    NETZWERKVARIABLEN PID-Regelfunktionen des Frequenzumrichters Beispiel einer Systemkonfiguration Eingabe des Soll- und Istwerts Frequenz- Sensor umrichter Sollwert Standard- FR-A7NL Netzwerkvariablen Istwert Sollwert nviInvPIDTarget Istwert Knoten Frequenzumrichter nviInvPIDValue starten Frequenzumrichter-E/A-Signale Frequenzumrichter-E/A-Signale nviInvInputSig/nvoInvOutputSig Auswahl der Wirkrichtung Wirkrichtung der PID-Regelung der PID-Regelung nciInvPIDSwitch PID-Proportionalwert...
  • Seite 69: Pid-Sollwert (Eingangsvariable Snvt_Lev_Percent Nviinvpidtarget)

    NETZWERKVARIABLEN 6.6.1 PID-Sollwert (Eingangsvariable SNVT_lev_percent nviInvPIDTarget) Geben Sie den Sollwert für den Durchfluss, die Temperatur o. Ä. mit einer Schrittweite von 0,005 % vor. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nviInvPIDTarget 0,000 % 0,00 %–100,00 % 0,005 %/Bit Datenempfangszeit ........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event) Beispiel: Bei Vorgabe eines Sollwerts von 30 °C und Verwendung eines Sensors mit 10 °C/0 % und 50 °C/100 %.
  • Seite 70: Pid-Istwert (Eingangsvariable Snvt_Lev_Percent Nviinvpidvalue)

    NETZWERKVARIABLEN 6.6.2 PID-Istwert (Eingangsvariable SNVT_lev_percent nviInvPIDValue) Geben Sie den Istwert des Durchflusses, der Temperatur o. Ä. mit einer Schrittweite von 0,005 % ein. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nviInvPIDTarget 0,000 % 0,00 %–100,00 % 0,005 %/Bit Datenempfangszeit ........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event Beispiel: Bei einem Istwert von 25 °C und Verwendung eines Sensors mit 10 °C/0 % und 50 °C/100 %.
  • Seite 71: Pid-Regelabweichung (Eingangsvariable Snvt_Lev_Percent Nviinvpiddev)

    NETZWERKVARIABLEN 6.6.3 PID-Regelabweichung (Eingangsvariable SNVT_lev_percent nviInvPIDDev) Geben Sie die Regelabweichung für den Durchfluss, die Temperatur o. Ä. mit einer Schrittweite von 0,005 % ein. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite −100,00 %–+100,00 % nviInvPIDDev 0,000 % 0,005 %/Bit Datenempfangszeit ........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event) Beispiel: Bei einem Istwert von 25 °C, einer aktuellen Temperatur von 30 °C und Verwendung eines Sensors mit 10 °C/0 % und 50 °C/ 100 % (Regelabweichung: +5 °C).
  • Seite 72: Erweiterte Funktionen Des Frequenzumrichters

    NETZWERKVARIABLEN Erweiterte Funktionen des Frequenzumrichters 6.7.1 Monitorcode (Eingangsvariable SNVT_count nviInvMonCode) Geben Sie die Daten ein, die Sie überwachen möchten. Der Wert der überwachten Größe wird in die Variable „Monitordaten (nvoInvMonData)“ geschrieben (siehe Seite 63). Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nviInvMonCode H0–H0036 —...
  • Seite 73 NETZWERKVARIABLEN Übersicht des Monitorcodes Code Beschreibung Schrittweite 100-%-Wert zur Ereignissteuerung (siehe Seite 89) H0000 Keine Überwachung — — H0001 Ausgangsfrequenz 0,01 Hz Pr. 55 „Bezugsgröße für externe Frequenzanzeige“ H0002 Ausgangsstrom 0,01 A Pr. 56 „Bezugsgröße für externe Stromanzeige“ H0003 Ausgangsspannung 0,1 V 200-V-Modelle: 400 V, 400-V-Modelle: 800 V H0004 Keine Überwachung...
  • Seite 74 NETZWERKVARIABLEN Der Wert der ersten Monitordaten ist „0“. Er ändert sich zum vorher angezeigten Wert, wenn der Wechsel auf die Größe von einer anderen Monitorgröße aus erfolgt. Detaillierte Darstellung der Monitordaten für die E/A-Klemmen Eingangsklemmen Ausgangsklemmen Leer „0“ Leer „0“ Die Monitorgröße hängt von der Einstellung der Parameter 895 bis 897 ab.
  • Seite 75: Monitordaten (Ausgangsvariable Snvt_Count Nvoinvmondata)

    NETZWERKVARIABLEN 6.7.2 Monitordaten (Ausgangsvariable SNVT_count nvoInvMonData) Geben Sie die Daten ein, die Sie überwachen möchten. Der Wert der durch den „Monitorcode (nviInvMonCode)“ ausgewählten Größe kann überwacht werden (siehe Seite 60). Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite Siehe Übersicht der Monitorcodes nvoInvMonData 0–65535 auf Seite 61 Datensendeereignis .
  • Seite 76: Frequenzsollwert (Schrittweite: 0,01 Hz) (Eingangsvariable Snvt_Count Nviinvsetfreq2)

    NETZWERKVARIABLEN 6.7.3 Frequenzsollwert (Schrittweite: 0,01 Hz) (Eingangsvariable SNVT_count nviInvSetFreq2) Die Frequenzvorgabe kann mit einer Schrittweite von 0,01 Hz erfolgen. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nviInvSetFreq2 0,00 Hz 0,00 Hz–400,00 Hz 0,01 Hz/Bit Datenempfangszeit ..........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event) Beispiel: Möchten Sie einen Frequenzsollwert von 120,00 Hz vorgeben, stellen Sie den 100-mal größeren Wert von „12000“...
  • Seite 77: Anforderung (Eingangsvariable Snvt_Str_Asc Nviinvcmdreq)

    NETZWERKVARIABLEN 6.7.5 Anforderung (Eingangsvariable SNVT_str_asc nviInvCmdReq) Die Umschaltung der Betriebsart, das Lesen und Schreiben von Parametern, der Zugriff auf die Alarmliste, das Löschen von Pa- rametern usw. erfolgt durch Ausführung einer Anweisung mit den entsprechenden Daten. Das Format wird im Folgenden gezeigt. Die Daten müssen im ASCII-Code gesetzt werden. Die Werkseinstellung der Speicher- plätze von +0 bis +30 ist 0.
  • Seite 78 NETZWERKVARIABLEN Anweisungsliste Code- Merkmal Beschreibung nummer H0000: Betrieb über Netzwerk Betriebsmodus lesen Lesen H007B H0001: Externer Betrieb H0002: Betrieb über Bedieneinheit H0000: Betrieb über Netzwerk Betriebsmodus schreiben Schreiben H00FB H0001: Externer Betrieb H0002: Betrieb über Bedieneinheit (Pr. 79 = 6) H0000 bis HFFFF: Die letzten zwei Alarmmeldungen Vorletzter Alarm Letzter Alarm...
  • Seite 79 NETZWERKVARIABLEN Code- Merkmal nummer Beschreibung Frequenzumrichter zurücksetzen H00FD H9696: Der Frequenzumrichter wird zurückgesetzt. Alarmspeicher löschen H00F4 H9696: Löschen der Alarmliste Mit H9696, H9966, H5A5A und H55AA gibt es vier Arten Parameter zu löschen. In der nachstehenden Tabelle ist aufgelistet, wann welche Parameter gelöscht ( ) oder nicht gelöscht (—) werden.
  • Seite 80 NETZWERKVARIABLEN Code- Merkmal nummer Beschreibung Lesen H007F H0000 bis H0009: Die Parameter ändern sich in Abhängigkeit vom Anweisungs- Bereichsumschaltung für die code für die Bereichsumschaltung. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte Parameterübertragung Schreiben H00FF der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters FR-F 700. Lesen H006C Einstellung der Parameter für Offset/Verstärkung (Anweisungscode H5E–H61, HDE–HE1):...
  • Seite 81 NETZWERKVARIABLEN Die Befehlsverarbeitung erfolgt nach folgendem Schema. Netzwerk Daten Frequenzumrichter Setzen Sie das Anforde- Speicher- rungsflag auf einen anderen position Wert als „1“. (Beispiel: 0) Anforderungscode – Senden (Anforderung) Setzen Sie den Sie den Anforderungsdaten Anforderungscode. Anforderungscode Senden Sie die Anforderung (nviInvCmdReq). Setzen Sie die Anforde- rungsdaten.
  • Seite 82: Antwort (Ausgangsvariable Snvt_Str_Asc Nvoinvcmdreply)

    NETZWERKVARIABLEN 6.7.6 Antwort (Ausgangsvariable SNVT_str_asc nvoInvCmdReply) Auf eine Anforderung (nviInvCmdReq) Antwortflag Antwort auf Anforderung erfolgt eine Antwort (siehe Seite 65). H0000 Normale Ausführung eines Befehls Die Antwort besteht aus einem Ant- Fehler bei der Ausführung eines Befehls Antwortcode wortcode und den aus dem Verarbei- H0001: Betriebsartenwahl-Fehler (Die Antwort ist von tungsprozess...
  • Seite 83: Konfigurationseigenschaften

    NETZWERKVARIABLEN Konfigurationseigenschaften 6.8.1 Verzögerungszeit der Datenübertragung (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciPwUpOutTm) Nach dem Einschalten oder Zurücksetzen des Frequenzumrichters werden vom Start des Frequenzumrichters bis zum Ablauf der „Verzögerungszeit der Datenübertragung“ (nciPwUpOutTm) keine Daten an das LONWORK-Netzwerk gesendet. HINWEISE Eine geänderte Parametereinstellung wird erst nach Aus- und Wiedereinschalten oder nach Zurücksetzen des Frequenzumrichters gültig. Die Verzögerungszeit der Datenübertragung beim Einschalten oder Zurücksetzen des Frequenzumrichters hat keinen Einfluss auf die Daten- übertragung während des Betriebs.
  • Seite 84: Reversierverbot (Konfigurationsparameter Snvt_Count Nciinvfwdrevlock)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.2 Reversierverbot (Konfigurationsparameter SNVT_count nciInvFwdRevLock) Eine Drehrichtungsumkehr des Motors kann verboten werden. (Die Funktion wird beispielsweise dazu verwendet, in Systemen, in denen nur eine bestimmte Drehrichtung zulässig ist – wie z.B. Lüfter einer Klimaanlage o.Ä. – eine Drehung in die umgekehrte Richtung zu unterbinden.) Bereich Variable...
  • Seite 85: Prozentualer Frequenz-Referenzwert (Konfigurationsparameter Snvt_Freq_Hz Nciinvsetfreqbas)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.3 Prozentualer Frequenz-Referenzwert (Konfigurationsparameter SNVT_freq_hz nciInvSetFreqBas) Der Frequenz-Referenzwert für den Frequenzsollwert (nviInvSetFreqP) (siehe Seite 45) und die Ausgangsfrequenzüberwachung (nvoInvOutFreqP) (sieheSeite 47) kann eingestellt werden. Der prozentuale Frequenz-Referenzwert darf nicht kleiner als die minimale Schrittweite des Frequenzumrichters von 0,01 Hz ein- gestellt werden.
  • Seite 86: Maximalfrequenz (Schrittweite: 0,1 Hz)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.4 Maximalfrequenz (Schrittweite: 0,1 Hz) (Konfigurationsparameter SNVT_freq_hz nciInvMaxFreq) Die Maximalfrequenz, die vom Frequenzumrichter an den Motor ausgegeben werden kann, ist mit einer Schrittweite von 0,1 Hz einstellbar. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite Speicherort nciInvMaxFreq Werkseinstellung des Pr. 1 0,0 Hz–400,0 Hz 0,1 Hz/Bit Pr.
  • Seite 87: Zeitintervall Zur Datenübertragung (Konfigurationsparameter Snvt_Time_Sec Ncisndhrtbt)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.6 Zeitintervall Datenübertragung (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciSndHrtBt) Die Zeit, in der Daten beim Senden von Ausgangsvariablen an das Netzwerk gesendet werden, ist einstellbar. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite nciSndHrtBt Parameter Bezeichnung 0,0 s–999,8 s 0,1 s/Bit Zeitintervall zur Datenübertragung Datenempfangszeit ..........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event) 6.8.7 Minimale Datenübertragungszeit (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciSndHrtBt) Die minimale Zeit, in der Daten beim Senden von Ausgangsvariablen an das Netzwerk gesendet werden, ist einstellbar.
  • Seite 88 NETZWERKVARIABLEN Datenübertragungszeit (Pr. 388, Pr. 389) Pr. 388 Pr. 389 Beschreibung Sendet Daten, wenn ein Ereignis zum Daten senden auftritt. Die häufige Datenausgabe durch die Netzwerkvariablen (häufige Änderungen) kann zu einer Überlastung des Netzwerks führen. Stellen Sie in einem solchen Fall die Parameter 392 „Ereig- nisgesteuerte Anzahl der überwachten Variablen“, 388 und 389 ein.
  • Seite 89 NETZWERKVARIABLEN Folgende Tabelle zeigt die Netzwerkvariablen, die von der Datenübertragungszeit abhängen. Netzwerkvariable Funktion Ein/Aus Siehe Variable Name Drehzahlüberwachung (0,005 %/Bit) SNVT_lev_percent nvoDrvSpeed Seite 41 Frequenzumrichter-Ausgangssignal SNVT_state nvoInvOutputSig Seite 43 Ausgangsfrequenzüberwachung (0,1 Hz/Bit) SNVT_freq_hz nvoInvOutFreq Seite 46 Ausgangsfrequenzüberwachung (0,005 %/Bit) SNVT_lev_percent nvoInvOutFreqP Seite 47 Ausgangsstromüberwachung (0,1 A/Bit)
  • Seite 90: Beschleunigungszeit (Konfigurationsparameter Snvt_Time_Sec Ncirampuptm)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.8 Beschleunigungszeit (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciRampUpTm) Mit der Beschleunigungszeit legen Sie den Zeitraum (in Sekunden) fest, der benötigt wird, um von 0 Hz bis zu der in Parameter 20 (1–400 Hz) festgelegten Frequenz zu beschleunigen. Eine detaillierte Beschreibung des Parameters 20 finden Sie in der Be- dienungsanleitung des Frequenzumrichters.
  • Seite 91: Bremszeit (Konfigurationsparameter Snvt_Time_Sec Ncirampdowntm)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.9 Bremszeit (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciRampDownTm) Mit der Bremszeit legen Sie den Zeitraum (in Sekunden) fest, der benötigt wird, um den Antrieb von der in Parameter 20 (1–400 Hz) festgelegten Frequenz bis auf 0 Hz abzubremsen. Eine detaillierte Beschreibung des Parameters 20 finden Sie in der Bedienungs- anleitung des Frequenzumrichters.
  • Seite 92: Auswahl Der Wirkrichtung Der Pid-Regelung (Konfigurationsparameter Snvt_Count Nciinvpidswitch)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.10 Auswahl der Wirkrichtung der PID-Regelung (Konfigurationsparameter SNVT_count nciInvPIDSwitch) Mit Hilfe des Parameters kann die PID-Regelung des Frequenzumrichters aktiviert werden. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite Speicherort 10, 11, 20, 21, nciInvPIDSwitch Werkseinstellung des Pr. 128 — Pr. 128 50, 51, 60, 61 nciInvPIDSwitch Sollwertvorgabe Istwerteingabe...
  • Seite 93: Pid-Proportionalwert (Konfigurationsparameter Snvt_Count Nciinvpidpro)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.11 PID-Proportionalwert (Konfigurationsparameter SNVT_count nciInvPIDPro) Mit Hilfe des Parameters kann der Proportionalwert des Frequenzumrichters für die PID-Regelung eingestellt werden. Zur Deak- tivierung der Proportionalanteils ist der Wert „0,0 %“ oder „6553,5“ einzustellen. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite Speicherort nciInvPIDPro Werkseinstellung des Pr. 129 0–1000,0 %, 6553,5 0,1 %/Bit Pr.
  • Seite 94: Pid-Differenzierzeit (Konfigurationsparameter Snvt_Time_Sec Nciinvpiddifftm)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.13 PID-Differenzierzeit (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciInvPIDDiffTm) Mit Hilfe des Parameters kann die Differenzierzeit des Frequenzumrichters für die PID-Regelung eingestellt werden. Zur Deakti- vierung der Differentialanteils ist der Wert „0,0 s“ oder „6553,5“ einzustellen. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite Speicherort nciInvPIDDiffTm Werkseinstellung des Pr. 134 0,0 s–10,0 s, 6553,5 0,1 s/Bit Pr.
  • Seite 95: Verstärkung Der Pid-Stellgröße (Schrittweite: 0,1 Hz) (Konfigurationsparameter Snvt_Freq_Hz Nciinvpidopegain)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.15 Verstärkung der PID-Stellgröße (Schrittweite: 0,1 Hz) (Konfigurationsparameter SNVT_freq_hz nciInvPIDOpeGain) Mit Hilfe des Parameters kann die Stellgröße des Frequenzumrichters für die PID-Regelung mit einer Schrittweite von 0,1 Hz bei einer Regelabweichung (Differenz von Soll- und Istwert) von 100 % eingestellt werden. Variable Werkseinstellung Bereich...
  • Seite 96: Zeitintervall Für Den Datenempfang (Konfigurationsparameter Snvt_Time_Sec Ncircvhrtbt)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.16 Zeitintervall für den Datenempfang (Konfigurationsparameter SNVT_time_sec nciRcvHrtBt) Die Zeit, in der Eingangsvariablendaten vom Netzwerk empfangen werden, ist einstellbar. Ein Ansteigen der Empfangszeit über den eingestellten Wert wird als Fehler auf der Übertragungsleitung interpretiert. Es erfolgt die Ausgabe der Fehlermeldung „E.OP1“ (Fehler der intern installierten Optionseinheit (z.B. Kommunikationsfehler)) und der Fre- quenzumrichter wird bis zum Stillstand abgebremst.
  • Seite 97 NETZWERKVARIABLEN Unterstützte Netzwerkvariablen Netzwerkvariable Funktion Ein/Aus Siehe Variable Name Start/Stopp und einfache Drehzahlvorgabe SNVT_switch nviDrvSpeedStpt Seite 39 Drehzahleinstellung SNVT_lev_percent nviDrvSpeedScale Seite 40 Frequenzumrichter-Eingangssignal SNVT_state nviInvInputSig Seite 42 Frequenzsollwert (0,1 Hz/Bit) SNVT_freq_hz nviInvSetFreq Seite 45 Frequenzsollwert (0,005 %/Bit) SNVT_lev_percent nviInvSetFreqP Seite 45 PID-Sollwert (0,005 %/Bit) SNVT_lev_percent nviInvPIDTarget...
  • Seite 98: Maximale Drehzahl (Schrittweite: 0,005 %)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.17 Maximale Drehzahl (Schrittweite: 0,005 %) (Konfigurationsparameter SNVT_lev_percent nciMaxSpeed) Die maximale Drehzahl, die vom Frequenzumrichter an den Motor ausgegeben werden kann, ist mit einer Schrittweite von 0,005 % einstellbar. Als Bezugsgröße dient die Referenzdrehzahl (nciNmlSpeed) (siehe Seite 87) oder die Referenzfrequenz (nciNmlFreq) (siehe Seite 87).
  • Seite 99: Referenzdrehzahl (Konfigurationsparameter Snvt_Rpm Ncinmlspeed)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.19 Referenzdrehzahl (Konfigurationsparameter SNVT_rpm nciNmlSpeed) Legen Sie die Bezugsdrehzahl für die Größen „Drehzahleinstellung (nviDrvSpeedScale) (siehe Seite 40)“, „Drehzahlüberwachung (nvoDrvSpeed) (siehe Seite 41)“, „Maximale Drehzahl (nciMaxSpeed) (siehe Seite 86)“ und „Minimale Drehzahl (nciMinSpeed) (siehe Seite 86)“ fest. Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite Speicherort nciNmlSpeed...
  • Seite 100: Grundwert Der Drehzahleinstellung (Konfigurationsparameter Snvt_Lev_Percent Ncidrvspeedscale)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.21 Grundwert der Drehzahleinstellung (Konfigurationsparameter SNVT_Lev_percent nciDrvSpeedScale) Für die Drehzahleinstellung (nviDrvSpeedScale) kann ein Grundwert eingestellt werden (siehe Seite 40). Variable Werkseinstellung Bereich Schrittweite Speicherort −163,840 %–163,830 % nciDrvSpeedScale 100,00 % 0,005 %/Bit — Datenempfangszeit ..........beim Empfang von Netzwerkvariablen (nv_update_occurs event) HINWEISE Der Grundwert der Drehzahleinstellung kann nur über das Netzwerk geschrieben und gelesen werden.
  • Seite 101: Ereignisgesteuerte Anzahl Der Überwachten Variablen (Konfigurationsparameter Snvt_Lev_Percent Nciinvevtduty)

    NETZWERKVARIABLEN 6.8.22 Ereignisgesteuerte Anzahl der überwachten Variablen (Konfigurationsparameter SNVT_lev_percent nciInvEvtDuty) Die ereignisgesteuerte Anzahl der überwachten Variablen (veränderlich) kann eingestellt werden. Die Einstellung 100 % als Basis für die Anzahl der überwachten Variablen variiert in Abhängigkeit der Netzwerkvariablen. Die Ein- stellung reduziert die Kollisionshäufigkeit, wenn durch häufige Wertänderungen viele Sendeereignisse zu einer hohen Busauslas- tung führen.
  • Seite 102 NETZWERKVARIABLEN Netzwerkvariablen, für die eine Einstellung der ereignisgesteuerten Anzahl der überwachten Variablen möglich ist Berechnung der Ereignissteuerung (Schritt- Ein/ Netzwerkvariable Aus 100-%-Wert Siehe weite: 0,005 %) Drehzahlüberwachung Da die unterstützten Netzwerkvariablen und die SNVT der ereignisgesteuerten Anzahl der (0,005 %/Bit) Aus —...
  • Seite 103: Fehlerdiagnose

    FEHLERDIAGNOSE Keine Umschaltung auf Netzwerkbetrieb möglich Überprüfen Sie den Anschluss der Optionseinheit FR-A7NL und der Netzwerkverbindungen (Kontaktfehler, Kabelbruch usw.). Überprüfen Sie die korrekte Vergabe der Knotenadressen. Überprüfen Sie, ob die Bedingungen zum Umschalten der Betriebsart erfüllt sind (siehe Seite 13).
  • Seite 104: Anhang

    (siehe Seite 8). Die Kommunikationseinstellungen sind abgeschlossen, wenn Stellen Sie sicher, dass der Abschlusswiderstand über eine die SERVICE-LED der Option FR-A7NL nicht mehr blinkt. Lonworks-Leitung angeschlossen ist (siehe Seite 7). 5. Überprüfung des Status der Netzwerkvariablen 2. Parametereinstellungen des Frequenzumrichters...
  • Seite 105: Beispiel Zum Löschen Von Frequenzumrichter-Parametern

    ANHANG Beispiel zum Löschen von Frequenzumrichter-Parametern Folgendes Beispiel zeigt die Vorgehensweise zum erneuten 2. Überprüfung des Status der Netzwerkvariablen Aufbau einer Kommunikation, nachdem die Parameter des Fre- Aktivieren Sie die Funktion „Monitor All On“ des LonMaker- quenzumrichters über das Netzwerk gelöscht worden sind. Browsers zur Anzeige aller Netzwerkvariablen.
  • Seite 106 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Gothaer Straße 8 Telefon: 02102 486-0 Fax: 02102 486-7170 www.mitsubishi-automation.de D-40880 Ratingen Hotline: 01805 000-765 megfa-mail@meg.mee.com www.mitsubishi-automation.com Printed in Germany Technische Änderungen vorbehalten...

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