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Mitsubishi Electric FR-A7NP E kit-01 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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FREQUENZUMRICHTER
Optionseinheit
FR-A7NP E kit-01
BEDIENUNGSANLEITUNG
PROFIBUS-DP-
Kommunikation
BEDIENHINWEISE
FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN
PROFIBUS-GERÄTEDATEN
PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO
PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP
FEHLERDIAGNOSE
1
2
INSTALLATION
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ANSCHLUSS
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FUNKTIONEN
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric FR-A7NP E kit-01

  • Seite 1 FREQUENZUMRICHTER Optionseinheit FR-A7NP E kit-01 BEDIENHINWEISE BEDIENUNGSANLEITUNG INSTALLATION ANSCHLUSS PROFIBUS-DP- Kommunikation FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN FUNKTIONEN PROFIBUS-GERÄTEDATEN PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP FEHLERDIAGNOSE...
  • Seite 2 REVISION Datum Artikelnr. Revision Juni 2011 —...
  • Seite 3: Abschnitt Über Sicherheitshinweise

    Danke, dass Sie sich für die Mitsubishi-Optionseinheit für den Frequenzumrichter entschieden haben. Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Handhabung und die Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung dieser Optionseinheit. Fehlerhafte Handhabung kann zu unvorhersehbaren Fehlern führen. Für eine optimale Nutzung dieser Optionseinheit lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam. Bitte geben Sie diese Anleitung an den Endverbraucher wei- ter.
  • Seite 4 Schutz vor Beschädigungen ACHTUNG Die Spannung an den einzelnen Klemmen darf die im Handbuch angegebenen Werte nicht übersteigen. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie sicher, dass alle Leitungen an den korrekten Klemmen angeschlossen sind. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie bei allen Anschlüssen sicher, dass die Polarität korrekt ist. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Berühren Sie den Frequenzumrichter weder wenn er eingeschaltet ist noch kurz nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung.
  • Seite 5 Wartung, Inspektion und Teileaustausch ACHTUNG In der Optionseinheit darf keine Isolationsprüfung (Isolationswiderstand) mit einem Isolationsprüfgerät durchgeführt werden. Entsorgung der Optionseinheit ACHTUNG Behandeln Sie die Optionseinheit als Industrieabfall. Allgemeine Anmerkung Einige Diagramme und Abbildungen zeigen den Frequenzumrichter ohne Abdeckungen oder zum Teil geöffnet. Betreiben Sie den Frequenzumrichter niemals im geöffneten Zustand.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    — INHALT — BEDIENHINWEISE Auspacken ................. . . 1 1.1.1 Lieferumfang .
  • Seite 8 Betriebsarten ................20 4.2.1 Anzeige der Betriebsart .
  • Seite 9 Aufteilung des Pufferspeichers ............. . .47 Aufbau des Pufferspeichers .
  • Seite 10 Aufbau der Parameternummer PNU ............77 PROFIBUS-PNU .
  • Seite 11: Bedienhinweise

    Einbau darauf, dass die Ihnen vorliegende Optionseinheit auch zu dem von Ihnen verwendeten Frequenzumrichter passt. 1.1.1 Lieferumfang Überprüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Zum Lieferumfang gehören folgende Komponenten: Lieferumfang Anzahl Beschreibung Optionseinheit FR-A7NP E kit-01 Anschlussadapter Befestigungsschrauben (lang: M3 × 20 mm) (kurz: M3 × 6 mm) Abstandsbolzen...
  • Seite 12 BEDIENHINWEISE Lieferumfang Anzahl Beschreibung Abdeckung für Optionen Abstandshalter Befestigungsklammer für PROFIBUS-Anschluss ACHTUNG Installieren Sie die Abdeckung für Optionen anstelle der Frontabdeckung. HINWEIS ® PROFIBUS ist ein eingetragenes Warenzeichen der Profibus-Nutzerorganisation (PNO).
  • Seite 13: Optionskomponenten

    BEDIENHINWEISE 1.1.2 Optionskomponenten Ansicht von oben Ansicht von unten Montagebohrung Montagebohrung zur Befestigung der Options- STATUS einheit (siehe Seite 7) LED1 LED-Anzeige Anzeige des Betriebszustands durch Leuchten der LED Anschlussstecker Steckverbindung mit dem Frequenzumrichter Codierschalter zur Einstellung der Stationsnummer (siehe Seite 4) Montagebohrung Montagebohrung Montage-...
  • Seite 14: Einstellung Der Stationsnummer

    BEDIENHINWEISE Einstellung der Stationsnummer Die Stationsnummer wird über die beiden Codierschalter an der Optionseinheit in einem Bereich von 00 bis 7D eingestellt (siehe auch Seite 3). Stellen Sie dazu den Zeiger ( ) des Codierschalters auf die gewünschte Zahl oder den gewünschten Buchstaben. Die Einstellung wird erst durch Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung oder durch Zurücksetzen des Frequenzumrichters aktiviert.
  • Seite 15: Technische Daten

    BEDIENHINWEISE Technische Daten 1.3.1 Technische Daten der Optionseinheit Merkmal Technische Daten Einbauoption Anzahl der belegten Knoten 1 Frequenzumrichter belegt 1 Knoten Übertragungsleitung Das Kabel muss für eine Übertragungsgeschwindigkeit von 12 MBit/s (lt. EEIA-485 (RS485)) spezifiziert sein. Schutzart IP 00 1.3.2 Kommunikationsdaten Merkmal Länge der Übertragungsleitung Unterstützte Übertragungsraten...
  • Seite 16 BEDIENHINWEISE...
  • Seite 17: Installation

    INSTALLATION Vor der Installation GEFAHR Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters ausgeschaltet ist. Der Frequenzumrichter steht auch nach Abschalten der Ver- sorgungsspannung noch unter lebensgefährlicher Spannung. Bevor Sie die Optionseinheit FR-A7NP einsetzen oder herausnehmen, bzw. eine der Klem- men berühren, warten Sie nach dem Abschalten mind.
  • Seite 18 INSTALLATION FR-E740-170 oder kleiner Entfernen Sie die Frontabdeckung. Eine detaillierte Beschreibung, wie Sie die Frontabdeckung entfernen, finden Sie in der Bedienungs- anleitung des Frequenzumrichters. Entfernen Sie die Abdeckung der PU-Schnittstelle. Öffnen Sie dazu die Abdeckung der PU-Schnittstelle mit einem Schraubendreher und ent- fernen Sie sie in Pfeilrichtung.
  • Seite 19 INSTALLATION Montieren Sie den Abstandshalter, den Abstandsbolzen und den Anschlussadapter. Setzen Sie den Anschlussadapter in die Führung des Anschlusssteckers am Frequenzumrichter und stecken Sie den Anschlussadapter auf den Anschlussstecker. Setzen Sie den Stecker der Optionseinheit vorsichtig in den Anschlussadapter. Achten Sie dabei auf einen einwandfreien Sitz der Steckver- bindung.
  • Seite 20 INSTALLATION Abdeckung für Abstandsbolzen Optionen Befestigungs- schrauben (kurz) Anschlussstecker am Frequenzumrichter Anschlussadapter Abdeckung der PU- Schnittstelle aus- tauschen Abstandshalter Befestigungs- PROFIBUS-Netzwerkkabel schraube (lang) Befestigungsklammer für den PROFIBUS-Anschluss Installieren Sie die Befestigungsklammer für den PROFIBUS-Anschluss mit der ausgeschnittenen Seite nach unten.
  • Seite 21 INSTALLATION FR-E740-230 oder größer Entfernen Sie die Frontabdeckungen 1 und 2. Eine detaillierte Beschreibung, wie Sie die Frontabdeckungen entfernen, finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Entfernen Sie die Abdeckung der PU-Schnittstelle aus der Frontabdeckung 2. Öffnen Sie dazu die Abdeckung der PU-Schnittstelle mit einem Schraubendreher und entfernen Sie sie in Pfeilrichtung.
  • Seite 22 INSTALLATION Montieren Sie die Frontabdeckung 1. Montieren Sie den Abstandshalter, den Abstandsbolzen und den Anschlussadapter. Setzen Sie den Anschlussadapter in die Führung des Anschlusssteckers am Frequenzumrichter und stecken Sie den Anschlussadapter auf den Anschlussstecker. Setzen Sie den Stecker der Optionseinheit vorsichtig in den Anschlussadapter. Achten Sie dabei auf einen einwandfreien Sitz der Steckver- bindung.
  • Seite 23 INSTALLATION Abstandsbolzen Anschlussadapter Anschlussstecker am Frequenzumrichter Abdeckung für Optionen Abdeckung der PU- Schnittstelle aus- tauschen PROFIBUS-Netzwerkkabel Installation abgeschlossen Abstandshalter Befestigungs- schrauben (kurz) Befestigungsklammer für den PROFIBUS-Anschluss Befestigungs- schraube (lang) Installieren Sie die Befestigungsklammer für den PROFIBUS-Anschluss mit der ausgeschnittenen Seite nach unten.
  • Seite 24 INSTALLATION...
  • Seite 25: Anschluss

    ANSCHLUSS PROFIBUS-Netzwerkkabel Verwenden Sie ein Netzwerkkabel mit einem D-SUB9-Stecker für eine Übertragungsgeschwindigkeit von 12 MBit/s. Pin-Belegung Pin- Signal Beschreibung Nummer Nicht belegt Nicht belegt RxD/TxD_P Sende-/Empfangsdaten: Leitung B (rot) 1 2 3 4 5 CNTR_P Steuersignal für Repeater DGND Signalmasse (Bezugspotenzial für VP) +5-V-DC-Versorgungsspannung (für Abschlusswiderstand) 6 7 8 9 Nicht belegt...
  • Seite 26 ANSCHLUSS Abschlusswiderstand Die Abschlusswiderstände müssen beim ersten und letzten Gerät am PROFIBUS/DP-Netzwerk zugeschaltet werden. Verwenden Sie einen Anschlussstecker mit integrierten, zuschaltbaren Abschlusswiderständen. Anschlussbeispiel Frequenzumrichter Frequenzumrichter Master-Station Abschluss- widerstand Abschluss- widerstand Spannungs- Spannungs- Motor Motor versorgung versorgung PROFIBUS-Netzwerkkabel 1 2 3 4 5 R1 = 390 Ω...
  • Seite 27 ANSCHLUSS ACHTUNG Vermeiden Sie beim Einstecken des PROFIBUS-Netzwerkkabels unnötig hohe mechanische Belastungen des PROFIBUS-Anschlusssteckers. Erden Sie die Abschirmung des PROFIBUS-Netzwerkkabels mit einer P- oder U-förmigen Schelle. Bringen Sie die Schelle so nah wie möglich am Frequenzumrichter an. Schaltschrankrückwand Abschirmung PROFIBUS-Netzwerkkabel (beim Verlegen auf genügend großen Biegeradius achten) P-förmige Schelle...
  • Seite 28 ANSCHLUSS...
  • Seite 29: Frequenzumrichter-Einstellungen

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Parameterliste Für die Optionseinheit FR-A7NP können die folgenden Parameter eingestellt werden. Stellen Sie die Werte auf ihre Anwendung abge- stimmt ein. Parameter Bezeichnung Einstellbereich Werkseinstellung Schrittweite Siehe Betriebsartenwahl 0–4, 6, 7 Seite 21 Betriebsanweisung schreiben 0, 1 Seite 25 Drehzahlanweisung schreiben 0, 1, 2 Seite 25...
  • Seite 30: Betriebsarten

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsarten Ist eine Optionseinheit im Frequenzumrichter eingebaut, können die drei nachstehenden Betriebsarten eingestellt werden: Betrieb über die Bedieneinheit........Der Frequenzumrichter wird über die Tastatur des Bedienfeldes oder der Bedienein- heit FR-PU07/FR-PA07 gesteuert. Externer Betrieb..............Der Frequenzumrichter wird über das Ein- und Ausschalten externer Signale an den Steuereingängen des Frequenzumrichters gesteuert.
  • Seite 31: Umschalten Zwischen Den Betriebsarten Sowie Betriebsart Beim Hochfahren

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN 4.2.2 Umschalten zwischen den Betriebsarten sowie Betriebsart beim Hochfahren Bedingungen zum Umschalten der Betriebsart Vor dem Umschalten der Betriebsart müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Der Frequenzumrichter muss stillstehen (Ausgangsfrequenz = 0 Hz). Die beiden Signale zum Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf STF und STR dürfen nicht anliegen. Die Einstellung von Parameter 79 muss korrekt sein.
  • Seite 32 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsart beim Einschalten der Netzspannung Pr. 340 Pr. 79 Betriebsart bzw. Wiederhochfahren 0 (Werks- Umschaltung zwischen externem Betrieb/Betrieb über Bedieneinheit/Be- Externer Betrieb trieb über Netzwerk freigegeben einstellung) Betrieb über Bedieneinheit Betrieb über Bedieneinheit (fest) Umschaltung zwischen externem Betrieb/Betrieb über Netzwerk freigege- Externer Betrieb ben.
  • Seite 33 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsart beim Einschalten der Netzspannung Pr. 340 Pr. 79 Betriebsart bzw. Wiederhochfahren Umschaltung zwischen Betrieb über Bedieneinheit/Betrieb über Betrieb über Netzwerk Netzwerk freigegeben. Betrieb über Bedieneinheit Siehe Betriebsart, wenn Pr. 340 = 0 Betrieb über Netzwerk Betrieb über Netzwerk ist fest eingestellt. Kombination: Externer Betrieb/Betrieb über Bedienein- 3, 4 Siehe Betriebsart, wenn Pr.
  • Seite 34: Methode Zum Umschalten Der Betriebsart

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN 4.2.3 Methode zum Umschalten der Betriebsart Im Pr. 340 sind die Werte „0“ oder „1“ eingestellt. Externer Betrieb Über Bedieneinheit umschalten Übers Netzwerk umschalten der PU betätigen Über das Netzwerk in den externen Betrieb umschalten leuchtet der PU betätigen Über das Netzwerk in den Betrieb über Netzwerk um- leuchtet...
  • Seite 35: Betriebs- Und Drehzahlanweisungen

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebs- und Drehzahlanweisungen Auswahl der Steuerung im Netzwerkbetrieb (Pr. 550) Im Netzwerkbetrieb kann die Steuerung entweder über die RS485-Schnittstelle des Frequenzumrichters oder die Optionseinheit erfolgen. Bei einer Steuerung über die Optionseinheit stellen Sie im Pr. 550 entweder den Wert „0“ oder „9999“ ein. Werks- Einstell- Parameter Bezeichnung...
  • Seite 36 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Auswahl der Steuerung im Netzwerkbetrieb (Pr. 338, Pr. 339) Die Steuerung des Frequenzumrichters erfolgt durch die Vorgabe von Betriebsanweisungen, die als Startsignale und zur Funktionsaus- wahl dienen, und durch die Vorgabe von Drehzahlanweisungen, die zur Frequenzeinstellung dienen. Im Netzwerkbetrieb werden die Anweisungen über externe Klemmen und über das Netzwerk (siehe Tabelle) vorgegeben: Betriebsanweisung schreiben (Pr.
  • Seite 37: Drehzahlanweisung Schreiben

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsanweisung schreiben (Pr. 338) 0: NET 1: Extern Auswahl der Bemerkungen Steuerung Drehzahlanweisung schreiben (Pr. 339) 0: NET 1: Extern 2: Extern 0: NET 1: Extern 2: Extern Umschaltung Betrieb über Bedien- Extern einheit/externer Betrieb Umschaltung V/f-Regelung (Die V/f-Regelung wird bei eingeschal- Extern tetem Signal X18 ausgeführt.) Pr.
  • Seite 38: Anwahl E²Prom-Zugriff

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Speicherzugriff E²PROM (Pr. 342) Die über die Optionseinheit übertragenen Parameter können im E²PROM gespeichert werden. Bei einer häufigen Änderung der Parameter sollte Parameter 342 auf „1“ (in RAM schreiben) eingestellt werden, da die Schreibzyklus-Kapazität des E²PROMs begrenzt ist. Werks- Einstell- Parameter Bezeichnung...
  • Seite 39: Erkennung Von Kommunikationsfehlern

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Erkennung von Kommunikationsfehlern 4.4.1 Betriebsverhalten bei Erkennung von Kommunikationsfehlern (Pr. 500–Pr. 502) Sie können durch Einstellung der Parameter 500 bis 502 im Netzwerkbetrieb das Verhalten beim Auftreten eines Kommunikationsfehlers beeinflussen. Wartezeit bis zur Erkennung von Kommunikationsfehlern Mit Parameter 500 kann die Zeit festgelegt werden, die vergeht, bis ein Fehler der Kommunikationsleitung als Kommunikationsfehler re- gistriert wird.
  • Seite 40: Anzeige Und Löschen Der Anzahl Von Kommunikationsfehlern

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Anzeige und Löschen der Anzahl von Kommunikationsfehlern Die Anzahl der aufgetretenen Kommunikationsfehler kann angezeigt werden. Zum Löschen muss Pr. 501 auf „0“ gesetzt werden. Parameter Bezeichnung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Anzahl der Kommunikationsfehler Zähler abhängig vom Status der Normal Fehler Normal Fehler Kommunikationsleitung...
  • Seite 41: Betriebsverhalten Beim Auftreten Eines Kommunikationsfehlers

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Betriebsverhalten beim Auftreten eines Kommunikationsfehlers Über Parameter 502 kann das Betriebsverhalten beim Auftreten eines Fehlers der Übertragungsleitung oder der Optionseinheit eingestellt werden. Parameter Bezeichnung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Betriebsverhalten beim Auftreten eines 0, 1, 2, 3 Kommunikationsfehlers Einstellungen Beim Auftreten des Fehlers Fehler Pr.
  • Seite 42 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Nach Behebung des Fehlers Fehler Pr. 502 Betrieb Meldung Alarmausgabe Bleibt gestoppt E.OP1 bleibt Bleibt aktiv Kommunikationsleitung Wiederanlauf Keine Nein Betrieb fortsetzen 0, 3 Optionseinheit Bleibt gestoppt E. 1 bleibt Bleibt aktiv 1, 2 ACHTUNG Ein Kommunikationsfehler kann auf der Übertragungsleitung [E.OP1 (Fehlercode: HA1)] oder im Kommunikationsschaltkreis der Einbauoption selbst auftreten [E.
  • Seite 43: Alarme Und Störungen

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN 4.4.2 Alarme und Störungen Der nachstehenden Tabelle können Sie das Verhalten des Frequenzumrichters entnehmen, nachdem ein Alarm aufgetreten ist. Betriebsart Auftreten eines Beschreibung Betrieb über Betrieb über Fehlers Externer Betrieb Netzwerk Bedieneinheit Frequenzumrichterbetrieb Unterbrochen Unterbrochen Unterbrochen Störung im Frequenzumrichter Netzwerkkommunikation Wird fortgesetzt Wird fortgesetzt...
  • Seite 44: Rücksetzen Des Frequenzumrichters

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Rücksetzen des Frequenzumrichters Betriebsbedingungen beim Rücksetzen des Frequenzumrichters Der nachstehenden Tabelle können Sie entnehmen, welche Rücksetzmethode in welcher Betriebsart zulässig ist. Betriebsart Rücksetzmethode Betrieb über Externer Betrieb über Netzwerk Betrieb Bedieneinheit Frequenzumrichter zurücksetzen — — (siehe Seite 60) Über Netzwerk Pr.
  • Seite 45: Fehler Bei Gestörtem Frequenzumrichter Zurücksetzen

    FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN Fehler bei gestörtem Frequenzumrichter zurücksetzen Bei installierter Optionseinheit FR-A7NP kann ein Zurücksetzen des Frequenzumrichters über das Netzwerk mit Hilfe des Steuerworts (Bit 7) im externen Betrieb oder beim Betrieb über die Bedieneinheit gesperrt werden. Werks- Einstell- Parameter Bezeichnung Beschreibung einstellung bereich Das Zurücksetzen des Frequenzumrichters über das Steu-...
  • Seite 46 FREQUENZUMRICHTER-EINSTELLUNGEN...
  • Seite 47: Funktionen

    FUNKTIONEN Signalrichtung Frequenzumrichter -> Netzwerk Folgende Funktionen können vom Frequenzumrichter (FR-A7NP) über das Netzwerk ausgegeben werden. Siehe Funktion Beschreibung Modultyp PPO Modultyp E5NP Verschiedene Betriebsgrößen wie Ausgangsfrequenz oder Monitor-Funktionen Seite 57 Seite 78 Ausgangsstrom können überwacht werden. Parameterwerte können aus dem Frequenzumrichter ausgelesen Parameter lesen Seite 49 Seite 72...
  • Seite 48: Signalrichtung Netzwerk -> Frequenzumrichter

    FUNKTIONEN Signalrichtung Netzwerk -> Frequenzumrichter Folgende Funktionen können vom Netzwerk an den Frequenzumrichter ausgegeben werden. Siehe Funktion Beschreibung Modultyp PPO Modultyp E5NP Der Frequenz-Sollwert des Frequenzumrichters kann vorgegeben wer- Frequenz-Sollwert schreiben Seite 53 Seite 82 den. Betriebsart schreiben Die Betriebsart des Frequenzumrichters kann eingestellt werden. Seite 59 Seite 82 Die Startbefehle für die Vorwärts-/Rückwärtsdrehung (STF/STR) können...
  • Seite 49: Profibus-Gerätedaten

    Eine Gerätestammdatendatei, die die Modultypen PPO nicht unterstützt (Daten für Modultyp FR-E5NP), kann nicht verwendet werden. MELC08FA.GSD Parameter Einstellung Kommentare #Profibus_DP Datei-Header GSD_Revision ID-Version der GSD-Datei Vendor_Name "Mitsubishi Electric" Herstellername Model_Name "FR-A7NP-01" Produktname Revision "Revision 1.00" Produktversion Ident_Number 0D00 Gerätenummer der Profibus-Nutzer-Organisation...
  • Seite 50 PROFIBUS-GERÄTEDATEN Parameter Einstellung Kommentare 9.6_supp Übertragungsrate 9600 Bit/s 19.2_supp Übertragungsrate 19,2 kBit/s 93.75_supp Übertragungsrate 93,75 kBit/s 187.5_supp Übertragungsrate 187,5 kBit/s 500_supp Übertragungsrate 500 kBit/s 1.5M_supp Übertragungsrate 1,5 MBit/s 3.0M_supp Übertragungsrate 3,0 MBit/s 6.0M_supp Übertragungsrate 6,0 MBit/s 12.0M_supp Übertragungsrate 12,0 MBit/s MaxTsdr_9.6 15 Bits Wartezeit bei 9600 Bit/s Übertragungsrate MaxTsdr_19.2...
  • Seite 51 PROFIBUS-GERÄTEDATEN Parameter Einstellung Kommentare Redundancy Keine Redundanz Repeater_Ctrl_Sig RTS-Signal (CNTR-P) mit TTL-Pegel 24V_Pins 24 V DC nicht angeschlossen Freeze_Mode_supp Synchrones Schalten aller Eingänge Sync_Mode_supp Synchrones Schalten aller Ausgänge Auto_Baud_supp Automatische Erkennung der Übertragungsrate Automatische Adressvergabe der Slave-Station wird nicht Set_Slave_Add_supp unterstützt Min_Slave_Interval Minimales Intervall zwischen zwei Polling-Zyklen 100 μs...
  • Seite 52 PROFIBUS-GERÄTEDATEN Parameter Einstellung Kommentare Prm_Text_Ref Verweis auf Textauswahl 1 EndExtUserPrmData Max_User_Prm_Data_Len Maximale Länge von User_Param_Data: 2 Bytes Ext_User_Prm_Data_Const(0) Startwert des ersten Bytes der User_Param_Data Ext_User_Prm_Data_Const(1) Startwert des zweiten Bytes der User_Param_Data Auswahl 1 Byte-Tausch wird auf Textbasis im zweiten Byte der Ext_User_Prm_Data_Ref(1) User_Param_Data verwendet "PPO type 1"...
  • Seite 53: Slave-Benutzerparameter (Byte-Swapping)

    PROFIBUS-GERÄTEDATEN Slave-Benutzerparameter (Byte-Swapping) Durch eine Änderung dieses Slave-Benutzerparameters kann die Byte-Tausch-Funktion (Byte-Swapping) aktiviert werden. In den Sende- und Empfangswörtern werden dabei jeweils Low-Byte und High-Byte getauscht. Die Aktivierung der Funktion erfolgt durch Einstellung der Adresse 1 (Bit 0) auf den Wert „1“. Da die Einstellung „–“ ein nicht verwendetes Bit repräsentiert, stellen Sie zur Deaktivierung der Funk- tion den Wert „0“...
  • Seite 54 PROFIBUS-GERÄTEDATEN...
  • Seite 55: Profibus-Profil - Modultyp Ppo

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Modultypen PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 Die Optionseinheit FR-A7NP verhält sich wie eine PROFIBUS/DP-Slave-Station, die durch eine SPS oder eine andere Steuerung, die in einem RS485-Netzwerk als PROFIBUS/DP-class-1-Master arbeitet, gesteuert wird. Für den Zugriff auf die Daten des Frequenzumrichters kann das PROFIBUS-Profil (Datenpuffer) aus sechs verschiedenen Modultypen, den Parameter-Prozessdaten-Objekten PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 und dem Modultyp E5NP, ausgewählt werden.
  • Seite 56: Erläuterung Der Abkürzungen

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Erläuterung der Abkürzungen Bereich Abkürzung Beschreibung Parameternummer (PNU) und Auftrags- oder Antwortkennung (AK) Subindex und reservierter Bereich für Erweiterung (Parameterkennungs-Wert) (siehe Seite 49) Da die höherwertigen Bits (Bits 16 bis 31) nicht verwendet werden, diese auf „0“ setzen. Niederwertige Bits (Bits 0 bis 15): Parameterwert STW: Steuerwort (Anforderungsdaten ) STW/ZSW...
  • Seite 57: Aufteilung Des Pufferspeichers

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Aufteilung des Pufferspeichers Folgende Abbildung zeigt den Aufbau des Pufferspeichers des Slave-Moduls für die verschiedenen PPO-Typen 1 bis 5. Modultyp 1 Wort 2 Wort 3 Wort 4 Wort 5 Wort 6 Wort 7 Wort 8 Wort 9 Wort 10 Wort 11 Wort...
  • Seite 58: Aufbau Des Pufferspeichers

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Aufbau des Pufferspeichers Master -> Slave (Anforderungsdaten) Slave -> Master (Antwortdaten) PNU (Parameternummer) PNU (Parameternummer) Auftrag SPM nicht unterstützt Antwort SPM nicht unterstützt Subindex Reserviert Subindex Reserviert PWE (eingestellter Wert) PWE (gelesener Wert) RAM/E²PROM Nicht unterstützt BUSY Nicht unterstützt Steuerung freigegeben...
  • Seite 59: Pufferspeicher

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Pufferspeicher Folgende Tabelle zeigt die detaillierte Aufteilung des Pufferspeichers für die PROFIBUS-Profile PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5. Name Bits Beschreibung 0–10 Parameternummer (PNU) Wird nicht verwendet und muss auf „0“ gesetzt werden. Anforderungsdaten kein Auftrag Parameterwert (Wort) anfordern (lesen) Parameterwert (Wort) ändern (schreiben) 3–5 nicht definiert...
  • Seite 60 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Name Bits Beschreibung Gelesener/geschriebener Wert der PNU Ist die Antwortkennung AK = 7 (Auftrag nicht ausführbar), ist PWE wie folgt definiert: Fehlerbeschreibung Unzulässige PNU Parameterwert nicht änderbar (Der Fehler tritt auch bei Pr. 77 = 1 auf.) Einstellbereich überschritten Unzulässiger Subindex Kein Feld...
  • Seite 61 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Name Bits Beschreibung — 0–2 Wird nicht verwendet (auf „1“ setzen) Steuerung Frequenzumrichterausgang abschalten freigegeben Abschaltung des Frequenzumrichterausgangs aufheben — 4–6 Wird nicht verwendet (auf „1“ setzen) Bei Frequenzumrichterfehler nicht aktiv Fehler Frequenzumrichter zurücksetzen zurücksetzen Bei einem störungsfreiem Frequenzumrichter wird diese Reset-Anforderung nicht ausgeführt.
  • Seite 62 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Name Bits Beschreibung — 0–2 Wird nicht verwendet (der Wert „1“ wird gesendet) Fehler Normalbetrieb des Frequenzumrichters (Alarmsignal) Fehler des Frequenzumrichters — 4–5 Wird nicht verwendet (der Wert „1“ wird gesendet) Einschaltsperre Der Wert „0“ wird gesendet. normale Befehlsausführung Alarm Fehler bei Befehlsausführung...
  • Seite 63 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Name Bits Beschreibung Betriebsbereitschaft Verarbeitungsstatus (busy) Während der Verarbeitung von Daten wechselt das Slave-Modul in den Verarbeitungsstatus, da die Antwort an den PROFIBUS/DP-Master verzögert erfolgt. Im Verarbeitungsstatus sind alle anderen Antwortdaten des Frequenzumrichters undefiniert. Eventuell während dieser Phase gesendete neue Aufträge werden nicht ausgeführt.
  • Seite 64 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Name Bits Beschreibung RH-Klemme Auswahl der hohen Drehzahl * Die Funktionen, die den Klemmen RH, RM und RL zugewiesen sind, werden aktiviert. RM-Klemme Auswahl der mittleren Drehzahl * * Die Funktionen sind bei Werkseinstellung Auswahl der niedrigen Drehzahl * gültig.
  • Seite 65: Bearbeitung Einer Anforderung

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Bearbeitung einer Anforderung Der Frequenzumrichter bearbeitet eine Anforderung nur, wenn die Anforderungsdaten (Anforderung zur Änderung der Frequenzumrich- tereinstellungen: PKW, HSW, STW oder ECW) vom PROFIBUS/DP-Master geändert wurden. Entsprechen die Daten der aktuellen Anforde- rung denen der vohergehenden, wird die aktuelle Anforderung nicht bearbeitet, sondern gelöscht. Beispiel: Sendet der PROFIBUS/DP-Master im Betrieb über die Bedieneinheit wiederholt den Befehl zur Freigabe des Netzwerkbetriebs, während die Betriebsart im Umschaltbetrieb auf „Betrieb über die Bedieneinheit“...
  • Seite 66: Aufbau Der Parameternummer Pnu

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Aufbau der Parameternummer PNU Die Parameternummern PNU ermöglichen die Einstellung des Frequenzumrichters über das PROFIBUS/DP-Netzwerk. Im Folgenden wer- den Parameter, die sich auf das Netzwerk beziehen mit „P“ gekennzeichnet, um sie von den Parametern Pr., die sich auf den Frequenzum- richter beziehen, zu unterscheiden.
  • Seite 67: Profibus-Pnu

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO PROFIBUS-PNU 7.7.1 Echtzeitüberwachung Folgende Größen können vom PROFIBUS/DP-Master überwacht werden: Beschreibung Schrittweite Datentyp P1.1 Ausgangsfrequenz 0,01 Hz AUs16 P1.2 Ausgangsstrom 0,1 A AUs16 P1.3 Ausgangsspannung 0,1 V AUs16 P1.5 Frequenz-Sollwert 0,01 Hz AUs16 P1.7 Drehmoment 0,1 % AUs16 P1.8 Zwischenkreisspannung...
  • Seite 68: Pwe-Bitzuordnungstabelle Für Den Zustand Der Eingangsklemmen

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Beschreibung Schrittweite Datentyp P1.52 PID-Sollwert 0,1 % AUs16 P1.53 PID-Istwert 0,1 % AUs16 P1.54 PID-Regelabweichung 0,1 % AUs16 P1.61 Thermische Auslastung des Motors 0,1 % AUs16 P1.62 Thermische Auslastung des Frequenzumrichters 0,1 % AUs16 P1.63 Ausgangsleistung 2 gesamt 0,01 kWh AUs16 PWE-Bitzuordnungstabelle für den Zustand der Eingangsklemmen...
  • Seite 69: Parameter Löschen

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO 7.7.2 Parameter löschen Beschreibung Datendefinition Datentyp P2.2 Parameter löschen 965A AUs16 P2.3 Alle Parameter löschen 99AA AUs16 P2.5 Parameter löschen 5A96 AUs16 P2.6 Alle Parameter löschen AA99 AUs16 P2.8 Alarmspeicher löschen 0000 AUs16 Die Kommunikationsparameter Pr. 117 bis Pr. 124, Pr. 338 bis 340, Pr. 343, Pr. 349 und Pr. 549 bis 551 werden nicht gelöscht. 7.7.3 Betriebsart lesen/schreiben Beschreibung Datendefinition...
  • Seite 70: Eingangsklemmensignal Lesen

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO 7.7.5 Eingangsklemmensignal lesen Die Signale an den Klemmen 2 und 4 können vom PROFIBUS/DP-Master gelesen werden: Beschreibung Datendefinition Datentyp P5.1 Signal an Klemme 2 einlesen Das Signal an Klemme 2 (%) wird eingelesen. Us16 P5.2 Signal an Klemme 4 einlesen Das Signal an Klemme 4 (%) wird eingelesen.
  • Seite 71: Alarmliste Einlesen

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO 7.7.8 Alarmliste einlesen Die acht letzten Alarme des Frequenzumrichters können gelesen werden. Die Fehlernummern finden Sie auf der nächsten Seite. Beschreibung Datendefinition Datentyp P947.1 : Fehlernummer P947.1 bis P947.8 Letzten Alarm einlesen AUs16 P947.2 bis P947.8 : alle 0 P947.9 : Fehlernummer...
  • Seite 72 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Fehlernummern Fehlernummer Fehler Fehlernummer Fehler Fehlernummer Fehler Kein Alarm E.BE E.USB E.OC1 E.GF E.MB4 E.OC2 E.LF E.MB5 E.OC3 E.OHT E.MB6 E.OV1 E.OP1 E.MB7 E.OV2 E.PE E. 1 E.OV3 E.PUE E. 5 E.THT E.RET E. 6 E.THM E.PE2 E.
  • Seite 73 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Die Betriebszeit (Fehleranzeige) bei Auftreten der acht letzten Alarme des Frequenzumrichters kann gelesen werden: Beschreibung Datendefinition Datentyp P948.1 : Betriebszeit P948.1 bis P948.8 Betriebszeit beim letzten Alarm einlesen AUs16 P948.2 bis P948.8 : alle 0 P948.9 : Betriebszeit P948.9 bis P948.16 Betriebszeit beim zweitletzten Alarm einlesen...
  • Seite 74 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Die Ausgangsfrequenz, der Ausgangsstrom und die Ausgangsspannung bei Auftreten der acht letzten Alarme des Frequenzumrichters können gelesen werden: Beschreibung Datendefinition Datentyp P949.1 : Ausgangsfrequenz P949.2 : Ausgangsstrom Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom und Aus- P949.1 bis P949.8 AUs16 gangsspannung beim letzten Alarm einlesen P949.3 : Ausgangsspannung P949.4 bis P949.8...
  • Seite 75: Pnu-Liste Lesen

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO 7.7.9 PNU-Liste lesen Die verwendbaren Parameternummern des Frequenzumrichters können gelesen werden: Beschreibung Datendefinition Datentyp P980.1 bis 116 P981.1 bis 116 P982.1 bis 116 P983.1 bis 116 P984.1 bis 116 Die verwendbaren Parameternummern werden PNU-Liste lesen AUs16 der Reihe nach eingelesen.
  • Seite 76: Standardparameter

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Standardparameter Parametereinstellungen erfolgen über das PROFIBUS/DP-Netzwerk unter Angabe der PNU. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele zur Einstellung der Standardparameter. Eine detaillierte Beschreibung der Parameter und die Parameterdaten finden Sie im Handbuch des Frequenzumrichters. Aufbau der PNU bei Standardparametern (Beispiel Pr. 902) P1902.1 Subindex-Nummer 1000 + PNU-Nummer...
  • Seite 77 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO Bei folgenden Parametern enthält die PNU die Subindex-Nummer zur vollständigen Definition. Minimale Einstellbereich Para- Bedeutung Einstell- Datentyp meter Dez. Hex. schrittweite P1901.1 Kalibrieren des AM-Ausgangs — — — AUs16 P1902.1 Offset für Sollwertvorgabe an Klemme 2 (Frequenz) 0,01 Hz 0–400 0–9C40...
  • Seite 78 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP PPO...
  • Seite 79: Profibus-Profil - Modultyp E5Np

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Modultyp E5NP Die Optionseinheit FR-A7NP verhält sich wie eine PROFIBUS/DP-Slave-Station, die durch eine SPS oder eine andere Steuerung, die in einem RS485-Netzwerk als PROFIBUS/DP-class-1-Master arbeitet, gesteuert wird. Für den Zugriff auf die Daten des Frequenzumrichters kann das PROFIBUS-Profil (Datenpuffer) aus sechs verschiedenen Modultypen, den Parameter-Prozessdaten-Objekten PPO-Typ 1 bis PPO-Typ 5 und dem Modultyp E5NP, ausgewählt werden.
  • Seite 80: Erläuterung Der Abkürzungen

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Erläuterung der Abkürzungen Bereich Abkürzung Beschreibung Parameternummer (PNU) und Auftrags- oder Antwortkennung (AK) Indexnummer (Parameterkennungs-Wert) (siehe auch Seite 72) Da die höherwertigen Bits (Bits 16 bis 31) nicht verwendet werden, diese auf „0“ setzen. Niederwertige Bits (Bits 0 bis 15): Parameterwert Bits 0 bis 7: Frequenzumrichterstatus (Antwortdaten ) Bits 8 bis 15: Befehlszähler (Anforderungsdaten /Antwortdaten) (Prozessdaten)
  • Seite 81: Aufbau Des Pufferspeichers

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Aufbau des Pufferspeichers Master -> Slave (Anforderungsdaten) Slave -> Master (Antwortdaten) 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 PNU (Parameternummer) PNU (Parameternummer) Auftrag...
  • Seite 82: Pufferspeicher

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Pufferspeicher Folgende Tabelle zeigt die detaillierte Aufteilung des Pufferspeichers für das PROFIBUS-Profil E5NP. Name Bits Beschreibung Parameternummer (PNU) 0–10 Über die Parameternummer (PNU) und den Index wird festgelegt, auf welches Datenwort zu- gegriffen wird. Wird nicht verwendet und muss auf „0“ gesetzt werden. Anforderungsdaten kein Auftrag Parameterwert anfordern (lesen)
  • Seite 83 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Name Bits Beschreibung Seitenindex: Ist für Systemvariablen (system environment variables (sev)) IND = 1 gesetzt, werden die Blö- cke der Systemvariablen durch die Werte des Seitenindex folgendermaßen festgelegt: PP = 0 sev_I, Block I 0–7 PP = 1 sev_II, Block II (Alarmliste) PP = 2 sev_III, Block III...
  • Seite 84 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Name Bits Beschreibung Gelesener/geschriebener Wert der PNU Ist die Antwortkennung AK = 7 (Auftrag nicht ausführbar), ist PWE wie folgt definiert: Fehlerbeschreibung Kein Fehler Auftrag wird nicht unterstützt (auch bei aktivem Schreibvorgang) 0–15 Unzulässiger Parameterindex (IND) Unzulässige Parameternummer (PNU) Unzulässiger Seitenindex (PP) Modusfehler...
  • Seite 85 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Name Bits Beschreibung RUN-Signal EIN (Frequenzumrichterbetrieb) Es wird keine Vorwärtsdrehung ausgeführt (z. B. Stopp oder FWD-Signal Rückwärtsdrehung). Es wird eine Vorwärtsdrehung ausgeführt. Es wird keine Rückwärtsdrehung Die Bits 0–7 stellen bei Nachrichten vom Mas- ausgeführt (z. B. Stopp oder ter an den Slave (Anforderung) nicht die Aus- REV-Signal Vorwärtsdrehung).
  • Seite 86 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Bearbeitung einer Anforderung Der Frequenzumrichter bearbeitet eine Anforderung nur, wenn die Anforderungsdaten (Anforderung zur Änderung der Frequenzumrich- tereinstellungen: PKW) vom PROFIBUS/DP-Master geändert wurden. Entsprechen die Daten der aktuellen Anforderung denen der voher- gehenden, wird die aktuelle Anforderung nicht bearbeitet, sondern gelöscht. Beispiel: Sendet der PROFIBUS/DP-Master im Betrieb über die Bedieneinheit wiederholt den Befehl zur Freigabe des Netzwerkbetriebs, während die Betriebsart im Umschaltbetrieb auf „Betrieb über die Bedieneinheit“...
  • Seite 87: Aufbau Der Parameternummer Pnu

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Aufbau der Parameternummer PNU Die Parameternummern PNU ermöglichen die Einstellung des Frequenzumrichters über das PROFIBUS/DP-Netzwerk. Im Folgenden wer- den Parameter, die sich auf das Netzwerk beziehen mit „P“ gekennzeichnet, um sie von den Parametern Pr., die sich auf den Frequenzum- richter beziehen, zu unterscheiden.
  • Seite 88: Profibus-Pnu

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP PROFIBUS-PNU 8.7.1 Echtzeitüberwachung (IND = 0000 (IND = 00 , PP = 00 Folgende Größen können vom PROFIBUS/DP-Master überwacht werden: Beschreibung Schrittweite Ausgangsfrequenz 0,01 Hz Ausgangsstrom 0,01 A Ausgangsspannung 0,1 V Frequenz-Sollwert 0,01 Hz Drehmoment 0,1 % Zwischenkreisspannung 0,1 V Belastung des Bremskreises...
  • Seite 89 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP PWE-Bitzuordnungstabelle für den Zustand der Eingangsklemmen — — — — — — — — — Die Funktionszuweisung der Eingangsklemmen erfolgt über Parameter 178 bis 184. Eine detaillierte Beschreibung der Klemmenfunkti- onen finden Sie im Handbuch des Frequenzumrichters. PWE-Bitzuordnungstabelle für den Zustand der Ausgangsklemmen —...
  • Seite 90: Variablen Der Systemumgebung (Sev) (Ind = 01Pph (Ind = 00H, 01H))

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP 8.7.2 Variablen der Systemumgebung (sev) (IND = 01PP (IND = 01 , PP = 00 , 01 sev-Schnittstelle (IND = 01 , PP = 00 , SEV_I, Block I) Parameter löschen Parameter können vom PROFIBUS/DP-Master gelöscht werden: Beschreibung Datendefinition Frequenzumrichter zurücksetzen (Reset)
  • Seite 91 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Frequenzumrichterstatus/Betriebsanweisung Der Status des Frequenzumrichters kann über den PROFIBUS/DP-Master überwacht und Betriebsanweisungen geschrieben werden. Beschreibung Datendefinition Frequenzumrichterstatus (siehe Seite 75) Betriebsanweisung Name Beschreibung Durch Einschalten AUS (Stoppbefehl) eines Signals wird STF-Klemme Befehl Vorwärtsdrehung EIN (Befehl Vorwärtsdrehung) der Startbefehl vor- gegeben.
  • Seite 92 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Betriebsart schreiben Die Betriebsart kann vom PROFIBUS/DP-Master geschrieben werden: Beschreibung Datendefinition Extern: 10 0100 Betriebsart schreiben (Pr. 79 = 6) NET: Frequenz-Sollwert lesen/schreiben Der Frequenz-Sollwert kann vom PROFIBUS/DP-Master gelesen und geschrieben werden: Beschreibung Datendefinition Der Frequenz-Sollwert (RAM) wird gele- Frequenz-Sollwert (RAM) sen oder geschrieben.
  • Seite 93 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Alarmliste (IND = 01 , PP = 01 , SEV_II, Block II) Die acht letzten Alarme des Frequenzumrichters können gelesen werden: Beschreibung Alarm 1 lesen Alarm 2 lesen Alarm 3 lesen Alarm 4 lesen 0101H Alarm 5 lesen Alarm 6 lesen Alarm 7 lesen Alarm 8 lesen...
  • Seite 94 PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Fehlernummern Fehlernummer Fehler Fehlernummer Fehler Fehlernummer Fehler Kein Alarm E.BE E.USB E.OC1 E.GF E.MB4 E.OC2 E.LF E.MB5 E.OC3 E.OHT E.MB6 E.OV1 E.OP1 E.MB7 E.OV2 E.PE E. 1 E.OV3 E.PUE E. 5 E.THT E.RET E. 6 E.THM E.PE2 E.
  • Seite 95: Standardparameter

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP Standardparameter 8.8.1 Normaler Parameterbereich (IND = 0200 (IND = 02 , PP = 00 Parametereinstellungen erfolgen über das PROFIBUS/DP-Netzwerk unter Angabe der PNU. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele zur Einstellung der Standardparameter. Eine detaillierte Beschreibung der Parameter und die Parameterdaten finden Sie im Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 96: Bereich Ab Parameter 900F (Ind = 0300H (Ind = 03H, Pp = 00H))

    PROFIBUS-PROFIL – MODULTYP E5NP 8.8.2 Bereich ab Parameter 900f (IND = 0300 (IND = 03 , PP = 00 Die Einstellung der folgenden Parameter kann über IND = 0300 vorgenommen werden: Minimale Einstellbereich Para- Bedeutung Einstell- meter Dez. Hex. schrittweite Kalibrieren des AM-Ausgangs —...
  • Seite 97: Fehlerdiagnose

    Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Auf der Anzeige des Bedienfeldes und durch die Status-LED der Optionseinheit werden Fehler, wie in folgender Tabelle aufgelistet, angezeigt. Können die Ursachen der Fehler nicht gefunden werden oder werden defekte Teile entdeckt, sollte der Service von MITSUBISHI ELECTRIC unter genauer Beschreibung der Fehlerumstände kontaktiert werden. Bedienfeld Status-LED Mögliche Ursachen...
  • Seite 98 FEHLERDIAGNOSE Bedienfeld Status-LED Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Die Netzwerkkabel sind nicht Überprüfen Sie den Anschluss des PROFIBUS-Netzwerkkabels. richtig angeschlossen. Es findet keine Kommunikation über das PROFIBUS/DP-Netzwerk Überprüfen Sie den korrekten Abschluss der Leitungen durch mit dem Master statt. die Abschlusswiderstände. Fehler in der Netzwerk- (Die Busverbindung ist nicht sta- anbindung bil.)
  • Seite 100 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Gothaer Straße 8 Telefon: 02102 486-0 Fax: 02102 486-7170 www.mitsubishi-automation.de D-40880 Ratingen Hotline: 01805 000-765 megfa-mail@meg.mee.com www.mitsubishi-automation.com Printed in Germany Technische Änderungen vorbehalten...

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