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Telemetrie - GRAUPNER mz-24 Pro Anleitung

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Telemetrie

Einstellen und Anzeigen
Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Emp-
fängereinstellungen sowie ggf. die Anzeigen und Ein-
stellungen optional angeschlossener Telemetrie-Sen-
soren abruf- und programmierbar. Die Verbindung
zum Sender erfolgt über den in den HoTT-Empfän-
gern inte grierten Rückkanal.
An den Telemetrie-Anschlüssen der mit aktueller
Firmware versehenen HoTT-Empfänger können, ggf.
mittels V- oder Y-Kabel, jeweils bis zu vier Sensoren
angeschlossen werden.
Die Updatefähigkeit dieser und zukünftiger Emp-
fänger durch den Anwender hält die zugehörigen
»Teleme trie«-Menüs immer auf dem neuesten Stand
und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen
oder Sprachen.
Tipp
Nach der Registrierung Ihres Produkts unter
www.graupner.de/de/service/produkt registrierung.aspx
werden Sie automatisch per E­Mail über neue Updates
informiert.
Hinweise
• Diese Anleitung basiert auf den zum Zeitpunkt
der Überarbeitung dieses Handbuches zur
Verfügung stehenden Funktionen.
• Wie bereits im Abschnitt
Empfänger" angemerkt, können bei Bedarf
auch mehrere Empfänger pro Modell gebun­
den werden wobei innerhalb der entspre­
chenden Programme des Senders mz-24
HoTT Pro die Möglichkeit besteht, bis zu zwei
Empfänger direkt zu verwalten wie auch me­
nügesteuert die 12 Steuerkanäle des Senders
beliebig zwischen diesen beiden Empfängern
aufzuteilen.
Beim späteren Betrieb baut jedoch nur der
in der Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL" des
»Teleme trie«­Menüs ausgewählte Empfän­
98
Basismenü - Telemetrie
ger eine Tele me trie­Verbindung zum Sender
auf! Standardmäßig ist das der zuletzt gebun­
dene.
Das bedeutet aber umgekehrt, dass auch nur
dieser Empfänger per »Telemetrie«­Menü
angesprochen werden kann! Ggf. ist also die
Auswahl zu ändern, bevor an einem bestimm­
ten Empfänger Einstellungen vorgenommen
werden können, da der zweite und alle wei­
https://
teren Empfänger nur im so genannten Sla­
ve­Mode pa rallel laufen!
• Der Austausch von Telemetriedaten zwischen
Sender und Empfänger erfolgt standardmä­
ßig nur nach jedem vierten RC­Datenpaket,
oder, siehe nächste Seite, in noch größeren
Zeitabständen. Infolgedessen erfolgt auch die
Reaktion auf Bedientasten oder Einstellungs­
änderungen im Rahmen einer Telemetriever­
bindung nur entsprechend verzögert. Hierbei
„Binding mehrerer
handelt es sich also nicht um einen Fehler.
• Achten Sie beim Einstellen der Fernsteuerung
unbedingt darauf, dass die Senderantenne
immer ausreichend weit von den Empfänger­
antennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand
sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite.
Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte Ver­
bindung zum Rückkanal und in Folge Fehlver­
halten.
• Alle Einstellungen wie Fail­Safe, Servodreh­
richtungsumkehr, Servoweg, Mischer­ und
RÜCK
TELEMET.
EMPFÄNGER AUSWAHL
RX1
IMMER
>>
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
>>
+
>>
HF STATUS
RES
>>
ANSAGE
Kurven einstellungen usw., die Sie über das
»Teleme trie«­Menü vornehmen, werden aus­
schließlich im Empfänger gespeichert und
werden deshalb im Zuge des Umsetzen eines
Empfängers in ein anderes Modell ggf. mit die­
sem auch übernommen. Ini tialisieren Sie Ihren
HoTT­Empfänger daher sicherheitshalber neu,
wenn Sie den Empfänger in einem anderen
Modell einsetzen wollen, siehe „Reset".
Programmieren Sie deshalb Servodrehrich­
tungen, Servowege, Mischer­ und Kurve­
neinstellungen usw. vorzugsweise nur in den
modellspezifischen Standardmenüs des je­
weiligen Senders. Anderenfalls überlagern
sich die Einstellungen gegenseitig, was im
späteren Betrieb günstigstenfalls zu Unüber­
sichtlichkeit, ungünstigstenfalls zu Problemen
führen kann.
• Mit der als „Channel­Mapping" bezeichneten
Kanal­Zuordnungs­Funktion des in den Sen­
der mz-24 HoTT Pro integrierten »Teleme-
trie«­Menüs können Steuerfunktionen eben­
falls beliebig innerhalb eines Empfängers wie
auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder
aber auch mehrere Empfängerausgänge mit
derselben Steuerfunktion belegt werden.
Beispielsweise um jedes Querruderblatt mit
zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen
ansteuern zu können usw. Auch hierbei wird
dringend empfohlen, beim Programmieren
höchste Vorsicht walten zu lassen.
WARNUNG
• Achten Sie beim Betrieb von Schlepp-
!
modellen auf einen Mindestabstand
von ca. 50 cm zwischen den betei-
ligten Empfangsanlagen bzw. deren
Antennen. Verwenden Sie ggf. Sa-

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