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Gyro/Regler - GRAUPNER mz-24 Pro Anleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Gyro/Regler

Vorgaben für Gyro und Drehzahlregler
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„F" gekennzeichnete „Zahnrad"-Symbol:
000%
000:00.0
000
000
mz
000:00.0
0:01:23
Antippen
M - 3
000
000
PHASE 1
Starlet
AKKUZEIT
00: 01: 23
000
Das Display wechselt zur Anzeige des „blauen" Funk-
tionsmenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»GYRO/REG«:
RÜCK
BASIS
FUNKTION
PHASE
DR/EXPO
PITCHK
GAS K
GAS-AR
TS-MIX
TS LIM
HELI-MIX
FR. MIX
L/S
PIT>>HECK
LOG.SW
Phasenabhängige Vorgaben für Gyro und Regler
Das hier zu besprechende Untermenü bietet die Mög-
lichkeit phasenspezifischer Einstellungen. Erkennbar
am links oben im Display in grüner Farbe eingeblen-
deten Phasennamen. Standardmäßig eingeblendet
wird der Name der Phase 1, welche mit dem Namen
„NORMAL" oder „PHASE 1" vorbelegt ist. Sobald Sie
im Untermenü »PHASE« eine oder mehrere weitere
Phasen definiert haben, können Sie zwischen diesen
Phasen umschalten. Betätigen Sie also ggf. den oder
die entsprechenden Schalter um zwischen den Pha-
sen umzuschalten.
166 Funktionsmenü | Helikoptermodelle - Gyro/Regler
Zeile „GYRO AUSBLENDUNG"
000%
GYROAUSBLENDUNG
4.2V
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Hinweis
000
Es sei vorangestellt, dass diese Option bei den
heute üblichen Gyro­Systemen im Normalfall
nicht benutzt werden darf. Beachten Sie in die­
sem Zusammenhang aber unbedingt die Ihrem Gyro
SYSTEM
beiliegenden Einstellhinweise, da Sie ansonsten riskie­
ren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar wird. Dennoch wurde
diese Option beibehalten, um allen Anforderungen und
GYRO/REG
auch Gewohnheiten gerecht zu werden.
Antippen
GAS MIX
Mit dieser Option lässt sich die Wirkung des Gyro-
sensors („Kreisel") in Abhängigkeit von der Heckro-
SEQU.
tor-Steuerknüppelbetätigung beeinflussen, sofern ein
Gyrosystem eingesetzt wird, bei dem die Gyrowir-
kung über einen Zusatzkanal – bei Graupner/JR - und
Graupner-Fernlenksystemen Kanal 7 – vom Sender
her eingestellt werden kann. Die Kreiselausblendung
reduziert die Gyrowirkung mit zunehmendem Heckro-
tor-Steuerknüppelausschlag linear entsprechend dem
eingestellten Wert. Ohne Kreiselausblendung – bei ei-
nem Wert von 0 % – ist die Gyrowirkung unabhängig
vom Knüppelausschlag konstant.
Die Gyrowirkung kann aber mit einem in der Zeile
„GYRO" im Untermenü
ber, z. B. einem der seitlichen Proportional-Drehschie-
ber SL1 oder SL2 – ggf. phasenabhängig – zusätzlich
stufenlos zwischen minimaler und maximaler Gyro-
wirkung variiert werden: Die Gyrowirkung ist maximal
bei Vollausschlag des Gebers und Null am gegen-
überliegenden Anschlag.
RÜCK
PHASE 1
GYRO/REG
Sv
000%
+
000%
BLK
RES
050%
»G/S
SET« zugewiesenen Ge-
Softwaremäßig steht es Ihnen natürlich frei, den Wirk-
bereich über die Geberwegeinstellung zu beiden Sei-
ten einzuschränken.
Abhängig von der Stellung des Gebers beträgt die
Gyrowirkung bei Vollausschlag des Heckrotorsteuer-
knüppels:
„momentane Geberposition
minus
Wert der Gyroausblendung".
Befindet sich der Geber in der Neutrallage, reduziert
sich demzufolge die Gyrowirkung bei einer eingestell-
ten Kreiselausblendung von 100 % mit zunehmendem
Heckrotorausschlag bis auf null und für Werte zwi-
schen 100 % und dem Maximalwert von 199 % kann
eine vollständige Kreiselausblendung – je nach Geber-
position – bereits vor Heckrotorvollausschlag erreicht
werden, siehe übernächste Abbildung.
Beim Graupner/JR-Gyro NEJ-120 BB (Best.-Nr. 3277)
wird sowohl der untere als auch der obere Wert über
Drehregler eingestellt: Regler 1 stellt die minimale
Gyrowirkung in der unteren Stellung des Gebers ein,
Regler 2 die maximale Wirkung in der oberen Endstel-
lung des Gebers; die Umschaltung zwischen diesen
beiden Werten erfolgt ungefähr in der Mitte des Ge-
berweges.
Die Gyrosysteme PIEZO 900, PIEZO 2000 und PIEZO
3000 besitzen dagegen eine proportionale stufenlose
Einstellbarkeit der Gyrowirkung; siehe dazu die nach-
folgenden Beispieldiagramme.
Die phasenspezifische – statische – Einstellbarkeit der
Gyrowirkung gibt Ihnen die Möglichkeit, beispielswei-
se normale, langsame Flüge mit maximaler Stabili-
sierung zu fliegen, bei schnellen Rundflügen und im
Kunstflug jedoch die Gyrowirkung zu reduzieren.

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