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GRAUPNER mz-24 Pro Anleitung Seite 104

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dung derartiger Risiken nicht doch wenigstens „Motor
aus" programmiert werden sollte!? Ziehen Sie ggf. einen
kompetenten Piloten zu Rate, für Ihr Modell eine „sinn­
volle" Einstellung zu finden.
In diesem Zusammenhang sollte auch die Funktion
„Einschalt­ Fail­Safe" nicht unerwähnt bleiben: Diese
stellt sicher, dass, solange nach dem Einschalten der
Empfangsanlage noch kein gültiges Sendersignal emp­
fangen wird, alle Servoausgänge mit definierbaren Sig­
nalen versorgt werden, sodass z. B. ein Fahrwerk nicht
unerwartet einfahren oder ähnlich unerwünschtes ge­
schehen kann.
Und nach dem „erhobenen Zeigefinger" noch ein kur-
zer Hinweis auf die drei möglichen Varianten des Sen-
ders mz-24 HoTT Pro zur Einstellung von Fail Safe:
Der einfachste und auch empfohlene Weg zu Fail-Sa-
fe-Einstellungen ist die Benutzung des aus dem Ba-
sismenü erreichbaren Untermenüs
Ähnlich, wenn auch etwas umständlicher zu errei-
chen, funktioniert die auf der nächsten Doppelseite
beschriebene Option „FAIL SAFE ALL".
Und darüber hinaus steht noch die relativ aufwendige
Methode der individuellen Einstellung innerhalb des
Untermenüs „RX FAIL SAFE" des »Telemetrie«-Me-
nüs mittels der Optionen „MODE", „F.S.Pos." und
„DELAY" zur Verfügung. Die Beschreibung dieser Va-
riante beginnt mit der Option „MODE" weiter unten.
Wert
Erläuterung
Vx.xx
Firmwareversion
des Empfängers
OUTPUT CH Ausgangskanal
(Servoanschluss
des Empfängers)
104 Basismenü - Telemetrie | EINSTELLEN/ANZEIGEN
INPUT CH
MODE
F.S.POS.
DELAY
FAIL SAFE
ALL
POSITION
»Fail
Safe«.
OUTPUT CH
In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden
OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.
INPUT CH
Wie schon unter den
schnittes »Telemetrie« erwähnt, können die 12 Steu-
erkanäle des 12-Kanal-Senders mz-24 HoTT Pro
bei Bedarf beliebig innerhalb eines Empfängers ver-
teilt wie auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder
mögliche Ein-
aber auch mehrere Empfänger ausgänge mit dersel-
stellungen
ben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise um
keine
jedes Querruderblatt mit zwei Servos oder ein über-
großes Seitenruder mit gekoppelten Servos anstelle
1 ... je nach
eines einzelnen ansteuern zu können.
Empfänger
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wieder-
um bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispiels-
weise lange Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie
in diesem Fall, dass per »Telemetrie«-Menü jedoch
Eingangskanal
1 ... max. 12
(vom Sender
kommender Steu-
erkanal)
Fail-Safe-Modus
HOLD
FAIL SAFE
OFF
Fail-Safe-Position
1000 ... 2000 µs
Reaktionszeit
0,25, 0,50, 0,75
(Verzögerung)
und 1,00 s
Speichern der
NO / SAVE
Fail-Safe-Positio-
nen aller Steuer-
kanäle
Anzeige der
zwischen ca.
gespeicherten
1000 und
Fail-Safe-Position
2000 µs
(Servoanschluss)
(Auswahl des Eingangkanals)
Hinweisen
zu Beginn des Ab-
immer nur der in der Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL"
ausgewählte Empfänger angesprochen werden kann!
Die 12 Steuerkanäle (INPUT CH) des Senders mz-24
HoTT Pro können entsprechend verwaltet werden,
indem durch so genanntes „Channel Mapping" (Ka-
nal-Zuordnung) dem in der Zeile OUTPUT CH ausge-
wählten Servoanschluss des Empfängers in der Zeile
INPUT CH ein anderer Steuerkanal zugewiesen wird.
Hinweis
Wenn Sie beispielsweise in den Grundeinstellun­
gen eines Modellspeichers „2QR" vorgegeben
haben, dann wird bereits im Sender die Steuer-
funktion 2 (Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für
linkes und rechtes Querruder aufgeteilt. Die korres­
pondierenden und damit ggf. auch zu mappenden IN-
PUT CH des Empfängers wären in diesem Fall dann die
Kanäle 02 + 05, siehe nachfolgendes Beispiel.
Beispiele
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruder­
klappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo­
anschlüssen des Empfängers), abhängig von linker
oder rechter Tragfläche, als INPUT CH jeweils einen
der beiden standardmäßigen Querrudersteuerkanäle
2 oder 5 zu.
• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder
mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servoan­
schlüssen des Empfängers) jeweils ein und densel­
ben INPUT CH (Steuerkanal) zu. In diesem Fall den
standardmäßigen Seitenruderkanal 4.
MODE
Die Einstellungen der Optionen „MODE", „F.S.Pos."
und „DELAY" bestimmen das Verhalten des Empfän-
(Methode)

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