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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 28

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Geometrische Grundlagen
1.4 Koordinatensysteme
Wenn direkt im Maschinen-Koordinatensystem programmiert wird (bei einigen G-Funktionen
möglich), so werden die physikalischen Achsen der Maschine direkt angesprochen. Eine
eventuell vorhandene Werkstückaufspannung wird dabei nicht berücksichtigt.
Hinweis
Falls es verschiedene Maschinen-Koordinatensysteme gibt (z. B. 5-Achs-Transformation),
dann wird durch interne Transformation die Maschinenkinematik auf das Koordinatensystem
abgebildet, in dem programmiert wird.
Drei-Finger-Regel
Wie das Koordinatensystem relativ zur Maschine liegt, ist abhängig vom Maschinentyp. Die
Achsrichtungen folgen der sogenannten "Drei-Finger-Regel" der rechten Hand (nach
DIN 66217).
Steht man vor der Maschine so zeigt der Mittelfinger der rechten Hand gegen die
Zustellrichtung der Hauptspindel. Dann bezeichnet:
● der Daumen die Richtung +X
● der Zeigefinger die Richtung +Y
● der Mittelfinger die Richtung +Z
Bild 1-5
28
"Drei-Finger-Regel"
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-1BP10-3AA0
Grundlagen

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