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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 237

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ACHTUNG
Bei der indirekten Programmierung des Endpunkts durch Angabe des Öffnungswinkels AR
ist das Vorzeichen des Winkels zu beachten, da ein Vorzeichenwechsel eine andere
Evolvente und damit eine andere Bahn zur Folge hätte.
Dies soll anhand des folgenden Beispiels verdeutlicht werden:
Für Evolvente 1 und 2 stimmen die Angaben von Radius und Mittelpunkt des Grundkreises,
sowie des Startpunkts und des Drehsinns (INVCW / INVCCW) überein. Der einzige
Unterschied besteht im Vorzeichen des Öffnungswinkels:
• Mit AR > 0 bewegt sich die Bahn auf der Evolvente 1 und es wird Endpunkt 1
• Mit AR < 0 bewegt sich die Bahn auf der Evolvente 2 und es wird Endpunkt 2
Randbedingungen
● Sowohl der Startpunkt als auch der Endpunkt müssen außerhalb der Fläche des
● Die beiden Möglichkeiten zur Programmierung des Endpunkts (direkt über kartesische
Grundlagen
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-1BP10-3AA0
angefahren.
angefahren.
Grundkreises der Evolvente (Kreis mit Radius CR um den durch I, J, K festgelegten
Mittelpunkt) liegen. Trifft diese Bedingung nicht zu, wird ein Alarm generiert und die
Programmverarbeitung abgebrochen.
Koordinaten oder indirekt über die Angabe eines Öffnungswinkels) schließen sich
gegenseitig aus. In einem Satz darf daher nur eine der beiden Programmiermöglichkeiten
verwendet werden.
9.7 Evolventen-Interpolation (INVCW, INVCCW)
Wegbefehle
237

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