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Konturzüge - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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9.8
Konturzüge
Funktion
Die Konturzug-Programmierung dient der schnellen Eingabe einfacher Konturen.
Programmierbar sind Konturzüge mit 1, 2, 3 oder mehr Punkten mit den
Übergangselementen Fase oder Rundung durch Angabe von kartesischen Koordinaten
und / oder Winkeln.
In den Sätzen, die Konturzüge beschreiben, können beliebige weitere NC-Adressen
verwendet werden wie z. B. Adressbuchstaben für weitere Achsen (Einzelachsen oder
Achse senkrecht zur Bearbeitungsebene), Hilfsfunktionsangaben, G-Codes,
Geschwindigkeiten usw.
Hinweis
Konturrechner
Die Konturzug-Programmierung kann auf einfache Art und Weise auch mit Hilfe des
Konturrechners erfolgen. Dabei handelt es sich um ein Werkzeug der Bedienoberfläche, das
die Programmierung und grafische Darstellung einfacher und komplexer Werkstückkonturen
ermöglicht. Die über den Konturrechner programmierten Konturen werden in das
Teileprogramm übernommen.
Literatur:
Bedienhandbuch
Parametrierung
Die Bezeichner für Winkel, Radius und Fase werden über Maschinendaten definiert:
MD10652 $MN_CONTOUR_DEF_ANGLE_NAME (Name des Winkels für Konturzüge)
MD10654 $MN_RADIUS_NAME (Name des Radius für Konturzüge)
MD10656 $MN_CHAMFER_NAME (Name der Fase für Konturzüge)
Hinweis
Siehe Angaben des Maschinenherstellers.
Grundlagen
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-1BP10-3AA0
Wegbefehle
9.8 Konturzüge
241

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