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Siemens SINAMICS G120 Betriebsanleitung Seite 320

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Funktionen
8.23 Steuerung und Regelung - Übersicht
Ist die Drehzahl-Vorsteuerung aktiviert, dann muss gewährleistet sein, dass der
Drehzahlsollwert kontinuierlich ansteht und keine nennenswerte Signalstörungen aufweist
(um Drehmomentstöße zu vermeiden). Durch Glättung des Analogsignals P0753 bzw.
Aktivierung der Verrundungsfunktion des Hochlaufgebers P1130 P1131 kann ein geeignetes
Signal erzeugt werden.
Hinweis
Die Hoch- bzw. Auslaufzeiten (P1120, P1121) des Hochlaufgebers im Sollwertkanal sollten
nur so kurz eingestellt werden, dass bei Beschleunigungs- und Bremsvorgängen die
Motordrehzahl dem Sollwert folgen kann. Dadurch wird die optimale Funktion der
Drehzahlgeber-Vorsteuerung gewährleistet.
Die Anlaufzeit r0345 ist ein Maß für das gesamte Trägheitsmoment der Maschine und
beschreibt diejenige Zeit, in welcher der unbelastete Motor mit Motornenndrehmoment r0333
vom Stillstand zur Motornenndrehzahl P0311 beschleunigen kann.
Wenn die sekundären Bedingungen an die vorliegende Anwendung angepasst sind, dann
kann die Anlaufzeit als der kürzeste Wert für die Rampenhochlauf- und Rampenauslaufzeit
verwendet werden.
8-138
Control Units CU240S
Betriebsanleitung, 04/2006, A5E00766042A AA

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