Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Änderungshistorie Wesentliche Änderungen gegenüber dem Handbuch Ausgabe 03/2012 Neue Power Module im Kapitel Power Module in Schutzart IP20 und Power Module PM330 GX in Schutzart IP20 • mit Durchstecktechnik (Seite 28) Eine Übersicht aller neuen und geänderten Funktionen in der Firmware V4.6.6 finden Sie im Abschnitt Neue und erweiterte Funktionen (Seite 411).
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Änderungshistorie Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Inhaltsverzeichnis Änderungshistorie ........................... 5 Sicherheitshinweise ..........................15 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................15 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) ............19 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) ..........19 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) ............20 Einleitung .............................. 23 Über dieses Handbuch ........................ 23 Wegweiser durch dieses Handbuch ....................
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Inhaltsverzeichnis Umrichter EMV-gerecht anschließen ..................67 4.5.1 EMV-gerechter Anschluss der Umrichter ..................67 4.5.2 Vermeiden elektromagnetischer Beeinflussung (EMI) ..............68 Inbetriebnehmen ........................... 73 Leitfaden zur Inbetriebnahme ..................... 73 Inbetriebnahme vorbereiten ......................74 5.2.1 Verdrahtungsbeispiele für die Werkseinstellungen ..............75 5.2.2 Passt der Motor zum Umrichter? ....................
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Inhaltsverzeichnis 7.3.1.5 Querverkehr ..........................129 7.3.2 Azyklische Kommunikation ......................130 PROFIenergy-Profil über PROFINET ..................135 Kommunikation über EtherNet/IP ....................137 7.5.1 Umrichter an EtherNet/IP anschließen ..................137 7.5.2 Was brauchen Sie für die Kommunikation über EtherNet/IP? ........... 138 7.5.3 Kommunikationseinstellungen für EtherNet/IP ................138 7.5.4 Zusätzliche Einstellungen, wenn Sie mit dem AC/DC Drive-Profil arbeiten ......
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Inhaltsverzeichnis 8.7.3.4 Widerstandsbremsung ....................... 280 8.7.3.5 Bremsung mit Netzrückspeisung ....................283 8.7.4 Wiedereinschalten & Fangen ..................... 284 8.7.4.1 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor ................284 8.7.4.2 Automatisch einschalten ......................285 8.7.5 Technologieregler ........................290 8.7.6 Freie Technologieregler ......................291 8.7.7 Das Lastmoment (Anlagenschutz) überwachen ................
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Inhaltsverzeichnis 11.1 Über LED angezeigte Betriebszustände ................... 356 11.2 Systemlaufzeit ........................... 358 11.3 Warnungen ..........................359 11.4 Störungen ..........................362 11.5 Liste der Warnungen und Störungen ..................366 Technische Daten ..........................373 12.1 Technische Daten, Control Unit CU230P-2 ................373 12.2 Technische Daten, Power Module ....................
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Inhaltsverzeichnis Signale im Umrichter verschalten ....................425 A.6.1 Grundlagen ..........................425 A.6.2 Beispiel ............................427 Applikationsbeispiele ......................... 429 A.7.1 PROFIBUS-Kommunikation in STEP 7 konfigurieren ............... 429 A.7.1.1 STEP 7 Projekt und Netzwerk erzeugen ................... 429 A.7.1.2 Umrichter ins Projekt einfügen ....................430 A.7.2 PROFINET-Kommunikation in STEP 7 konfigurieren ..............
Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Der in diesem Handbuch beschriebene Umrichter ist ein Gerät zur Ansteuerung eines Drehstrom-Asynchronmotors. Der Umrichter ist zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt. Der Umrichter ist für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert zusätzliche Maßnahmen. Entnehmen Sie die technischen Daten und die Angaben zu Anschlussbedingungen dem Typenschild und der Betriebsanleitung.
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Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch gefährliche Spannung beim Anschluss einer nicht geeigneten Stromversorgung Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie im Fehlerfall Tod oder schwere Verletzungen erleiden. • Verwenden Sie für alle Anschlüsse und Klemmen der Elektronikbaugruppen nur Stromversorgungen, die SELV- (Safety Extra Low Voltage) oder PELV- (Protective Extra Low Voltage) Ausgangsspannungen zur Verfügung stellen.
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Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Brandausbreitung bei unzureichenden Gehäusen Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. • Bauen Sie Geräte ohne Schutzgehäuse derart in einem Metallschaltschrank ein (bzw. schützen Sie das Gerät durch eine andere gleichwertige Maßnahme), dass der Kontakt mit Feuer innerhalb und außerhalb des Gerätes verhindert wird.
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Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unfallgefahr durch fehlende oder unleserliche Warnschilder Fehlende oder unleserliche Warnschilder können Unfälle mit Todesfolge oder mit schweren Verletzungen auslösen. • Überprüfen Sie die Vollständigkeit der Warnschilder an Hand der Dokumentation. • Bringen Sie auf den Komponenten fehlende Warnschilder, gegebenenfalls in der jeweiligen Landessprache, an.
Sicherheitshinweise 1.2 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) WARNUNG Lebensgefahr durch elektromagnetische Felder Anlagen der elektrischen Energietechnik, z. B. Transformatoren, Umrichter, Motoren erzeugen beim Betrieb Elektromagnetische Felder (EMF). Dadurch sind insbesondere Personen mit Herzschrittmachern oder Implantaten gefährdet, die sich in unmittelbarer Nähe der Geräte/Systeme aufhalten.
Sicherheitshinweise 1.4 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Die Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems sind für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert eine andere Projektierung und / oder zusätzliche Maßnahmen. Der Betrieb dieser Komponenten ist nur in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig.
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Sicherheitshinweise 1.4 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 3. Gefährliche Berührspannungen z. B. durch – Bauelementeversagen – Influenz bei elektrostatischen Aufladungen – Induktion von Spannungen bei bewegten Motoren – Betrieb und / oder Umgebungsbedingungen außerhalb der Spezifikation – Betauung / leitfähige Verschmutzung –...
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Sicherheitshinweise 1.4 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Dieses Produkt enthält Software, die vom OpenSSL Projekt zum Gebrauch im OpenSSL Toolkit entwickelt wurde. (Siehe auch http://www.openssl.org (http://www.openssl.org/)) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Einleitung Über dieses Handbuch Wer benötigt die Betriebsanleitung und wofür? Die Betriebsanleitung richtet sich schwerpunktmäßig an Monteure, Inbetriebsetzer und Maschinenbediener. Die Betriebsanleitung beschreibt die Geräte und Gerätekomponenten und befähigt die angesprochenen Zielgruppen, den Umrichter fachgerecht und gefahrlos zu montieren, anzuschließen, einzustellen und in Betrieb zu nehmen. Was ist in der Betriebsanleitung beschrieben? Die Betriebsanleitung ist eine komprimierte Zusammenstellung aller notwendigen Informationen für den normalen und sicheren Betrieb des Umrichters.
Einleitung 2.2 Wegweiser durch dieses Handbuch Wegweiser durch dieses Handbuch In diesem Handbuch finden Sie Hintergrundinformationen zu Ihrem Umrichter und eine vollständige Beschreibung der Inbetriebnahme: ① Hier finden Sie Informationen zur Hardware Ihres Umrichters und zu den Inbetriebnahme- Werkzeugen: • Den Umrichter identifizieren (Seite 25) ②...
Alle Leistungsangaben beziehen sich auf die Bemessungswerte bzw. auf die Leistung für den Betrieb mit geringer Überlast (LO). Den Umrichter identifizieren Hauptkomponenten des Umrichters Jeder SINAMICS G120-Umrichter besteht aus einer Control Unit und einem Power Module. • Die Control Unit steuert und überwacht das Power Module und den angeschlossenen Motor.
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Beschreibung 3.1 Den Umrichter identifizieren Weitere Umrichterkomponenten Damit Sie den Umrichter an unterschiedliche Anwendungsfälle und Umgebungsbedingungen anpassen können, stehen folgende Komponenten zur Verfügung: ● Netzfilter (Seite 32) ● Netzdrossel (Seite 33) ● Ausgangsdrossel (Seite 34) ● Sinusfilter (Seite 36) ● du/dt-Filter (Seite 37) ●...
Die CU230P-2-Control Units besitzen integrierte Technologiefunktionen für Pumpen und Lüfter sowie Kompressorapplikationen. Die I/O-Schnittstellen, die Feldbus-Schnittstelle und die spezifischen Softwarefunktionen unterstützen diese Applikationen optimal. Die Integration der technologischen Funktionen ist ein wesentliches Differenzierungsmerkmal gegenüber den anderen Control Units der Antriebsfamilie SINAMICS G120. CU230P-2-spezifische Funktionen ● Notfallbetrieb ● Mehrzonenregler ●...
Beschreibung 3.3 Power Module Power Module Welches Power Module darf ich mit der Control Unit betreiben? Die Control Unit CU230P-2 dürfen Sie mit den folgenden Power Modulen betreiben: ● PM230 ● PM330 ● PM240 ● PM240-2 ● PM250 ● PM260 3.3.1 Power Module in Schutzart IP20 und mit Durchstecktechnik 3.3.1.1...
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Beschreibung 3.3 Power Module PM230, 3 AC 400 V - Einsatzgebiet Pumpen und Lüfter Die Power Module PM230 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A. Bestellnummernbereich: 6SL3210-1NE… • IP20: 6SL3211-1NE… • Push through Baugröße Leistungsbereich (kW), IP20 0,37 …...
Beschreibung 3.3 Power Module PM250, 3 AC 400 V - Einsatzgebiet Anwendungen mit Netzrückspeisung Die Power Module PM250 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A in der Schutzart IP20. Die PM250 ermöglichen dynamisches Bremsen mit Energierückspeisung ins Netz.
Beschreibung 3.3 Power Module Bestellnummern für Schirmanschlusssatz und DIN-Hutschienenadapter Baugröße Schirmanschlusssatz für Power Module Adapter für Montage auf DIN-Hutschiene PM240, PM250 PM260 6SL3262-1AA00-0BA0 6SL3262-1BA00-0BA0 6SL3262-1AB00-0DA0 6SL3262-1BB00-0BA0 6SL3262-1AC00-0DA0 6SL3262-1AD00-0DA0 6SL3262-1FD00-0CA0 6SL3262-1AD00-0DA0 6SL3262-1AF00-0DA0 6SL3262-1FF00-0CA0 3.3.2 Power Module in Schutzart IP55 / /UL Type 12 PM230, 3 AC 400 V, Schutzart IP55 / UL Type 12 Baugröße Leistungsbereich (kW)
Beschreibung 3.4 Systemkomponenten für die Power Module Systemkomponenten für die Power Module 3.4.1 Netzfilter Mit einem Netzfilter erreicht der Umrichter eine höhere Funkstörklasse. Für Umrichter mit eingebautem Netzfilter ist kein externes Filter erforderlich. Nebenstehend Beispiele für Netzfilter. Die Netzfilter entsprechen der Klasse A, bzw.
Beschreibung 3.4 Systemkomponenten für die Power Module 3.4.2 Netzdrossel Die Netzdrossel unterstützt den Überspannungsschutz, glättet die Oberschwingungen im Netz und überbrückt Kommutierungseinbrüche. Für die nachfolgend aufgelisteten Power Module ist eine Netzdrossel geeignet, um die genannten Effekte zu dämpfen. Nebenstehend Beispiele für Netzdrosseln. für für PM240-2 PM240...
Beschreibung 3.4 Systemkomponenten für die Power Module 3.4.4 Sinusfilter Der Sinusfilter am Ausgang des Umrichters liefert nahezu sinusförmige Spannungen am Motor, sodass Sie standardmäßige Motoren ohne Sonderkabel einsetzen dürfen. Die maximal zulässige Motorzuleitungslänge erhöht sich auf 300 m. Beim Einsatz eines Sinusfilters gilt Folgendes: •...
STARTER Inbetriebnahme-Werkzeug (PC-Software) STARTER auf DVD: Verknüpfung zum Umrichter über USB-Schnittstelle, 6SL3072-0AA00-0AG0 PROFIBUS oder PROFINET Download: STARTER (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1080498 5/133200) Drive ES Basic 6SW1700-5JA00-5AA0 Als Option zu STEP 7 mit Routingfunktion über Netzwerkgrenzen für PROFIBUS und PROFINET Umrichter mit den Control Units CU230P-2...
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Beschreibung 3.5 Werkzeuge zur Inbetriebnahme des Umrichters Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
2. Installieren Sie das Power Module. Siehe auch Power Module installieren (Seite 43). Informationen zu Ihrem Power Module finden Sie auch im entsprechenden Montagehandbuch (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de /30563173/133300). 3. Installieren Sie die Control Unit. Siehe auch Control Unit installieren (Seite 58). Sie haben alle Komponenten des Umrichters installiert und können den Umrichter in Betrieb nehmen.
Installieren 4.2 Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Die Installation der Drosseln, Filter und Bremswiderstände ist in der jeweils mitgelieferten Dokumentation beschrieben. Siehe auch Abschnitt: Weitergehende Informationen zum Umrichter (Seite 446). Unterbaukomponenten installieren Für die Power Module PM240 und PM250, Baugrößen FSA, FSB und FSC gibt es Drosseln, Filter und Bremswiderstände als Unterbaukomponenten.
Installieren 4.3 Power Module installieren Power Module installieren WARNUNG Gefahr der Brandausbreitung durch unzureichende Gehäuse Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. • Bauen Sie Geräte ohne Schutzgehäuse derart in einen Metallschaltschrank ein oder schützen Sie das Gerät durch eine andere gleichwertige Maßnahme, dass der Kontakt mit Feuer innerhalb und außerhalb des Gerätes verhindert wird.
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Installieren 4.3 Power Module installieren Power Module in Durchstecktechnik montieren Wir empfehlen Ihnen, den optionalen Einbaurahmen für den Einbau des Push-Through- Geräts in einem Schaltschrank zu verwenden. Der Einbaurahmen enthält die notwendigen Dichtungen und den Rahmen zur Einhaltung der Schutzart IP54. Wenn Sie den optionalen Einbaurahmen nicht verwenden, müssen Sie die erforderliche Schutzart durch andere Maßnahmen sicherstellen.
Installieren 4.3 Power Module installieren Maße und Bohrbilder für Power Module mit Schutzart IP20 Bohrbilder Power Module PM240, PM250 und PM260 FSB…FSF FSGX Bohrbilder Power Module PM230 und PM240-2 FSB, FSC Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
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Installieren 4.3 Power Module installieren Tabelle 4- 3 Maße und Abstände für PM240 Maße (mm) Abstände (mm) Frame Size Höhe Breite Tiefe oben unten seitlich 36,5 FSD ohne Filter FSD mit Filter FSE ohne Filter FSE mit Filter FSF ohne Filter FSF mit Filter FSGX 1533...
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Installieren 4.3 Power Module installieren Tabelle 4- 6 Montagematerial für PM250 Frame Size Material Anzugsdrehmoment Schrauben M5 2,5 Nm FSD, FSE Schrauben M6 6 Nm Schrauben M8 13 Nm Tabelle 4- 7 Maße und Abstände für PM260 Frame Size Maße (mm) Abstände (mm) Höhe Breite...
Installieren 4.3 Power Module installieren Maße und Bohrbilder für Power Module in Durchstecktechnik Montageausschnitt im Schaltschrank für Power Module PM230 und PM240-2; Bohrungen zur Befestigung des Montagerahmens FSA, FSB Tabelle 4- 9 Maße und Abstände für PM230 in Durchstecktechnik, FSA … FSC Frame Size Maße (mm) Abstände (mm)
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Installieren 4.3 Power Module installieren Tabelle 4- 11 Maße und Abstände für PM240-2 in Durchstecktechnik, FSA … FSC Frame Maße (mm) Abstände (mm) Size Höhe Breite Tiefe oben unten seitlich 147,5 34,5 30,5 Mit Schirmanschlusssatz: FSA: +84 mm; FSB: +85 mm; FSC: +89 mm Sie dürfen die Montagerahmen ohne seitlichen Abstand montieren.
Installieren 4.3 Power Module installieren 4.3.2 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Bild 4-2 Anschluss der Power Module PM230 IP20 und in Durchstecktechnik Das Netzfilter des Power Modules PM230 erfüllt die Klasse A. Für erhöhte EMV- Anforderungen brauchen Sie ein externes Klasse-B-Netzfilter. Bild 4-3 Anschluss der Power Module PM230 IP55 Im Power Module PM230 IP55 ist entweder ein Klasse A- oder ein Klasse B-Filter integriert.
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Installieren 4.3 Power Module installieren Bild 4-4 Anschluss der Power Module PM240, PM240-2 IP20 und in Durchstecktechnik Die Power Module PM240 und PM240-2 gibt es mit und ohne integriertes Klasse-A- Netzfilter. Für erhöhte EMV-Anforderungen brauchen Sie ein externes Klasse-B-Netzfilter. Bild 4-5 Anschluss der Power Module PM250 Die Power Module PM250 gibt es mit und ohne integriertes Klasse-A-Netzfilter.
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Installieren 4.3 Power Module installieren Bild 4-6 Anschluss der Power Module PM260 Die Power Module PM260 gibt es mit und ohne integriertes Klasse-A-Netzfilter. Für erhöhte EMV-Anforderungen brauchen Sie ein externes Klasse-B-Netzfilter. Bild 4-7 Anschluss der Power Module PM330 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Installieren 4.3 Power Module installieren 4.3.2.1 Stromverteilungssysteme Der Umrichter ist für folgende Stromverteilungssysteme gemäß EN 60950 ausgelegt. TN-S-Netz TN-C-S-Netz TN-C-Netz TT-Netz IT-Netz In einem TN-S-Netz In einem TN-C-S-Netz In einem TN-C-Netz In einem TT-Netz ist Ein IT-Netz hat keine sind durchgängig sind die Funktionen sind die Funktionen ein Punkt direkt...
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Installieren 4.3 Power Module installieren GEFAHR Stromschlag durch Berühren der Motoranschlüsse Sobald Sie den Umrichter ans Netz angeschlossen haben, können die Motoranschlüsse des Umrichters unter gefährlicher Spannung stehen. Wenn der Motor mit dem Umrichter verbunden ist, besteht bei geöffnetem Klemmenkasten Lebensgefahr durch Berühren der Anschlüsse im Motor.
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Installieren 4.3 Power Module installieren Netzleitung am Umrichter anschließen Vorgehen Um den Umrichter mit dem Netz zu verbinden, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie, soweit vorhanden, die Klemmenabdeckungen des Umrichters. 2. Schließen Sie das Netz an die Klemmen U1/L1, V1/L2 und W1/L3 an. 3.
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Installieren 4.3 Power Module installieren Zulässige Leitungslängen Die zulässigen Leitungen und Leitungslängen finden Sie im Montagehandbuch des Power Modules oder im Katalog D31. Hinweis • Beachten Sie die Angaben auf dem Typenschild des Motors und auf den zugehörigen Schaltbildern. • Verwenden Sie geschirmte Steuerleitungen. •...
Installieren 4.4 Control Unit installieren Control Unit installieren Control Unit auf einem IP20-Power Module installieren Vorgehen Um Power Module und Control Unit zu verbinden, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Setzen Sie die Nasen an Rückseite der Control Unit in die passenden Vertiefungen des Power Module ein.
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Installieren 4.4 Control Unit installieren Vorgehen Control Unit abnehmen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Sorgen Sie dafür, dass das Gerät spannungsfrei ist. 2. Schrauben Sie den Deckel des Leistungsteils ab. 3. Abhängig vom Power Modul: – FSA … FSC: entriegeln Sie die Control Unit über den im Bild gezeigten Hebel und ziehen die Control Unit ab.
Installieren 4.4 Control Unit installieren 4.4.1 Schnittstellen, Stecker, Schalter, Steuerklemmen und LEDs der CU Schnittstellen auf der Front der Control Unit Für den Zugang zu den Schnittstellen auf der Front der Control Unit müssen Sie das Operator Panel (falls vorhanden) abnehmen und die Fronttüren öffnen. ①...
Installieren 4.4 Control Unit installieren Schnittstellen auf der Unterseite der Control Unit Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Installieren 4.4 Control Unit installieren 4.4.2 Klemmenleisten der CU *) Für Anlagen entsprechend UL gilt: Über die Klemmen 18 / 20 (DO 0 NC) und 23 / 25 (DO 2 NC) dürfen maximal 3 A 30 V DC bzw. 2 A 250 V AC geschaltet werden. ①...
Installieren 4.4 Control Unit installieren 4.4.3 Vorbelegung der Klemmenleiste wählen Die Ein- und Ausgänge des Umrichters und die Feldbus-Schnittstelle haben in der Werkseinstellung bestimmte Funktionen. Wenn Sie den Umrichter in Betrieb nehmen, können Sie die Funktion jedes Ein- und Ausgangs des Umrichters und die Einstellung der Feldbus-Schnittstelle ändern. Um Ihnen die Einstellung zu erleichtern, bietet der Umrichter unterschiedliche vordefinierte Belegungen (Makros).
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Installieren 4.4 Control Unit installieren Makro 12: Zweidrahtsteuerung Makro 14: Umschalten über DI 3 zwischen Feldbus und Motorpotenziometer (MOP) mit Methode 1 Werkseinstellung für Umrichter mit Control Units CU230P-2 HVAC und CU230P-2 CAN PROFIdrive Telegramm 1 Makro 15: Umschalten über DI 3 zwischen Analogsollwert und Makro 17: Zweidrahtsteuerung mit Motorpotenziometer (MOP) Methode 2...
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Installieren 4.4 Control Unit installieren Makro 19: Dreidrahtsteuerung mit Makro 20: Dreidrahtsteuerung mit Makro 21: Feldbus USS Methode 1 Methode 2 Makro 22: Feldbus CANopen USS-Einstellung: 38400 Baud, 2 PZD, PKW variabel CANopen-Einstellung: 20 kBaud Makro 101: Universalanwendungen Makro 103: Pumpen Druckregelung Makro 104: ESM Treppenhaus Druckregelung Control Units CU230P-2...
Installieren 4.4 Control Unit installieren Makro 105: Lüfter Druckregelung + Makro 106: Kühlturm aktiver Fühler + Makro 107: Kühlturm LG-Ni1000 Fühler ESM mit Festsollwert Energiesparmodus + Energiesparmodus Control Units CU230P-2 Control Units CU230P-2 Control Units CU230P-2 4.4.4 Klemmenleisten verdrahten WARNUNG Lebensgefahr durch gefährliche Spannung beim Anschluss einer nicht geeigneten Stromversorgung Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie im Fehlerfall Tod oder schwere...
7. Wenn Sie geschirmte Leitungen verwenden, müssen Sie den Schirm großflächig und elektrisch gut leitend mit der Montageplatte des Schaltschranks oder mit der Schirmauflage des Umrichters verbinden. Siehe auch: EMV-Aufbaurichtlinie (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60612658) 8. Verwenden Sie eine Zugentlastung. Sie haben die Klemmenleisten des Umrichters verdrahtet. Umrichter EMV-gerecht anschließen 4.5.1...
Installieren 4.5 Umrichter EMV-gerecht anschließen 4.5.2 Vermeiden elektromagnetischer Beeinflussung (EMI) Die Umrichter sind für den Betrieb in industrieller Umgebung ausgelegt, wo ein hoher Pegel von EMI zu erwarten ist. Der sichere, zuverlässige und störungsfreie Betrieb ist nur gewährleistet, wenn die Geräte fachmännisch installiert werden. Schaltschrankdesign ●...
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Installieren 4.5 Umrichter EMV-gerecht anschließen Leitungsführung und -schirmung ● Verlegen Sie alle Umrichter-Leistungsleitungen (Netzleitungen, Verbindungsleitungen zwischen Brems-Chopper und zugehörigem Bremswiderstand sowie Motorleitungen) räumlich getrennt von Signal- und Datenleitungen. Halten Sie den Mindestabstand von 25 cm ein. Können die Kabel nicht getrennt verlegt werden, verwenden Sie Metalltrennwände mit guter Verbindung zur Montageplatte.
Installieren 4.5 Umrichter EMV-gerecht anschließen EMV-gerechte Verdrahtung für Power Module mit Schutzart IP20 Die Klemmenabdeckung ist im Bild für eine bessere Darstellung des Kabelanschlusses ausgeblendet. ① Netzanschlusskabel (ungeschirmt) für Power Module mit integriertem Netzfilter. Wenn Sie ein externes Netzfilter verwenden, benötigen Sie eine geschirmtes Kabel zwischen Netzfilter und Power Module.
Installieren 4.5 Umrichter EMV-gerecht anschließen Bild 4-9 Schirmauflage - Detail Schirmung mit Schirmblech: ● Schirmanschlusssätze gibt es für die Baugrößen FSA … FSF der Power Module (weitere Informationen finden Sie in den Katalogen D11.1 und D35). Die Kabelschirme müssen über die Schirmschellen großflächig mit dem Schirmblech verbunden sein. Schirmung ohne Schirmblech: ●...
Installieren 4.5 Umrichter EMV-gerecht anschließen EMV-gerechte Verdrahtung der Power Module in Schutzart IP55 / UL Type 12 Das folgende Bild zeigt die EMV-gerechte Installation der Power Module mit Schutzart IP55 / UL Type 12. Bild 4-10 EMV-gerechter Anschluss des Power Modules PM230, Schutzart IP55 / UL Type 12 Hinweis Wenn Sie die Steuerklemmen der Control Unit nutzen, müssen Sie eine geschirmte Leitung verwenden.
Inbetriebnehmen Leitfaden zur Inbetriebnahme Vorgehen Um den Umrichter in Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Legen Sie die Anforderungen Ihrer Anwendung an den Antrieb fest. → (Seite 74). 2. Setzen Sie den Umrichter bei Bedarf auf die Werksein- stellung zurück.
→ Weitere Anforderungen der Anwendung festlegen (Seite 79). Motor ● Welcher Motor ist am Umrichter angeschlossen? Wenn Sie das Inbetriebnahme-Werkzeug STARTER und einen SIEMENS-Motor verwenden, dann brauchen Sie nur die Bestellnummer des Motors. Ansonsten notieren Sie die Daten vom Typenschild des Motors.
Inbetriebnehmen 5.2 Inbetriebnahme vorbereiten 5.2.1 Verdrahtungsbeispiele für die Werkseinstellungen Wenn Sie die Werkseinstellung des Umrichters nutzen wollen, müssen Sie die Klemmenleiste Ihres Umrichters so verdrahten, wie in den folgenden Beispielen dargestellt. Vorbelegung der Klemmenleiste bei Vorbelegung der Klemmenleiste bei CU230P-2 HVAC und CU230P-2 CAN CU230P-2 DP und CU230P-2 PN DI 3 = LOW: PROFIdrive Telegramm 1 DI 3 = HIGH: Tippen...
Inbetriebnehmen 5.2 Inbetriebnahme vorbereiten 5.2.2 Passt der Motor zum Umrichter? Ab Werk ist der Umrichter auf einen Motor wie in der folgenden Abbildung gezeigt voreingestellt. Bild 5-1 Motordaten in Werkseinstellung Der Bemessungsstrom des Motors muss im Bereich 13 % … 100 % des Umrichter- Bemessungsstrom liegen.
Inbetriebnehmen 5.2 Inbetriebnahme vorbereiten 5.2.3 Werkseinstellung der Umrichtersteuerung Motor ein- und ausschalten Die Umrichter sind ab Werk so eingestellt, dass der Motor nach dem Einschalten in 10 Sekunden (bezogen auf 1500 1/min) auf seinen Drehzahl-Sollwert beschleunigt. Nach dem Ausschalten bremst der Motor ebenfalls mit der Rücklaufzeit von 10 Sekunden. Bei einigen Power Modulen gelten andere Hoch- und Rücklaufzeiten.
Inbetriebnehmen 5.2 Inbetriebnahme vorbereiten 5.2.4 U/f-Steuerung oder Vektorregelung (Drehzahl/Drehmoment)? Für Asynchronmotoren gibt es zwei unterschiedliche Steuer- bzw. Regelungsverfahren: ● U/f-Steuerung (Berechnung der Motorspannung anhand einer Kennlinie) ● Drehzahlregelung (auch: feldorientierte Regelung oder Vektorregelung) Entscheidungskriterien für U/f-Steuerung oder Vektorregelung Um die Drehzahl von Asynchronmotoren zu ändern ist die U/f-Steuerung in vielen Anwendungen ausreichend.
Inbetriebnehmen 5.3 Rücksetzen auf Werkseinstellung 5.2.5 Weitere Anforderungen der Anwendung festlegen Welche Drehzahlgrenzen sind einzustellen? (Minimal- und Maximaldrehzahl) ● Minimaldrehzahl - Werkseinstellung 0 [1/min] Die Minimaldrehzahl ist die kleinste Drehzahl des Motors unabhängig vom Drehzahl- Sollwert. Eine Minimaldrehzahl ist z. B. bei Lüftern oder Pumpen sinvoll. ●...
Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme Grundinbetriebnahme 5.4.1 Grundinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Stecken Sie dazu das Basic Operator Panel BOP-2 auf die Control Unit des Umrichters. Vorgehen Um das Operator Panel BOP-2 zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Setzen Sie die Unterkante des BOP-2-Gehäuses in die passende Vertiefung der Control Unit ein.
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Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme Vorgehen Um die Daten für die Grundinbetriebnahme einzugeben, gehen Sie folgendermaßen vor: Drücken Sie die ESC-Taste. Drücken Sie eine der Pfeiltasten, bis das BOP-2 das Menü "SETUP" anzeigt. Drücken Sie im Menü "SETUP" die OK-Taste, um die Grundinbetriebnahme zu starten.
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Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme Motordatenidentifikation Wählen Sie die Methode, mit welcher der Umrichter die Daten des angeschlossenen Motors misst: Keine Messung der Motordaten. STIL ROT Empfohlene Einstellung: Motordaten im Stillstand und bei drehendem Motor messen. STILL Motordaten im Stillstand messen. Wählen Sie diese Einstellung, wenn einer der folgenden Fälle zutrifft: •...
Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme Sie haben alle Daten eingegeben, die für die Grundinbetriebnahme Ihres Umrichters notwendig sind. Motordaten identifizieren und Regelung optimieren Nach der Grundinbetriebnahme muss der Umrichter in der Regel weitere Motordaten messen und seine Strom- und Drehzahlregler optimieren. Um die Motordaten-Identifikation zu starten, müssen Sie den Motor einschalten. Dabei ist unerheblich, ob Sie den Ein-Befehl über Klemmenleiste, Feldbus oder Operator Panel vorgeben.
Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme Voraussetzungen ● Sie haben in der Grundinbetriebnahme die Motoridentifikation (MOT ID) gewählt. In diesem Fall meldet der Umrichter nach Abschluss der Grundinbetriebnahme die Warnung A07991. Eine aktive Warnung erkennen Sie an dem entsprechenden Symbol im BOP-2. ● Der Motor ist auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Wenn der Motor zu heiß...
5.4.2 Grundinbetriebnahme mit STARTER STARTER und STARTER-Masken Der STARTER ist ein PC-Tool zur Inbetriebnahme von Siemens-Umrichtern. Die grafische Benutzeroberfläche des STARTER unterstützt Sie bei der Inbetriebnahme Ihres Umrichters. Die meisten Umrichterfunktionen sind im STARTER in "Masken" zusammengefasst. Die in diesem Handbuch abgebildeten STARTER-Masken stellen allgemeingültige Beispiele dar.
Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme 5.4.2.1 Schnittstellen anpassen USB-Schnittstelle anpassen Vorgehen Um die USB-Schnittstelle einzustellen, gehen Sie folgendrmaßen vor: 1. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters ein und verbinden Sie Umrichter und PC über USB. 2. Wenn Sie Umrichter und PC zum ersten Mal miteinander verbinden, werden die USB- Treiber installiert.
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Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme PROFINET-Schnittstelle anpassen Wenn Sie den Umrichter mit STARTER über PROFINET in Betrieb nehmen wollen, müssen Sie Ihren PC richtig adressieren und dem STARTER die Schnittstelle zuweisen, über die er mit dem Umrichter online gehen soll. Vorgehen Um den Umrichter zu adressieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme 5.4.2.2 STARTER-Projekt erstellen Projekt mit dem STARTER-Projektassistenten anlegen Vorgehen Um ein Projekt mit dem STARTER-Projektassistenten anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Legen Sie über "Projekt / Neu mit Assistent" ein neues Projekt an. 2. Klicken Sie zu Beginn des Assistenten auf "Antriebsgeräte online suchen ...".
Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme 5.4.2.4 Grundinbetriebnahme durchführen Antrieb konfigurieren Vorgehen Um die Grundinbetriebnahme durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie die Regelungsart. Siehe auch Abschnitt: U/f-Steuerung oder Drehzahlregelung? (Seite 250) Wählen Sie die Voreinstellung der Schnittstellen des Umrichters. Siehe auch Abschnitt: Vorbelegung der Klemmenleiste wählen (Seite 63).
Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme 5.4.2.5 Motordaten identifizieren Voraussetzungen ● Sie haben in der Grundinbetriebnahme die Motoridentifikation (MOT ID) gewählt. In diesem Fall meldet der Umrichter nach Abschluss der Grundinbetriebnahme die Warnung A07991. ● Der Motor ist auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Wenn der Motor zu heiß ist, liefert die Motordaten-Identifikation falsche Werte und die Drehzahlregelung wird instabil.
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Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme Vorgehen Um die Motordaten-Identifikation und die Optimierung der Motorregelung zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie durch einen Doppelklick die Steuertafel im STARTER. 2. Holen Sie sich die Steuerungshoheit für den Umrichter. 3. Setzen Sie die "Freigaben" 4.
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Inbetriebnehmen 5.4 Grundinbetriebnahme Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Klemmenleiste anpassen Übersicht In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie die Funktion einzelner Ein- und Ausgänge des Umrichters anpassen. Wenn Sie die Funktion eines Ein- oder Ausgangs anpassen, überschreiben Sie die Einstellungen der Grundinbetriebnahme. Siehe auch folgende Kapitel: ● Grundinbetriebnahme (Seite 80) ●...
Klemmenleiste anpassen 6.2 Digitaleingänge Digitaleingänge Funktion eines Digitaleingangs ändern Verschalten Sie den Status-Parameter des Digitaleingangs mit einem Binektor-Eingang Ihrer Wahl. Binektor-Eingänge sind in der Parameterliste des Listenhandbuchs mit "BI" gekennzeichnet. Das nebenstehende Bild zeigt die Klemmen der Digitaleingänge. Tabelle 6- 1 Binektoreingänge (BI) des Umrichters (Auswahl) Bedeutung Bedeutung p0810 Befehlsdatensatz-Anwahl CDS Bit 0...
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Klemmenleiste anpassen 6.2 Digitaleingänge Vorgehen Um das Quittieren von Störungen mit dem Digitaleingang DI 1 zu verschalten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie online. 2. Wählen Sie "Ein/Ausgänge". 3. Ändern Sie die Funktion des Eingangs über die entsprechende Maske. 1.
Klemmenleiste anpassen 6.3 Digitalausgänge Digitalausgänge Funktion eines Digitalausgangs ändern Verschalten Sie den Digitalausgang mit einem Binektor- Ausgang Ihrer Wahl. Binektor-Ausgänge sind in der Parameterliste des Listenhandbuchs mit "BO" gekennzeichnet. Das nebenstehende Bild zeigt die Klemmen der Digitalausgänge. Tabelle 6- 2 Binektorausgänge (BO) des Umrichters (Auswahl) Digitalausgang deaktivieren r0052.9 PZD-Steuerung...
Klemmenleiste anpassen 6.3 Digitalausgänge Vorgehen Um den Digitalausgang DO 1 mit der Störmeldung zu verschalten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie online. 2. Wählen Sie "Ein/Ausgänge". 3. Ändern Sie die Funktion des Ausgangs über die entsprechende Maske. 1. Gehen Sie ins Menü "PARAMS". 2.
Klemmenleiste anpassen 6.4 Analogeingänge Analogeingänge Funktion eines Analogeingangs ändern 1. Legen Sie den Typ des Analogeingangs mit dem Parameter p0756 und dem Schalter auf dem Umrichter fest (z. B. Spannungseingang -10 V … 10 V oder Stromeingang 4 mA … 20 mA). 2.
Klemmenleiste anpassen 6.4 Analogeingänge 2. Stellen Sie den zum Analogeingang gehörenden Schalter ein. Die Schalter finden Sie auf der Control Unit hinter den Fronttüren. Sie haben den Typ des Analogeingangs festgelegt. Kennlinien des Analogeingangs Wenn Sie den Typ des Analogeingangs mit p0756 ändern, wählt der Umrichter selbständig die passende Normierung des Analogeingangs.
Klemmenleiste anpassen 6.4 Analogeingänge Kennlinie des Analogeingangs anpassen Wenn keiner der voreingestellten Typen zu Ihrer Anwendung passt, müssen Sie Ihre eigene Kennlinie festlegen. Beispiel Der Umrichter soll über den Analogeingang 0 ein Signal 6 mA … 12 mA in den Wertebereich -100 % …...
Klemmenleiste anpassen 6.4 Analogeingänge Interne Verschaltung des Analogeingangs Sie legen die Funktion des Analogeingangs fest, indem Sie einen Konnektoreingang Ihrer Wahl mit dem Parameter p0755 verschalten. Der Parameter p0755 ist über seinen Index dem jeweiligen Analogeingang zugeordnet, z. B. gilt der Parameter p0755[0] für den Analogeingang 0.
Klemmenleiste anpassen 6.4 Analogeingänge Ausblendband Einstreuungen in der Leitung können kleine Signale von wenigen Millivolt verfälschen. Um einen Sollwert von exakt 0 V über einen Analogeingang vorgeben zu können, müssen Sie ein Ausblendband festlegen. Ausblendband des Analogeingangs p0764[0] Ausblendband des Analogeingangs AI 0 (Werkseinstellung: 0) p0764[1] Ausblendband des Analogeingangs AI 1 (Werkseinstellung: 0) Umrichter mit den Control Units CU230P-2...
Klemmenleiste anpassen 6.5 Analogausgänge Analogausgänge Funktion des Analogausgangs ändern 1. Legen Sie den Typ des Analogausgangs mit dem Parameter p0776 fest (z. B. Spannungsausgang -10 V … 10 V oder Stromausgang 4 mA … 20 mA). 2. Verschalten Sie den Parameter p0771 mit einem Konnektor-Ausgang Ihrer Wahl (z.
Klemmenleiste anpassen 6.5 Analogausgänge Tabelle 6- 4 Parameter für die Normierungskennlinie Parameter Beschreibung p0777 x-Koordinate des 1. Kennlinienpunktes [% von p200x] p200x sind die Parameter der Bezugsgrößen, z. B. ist p2000 die Bezugsdrehzahl. p0778 y-Koordinate des 1. Kennlinienpunktes [V oder mA] p0779 x-Koordinate des 2.
Klemmenleiste anpassen 6.5 Analogausgänge Interne Verschaltung des Analogausgangs Sie legen die Funktion des Analogausgangs fest, indem Sie den Parameter p0771 mit einem Konnektorausgang Ihrer Wahl verschalten. Der Parameter p0771 ist über seinen Index dem jeweiligen Analogeingang zugeordnet, z. B. gilt der Parameter p0771[0] für den Analogausgang 0.
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Klemmenleiste anpassen 6.5 Analogausgänge Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Feldbus konfigurieren Die Control Units gibt es in unterschiedlichen Varianten zur Kommunikation mit übergeordneten Steuerungen mit den nachfolgend aufgeführten Feldbus-Schnittstellen: Feldbus Profil Control Unit Schnittstelle PROFIBUS DP (Seite 112) CU230P-2 DP SUB-D-Buchse PROFIdrive • PROFINET (Seite 108) CU230P-2 PN 2 RJ45-Stecker PROFIenergy •...
Allgemeine Informationen zu PROFINET finden Sie unter Industrial Communication (http://www.automation.siemens.com/mcms/automation/de/industrielle- kommunikation/profinet/Seiten/Default.aspx). Die Projektierung der Funktionen ist beschrieben im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). 7.1.1 Was brauchen Sie für die Kommunikation über PROFINET? Überprüfen Sie anhand der folgenden Tabelle die Kommunikationseinstellungen. Wenn Sie die Fragen mit "Ja"...
Hinweise zur Montage des SIMATIC NET Industrial Ethernet FastConnect RF45 Plug 180 finden Sie im Internet in der Produktinformation "Montageanleitung für SIMATIC NET Industrial Ethernet FastConnect RJ45 Plug (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/37217116/133300)". Verlegung und Schirmung der PROFINET-Leitung Informationen hierzu finden Sie im Internet: Installationsrichtlinien PNO (http://www.profibus.com/community/regional-pi-associations/germany-...
● Die GSDML ist im Umrichter gespeichert. Wenn Sie eine Speicherkarte in den Umrichter stecken und p0804 = 12 setzen, wird die GSDML als gepackte Datei (PNGSD.ZIP) ins Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA/CFG auf der Speicherkarte geschrieben. Entpacken Sie die GSDML, bevor Sie die Gerätedatei verwenden.
Feldbus konfigurieren 7.1 Kommunikation über PROFINET Vorgehen Um im Umrichter ein bestimmtes Telegramm einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: Setzen Sie mit dem STARTER oder einem Operator Panel den Parameter p0922 auf den entsprechenden Wert. Sie haben im Umrichter ein bestimmtes Telegramm eingestellt. 7.1.5 Diagnose über die Steuerung aktivieren Der Umrichter bietet die Funktionalität, Stör- und Warnmeldungen (Diagnosemeldungen)
Zulässige Leitungslängen, Verlegung und Schirmung der PROFIBUS-Leitung Bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1 Mbit/s beträgt die maximal zulässige Leitungslänge 100 m. Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet: ● Produkt Support (http://www.automation.siemens.com/net/html_00/support/printkatalog.htm) ● Installationsrichtlinien PNO (http://www.profibus.com/community/regional-pi- associations/germany-new/downloads/installations-richtlinien/) Umrichter mit den Control Units CU230P-2...
– Die GSD ist im Umrichter gespeichert. Wenn Sie eine Speicherkarte in den Umrichter stecken und p0804 = 12 setzen, schreibt der Umrichter die GSD ins Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA/CFG auf der Speicherkarte. 2. Importieren Sie die GSD in das Projektierungs-Tool Ihrer Steuerung.
Feldbus konfigurieren 7.2 Kommunikation über PROFIBUS 7.2.4 Adresse einstellen Die PROFIBUS-Adresse des Umrichters stellen Sie über die Adress-Schalter auf der Control Unit, über Parameter p0918 oder im STARTER ein. Über den Parameter p0918 (Werkseinstellung: 126) oder über STARTER können Sie die Adresse nur einstellen, wenn alle Adress-Schalter auf "OFF"...
Standard Telegramm 1, PZD-2/2 (werkseinstellung) Standard Telegramm 20, PZD-2/6 350: SIEMENS Telegramm 350, PZD-4/4 SIEMENS Telegramm 352, PZD-6/6 353: SIEMENS Telegramm 353, PZD-2/2, PKW-4/4 354: SIEMENS Telegramm 354, PZD-6/6, PKW-4/4 999: Telegramme erweitern und Signal-Verschaltung ändern (Seite 123) Voraussetzung Sie haben in der Grundinbetriebnahme eine Einstellung mit Feldbus gewählt.
Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET 7.3.1 Zyklische Kommunikation Die Sende- und Empfangstelegramme des Umrichters für die zyklische Kommunikation sind wie folgt aufgebaut: Bild 7-2 Telegramme für zyklische Kommunikation Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Bild 7-4 Verschaltung der Empfangswörter Die Telegramme nutzen – mit Ausnahme von Telegramm 999 (freie Verschaltung) – die wortweise Übertragung der Sende- und Empfangsdaten (r2050/p2051). Wenn Sie für Ihre Anwendung ein individuelles Telegramm benötigen (z. B. übertragen von Doppelwörtern), können Sie eines der vordefinierten Telegramme über die Parameter p0922 und p2079 anpassen.
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Bedeutung Erläuterung Signal- Verschaltung Telegramm 20 Alle anderen im Umrichter Telegramme r2090.1 1 = Kein AUS2 Das Einschalten des Motors (EIN-Befehl) ist möglich. 0 = Schnellhalt (AUS3) Schnelles Anhalten: der Motor bremst mit der AUS3- p0848[0] = Rücklaufzeit p1135 bis zum Stillstand.
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Zustandswort 1 (ZSW1) Zustandswort 1 (Bits 0 … 10 gemäß PROFIdrive-Profil und VIK/NAMUR, Bits 11 … 15 umrichterspezifisch). Bit Bedeutung Anmerkungen Signal- Verschaltung Telegramm 20 Alle anderen im Umrichter Telegramme 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektronik ist p2080[0] = initialisiert, Impulse sind gesperrt.
Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET 7.3.1.2 Steuer- und Zustandswort 3 Die Steuer- und Zustandswörter erfüllen die Spezifikationen für das PROFIdrive-Profil, Version 4.1 für die Betriebsart "Drehzahlregelung". Steuerwort 3 (STW3) Das Steuerwort 3 ist standardmäßig wie folgt vorbelegt. Sie können die Signal-Verschaltung ändern.
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Zustandswort 3 (ZSW3) Zustandswort 3 hat die folgende Standard-Belegung. Bit Wert Bedeutung Beschreibung Signal-Verschaltung im Umrichter Gleichstrombremsung aktiv p2051[3] = r0053 |n_ist| > p1226 Betrag der aktuellen Drehzahl > Stillstandserkennung |n_ist| > p1080 Betrag der aktuellen Drehzahl >...
Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Signal-Verschaltung des Telegramms frei wählen Die Signale im Telegramm lassen sich frei verschalten. Vorgehen Um die Signal-Verschaltung eines Telegramms zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Setzen Sie mit dem STARTER oder einem Operator Panel den Parameter p0922 = 999. 2.
Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Anforderungs- und Antwortkennungen Die Bits 12 … 15 des 1. Wortes des Parameterkanals enthalten die Anforderungs- und Antwortkennung. Tabelle 7- 2 Anforderungskennungen Steuerung → Umrichter Anforderungs- Beschreibung Antwortkennung kennung positiv negativ keine Anforderung 7 / 8 Anforderung Parameterwert 1 / 2...
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Tabelle 7- 4 Fehlernummern bei Antwortkennung 7 Beschreibung 00 hex Unzulässige Parameternummer (Zugriff auf nicht vorhandenen Parameter.) 01 hex Parameterwert nicht änderbar (Änderungsauftrag für einen nicht änderbaren Parameterwert.) 02 hex Untere oder obere Wertgrenze überschritten (Änderungsauftrag mit Wert außerhalb der Wertgrenzen.) 03 hex Fehlerhafter Subindex (Zugriff auf nicht vorhandenen Subindex.)
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Offset und Seitenindex der Parameternummern Parameternummern < 2000 PNU = Parameternummer. Schreiben Sie die Parameternummer in PNU (PKE Bit 10 … 0). Parameternummern ≥ 2000 PNU = Parameternummer - Offset. Schreiben Sie die Parameternummer minus den Offset in PNU (PKE Bit 10 …...
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Telegrammbeispiele Leseanforderung: Seriennummer des Power Modules auslesen (p7841[2]) Um den Wert des indizierten Parameters p7841 zu erhalten, müssen Sie das Telegramm des Parameterkanals mit folgenden Daten füllen: ● PKE, Bit 12 … 15 (AK): = 6 (Anforderung Parameterwert (Feld)) ●...
Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Vorgehen Um den Querverkehr zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Legen Sie In der Steuerung fest: – Welche Umrichter arbeiten als Publisher (Sender) oder Subscriber (Empfänger)? – Welche Daten oder Datenbereiche (Abgriffe) nutzen Sie für den Querverkehr? 2.
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Parameterwerte lesen Tabelle 7- 5 Auftrag zum Lesen von Parametern Datenblock Byte n Byte n + 1 01 hex ... FF hex Header Referenz 01 hex: Leseauftrag 01 hex ... 27 hex 01 hex Anzahl der Parameter (m) Adresse Parameter 1...
Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Parameterwerte ändern Tabelle 7- 7 Auftrag zum Ändern von Parametern Datenblock Byte n Byte n + 1 01 hex ... FF hex Header Referenz 02 hex: Änderungsauftrag 01 hex ... 27 hex 01 hex Anzahl der Parameter (m) Adresse Parameter 1...
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Feldbus konfigurieren 7.3 PROFIdrive-Profil für PROFIBUS und PROFINET Tabelle 7- 9 Antwort, wenn der Umrichter den Änderungsauftrag nicht vollständig ausgeführt hat Datenblock Byte n Byte n + 1 Header Referenz (identisch zu Änderungsauftrag) 82 hex 01 hex Anzahl Parameter (identisch zu Änderungsauftrag) Werte Parameter 1 Format...
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Änderungsauftrag oberhalb aktuell gültiger Grenze (Beispiel: Ein Parameterwert ist zu groß für die Umrichterleistung) CC hex Änderungsauftrag nicht erlaubt (Ändern nicht erlaubt, da Zugriffsschlüssel nicht vorhanden) Applikationsbeispiel "Parameter azyklisch schreiben und lesen" Siehe: (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/29157692). Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Feldbus konfigurieren 7.4 PROFIenergy-Profil über PROFINET PROFIenergy-Profil über PROFINET PROFIenergy ist ein Energiemanagement für Produktionsanlagen, das auf dem Kommunikationsprotokoll PROFINET basiert. Die Funktionalität ist zertifiziert und im PROFIenergy-Profil der PNO beschrieben. Der Umrichter unterstützt das PROFIenergy-Profil V1.1 und die Funktionseinheit Klasse 3. PROFIenergy-Funktionen des Umrichters Die Steuerung überträgt die PROFIenergy-Befehle im azyklischen Betrieb im Datensatz 80A0 hex an den Umrichter.
Feldbus konfigurieren 7.4 PROFIenergy-Profil über PROFINET ● Get_Measurement_List_with_object_number Der Befehl gibt die Messwert-IDs und zugehörige Objekt-Nummer zurück, die über den Befehl "Get_Measurement_Values_with_object_number" erreichbar sind. ● Get_Measurement_ Values Der Befehl gibt die über die Messwert-ID angeforderten Messwerte zurück ● Get_Measurement_Values_with_object_number Der Befehl gibt die über die Messwert-ID und Objekt-Nummer angeforderten Messwerte zurück.
Hinweise zur Montage des SIMATIC NET Industrial Ethernet FastConnect RF45 Plug 180 finden Sie im Internet in der Produktinformation "Montageanleitung für SIMATIC NET Industrial Ethernet FastConnect RJ45 Plug (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/37217116/133300)". Vorgehen Um den Umrichter über Ethernet an eine Steuerung anzuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:...
Kommunikationsprofil einstellen Der Umrichter bietet zwei Kommunikationsprofile ● p8980 = 0: SINAMICS-Profil (Werkseinstellung) Ein von Siemens definiertes Antriebsprofil für EtherNet/IP auf der Basis von PROFIdrive ● p8980 = 1: ODVA AC/DC Drive-Profil Ein von der ODVA-Organisation definiertes Antriebsprofil Umrichter mit den Control Units CU230P-2...
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP Telegrammauswahl Das Telegramm wählen Sie über p0922. Wenn Sie mit dem SINAMICS-Profil arbeiten, können Sie jedes der aufgeführten Telegramme anwählen. Wenn Sie das AC/DC-Profil der ODVA nutzen, wählen Sie das Standardtelegramm, p0922 = 1. Wenn Sie die im Abschnitt Unterstützte Objekte (Seite 140) beschriebenen Assemblies nutzen möchten, können Sie nicht mit der EDS-Datei arbeiten.
Seite 141
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP Assembly Extended Speed Control with parameter assembly, Instance Number: 121, Type: Output Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 NetRef Net CtrL Fault Reset Reverse Forward Speed Reference (Low Byte)
Seite 142
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP Assembly Extended Speed Control with parameter assembly, Instance Number: 171, Type: Input Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Ref From Ref From Ready Running Running Warning...
Seite 143
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP Assembly Basic Speed and Torque Control , Instance Number: 72, Type: Input Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Running Forward Forward Speed Actual (Low Byte) Speed Actual (High Byte) Torque Actual (High Byte) Torque Actual (High Byte)
Seite 144
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP Assembly Basic Speed and Torque Control with papameter assembly, Instance Number: 172, Type: Input Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Running Faulted Forward Speed Actual (Low Byte) Speed Actual (High Byte) Torque Actual (High Byte)
Seite 145
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP Extended Speed and Torque Control, Instance Number: 73, Type: Input Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Ref From Crtl From Ready Running Running Warning Faulted Reference...
Seite 146
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP Basic Speed and Torque Control with parameter assembly, Instance Number: 173, Type: Input Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Ref From Crtl From Ready Running Running...
Feldbus konfigurieren 7.5 Kommunikation über EtherNet/IP 7.5.6 Generisches I/O-Modul erzeugen Für bestimmte Steuerungen können Sie die von der ODVA zur Verfügung gestellte EDS- Datei nicht verwenden. In diesen Fällen müssen Sie in der Steuerung ein generisches I/O- Modul für die zyklische Kommunikation erstellen. Vorgehen Um ein generisches I/O-Modul zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Kommunikation über RS485 Über die RS485-Schnittstelle integrieren Sie den Umrichter in eines der nachfolgend aufgeführten Feldbussysteme: ● USS ● Modbus RTU ● BACnet ● P1 7.6.1 Umrichter über die RS485-Schnittstelle in ein Bus-System integrieren Anbindung an ein Netzwerk über RS485 Verbinden Sie den Umrichter über die RS485-Schnittstelle mit Ihrem Feldbus.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Kommunikation mit der Steuerung, auch wenn die Netzspannung am Power Module abgeschaltet ist Wenn die Kommunikation mit der Steuerung auch bei abgeschalteter Netzspannung aufrecht erhalten bleiben muss, müssen Sie die Control Unit über die Klemmen 31 und 32 mit DC 24 V versorgen.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Vorgehen Um die Bus-Adresse zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie die Adresse über eine der nachfolgend aufgeführten Möglichkeiten ein: – über die Adress-Schalter – mit einem Operator Panel über p2021 – in STARTER über die Masken "Control Unit/Kommunikation/Feldbus" oder über die Expertenliste mit p2021 2.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.2.2 Telegrammstruktur Übersicht Ein USS-Telegramm besteht aus einer Folge von Elementen mit einer festgelegten Reihenfolge. Jedes Element enthält 11 Bits. Bild 7-9 Struktur eines USS-Telegramms Telegrammteil Beschreibung Startverzögerung / Zwischen zwei Telegrammen kommt immer die Start-, bzw. Antworverzögerung Antwortverzögerung (siehe auch Telegramm-Überwachung (Seite 158)) Ein ASCII-Zeichen (02 hex) zeigt den Beginn der Nachricht an.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.2.3 Nutzdatenbereich des USS-Telegramms Der Nutzdatenbereich besteht aus den folgenden Elementen: ● Parameterkanal (PKW) zum Schreiben und Lesen von Parameterwerten ● Prozessdaten (PZD) zum Steuern des Antriebs. Bild 7-10 USS-Telegramm - Nutzdatenstruktur Parameterkanal Im Parameter p2023 legen Sie länge des Parameterkanals fest. Parameterkanal mit fester und variabler Länge ●...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.2.4 USS-Parameterkanal (PKW) Aufbau des Parameterkanals Der Parameterkanal hat, je nach der Einstellung im p2023, eine feste Länge von drei oder vier Worten oder eine variable Länge, abhängig von der Länge der zu übertragenden Daten. 1.
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Tabelle 7- 12 Antwortkennungen Umrichter → Steuerung Antwort- Beschreibung kennung keine Antwort Übertrage Parameterwert (Wort) Übertrage Parameterwert (Doppelwort) Übertrage beschreibendes Element Übertrage Parameterwert (Feld, Wort) Übertrage Parameterwert (Feld, Doppelwort) Übertrage Anzahl der Feldelemente Umrichter kann Anforderung nicht bearbeiten. Der Umrichter sendet im höchsten Wort des Parameterkanals eine Fehlernummer an die Steuerung, siehe folgende Tabelle.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Beschreibung 6A hex Anforderung nicht enthalten / Aufgabe wird nicht unterstützt. (Die gültigen Anforderungskennungen finden Sie in der Tabelle "Anforderungskennungen Steuerung → Umrichter") 6B hex Kein Änderungszugriff bei freigegebenem Regler. (Der Betriebszustand des Umrichters verhindert eine Parameteränderung.) 86 hex Schreibzugriff nur bei Inbetriebnahme (p0010 = 15) (Der Betriebszustand des Umrichters...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Parameterinhalte Parameterinhalte können Parameterwerte oder Konnektor-Parameter sein. Für Konnektor- Parameter benötigen Sie zwei Worte. Zum Verschalten von Konnektor-Parametern siehe auch Abschnitt: Signale im Umrichter verschalten (Seite 425). Tragen Sie den Parameterwert rechtsbündig wie folgt in den Parameterkanal ein: Low Word, Bit die Bits 8 …...
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● PWE1, Bit 0 … 15: = 2D2 hex (722 = 2D2 hex) ● PWE2, Bit 10 … 15: = 3f hex (Drive Object - bei SINAMICS G120 immer 63 = 3f hex) ● PWE2, Bit 0 … 9: = 2 hex (Index oder Bit-Nummer des Parameters: DI 2 = r0722.2)
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.2.5 USS-Prozessdatenkanal (PZD) Beschreibung Der Prozessdatenkanal (PZD) enthält je nach Übertragungsrichtung die folgenden Daten: ● Steuerwörter und Sollwerte für den Slave ● Zustandswörter und Istwerte für den Master. Bild 7-14 Prozessdatenkanal Die ersten zwei Wörter sind: ●...
Seite 159
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Die Telegramm-Laufzeit ist länger als die reine Addition aller Zeichenlaufzeiten (=Restlaufzeit). Sie müssen die Zeichenverzugszeit zwischen den einzelnen Zeichen des Telegramms ebenfalls berücksichtigen. Bild 7-15 Telegramm-Laufzeit als Summe von Restlaufzeit und Zeichenverzugszeiten Die gesamte Telegramm-Laufzeit ist immer kleiner als 150% der reinen Restlaufzeit. Der Master muss vor jedem Anforderungs-Telegramm die Startverzögerung einhalten.
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Telegramm-Überwachung des Masters Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem USS-Master die folgenden Zeiten zu überwachen: Reaktionszeit des Slave auf eine Anforderung vom Master • Antwortverzögerung: Die Antwortverzögerung muss < 20 ms, aber größer als die Startverzögerung sein Übertragungszeit des vom Slave gesendeten Antworttelegramms •...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.3 Kommunikation über Modbus RTU Übersicht über die Kommunikation mit Modbus Das Modbus-Protokoll ist ein Kommunikationsprotokoll mit Linientopologie auf Basis einer Master/Slave-Architektur. Modbus bietet drei Übertragungsarten: ● Modbus ASCII Daten im ASCII-Code. Der Datendurchsatz ist im Vergleich zu RTU geringer. ●...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.3.1 Grundeinstellungen für die Kommunikation Die Bus-Adresse des Umrichters stellen Sie entweder über die Adress-Schalter auf der Control Unit oder über den Parameter p2021 mit dem BOP-2 oder im STARTER ein. Über den Parameter p2021 (Werkseinstellung: 1) oder über STARTER können Sie die Adresse nur einstellen, wenn alle Adress-Schalter auf "OFF"...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Weitere Einstellungen Parameter Beschreibung p0015 = 21 Makro Antriebsgerät Auswählen der I/O-Konfiguration (USS-Feldbus) p0791[0 … 1] Feldbus Analogausgänge Parameter zum Verschalten der Analogausgänge für die Ansteuerung über den Feldbus p2030 = 2 Feldbus Telegrammauswahl 2: Modbus RTU p2020 Baudrate...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.3.2 Modbus-RTU-Telegramm Beschreibung Bei Modbus gibt es genau einen Master und bis zu 247 Slaves. Der Master stößt immer die Kommunikation an. Die Slaves können nur auf Anforderung des Masters Daten übertragen. Kommunikation von Slave zu Slave ist nicht möglich. Die Control Unit arbeitet immer als Slave.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Tabelle 7- 17 Baudraten, Übertragungszeiten und Delays Baudrate in bit/s (p2020) Übertragungszeit pro Min. Pause zwischen Maximale Pause Zeichen (11 bit) zwei Telegrammen zwischen zwei Bytes (p2024[2]) (p2024[1] ) 4800 2,292 ms ≥ 8,021 ms ≤...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Tabelle 7- 18 Zuordnung der Modbus-Register zu den Parametern der Control Unit Modbus Beschreibung Mod- Ein- Normie- On-/OFF-Text Daten / Parameter Reg.-Nr bus- heit rungs- bzw. Zugriff faktor Wertebereich Prozessdaten Regelungsdaten 40100 Steuerwort Prozessdaten 1 40101 Hauptsollwert Prozessdaten 2...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.3.4 Schreib- und Lesezugriff über FC 03 und FC 06 Verwendete Function Codes Für den Datenaustausch zwischen Master und Slave werden bei der Kommunikation über Modbus vordefinierte Function Codes verwendet. Die Control Unit nutzt den Modbus Function Code 03, FC 03, (Read Holding Registers) zum Lesen und den Modbus Function Code 06, FC 06, (Preset Single Register) zum Schreiben.
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Die Response gibt den entsprechenden Datensatz zurück: Tabelle 7- 21 Antwort des Slaves auf den Lese-Request Beispiel Byte Beschreibung 11 h Slave Address 03 h Function Code 04 h Anzahl der Bytes (4 Bytes werden zurück gegeben) 11 h Daten erstes Register "High"...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Die Response gibt die Register-Adresse (Byte 2 und 3) und den Wert (Byte 4 und 5), den die übergeordnete Steuerung in das Register geschrieben hat, zurück. Tabelle 7- 24 Antwort des Slaves auf den Schreib-Request Beispiel Byte Beschreibung...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Tabelle 7- 25 Übersicht über die Exception Codes Exception- Modbus- Name Anmerkung Code Illegal Function Code Ein unbekannter (nicht unterstützter) Funktions-Code wurde an den Slave gesendet. Illegal Data Address Eine ungültige Adresse wurde abgefragt. Illegal Data Value Ein ungültiger Datenwert wurde erkannt.
● Die maximale Kabellänge beträgt 1200 m (3281 ft). Protocol Implementation Conformance Statement Das Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) finden Sie im Internet unter folgenden Link: BACnet-Dateien (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/38439094) Hinweis Einheitenumschaltung nicht zulässig Die Funktion "Einheitenumschaltung (Seite 267)" ist mit diesem Bussystem nicht zulässig! Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.4.1 Grundeinstellungen für die Kommunikation Adresse einstellen Die MAC-Adresse des Umrichters stellen Sie über die Adress-Schalter auf der Control Unit, über Parameter p2021 oder im STARTER ein. Gültiger Adressbereich: 0 … 127. Bei Adresse 0 antwortet der Umrichter auf einen Broadcast.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Übersicht über die von der CU230P-2 HVAC genutzten BIBB und den zugehörigen Diensten Kurzbezeichnung BIBB Dienst DS-RP-B Data Sharing-ReadProperty-B ReadProperty DS-RPM-B Data Sharing-ReadMultipleProperty-B ReadPropertyMultiple DS-WP-B Data Sharing-WriteProperty-B WriteProperty DM-DDB-B Device Management-Dynamic Device Who-Is • Binding-B I-Am •...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Objekteigenschaften des Objekttyps "Device" Object_Identifier Application_Software_Version APDU_Timeout • • • Object_Name Protocol_Version Number_Of_APDU_Retries • • • Object_Type Protocol_Revision Max Master • • • System_Status Protocol_Services_Supported Max Info Frames • • • Vendor_Name Protocol_Object_Types_Supported Device Address Binding •...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Binary Input Objects Instanz- Objekt-Name Beschreibung Mögliche Text aktiv / Zugriffstyp Parameter Werte Text inaktiv DI0 ACT Zustand von DI 0 ON/OFF ON/OFF r0722.0 DI1 ACT Zustand von DI 1 ON/OFF ON/OFF r0722.1 DI2 ACT Zustand von DI 2 ON/OFF ON/OFF...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Instanz- Objekt-Name Beschreibung Mögliche Werte Text Text Zugrif Parameter aktiv inaktiv fstyp AT MAX Maximaldrehzahl erreicht YES / NO r0052.10 FREQ BV10 DRIVE Umrichter Betriebsbereit YES/ NO r0052.1 READY BV15 RUN COM ACT zeigt den Zustand des EIN- YES / NO r2032[0] Befehls, unabhängig von der Quelle...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Instanz- Objekt-Name Beschreibung Einheit Bereich Zugriffs- Parameter AI10 ANALOG INPUT 0 Normiertes Eingangssignal von umrichterabhängig r0755[0] SCALED AI 0 AI11 ANALOG INPUT 1 Normiertes Eingangssignal von umrichterabhängig r0755[1] SCALED AI 1 AI12 ANALOG INPUT 2 Normiertes Eingangssignal von umrichterabhängig r0755[2]...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Instanz- Objekt-Name Beschreibung Einheit Bereich Zugriffs- Parameter AV17 FREQ STPT PCT Sollwert 1 (bei Steuerung über -199.99 … 199.99 BACnet) AV18 ACT FAULT Nummer der anstehenden umrichterabhängig r0947[0] Störung AV19 PREV FAULT 1 Nummer der letzten Störung umrichterabhängig r0947[1] AV20...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Instanz- Objekt-Name Beschreibung Einheit Bereich Zugriffs- Parameter AV5105 INTEG TIME 0 Technologieregler 0 0 … 1000 p11085 Nachstellzeit AV5106 OUTPUT MAX 0 Technologieregler 0 - 200 … 200 p11091 Maximalbegrenzung AV5107 OUTPUT MIN Technologieregler 0 - 200 …...
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 7.6.5 Kommunikation über P1 P1 ist eine asynchrone Master-Slave-Kommunikation zwischen einem so genannten Field Cabinet (Master) und den FLN-Devices (Slaves). FLN steht dabei für "Floor level network". Der Master spricht die einzelnen Slaves individuell an. Ein Slave antwortet nur, wenn ihn der Master anspricht.
Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Einstellungen im Umrichter Nach Abschluss der Grundinbetriebnahme müssen Sie im Umrichter noch folgende P1- spezifische Parameter einstellen: Parameter Beschreibung p2030 = 8 Kommunikationsprotokoll für P1. Mit dieser Einstellung setzt der Umrichter die Parameter p2020 und p2021 wie folgt: p2020 = 5: Baudrate 4800 bit/s, •...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Übersicht Im Umrichter sind die nachfolgend aufgeführten "Point Numbers" zur Kommunikation über P1 definiert. Die in den Tabellen angegebenen Werte beziehen sich auf SI-Einheiten. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
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Feldbus konfigurieren 7.6 Kommunikation über RS485 1*): Aus Gründen der Kompatibilität können diese Subpoints Type 1 COV- Bereichsinformationen speichern. Um diese nichtflüchtig speichern zu können, wurde Point Number 98 RAM TO ROM implementiert. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Umrichter in ein CANopen-Netz einbinden Zum Einbinden des Umrichters in ein CANopen-Netz empfehlen wir die EDS-Datei im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/48351511). Diese Datei ist die Beschreibungsdatei der SINAMICS G120-Umrichter für CANopen-Netze. Damit können Sie die Objekte des Geräteprofils CiA 402 nutzen. 7.7.1...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen COB-ID Ein Kommunikationsobjekt enthält die zu übertragenden Daten und eine eindeutige 11 Bit lange COB-ID. Die COB-ID legt auch die Priorität für die Abarbeitung der Kommunikationsobjekte fest. Grundsätzlich gilt, dass das Kommunikationsobjekt mit der niedrigsten COB-ID die höchste Priorität besitzt.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen 7.7.1.1 Netzwerkmanagement (NMT-Service) Das Netzwerkmanagement (NMT) ist knotenorientiert und folgt einer Master-Slave- Topologie. Mit den NMT-Services werden Knoten initialisiert, gestartet, überwacht, zurückgesetzt oder gestoppt. Jedem NMT-Service folgen zwei Datenbytes. Alle NMT-Services haben die feste COB-ID = 0.
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen ● Reset Communication Befehl zum Übergang von Operational, Pre-Operational oder Stopped zu Initialisation. Nach dem Befehl Reset Communication setzt der Umrichter alle Kommunikationsobjekte (1000 hex - 1FFF hex) in den Zustand nach Spannung Ein zurück. Bild 7-18 Zustandsdiagramm CANopen Command specifier und Node_ID zeigen die Übergangszustände und den angesprochenen...
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Der NMT-Master kann eine Anforderung gleichzeitig an einen oder mehrere Slaves richten. Dabei gilt: ● Anforderung an einen Slave: Die Steuerung spricht den Slave mit seiner Node-ID (1 … 127) an. ● Anforderung an alle Slaves: Node-ID = 0 Der aktuelle Zustand des Teilnehmers wird über p8685 angezeigt.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Aufbau der SDO-Protokolle Der grundsätzliche Aufbau der SDO-Protokolle ist nachfolgend dargestellt: In Byte 0 (CS = Command specifier) ist die Art die Zugriffsart des Protokolls enthalten: Schreiben 4 Byte Lesen 3 Byte • 2F hex: •...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Beispiele für Objektnummern Parameter Nummer des Umrichterparameters - Offsetwert Objektnummer Dezimal Hexadezimal ● p0010: 10 dez A hex ⇒ 200A hex ● p11000: 1000 dez 3E8 hex ⇒ 23E8 hex ● r20001: 1 dez 1 hex ⇒...
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen 7.7.1.4 Über SDO auf PZD-Objekte zugreifen Zugriff auf gemappte PZD-Objekte Wenn Sie auf Objekte zugreifen, die über das Empfangs- oder Sendetelegramm gemappt sind, können Sie ohne weitere Einstellungen auf die Prozessdaten zugreifen. Bild 7-19 Zufriff auf die Prozessdaten Zugriff auf nicht gemappte PZD-Objekte Wenn Sie auf Objekte zugreifen, die nicht über das Empfangs- oder Sendetelgramm...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen SDO-Abbruchcodes Abbruchcode Beschreibung 0503 0000 hex Toggle bit not alternated Umschaltbit hat nicht gewechselt 0504 0000 hex SDO protocol timed out Zeitüberschreitung beim SDO-Protokoll 0504 0001 hex Client/server command specifier not valid or unknown Client-/Server-Befehl nicht gültig oder unbekannt 0504 0002 hex Invalid block size (block mode only)
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Abbruchcode Beschreibung 0609 0032 hex Value of parameter written too low. Wert des geschriebenen Parameters zu klein 0609 0036 hex Maximum value is less than minimum value. Maximalwert ist kleiner als Minimalwert 060A 0023 hex Resource not available: SDO connection.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Aufbau der PDO Ein PDO besteht aus den Kommunikations- und den Mappingparametern. Nachfolgend finden Sie Beispiele für den Aufbau der TPDO und RPDO Die Werte für Kommunikationsparameter finden Sie in den Tabellen im Abschnitt Objektverzeichnisse (Seite 207) Bild 7-20 Aufbau der Kommunikationsobjekte RPDO und TPDO...
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Inhibit time (Sperrzeit) Mit der Inhibit time legen Sie die minimale Pause zwischen zwei Übertragungen fest. Synchrone Datenübertragung Ein periodisches Synchronisationsobjekt (SYNC-Objekt) sorgt dafür, dass die Geräte am CANopen-Bus während der Übertragung synchronisiert bleiben. Jedes als Synchronisationsobjekt übertragene PDO muss eine "Übertragungsart", 1 ...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen PDO-Dienste Die PDO-Dienste lassen sich wie folgt unterteilen: ● Write-PDO ● Read-PDO ● SYNC-Dienst Write-PDO Der Dienst "Write-PDO" folgt dem Push-Modell. Das PDO hat exakt einen Producer. Es gibt keinen, einen oder mehrere Consumer. Über Write-PDO sendet der Producer des PDO die Daten des gemappten Applikationsobjektes an die einzelnen Consumer.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen 7.7.1.6 Predefined Connection Set Wenn Sie den Umrichter mit der Werkseinstellung in CANopen einbinden, empfängt der Umrichter Steuerwort und Drehzahl-Sollwert von der Steuerung. Der Umrichter gibt das Zustandswort und den Drehzahl-Istwert an die Steuerung zurück. Das sind die Einstellungen, die im Predefined Connection Set festgelegt sind.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Bild 7-23 TPDO-Mapping mit dem Predefined Connection Set Berechnen Sie die COB-IDs nach folgender Formel und tragen Sie die Ergebnisse in die Parameter p8700, p8701, p8720 und 8721 ein. COB-ID für TPDO und RPDO im Predefined Connection Set •...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Prozessdaten über Freies PDO-Mapping verschalten Vorgehen Um die Prozessdaten zu verschalten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Prozessdaten festlegen, Beispiele: – Stromistwert (r0068) vom Umrichter an die Steuerung senden (TPDO - Transmit Prozess-Daten-Objekt) – Drehzahl-Zusatzsollwert von der Steuerung an den Umrichter senden (RPDO - Receive Prozess-Daten-Objekt) und in p1075 schreiben 2.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Freies RPDO-Mapping - Übersicht Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Empfangspuffer verschalten Der Umrichter schreibt die empfangenen Daten in den Empfangspuffer: ● PZD-Empfangswort 1 … PZD-Empfangswort 12 doppelwortweise in r2060[0] … r2060[10]. ● PZD-Empfangswort 1 … PZD-Empfangswort 12 wortweise in r2050[0] … r2050[11] ● PZD 1 … PZD 4 bitweise in r2090.0 … r2090.15 bis r2093.0 … r2093.15 Die Position der gemappten Objekte im Empfangspuffer werden angezeigt in: ●...
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen 7.7.1.9 CANopen-Betriebsarten Der Umrichter arbeitet mit der CANopen-Betriebsart "Velocity Mode". "Velocity Mode" ist eine einfache Geschwindigkeitssteuerung mit Rampen und den dafür relevanten Objekten. Sie wird vorzugsweise für Umrichter mit U/f- bzw. I/f-Steuerung eingesetzt. 7.7.2 Objektverzeichnisse 7.7.2.1 Allgemeine Objekte des Kommunikationsprofils CiA 301...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub-Index Name des Objektes SINAMICS- Über- Daten- Vorein- schreib-/ Index (hex) Parameter tragung gestellte lesbar (hex) Werte Anzahl der Fehler Modul p8611.47 30-37 Standard error field 6. p8611.48-p8611.55 SDO Module Anzahl der Fehler Modul p8611.56 39-40 Standard error field 7.
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub-Index Name des Objektes SINAMICS- Über- Daten- Vorein- schreib-/ Index (hex) Parameter tragung gestellte lesbar (hex) Werte 1017 Producer Heartbeat Time p8606 1018 Identy Object r8607[0...3] – Number of entries Vendor ID r8607.0 – Product code r8607.1 –...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objekts SINAMICS- Daten- Predefined schreib-/ Index index Parameter Connection Set lesbar (hex) (hex) Transmission type p8701.1 FE hex 1402 Receive PDO 3 Communication Parameter Largest subindex supported COB ID used by PDO p8702.0 8000 06DF hex Transmission type...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objekts SINAMICS- Daten- Predefined schreib-/ Index index Parameter Connection Set lesbar (hex) (hex) 1601 Receive PDO 2 mapping Parameter Number of mapped application Objects in PDO PDO mapping for the first application object to be p8711.0 6040 hex mapped...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objekts SINAMICS- Daten- Predefined schreib-/ Index index Parameter Connection Set lesbar (hex) (hex) PDO mapping for the second application object to p8715.1 be mapped PDO mapping for the third application object to be p8715.2 mapped PDO mapping for the fourth application object to...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objektes SINAMICS- Daten- Predefined schreib-/ Index Index Parameter Connection Set lesbar (hex) (hex) Reserved p8720.3 Event timer p8720.4 1801 Transmit PDO 2 Communication Parameter Largest subindex supported COB ID used by PDO p8721.0 280 hex + Node–...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objektes SINAMICS- Daten- Predefined schreib-/ Index Index Parameter Connection Set lesbar (hex) (hex) Transmission type p8726.1 FE hex Inhibit time p8726.2 Reserved p8726.3 Event timer p8726.4 1807 Transmit PDO 8 Communication Parameter Largest subindex supported COB ID used by PDO p8727.0...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objektes SINAMICS Datentyp Predefined schreib-/ Index Index Parameter Connection lesbar (hex) (hex) PDO mapping for the third application object to be p8732.2 mapped PDO mapping for the fourth application object to p8732.3 be mapped 1A03...
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objektes SINAMICS Datentyp Predefined schreib-/ Index Index Parameter Connection lesbar (hex) (hex) Number of mapped application Objects in PDO PDO mapping for the first application object to be p8737.0 mapped PDO mapping for the second application object to p8737.1 be mapped PDO mapping for the third application object to be...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objekts SINAMICS- Über- Daten- Vorein- schreib-/ Index index Parameter tragung stellung lesbar (hex) (hex) Predefinitions 67FF Single Device Type Common Entries in the Object dictionary 6007 Abort connection option code p8641 6502 Supported drive modes 6504...
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Sub- Name des Objekts SINAMICS- Über- Daten- Vorein- schreib-/ Index index Parameter tragung stellung lesbar (hex) (hex) 6077 Torque actual value r0080 SDO/ – Velocity Mode 6042 vl target velocity r8792 SDO/ – 6043 vl velocity demand r1170 SDO/...
STARTER ≥ Version 4.2 installiert. • Der Umrichter ist mit einem CANopen-Master verbunden. • Das EDS (electronic data sheet) (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/4 8351511) ist auf Ihrem CANopen-Master installiert. • Sie haben die Schnittstellen des Umrichters in der Grundinbetriebnahme auf den Feldbus CANopen eingestellt.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen 7.7.3.1 Umrichter am CAN-Bus anschließen Verbinden Sie den Umrichter über die neunpolige SUB-D-Stiftleiste mit dem Feldbus. Die Anschlüsse der Stiftleiste sind kurzschlussfest und potenzialfrei. Wenn der Umrichter den ersten oder letzten Slave im CANopen-Netz bildet, müssen Sie den Busabschluss- Widerstand zuschalten.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Übertragungsrate einstellen Die Übertragungsrate stellen über den Parameter p8622 oder in der STARTER-Maske "Control Unit/Kommunikation/CAN" im Reiter CAN-Schnittstelle ein. Einstellbereich: 10 kbit/s … 1 Mbit/s. Die maximal zulässige Leitungslänge bei 1 Mbit/s beträgt 40 m. Damit eine neu eingestellte oder geänderte Übertragungsrate wirksam wird, schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus - auch die eventuell vorhandene 24-V- Versorgung für die Control Unit.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Heartbeat Funktionsweise Der Slave sendet periodisch Heartbeat-Nachrichten. Andere Slaves und der Master können dieses Signal überwachen. Im Master stellen Sie die Reaktionen ein, für den Fall, dass der Heartbeat ausbleibt. Wert für Heartbeat einstellen Stellen Sie in p8606 die Zykluszeit für den Heartbeat in Millisekunden ein.
Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen 7.7.4 Freies PDO-Mapping am Beispiel von Stromistwert und Momentengrenze Den Stromistwert und die Momentengrenze binden Sie über das Freie PDO-Mapping in die Kommunikation ein. Der Stromistwert wird im TPDO1 und der Momentensollwert im RPDO1 übertragen. TPDO1 und RPDO1 sind bereits durch das Predefined Connection Set festgelegt.
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Feldbus konfigurieren 7.7 Kommunikation über CANopen Momentengrenze (p1520) mit RPDO1 mappen Vorgehen Um den Wert für die Momentengrenze in die Kommunikation zu übernehmen, gehen sie folgendermaßen vor: 1. Legen Sie den OV-Index für die Momentengrenze fest: erster freier OV-Index aus den Empfangsdaten der Tabelle "Freie Objekte" 5800 2.
Funktionen einstellen Übersicht der Umrichterfunktionen Bild 8-1 Übersicht der Funktionen im Umrichter Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
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Funktionen einstellen 8.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Funktionen, die Sie in jeder Anwendung brauchen Funktionen, die Sie nur in speziellen Anwendungen brauchen Die Funktionen, die Sie in jeder Anwendung brauchen, sind Die Funktionen, deren Parameter Sie nur bei Bedarf in der obigen Funktionsübersicht dunkelgefärbt. anpassen müssen, sind in der obigen Funktionsübersicht weiß...
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung Umrichtersteuerung 8.2.1 Motor ein- und ausschalten Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung geht der Umrichter normalerweise in den Zustand "einschaltbereit". In diesem Zustand wartet der Umrichter auf den Befehl zum Einschalten des Motors: • Mit dem Befehl EIN schaltet der Umrichter den Motor ein. Der Umrichter wechselt in den Zustand "Betrieb".
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Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung Die Abkürzungen S1 … S5b zum Kennzeichnen der Umrichter-Zustände sind im PROFIdrive-Profil festgelegt. Umrichter- Erläuterung Zustand Der Umrichter reagiert in diesem Zustand nicht auf den Befehl EIN. Der Umrichter geht unter folgenden Bedingungen in diesen Zustand: EIN war beim Einschalten des Umrichters aktiv.
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Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung Es stehen fünf Methoden für die Ansteuerung des Motors über Digitaleingänge zur Verfügung. Tabelle 8- 1 Zweidrahtsteuerung und Dreidrahtsteuerung Verhalten des Motors Steuerbefehle Typische Anwendung Zweidrahtsteuerung, Methode 1 Vor-Ort- Steuerung in der 1. Motor ein- und ausschalten Fördertechnik.
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung 8.2.2 Zweidrahtsteuerung Methode 1 Sie schalten den Motor mit einem Steuerbefehl ein und aus (EIN/AUS1). Mit einem zweiten Steuerbefehl kehren Sie die Drehrichtung des Motors um (Reversieren). Bild 8-3 Zweidrahtsteuerung, Methode 1 Tabelle 8- 2 Funktionstabelle EIN/AUS1 Reversieren Funktion...
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung 8.2.3 Zweidrahtsteuerung, Methode 2 Sie schalten den Motor mit einem Steuerbefehl ein und aus (EIN/AUS1) und wählen gleichzeitig Rechtslauf des Motors an. Mit dem zweiten Steuerbefehl schalten Sie den Motor ebenfalls ein und aus, wählen aber Linkslauf des Motors an. Der Umrichter akzeptiert einen neuen Steuerbefehl nur bei Stillstand des Motors.
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung 8.2.4 Zweidrahtsteuerung, Methode 3 Sie schalten den Motor mit einem Steuerbefehl ein und aus (EIN/AUS1) und wählen gleichzeitig Rechtslauf des Motors an. Mit dem zweiten Steuerbefehl schalten Sie den Motor ebenfalls ein und aus, wählen aber Linkslauf des Motors an. Im Gegensatz zur Methode 2 akzeptiert der Umrichter die Steuerbefehle jederzeit unabhängig von der Drehzahl des Motors.
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung 8.2.5 Dreidrahtsteuerung, Methode 1 Sie geben mit einem Steuerbefehl die Freigabe für die beiden anderen Steuerbefehle. Durch Wegnahme der Freigabe schalten Sie den Motor aus (AUS1). Mit der positiven Flanke des zweiten Steuerbefehls schalten Sie die Drehrichtung des Motors auf Rechtslauf um.
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung 8.2.6 Dreidrahtsteuerung, Methode 2 Sie geben mit einem Steuerbefehl die Freigabe für die beiden anderen Steuerbefehle. Durch Wegnahme der Freigabe schalten Sie den Motor aus (AUS1). Mit der positiven Flanke des zweiten Steuerbefehls schalten Sie den Motor ein (EIN). Der dritte Steuerbefehl legt die Drehrichtung des Motors fest (Reversieren).
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung 8.2.7 Motor im Tippbetrieb verfahren (JOG-Funktion) Die Funktion "Tippen" wird typischerweise eingesetzt, um ein Maschinenteil, z. B. ein Transportband, langsam zu bewegen. Mit der Funktion "Tippen" schalten Sie den Motor über einen Digitaleingang ein und aus. Nach dem Einschalten beschleunigt der Motor auf den Sollwert für Tippen.
Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung Befehlsdatensatz (Control Data Set, CDS) Sie können die Umrichtersteuerung auf unterschiedliche Arten einstellen und zwischen den Einstellungen umschalten. So lässt sich z. B., wie oben beschrieben, der Umrichter entweder über Feldbus oder über die Klemmenleiste bedienen. Die Einstellungen im Umrichter, die zu einer bestimmten Steuerungsart des Umrichters gehören, heißen Befehlsdatensatz.
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Funktionen einstellen 8.2 Umrichtersteuerung Erweiterte Einstellungen Um die Anzahl der Befehlsdatensätze im STARTER zu ändern, müssen Sie Ihr STARTER- Projekt offline öffnen. Bild 8-10 Befehlsdatensätze im STARTER bearbeiten ① Wenn Sie im Projektbaum des STARTERS die "Konfiguration" wählen, gelangen Sie zur Bearbeitung der Befehlsdatensätze.
Funktionen einstellen 8.3 Sollwerte Sollwerte Über die Sollwertquelle erhält der Umrichter seinen Hauptsollwert. Der Hauptsollwert gibt normalerweise die Drehzahl des Motors vor. Bild 8-11 Sollwertquellen des Umrichters Sie haben folgende Möglichkeiten für die Sollwertquelle des Hauptsollwerts: ● Analogeingang des Umrichters. ●...
Funktionen einstellen 8.3 Sollwerte 8.3.1 Analogeingang als Sollwertquelle Analogeingang verschalten Wenn Sie eine Vorbelegung ohne Funktion des Analogeingangs gewählt haben, müssen Sie den Parameter des Hauptsollwerts mit einem Analogeingang verschalten. Bild 8-12 Beispiel: Analogeingang 0 als Sollwertquelle Tabelle 8- 7 Einstellung mit Analogeingang 0 als Sollwertquelle Parameter Anmerkung p1070 = 755[0]...
Funktionen einstellen 8.3 Sollwerte Tabelle 8- 8 Feldbus als Sollwertquelle einstellen Parameter Anmerkung p1070 = 2050[1] Hauptsollwert Hauptsollwert mit Prozessdatum PZD2 vom Feldbus verschalten. p1075 = 2050[1] Zusatzsollwert Zusatzsollwert mit Prozessdatum PZD2 vom Feldbus verschalten. 8.3.3 Motorpotenziometer als Sollwertquelle Die Funktion "Motorpotenziometer" bildet ein elektromechanisches Potenziometer nach. Der Ausgangswert des Motorpotenziometers lässt sich stufenlos über die Steuersignale "höher"...
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Funktionen einstellen 8.3 Sollwerte Verhalten des Motorpotenziometers anpassen Bild 8-15 Funktionsdiagramm des Motorpotenziometers Tabelle 8- 11 Erweiterte Einstellung des Motorpotenziometers Parameter Beschreibung p1030 MOP Konfiguration (Werkseinstellung 00110 Bin) Parameterwert mit fünf unabhängig voneinander einstellbaren Bits 00 … 04 Bit 00: Sollwert nach dem Ausschalten des Motors speichern 0: Nach dem Einschalten des Motors wird p1040 als Sollwert vorgegeben 1: Sollwert wird nach dem Ausschalten des Motors gespeichert und nach dem Einschalten auf den gespeicherten Wert gesetzt...
Funktionen einstellen 8.3 Sollwerte 8.3.4 Festdrehzahl als Sollwertquelle In vielen Anwendungen ist es ausreichend, den Motor nach dem Einschalten mit einer gleichbleibenden Drehzahl zu verfahren oder zwischen unterschiedlichen festen Drehzahlen umzuschalten. Beispiel: Ein Förderband läuft nach dem Einschalten nur mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
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Funktionen einstellen 8.3 Sollwerte Bild 8-17 Vereinfachter Funktionsplan bei direkter Anwahl der Festsollwerte Beispiel: Zwei Festsollwerte direkt wählen Der Motor soll folgendermaßen mit unterschiedlichen Drehzahlen laufen: ● Das Signal am Digitaleingang 0 schaltet den Motor ein und beschleunigt ihn auf 300 1/min.
Funktionen einstellen 8.4 Sollwertaufbereitung Sollwertaufbereitung 8.4.1 Übersicht der Sollwertaufbereitung Mit der Sollwertaufbereitung lässt sich der Sollwert folgendermaßen modifizieren: ● Sollwert invertieren, um die Drehrichtung des Motors umzukehren (Reversieren). ● Positive oder negative Drehrichtung sperren, z. B. für Förderbänder, Pumpen oder Lüfter. ●...
Funktionen einstellen 8.4 Sollwertaufbereitung 8.4.3 Drehrichtung freigeben In der Werkseinstellung des Umrichters ist die negative Drehrichtung des Motors gesperrt. Vorgehen Um die negative Drehrichtungen dauerhaft freizugeben, gehen Sie folgendermaßen vor: Setzen Sie den Parameter p1110 auf den Wert = 0. Sie haben die negative Drehrichtungen dauerhaft freigegeben.
Funktionen einstellen 8.4 Sollwertaufbereitung 8.4.5 Maximaldrehzahl Die Maximaldrehzahl begrenzt den Bereich des Drehzahl-Sollwertes in beiden Drehrichtungen. Beim Überschreiten der Maximaldrehzahl erzeugt der Umrichter eine Meldung (Störung oder Warnung). Wenn Sie eine richtungsabhängige Begrenzung der Drehzahl brauchen, können Sie Drehzahlgrenzen für jede Richtung festlegen. Tabelle 8- 18 Parameter für Minimal- und Maximaldrehzahl Parameter Beschreibung...
Funktionen einstellen 8.4 Sollwertaufbereitung 8.4.6 Hochlaufgeber Der Hochlaufgeber im Sollwertkanal begrenzt die Änderungs-Geschwindigkeit des Drehzahl- Sollwerts. Dadurch beschleunigt und bremst der Motor sanfter und schont die Mechanik der angetriebenen Maschine. Der Hochlaufgeber ist nicht aktiv, wenn der Technologieregler im Umrichter den Drehzahlsollwert vorgibt.
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Funktionen einstellen 8.4 Sollwertaufbereitung Tabelle 8- 19 Parameter zum Einstellen des Erweiterten Hochlaufgebers Parameter Beschreibung p1120 Hochlaufgeber Hochlaufzeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module: 10 s oder 20 s) Beschleunigungsdauer in Sekunden von Drehzahl Null bis zur Maximaldrehzahl p1082 p1121 Hochlaufgeber Rücklaufzeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module: 10 s oder 30 s) Bremsdauer in Sekunden von der Maximaldrehzahl bis zum Stillstand p1130...
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Funktionen einstellen 8.4 Sollwertaufbereitung Erweiterten Hochlaufgeber einstellen Vorgehen Um den Erweiterten Hochlaufgeber einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Geben Sie einen möglichst großen Drehzahlsollwert vor. 2. Schalten Sie den Motor ein. 3. Beurteilen Sie das Verhalten Ihres Antriebs. – Wenn der Motor zu langsam beschleunigt, verringern Sie die Hochlaufzeit. Eine zu kurze Hochlaufzeit führt dazu, dass der Motor beim Beschleunigen an seine Stromgrenze stößt und dem Drehzahlsollwert vorübergehend nicht mehr folgen kann.
Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung Motorregelung Entscheidungskriterien für die Regelungsart, die zu Ihrer Anwendung passt, finden Sie im Abschnitt: U/f-Steuerung oder Vektorregelung (Drehzahl/Drehmoment)? (Seite 78) 8.5.1 U/f-Steuerung Die U/f-Steuerung stellt die Spannung an den Klemmen des Motors abhängig vom vorgegebenen Drehzahl-Sollwert ein. Der Zusammenhang zwischen Drehzahl-Sollwert und Ständerspannung wird anhand von Kennlinien berechnet.
Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung 8.5.1.1 Kennlinien der U/f-Steuerung Der Umrichter verfügt über mehrere U/f-Kennlinien. Anhand der Kennlinie erhöht der Umrichter mit steigender Frequenz die Spannung am Motor. ① Die Spannungsanhebung der Kennlinie verbessert das Verhalten des Motors bei kleinen Drehzahlen. Die Spannungsanhebung ist wirksam bei Frequenzen <...
Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung ● Verhältnis von Umrichtergröße zu Motorgröße ● Netzspannung ● Netzimpedanz ● Aktuelles Motormoment Die maximal mögliche Motorspannung in Abhängigkeit der Eingangsspannung finden Sie in den technischen Daten, siehe auch Abschnitt Technische Daten, Power Module (Seite 375). 8.5.1.2 U/f-Kennlinie wählen Vorgehen...
Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung Tabelle 8- 21 Kennlinien für spezielle Anwendungen Anforderung Anwendungsbeispiele Anmerkung Kennlinie Parameter Anwendungen mit Kreiselpumpe, Der ECO-Modus bringt gegenüber der ECO-Modus p1300 = 4 geringer Dynamik Radiallüfter, Axiallüfter parabolischen Kennlinie eine zusätzliche oder Energieersparnis. p1300 = 7 gleichbleibender Wenn der Drehzahl-Sollwert erreicht ist Drehzahl...
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Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie in der Parameterliste sowie im Funktionsplan 6300 des Listenhandbuchs. Sie haben die Spannungsanhebung eingestellt. Parameter Beschreibung p1310 Spannungsanhebung permanent (Werkseinstellung 50 %) Kompensiert Spannungsverluste durch lange Motorleitungen und die ohmschen Verluste im Motor.
Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung 8.5.2 Drehzahlregelung 8.5.2.1 Eigenschaften der geberlosen Vektorregelung Geberlose Vektorregelung Die Drehzahlregelung berechnet anhand eines Motormodells die Belastung und den Schlupf des Motors. Aufgrund dieser Berechnung gibt der Umrichter seine Ausgangsspannung und -frequenz so vor, dass die Drehzahl des Motors dem Sollwert folgt, unabhängig von der Belastung des Motors.
Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung 8.5.2.2 Motorregelung wählen Die Drehzahlregelung ist bereits voreingestellt Für ein gutes Reglerverhalten müssen Sie die in der Abbildung grau markierten Elemente im obigen Übersichtsbild anpassen. Wenn Sie in der Grundinbetriebnahme als Regelungsart die Drehzahlregelung gewählt haben, ist bereits Folgendes eingestellt: ●...
Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung 8.5.2.3 Drehzahlregler optimieren Optimales Regelverhalten - nachoptimieren nicht erforderlich Wenn der Motor nach der Selbstoptimierung des Drehzahlreglers folgendes Hochlaufverhalten zeigt, müssen Sie den Drehzahlregler nicht manuell optimieren: Optimales Regelverhalten für Anwendungen, die kein Überschwingen zulassen. Istwert nähert sich dem Sollwert, ohne wesentlich überzuschwingen.
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Funktionen einstellen 8.5 Motorregelung Drehzahlregler optimieren mit BOP-2 oder STARTER Vorgehen Um den Drehzahlregler zu optimieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehen Sie online 2. Setzen Sie in der Maske "Hochlaufgeber" die Zeiten = 0. 3. Setzen Sie in der Maske "Drehzahlregler" die Vorsteuerung = 0. 4.
Funktionen einstellen 8.6 Schutzfunktionen Schutzfunktionen Der Umrichter bietet Schutzfunktionen gegen Übertemperatur und Überstrom sowohl des Umrichters als auch des Motors. Außerdem schützt sich der Umrichter bei generatorischem Betrieb des Motors vor zu hoher Zwischenkreisspannung. 8.6.1 Temperaturüberwachung des Umrichters Die Temperatur des Umrichters wird im Wesentlichen durch folgende Einflüsse bestimmt: ●...
Leistungsteil Überlastreaktion Werkseinstellung für Umrichter mit Power Module PM260: p0290 = 0; Werkseinstellung für alle anderen SINAMICS G120-Umrichter: p0290 = 2. Nicht änderbar bei Umrichtern mit Power Modulen PM330. Das Verhalten des Umrichter hängt von der eingestellten Regelungsart ab: Vektorregelung: Ausgangsstrom reduzieren.
Funktionen einstellen 8.6 Schutzfunktionen 8.6.2 Temperaturüberwachung des Motors über einen Temperaturfühler Temperatursensor anschließen Zum Schutz des Motors gegen Übertemperatur können Sie einen der folgenden Sensoren einsetzen: ● Temperaturschalter (z. B. Bimetall-Schalter) ● PTC-Sensor ● KTY84-Sensor Schließen Sie den Temperatursensor des Motors an den Klemmen 14 und 15 des Umrichters an.
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Funktionen einstellen 8.6 Schutzfunktionen KTY84-Sensor Mit einem KTY-Sensor überwachen Sie die Motortemperatur und den Sensor selbst auf Drahtbruch bzw. Kurzschluss. ACHTUNG Zerstörung des Motors durch Überhitzung Ein verpolt angeschlossener KTY-Sensor kann zur Zerstörung des Motors durch Überhitzung führen, weil der Umrichter die Übertemperatur des Motors nicht erkennt. Schließen Sie den KTY-Sensor richtig gepolt an.
Funktionen einstellen 8.6 Schutzfunktionen 8.6.4 Schutz vor Überstrom Bei Vektorregelung bleibt der Motorstrom innerhalb der dort eingestellten Momentengrenzen. Bei U/f-Steuerung verhindert der Maximalstromregler (I-max.-Regler) Überlastungen des Motors und Umrichters, indem er den Ausgangsstrom begrenzt. Wirkungsweise des I-max.-Reglers Bei Überlast werden sowohl die Drehzahl als auch die Ständerspannung des Motors solange reduziert, bis der Strom wieder im zulässigen Bereich liegt.
Funktionen einstellen 8.6 Schutzfunktionen 8.6.5 Begrenzung der maximalen Zwischenkreisspannung Wie verursacht der Motor Überspannungen? Ein Asynchronmotor arbeitet als Generator, wenn er von der angeschlossenen Last angetrieben wird. Ein Generator wandelt mechanische Leistung in elektrische Leistung um. Die elektrische Leistung fließt zurück in den Umrichter und lässt die Zwischenkreisspannung Vdc im Umrichter ansteigen.
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Funktionen einstellen 8.6 Schutzfunktionen Parameter für Parameter für Beschreibung U/f-Steuerung Vektorregelung p1294 p1254 Vdc_max-Regelung automatische Erfassung EIN-Pegel (Werkseinstellung p1294: 0, Werkseinstellung p1254: PM330/PM240 = 1, PM230 = 0) Aktiviert oder deaktiviert die automatische Erkennung der Einschaltstufen des Vdc_max-Regelung. 0: Automatische Erfassung gesperrt 1: Automatische Erfassung freigegeben p0210 p0210...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Applikationsspezifische Funktionen Der Umrichter bietet eine Reihe von Funktionen, die Sie abhängig von Ihrer Anwendung verwenden können, z. B.: ● Einheitenumschaltung ● Bremsfunktionen ● Wiedereinschalten und Fangen ● Einfache Prozessregelungsfunktionen ● Logische und arithmetische Funktionen über frei verschaltbare Funktionsbausteine ●...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Einschränkungen bei der Einheitenumschaltung ● Die Werte auf dem Typenschild des Umrichters oder des Motors lassen sich nicht als Prozentwerte darstellen. ● Mehrfache Einheitenumschaltung (z. B.: Prozent → physikalische Einheit 1 → physikalische Einheit 2 → Prozent) kann dazu führen, dass der ursprüngliche Wert durch Rundungsfehler um eine Nachkommastelle verändert wird.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Prozessgrößen des zusätzlichen Technologiereglers 0 umschalten Die Prozessgrößen des zusätzlichen Technologiereglers 0 schalten Sie über p11026 um. Die Bezugsgröße bei absoluten Einheiten legen Sie in p11027 fest. Die von der Einheitenumschaltung des zusätzlichen Technologiereglers 0 betroffenen Parameter gehören zur Einheitengruppe 9_2.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 7. Prozessgrößen des zusätzlichen Technologiereglers 2 auswählen 8. Anpassen an das Versorgungsnetz 9. Sichern Sie Ihre Einstellungen. 10. Gehen Sie Online. Der Umrichter meldet, dass offline andere Einheiten und Prozessgrößen eingestellt sind als im Umrichter. 11.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.2 Energiesparanzeige Hintergrund Herkömmlich geregelten Strömungsmaschine steuern die Fördermenge über Schieber oder Drosselklappen. Der Antrieb läuft dabei konstant mit der Nenndrehzahl. Wenn sich die Fördermenge durch Schieber oder Drosselklappen verringert, geht der Wirkungsgrad der Anlage zurück. Bei vollständig geschlossenen Schiebern oder Drosselklappen ist der Wirkungsgrad am geringsten.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Betriebskennlinie anpassen Voraussetzung Sie benötigen für die Berechnung der anlagenspezifischen Betriebskennlinie die folgenden Daten: ● Betriebskennlinien des Herstellers – bei Pumpen: Förderhöhe und Leistung in Abhängigkeit vom Förderstrom – bei Lüftern: Totaldruckerhöhung und Leistungsbedarf in Abhängigkeit vom Volumenstrom ●...
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Bei einigen Anwendungen kann es zu einem länger dauernden generatorischen Betrieb des Motors kommen, z. B.: ● Zentrifugen ● Hebezeuge und Krane ● Förderbänder bei Abwärtsbewegung der Last (Vertikal- oder Schrägförderer) Der Umrichter bietet folgende Möglichkeiten, die generatorische Leistung des Motors in Wärme umzuwandeln oder ins Netz zurück zu speisen.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Gleichstrombremsung beim Unterschreiten einer Gleichstrombremsung beim Auftreten einer Startdrehzahl Störung Voraussetzung: p1230 = 1 und p1231 = 14 Voraussetzung: Störnummer und Störreaktion ist über p2100 und p2101 zugewiesen Gleichstrombremsung durch Steuerbefehl Gleichstrombremsung beim Ausschalten des Voraussetzung: p1231 = 4 und p1230 = Motors Steuerbefehl, z.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Gleichstrombremsung beim Ausschalten des Motors 1. Die übergeordnete Steuerung schaltet den Motor aus (AUS1 oder AUS3). 2. Der Motor bremst an der Rücklauframpe bis zur Startdrehzahl für die Gleichstrombremsung. 3. Die Gleichstrombremsung beginnt.. Einstellungen für die Gleichstrombremsung Parameter Beschreibung p0347...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.3.3 Compound-Bremsung Typische Anwendungen für die Compound-Bremsung sind: ● Zentrifugen ● Sägen ● Schleifmaschinen ● Horizontalförderer Bei diesen Anwendungen wird der Motor normalerweise mit konstanter Drehzahl gefahren und nur in größeren Zeitabständen zum Stillstand abgebremst. Funktionsweise Bild 8-21 Bremsen des Motors ohne und mit aktiver Compound-Bremsung...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Compound-Bremsung einstellen und freigeben Parameter Beschreibung p3856 Compound Bremsstrom (%) Mit dem Compound Bremsstrom wird die Höhe des Gleichstroms festgelegt, der beim Stillsetzen des Motors bei Betrieb mit U/f-Steuerung zur Erhöhung der Bremswirkung zusätzlich erzeugt wird. p3856 = 0 Compound-Bremsung gesperrt p3856 = 1 …...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.3.4 Widerstandsbremsung Typische Anwendungen für die Widerstandsbremsung sind: ● Horizontalförderer ● Vertikal- und Schrägförderer ● Hebezeuge Bei diesen Anwendungen ist ein dynamisches Verhalten des Motors mit unterschiedlichen Drehzahlen oder ein ständiger Richtungswechsel erforderlich. Funktionsweise VORSICHT Verbrennungen beim Berühren eines heißen Bremswiderstandes Ein Bremswiderstand erreicht im Betrieb hohe Temperaturen.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Bremswiderstand anschließen WARNUNG Lebensgefahr durch Brandausbreitung durch einen ungeeigneten oder unsachgemäß installierten Bremswiderstand Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. Die Verwendung eines ungeeigneten Bremswiderstands kann zu Feuer und Rauchentwicklung führen. Mögliche Folge sind schwere Personen- oder Sachschäden. •...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Bild 8-23 Anschlüsse des Bremswiderstands (Beispiel: Temperaturüberwachung über DI 3) Sie haben den Bremswiderstand angeschlossen und die Temperaturüberwachung sichergestellt. Vorgehen: Widerstandsbremsung einstellen Um den angeschlossenen Bremswiderstand optimal zu nutzen, müssen Sie die Bremsleistung kennen, die in Ihrer Anwendung auftritt. Tabelle 8- 27 Parameter Parameter Beschreibung...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.3.5 Bremsung mit Netzrückspeisung Typische Anwendungen für die Bremsung mit Netzrückspeisung von Bremsenergie sind: ● Zentrifugen ● Abwickler ● Krane und Hebezeuge Bei diesen Anwendungen muss der Motor häufig oder längere Zeit bremsen. Voraussetzung für die Bremsung mit Netzrückspeisung ist das Power Module PM250 oder PM260.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.4 Wiedereinschalten & Fangen 8.7.4.1 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor Wenn Sie den Motor einschalten, während er noch dreht, kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Störung wegen Überstrom (F30001 oder F07801). Beispiele für Anwendungen mit einem ungewollt drehenden Motor unmittelbar vor dem Einschalten: ●...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Tabelle 8- 29 Erweiterte Einstellungen Parameter Beschreibung p1201 Fangen Freigabe Signalquelle (Werkseinstellung: 1) Definiert einen Steuerbefehl, z. B. einen Digitaleingang, durch den die Funktion Fangen freigegeben wird. p1202 Fangen Suchstrom (Werkseinstellung für Power Module PM230: 90 %. Werkseinstellung für PM240, PM250, PM260 und PM330: 100%) Definiert den Suchstrom bezogen auf den Magnetisierungsstrom (r0331), der während des Fangens in den Motor fließt.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Inbetriebnahme der Wiedereinschaltautomatik Vorgehen Um die Inbetriebnahme der Wiedereinschaltautomatik durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wenn die Möglichkeit besteht, dass der Motor nach dem Netzausfall oder nach einer Störung noch längere Zeit dreht, müssen Sie zusätzlich die Funktion "Fangen" aktivieren, siehe Fangen - Einschalten bei laufendem Motor (Seite 284).
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Der Umrichter quittiert Störungen unter folgenden Bedingungen automatisch: p1210 = 1 oder 26: immer. • p1210 = 4 oder 6: wenn der Befehl zum Einschalten des Motors an einem Digitaleingang • oder über den Feldbus ansteht (EIN/AUS1 = 1). p1210 = 14 oder 16: nie.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter zum Einstellen der Wiedereinschaltautomatik Parameter Erläuterung p1210 Modus der Wiedereinschaltautomatik (Werkseinstellung: 0) Wiedereinschaltautomatik sperren. Quittieren aller Störungen ohne Wiedereinschalten. Wiedereinschalten nach Netzausfall ohne weitere Wiedereinschaltversuche. Wiedereinschalten nach Störung mit weiteren Wiedereinschaltversuchen. Wiedereinschalten nach Netzausfall nach manueller Quittierung. Wiedereinschalten nach Störung nach manueller Quittierung.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Erläuterung p1213[0] Wiedereinschaltautomatik Überwachungszeit für Wiederanlauf (Werkseinstellung: 60 s) Dieser Parameter ist nur wirksam bei den Einstellungen p1210 = 4, 6, 14, 16, 26. Mit dieser Überwachung begrenzen Sie die Zeit, in welcher der Umrichter versuchen darf, den Motor automatisch wieder einzuschalten.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.5 Technologieregler Der Technologieregler regelt Prozessgrößen, z. B. Druck, Temperatur, Füllstand oder Durchfluss. Bild 8-27 Beispiel für den Technologieregler als Füllstandsregler Vereinfachte Darstellung des Technologiereglers Der Technologieregler ist als PID-Regler (Regler mit Proportional-,Integral- und Differential- Anteil) ausgeführt und damit sehr flexibel anpassbar.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.6 Freie Technologieregler Zusätzliche Technologieregler Der Umrichter verfügt über zusätzliche Technologieregler in den folgenden Parameterbereichen: ● p11000 … p11099: Freier Technologieregler 0, ● p11100 … p11199: Freier Technologieregler 1 ● p11200 … p11299: Freier Technologieregler 2 Weitere Details finden Sie in den Parameterbeschreibungen und im Funktionsplan 7030 des zugehörigen Listenhandbuchs.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Bild 8-29 Parameter für die Überwachung des Lastmoments Tabelle 8- 30 Parametrierung der Überwachungen Parameter Beschreibung Leerlaufüberwachung p2179 Stromgrenze für Leerlauferkennung Ein Umrichterstrom unterhalb dieses Werts führt zu der Meldung "keine Last" p2180 Verzögerungszeit für die Meldung "keine Last" Blockierschutz p2177 Verzögerungszeit für die Meldung "Motor blockiert"...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Beschreibung p2190 Lastüberwachung Drehmomentschwelle 3 unten p2192 Lastüberwachung Verzögerungszeit Verzögerungszeit für die Meldung "Toleranzband der Drehmomentüberwachung verlassen" Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in den Funktionsplänen 012 und 8013 sowie in der Parameterliste des Listenhandbuchs. 8.7.8 Überwachung auf Lastausfall Lastausfall...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.9 Echtzeituhr (RTC) Die Echtzeituhr ist die Grundlage zeitabhängiger Prozessregelungen, z. B.: ● Temperaturabsenkung einer Heizungsregelung in der Nacht ● Druckerhöhung einer Wasserversorgung zu bestimmten Tageszeiten Echtzeituhr: Format und Inbetriebnahme Sobald die Spannungsversorgung der Control Unit zum ersten Mal eingeschaltet ist, startet die Echtzeituhr.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Umrechnung UTC in RTC Aus der UTC lässt sich wieder eine RTC berechnen. Vorgehen Um aus der gespeicherten Stör- oder Warnzeit im UTC-Format ein Datum und eine Uhrzeit zu berechnen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Berechnen Sie die Anzahl der Sekunden der UTC: Anzahl Sekunden = ms / 1000 + Tage ×...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.10 Zeitschaltuhr (DTC) Die Funktion "Zeitschaltuhr" (DTC) bietet zusammen mit der Echtzeituhr im Umrichter die Möglichkeit, Signale zeitgesteuert ein- und auszuschalten. Beispiele: ● Umschaltung von Tag- auf Nachtbetrieb einer Temperaturregelung. ● Umschaltung einer Prozessregelung von Werktag auf Wochenende. Funktionsweise der Zeitschaltuhr (DTC) Der Umrichter verfügt über drei unabhängig voneinander einstellbare Zeitschaltuhren.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.11 Temperatur über temperaturabhängige Widerstände erfassen Analogeingang AI 2 Stellen Sie über den DIP-Schalter und den Parameter p0756[2] die Funktion des Analogeingangs AI 2 ein: ● p0756[2] = 2 oder 3 → Einstellmöglichkeiten als Stromeingang ●...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Hinweis Wenn Sie einen Temperatursensor als Eingang für den Technologieregler verwenden, müssen Sie die Normierung des Analogeingangs anpassen. • Normierungsbeispiel für LG-Ni1000: 0 °C (p0757) = 0 % (p0758); 100 °C (p0759) = 100 % (p0760) •...
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Besonderheiten des Notfallbetriebs Priorität Der Notfallbetrieb hat Priorität gegenüber den anderen Umrichterfunktionen wie z. B. PROFIenergy / Energiesparmodus. Notfallbetrieb starten und beenden Der Notfallbetrieb wird über einen Digitaleingang gestartet und ist aktiv so lange das Signal ansteht.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Einsatzbeispiel Zur Verbesserung der Luftzirkulation in Treppenhäusern erzeugt die Lüftungsregelung einen leichten Unterdruck im Gebäude. Bei dieser Regelung würde ein Brand dazu führen, dass Rauchgase in das Treppenhaus eindringen. Die Treppe wäre damit als Fluchtweg gesperrt. Mit der Funktion Notfallbetrieb schaltet die Lüftung auf die Regelung eines Überdrucks um.
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Um den Motor auch in diesem Fall weiter betreiben zu können, haben Sie die Möglichkeit, den Motor über die Funktion Bypass-Betrieb direkt am Netz zu betreiben. Dazu müssen Sie: – Das im FAQ http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/66936543 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/66936543) beschriebene Skript starten. Damit schalten Sie die Funktion "Bypass im Notfallbetrieb" frei.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.13 Mehrzonenregelung Die Mehrzonenregelung wird eingesetzt, um Größen wie Druck oder Temperatur über die Abweichung des Technologie-Sollwerts zu regeln. Die Soll- und Istwerte werden über die Analogeingänge als Strom (0 … 20 mA) oder Spannung (0 … 10 V) beziehungsweise in Prozent über temperaturabhängige Widerstände (LG-Ni1000 / Pt1000, 0 °C = 0 %;...
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Tabelle 8- 31 Parameter zum Einstellen der Mehrzonenregelung: Parameter Beschreibung p2200 = … Technologieregler-Freigabe p2251 Technologieregler als Hauptsollwert einstellen P31020 = … Mehrzonenregelung Verschaltung (Werkseinstellung = 0) Durch Aktivieren oder Deaktivieren der Mehrzonenregelung findet eine Folgeparametrierung statt.
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Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Beispiel In einem Großraumbüro sind an drei unterschiedlichen Stellen Temperatursensoren (LG- Ni1000) installiert. Der Umrichter erhält die Messwerte und den Temperatursollwert über seine Analogeingänge. Als Solltemperatur ist ein Bereich von 8 °C … 30 °C zulässig. Nachts soll die Temperatur durchschnittlich 16 °C betragen.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.14 Kaskadenregelung Die Kaskadenregelung eignet sich für Anwendungen, die lastabhängig den gleichzeitigen Betrieb von einem bis zu vier Motoren erfordern. Hierbei werden z. B. stark variierende Druckverhältnisse oder Durchflussmengen ausgeregelt. Abhängig von der PID-Abweichung schaltet die Kaskadenregelung des Umrichters bis zu drei weitere Motoren über Schütze oder Motorstarter zu oder ab.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Bild 8-32 Bedingung zum Zu- bzw. Abschalten eines ungeregelten Motors Zu- und Abschalten der Motoren steuern Über p2371 bestimmen Sie die Reihenfolge des Zuschaltens, bzw. Abschaltens der einzelnen externen Motoren. Tabelle 8- 32 Zuschaltreihenfolge für die externen Motoren abhängig von der Einstellung in p2371 p2371 Bedeutung Stufe 1...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.15 Bypass Die Bypass-Funktion schaltet den Motor vom Umrichter- auf Netzbetrieb um. Es gibt folgende Möglichkeiten: ● Bypass-Funktion bei Aktivierung über ein Steuersignal (p1267.0 = 1) ● Bypass-Funktion abhängig von der Drehzahl (p1267.1 = 1) Der Umrichter steuert über seine Digitalausgänge zwei Schütze an.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Umschaltvorgang zwischen Netz- und Umrichter-Betrieb Beim Umschalten auf Netzbetrieb wird das Schütz K1 nach der Impulssperre des Umrichters geöffnet. Anschließend wird die Entregungszeit des Motors abgewartet und daraufhin das Schütz K2 geschlossen, sodass der Motor direkt am Netz betrieben wird. Durch das Aufschalten des Motors auf das Netz fließt ein Ausgleichsstrom, der bei der Auslegung der Schutzeinrichtung berücksichtigt werden muss.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Bypass-Funktion abhängig von der Drehzahl (p1267.1 = 1) Bei dieser Funktion erfolgt das Umschalten auf Netzbetrieb entsprechend dem nachfolgenden Diagramm, wenn der Sollwert über der Bypass-Schwelle liegt. Wenn der Sollwert unter die Bypass-Schwelle abfällt, wird der Motor vom Umrichter gefangen und läuft im Umrichter-Betrieb.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Allgemeine Eigenschaften der Bypass-Funktion ● Die beiden Motorschütze müssen für das Schalten unter Last ausgelegt sein. ● Das Schütz K2 muss für das Schalten unter induktiver Last ausgelegt sein. ● Die Schütze K1 und K2 müssen gegen gleichzeitiges Schließen verriegelt sein. Motor im Bypass-Betrieb ausschalten ●...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.16 Energiesparmodus Der Energiesparmodus eignet sich vor allem für Pumpen und Lüfter. Typische Anwendungen sind Druck- und Temperaturregelungen. Der Energiesparmodus bringt Vorteile durch Energieeinsparung, geringeren mechanischen Verschleiß und reduzierte Lärmbelästigung. Hinweis Wenn ein Motorpotenziometer im Umrichter den Sollwert im Energiesparmodus liefert, müssen Sie p1030.4 und p2230.4 = 1 setzen.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Hinweis Energiesparmodus nach dem Einschalten des Umrichters Nach dem Einschalten des Umrichters beginnt im Umrichter eine Wartezeit. Die Wartezeit ist die längste der folgenden Zeiten: • p1120 (Hochlaufzeit) • p2391 (Energiesparmodus-Verzögerungszeit) • 20 s Wenn der Motor innerhalb dieser Wartezeit die Energiesparmodus-Startdrehzahl nicht erreicht, aktiviert der Umrichter den Energiesparmodus und schaltet den Motor aus.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Energiesparmodus aktivieren mit externer Sollwertvorgabe Bei dieser Betriebsart wird der Sollwert über eine externe Quelle (z. B. einen Temperaturgeber) vorgegeben; der Technologie-Sollwert kann dabei als Zusatzsollwert verwendet werden. Bild 8-37 Energiesparmodus über externen Sollwert mit Boost Bild 8-38 Energiesparmodus über externen Sollwert ohne Boost Umrichter mit den Control Units CU230P-2...
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Beschreibung Über Tech.- Über Sollwert externen Sollwert p2394 Energiesparmodus-Boostdauer 0 (Werkseinstellung) … 3599 s. Bevor der Umrichter in den Energiesparmodus umschaltet, wird der Motor für die in p2394 eingestellte Zeit entsprechend der Hochlauframpe beschleunigt, aber höchstens bis auf die in P2395 eingestellte Geschwindigkeit.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen 8.7.17 Logische und Arithmetische Funktionen über Funktionsbausteine Die freien Funktionsblöcke erlauben eine zusätzliche Signalverarbeitung innerhalb des Umrichters. Um die freien Funktionsblöcke zu nutzen, müssen Sie die Ein- und Ausgänge der Funktionsblöcke mit passenden Signalen verschalten. Die folgenden freien Funktionsblöcke stehen u.
Funktionen einstellen 8.7 Applikationsspezifische Funktionen Ablaufgruppen und Zeitscheiben Der Umrichter rechnet die Ablaufgruppen 1 … 6 in unterschiedlichen Zeitabständen (Zeitscheiben). Tabelle 8- 34 Ablaufgruppen, Zeitscheiben und Zuordnung der freien Funktionsblöcke Ablaufgruppen 1 … 6 mit zugehörigen Zeitscheiben Freie Funktionsblöcke 8 ms 16 ms 32 ms 64 ms...
Ein weiteres Beispiel einer AND-Verknüpfung inklusive der Verwendung eines Zeitbausteins finden Sie im Kapitel Signale im Umrichter verschalten (Seite 425). Weitere Informationen zu den freien Funktionsblöcken Siehe auch: Funktionshandbuch SINAMICS S110 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/66206528). Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Funktionen einstellen 8.8 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Es gibt Anwendungen, in denen unterschiedliche Einstellungen des Umrichters nötig sind. Beispiel: Sie betreiben unterschiedliche Motoren an einem Umrichter. Je nach Motor muss der Umrichter mit den zugehörigen Motordaten und dem passenden Hochlaufgeber arbeiten. Antriebsdatensätze (Drive Data Set, DDS) Sie können einige Funktionen des Umrichters unterschiedlich einstellen und zwischen den unterschiedlichen Einstellungen umschalten.
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Funktionen einstellen 8.8 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Tabelle 8- 36 Parameter für die Umschaltung der Antriebsdatensätze: Parameter Beschreibung p0820[0…n] Antriebsdatensatz-Anwahl DDS Bit 0 Wenn Sie mehrere Befehlsdatensätze CDS nutzen, müssen Sie diese p0821[0…n] Antriebsdatensatz-Anwahl DDS Bit 1 Parameter für jeden CDS einstellen. Die Parameter sind über ihren Index jeweils einem CDS zugeordnet: CDS0: p0820[0], p0821[0]...
Daten sichern und Serieninbetriebnahme Externe Datensicherung Nach der Inbetriebnahme sind Ihre Einstellungen netzausfallsicher im Umrichter gespeichert. Wir empfehlen Ihnen, die Einstellungen zusätzlich auf einem Speichermedium außerhalb des Umrichters zu sichern. Ohne Sicherung könnten Ihre Einstellungen bei einem Defekt des Umrichters verloren gehen (siehe auch Control Unit tauschen (Seite 345)). Es gibt folgende Speichermedien für Ihre Einstellungen: ●...
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Welche Speicherkarten empfehlen wir? Die empfohlenen Speicherkarten finden Sie im Abschnitt: Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 373). Speicherkarten anderer Hersteller verwenden Der Umrichter unterstützt nur Speicherkarten bis 2 GB. SDHC-Karten (SD High Capacity) und SDXC-Karten (SD Extended Capacity) sind nicht erlaubt.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 9.1.1 Einstellung auf Speicherkarte sichern Wir empfehlen Ihnen, die Speicherkarte vor dem Einschalten des Umrichters zu stecken. Der Umrichter sichert seine Einstellungen immer auch auf einer gesteckten Karte. Wenn Sie die Einstellung des Umrichters auf einer Speicherkarte sichern wollen, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Automatisch sichern Voraussetzungen...
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehen Um Einstellungen auf einer Speicherkarte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie mit dem STARTER online, z. B. über eine USB-Leitung. Wählen Sie im STARTER die Schaltfläche "RAM nach ROM kopieren" Wählen Sie in Ihrem Antrieb den "Drive Navigator".
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 9.1.2 Einstellung von Speicherkarte übertragen Automatisch übertragen Voraussetzung Die Spannungsversorgung des Umrichters ist ausgeschaltet. Vorgehen Um Ihre Einstellungen automatisch zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stecken Sie die Speicherkarte in den Umrichter.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehen Um Einstellungen von einer Speicherkarte in den Umrichter zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie mit dem STARTER online und wählen Sie in Ihrem Antrieb den "Drive Navigator".
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 1. Falls eine USB-Leitung im Umrichter steckt, entfernen Sie diese. 2. Stecken Sie das Operator Panel BOP-2 auf den Umrichter. 3. Gehen Sie zur Menübene "EXTRAS". 4. Starten Sie die Datenübertragung im Menü "EXTRAS" - "FROM CRD".
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehen Um die Speicherkarte sicher zu entfernen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Drive Navigator die folgenden Maske: 2. Wählen Sie die Schaltfläche zum sicheren Entfernen der Speicherkarte. 3.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.2 Einstellungen sichern auf einem PC Einstellungen sichern auf einem PC Voraussetzung Bei eingeschalteter Versorgungsspannung können Sie die Einstellungen des Umrichters in ein PG oder einen PC übertragen oder umgekehrt die Daten von PG/PC in den Umrichter übernehmen. Voraussetzung ist, dass Sie das Inbetriebnahme-Werkzeug STARTER auf Ihrem PG/PC installiert haben.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.3 Einstellungen sichern auf einem Operator Panel Einstellungen sichern auf einem Operator Panel Voraussetzung Bei eingeschalteter Versorgungsspannung können Sie die Einstellungen des Umrichters ins BOP-2 übertragen oder umgekehrt die Daten vom BOP-2 in den Umrichter übernehmen. Umrichter →...
Einstellungen. Auf der Speicherkarte können Sie neben der Standard-Einstellung des Umrichters 99 weitere Einstellungen sichern. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Speichermöglichkeiten (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/43512514). Tabelle 9- 1 Bedienung am BOP-2 Beschreibung Der Umrichter schreibt entsprechend p0802 seine Einstellung 0, 10, 11 oder 12 auf die Speicherkarte. Die Datei auf der Speicherkarte erhält die Nummer entsprechend p0802.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.5 Schreib- und Know-How-Schutz Schreib- und Know-How-Schutz Der Umrichter bietet die Möglichkeit, die eigenen Projektierungseinstellungen gegen Änderung oder Kopieren zu schützen. Dazu gibt es die Methoden Schreibschutz und Know-How-Schutz. 9.5.1 Schreibschutz Der Schreibschutz verhindert das versehentliche Ändern der Umrichtereinstellungen. Für den Schreibschutz ist kein Passwort erforderlich, Ihre Einstellungen bleiben unverschlüsselt.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.5 Schreib- und Know-How-Schutz Vorgehen Um den Schreibschutz zu aktivieren oder deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie den Umrichter in Ihrem STARTER-Projekt mit der linken Maustaste. 2. Öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. 3.
Den Know-How-Schutz gibt es in folgenden Ausprägungen: ● Know-How-Schutz ohne Kopierschutz (mit oder ohne Speicherkarte möglich) ● Know-How-Schutz mit Kopierschutz (nur mit empfohlener Siemens-Karte möglich, siehe auch Abschnitt: Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 373)) Für den Know-How-Schutz ist ein Passwort erforderlich.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.5 Schreib- und Know-How-Schutz Umrichter mit Know-How-Schutz in Betrieb nehmen Vorgehen - Übersicht Um den Umrichter mit Know-How-Schutz in Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Nehmen Sie den Umrichter in Betrieb 2. Erstellen Sie die Ausnahmeliste (Seite 339) 3.
● Sie sind mit dem STARTER online. Wenn Sie ein Projekt offline auf Ihrem Rechner erstellt haben, müssen Sie es in den Umrichter laden und online gehen. ● Sie haben die empfohlene Siemens-Karte gesteckt. Siehe auch Abschnitt: Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 373). Vorgehen Um den Know-How-Schutz zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:...
9.5 Schreib- und Know-How-Schutz Know-How-Schutz deaktivieren, Passwort löschen Voraussetzungen ● Sie sind mit dem STARTER online. ● Sie haben die empfohlene Siemens-Karte gesteckt. Siehe auch Abschnitt: Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 373). Vorgehen Um den Know-How-Schutz zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Wenn der Know-How-Schutz mit Kopierschutz aktiv ist, kann der Umrichter nicht, wie in "Control Unit tauschen (Seite 345)" beschrieben, ausgetauscht werden. Um den Tausch dennoch zu ermöglichen, müssen Sie eine Siemens-Speicherkarte verwenden und der Maschinenhersteller muss eine identische Mustermaschine besitzen.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 9.5 Schreib- und Know-How-Schutz Für den Gerätetausch gibt es dann zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1: der Maschinenhersteller kennt nur die Seriennummer des neuen Umrichters ● Der Endkunde gibt dem Maschinenhersteller folgende Informationen: – für welche Maschine muss der Umrichter getauscht werden? –...
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– kopiert das verschlüsselte Projekt von der Karte auf seinen PC – schickt es z. B. per Email an den Endkunden ● Der Endkunde kopiert das Projekt auf die Siemens-Speicherkarte, die zur Maschine gehört, steckt sie in den Umrichter und schaltet den Umrichter ein.
Instandsetzen 10.1 Übersicht zum Tausch von Umrichterkomponenten Zulässiger Komponententausch Im Falle einer dauerhaften Funktionsstörung müssen Sie Power Module oder Control Unit tauschen. Power Module und Control Unit des Umrichters lassen sich unabhängig voneinander tauschen. Tausch des Power Modules Tausch der Control Unit Ersatz: Ersatz: Ersatz:...
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Die Umrichtereinstellungen können Sie entweder über die Speicherkarte oder - falls Sie eine SIMATIC S7-Steuerung mit DriveES verwenden - über DriveES in den Umrichter laden. Details zum Gerätetausch ohne Wechselmedium finden Sie in der Profinet- Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). Austausch weiterer Komponenten Der Austausch weiterer Komponenten ist im Montagehandbuch des jeweiligen Power Modules beschrieben.
Instandsetzen 10.2 Control Unit tauschen 10.2 Control Unit tauschen GEFAHR Stromschlag beim Berühren spannungsführender Kontakte An den Klemmen DO 0 und DO 2 des Relaisausgangs der Control Unit kann unabhängig vom Spannungszustand des Power Moduls 230 V AC anliegen. Das Berühren der Kontakte kann einen Stromschlag verursachen.
Instandsetzen 10.3 Control Unit tauschen ohne Datensicherung Control Unit tauschen mit Datensicherung im PC Vorgehen Um die Control Unit zu tauschen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Modules und - falls vorhanden - die externe 24-V-Versorgung bzw.
Instandsetzen 10.4 Power Module tauschen 10.4 Power Module tauschen Vorgehen Um ein Power Module zu tauschen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Modules ab. Die eventuell vorhandene externe 24-V-Versorgung der Control Unit müssen Sie nicht abschalten.
Instandsetzen 10.5 Firmware-Upgrade 10.5 Firmware-Upgrade Bei einem Firmware-Upgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine neuere Version. Aktualisieren Sie die Firmware nur auf einen neueren Stand, wenn Sie den erweiterten Funktionsumfang der neueren Version brauchen. Voraussetzung ● Die Firmware-Version Ihres Umrichters ist mindestens V4.5. ●...
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Instandsetzen 10.5 Firmware-Upgrade 7. Entfernen Sie die Karte mit der Firmware aus dem Umrichter. 8. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 9. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter erloschen sind. 10.Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters ein. 11.Wenn der Firmware-Upgrade erfolgreich war, meldet sich der Umrichter nach einigen Sekunden mit einer grün leuchtenden LED RDY.
Instandsetzen 10.6 Firmware-Downgrade 10.6 Firmware-Downgrade Bei einem Firmware-Downgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine ältere Version. Aktualisieren Sie die Firmware auf einen älteren Stand nur, wenn Sie nach einem Umrichtertausch in allen Umrichtern die gleiche Firmware brauchen. Voraussetzung ●...
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Instandsetzen 10.6 Firmware-Downgrade 7. Entfernen Sie die Karte mit der Firmware aus dem Umrichter. 8. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 9. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter erloschen sind. 10.Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters ein. 11.Wenn der Firmware-Downgrade erfolgreich war, meldet sich der Umrichter nach einigen Sekunden mit einer grün leuchtenden LED RDY.
Instandsetzen 10.7 Fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder -Downgrade korrigieren 10.7 Fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder -Downgrade korrigieren Wie meldet der Umrichter einen fehlgeschlagenen Up- oder Downgrade? Der Umrichter signalisiert einen fehlgeschlagenen Firmware- Upgrade oder -Downgrade durch eine schnell blinkende LED RDY und eine leuchtende LED BF. Fehlgeschlagenen Up- oder Downgrade korrigieren Um einen fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder Downgrade zu korrigieren, können Sie Folgendes prüfen:...
Instandsetzen 10.8 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert 10.8 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Der Umrichter kann z. B. durch Laden einer fehlerhaften Datei von der Speicherkarte in einen Zustand geraten, in dem er nicht mehr auf Befehle vom Operator Panel oder von der übergeordneten Steuerung reagieren kann.
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Instandsetzen 10.8 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Vorgehen Um den Umrichter in die Werkseinstellung zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wenn eine Speicherkarte im Umrichter steckt, entfernen Sie diese. 2. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 3. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. Schalten Sie danach die Versorgungsspannung des Umrichters wieder ein.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen Der Umrichter bietet folgende Arten der Diagnose: ● LED Die LED auf der Front des Umrichters informieren Sie über die wichtigsten Zustände des Umrichters. ● Warnungen und Störungen Der Umrichter meldet Warnungen und Störungen über – den Feldbus –...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.1 Über LED angezeigte Betriebszustände 11.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung ist die LED RDY (Ready) vorübergehend orange. Sobald die Farbe der LED RDY in rot oder grün wechselt, zeigen die LED den Umrichterzustand an.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.2 Systemlaufzeit 11.2 Systemlaufzeit Durch Auswertung der Systemlaufzeit des Umrichters können Sie entscheiden, wann Sie verschleißbehaftete Komponenten wie Lüfter, Motoren und Getriebe rechtzeitig austauschen müssen. Funktionsweise Die Systemlaufzeit wird gestartet, sobald die Spannungsversorgung der Control Unit eingeschaltet ist.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.3 Warnungen 11.3 Warnungen Warnungen haben die folgenden Eigenschaften: ● Sie haben keine direkte Auswirkung im Umrichter und verschwinden wieder, wenn die Ursache beseitigt ist ● Sie müssen nicht quittiert werden ● Sie werden folgendermaßen signalisiert –...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.3 Warnungen Bild 11-3 Kompletter Warnpuffer Warnpuffer leeren: Warnhistorie Die Warnhistorie zeichnet bis zu 56 Warnungen auf. Die Warnhistorie übernimmt nur behobene Warnungen vom Warnpuffer. Wenn der Warnpuffer komplett gefüllt ist und eine weitere Warnung auftritt, verschiebt der Umrichter alle behobenen Warnungen vom Warnpuffer in die Warnhistorie.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.3 Warnungen Wenn die Warnhistorie bis zum Index 63 gefüllt ist, wird mit jeder Übernahme einer neuen Warnung in die Warnhistorie die älteste Warnung gelöscht. Parameter des Warnpuffers und der Warnhistorie Parameter Beschreibung r2122 Warncode Anzeige der Nummern der aufgetretenen Warnungen r2123 Warnzeit gekommen in Millisekunden Anzeige des Zeitpunkts in Millisekunden, zu dem die Warnung aufgetreten ist...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.4 Störungen 11.4 Störungen Eine Störung zeigt einen schwerwiegenden Fehler beim Betrieb des Umrichters an. Der Umrichter meldet eine Störung folgendermaßen: ● am Operator Panel mit Fxxxxx ● auf dem Umrichter über die rote LED RDY ●...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.4 Störungen Bild 11-7 Kompletter Störpuffer Quittierung Sie haben in den meisten Fällen die folgenden Möglichkeiten, um eine Störung zu quittieren: ● Spannungsversorgung des Umrichters aus- und wiedereinschalten. ● Drücken des Quittiertasters am Operator Panel ● Quittiersignal am Digitaleingang 2 ●...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.4 Störungen 1. Der Umrichter übernimmt alle Störungen vom Störpuffer in die ersten acht Speicherplätze der Störhistorie (Indizes 8 … 15). 2. Der Umrichter löscht die behobenen Störungen aus dem Störpuffer. 3. Der Umrichter schreibt den Quittier-Zeitpunkt der behobenen Störungen in die Parameter r2136 und r2109 (Störzeit behoben).
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.4 Störungen Parameter Beschreibung p0952 Störfälle Zähler Anzahl der aufgetretenen Störfälle nach dem letzten Quittieren. Mit p0952 = 0 wird der Störpuffer gelöscht r2109 Störzeit behoben in Millisekunden Anzeige des Zeitpunkts in Millisekunden, zu dem die Störung behoben wurde r2130 Störzeit gekommen in Tagen Anzeige des Zeitpunkts in Tagen, zu dem die Störung aufgetreten ist...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen Axxxxx: Warnung Fyyyyy: Störung Tabelle 11- 6 Störungen, nur durch Aus- und Wiedereinschalten des Umrichters (Power-On-Reset) quittierbar Nummer Ursache Abhilfe F01000 Softwarefehler in der CU CU austauschen.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen Tabelle 11- 7 Die wichtigsten Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F01018 Hochlauf mehrmals abgebrochen 1. Baugruppe aus- und wieder einschalten. 2. Nach dem Ausgeben dieser Störung erfolgt ein Hochlauf der Baugruppe mit Werkseinstellungen.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A03520 Fehler Temperatursensor Überprüfen Sie den Sensor auf korrekten Anschluss. A05000 Übertemperatur Power Module Überprüfen Sie Folgendes: A05001 - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte? A05002 - Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt? A05004 - Ist die Kühlung ausgefallen?
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A07409 U/f-Steuerung Die Warnung verschwindet automatisch nach einer der folgenden Strombegrenzungsregler aktiv Maßnahmen: Stromgrenze erhöhen (p0640). • Last reduzieren. • Hochlauframpen für Solldrehzahl verlangsamen. • F07426 Technologieregler Istwert begrenzt Grenzen an Signalpegel anpassen (p2267, p2268).
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F07902 Motor gekippt Überprüfen Sie, ob die Motordaten korrekt eingestellt sind, und führen Sie eine Motoridentifikation durch. Überprüfen Sie die Stromgrenzen (p0640, r0067, r0289). Bei zu kleinen Stromgrenzen kann der Antrieb nicht aufmagnetisiert werden.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F08700 Kommunikation fehlerhaft Ein Fehler in der CAN-Kommunikation ist aufgetreten. Prüfen Sie Folgendes: Busleitung. • Baudrate (p8622). • Bit Timing (p8623). • Masters • Starten Sie den CAN-Controller mit p8608 = 1 nach Behebung der Fehlerursache manuell! F13100 Know-how-Schutz:...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 11.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F30005 Überlastung I2t Umrichter Überprüfen Sie die Nennströme von Motor und Power Module. Reduzieren Sie die Stromgrenze p0640. Bei Betrieb mit U/f-Kennlinie: verkleinern Sie p1341. F30011 Netzphasenausfall Überprüfen Sie die Eingangssicherungen des Umrichters.
Technische Daten 12.1 Technische Daten, Control Unit CU230P-2 Eigenschaft Daten / Erläuterung Bestellnummern 6SL3243-0BB30-1CA3 Mit CANopen Schnittstelle. 6SL3243-0BB30-1HA3 Mit RS485-Schnittstelle für folgende Protokolle: 6SL3243-6BB30-1HA3 • Modbus RTU • BACnet MS/TP • • 6SL3243-0BB30-1PA3 Mit PROFIBUS-Schnittstelle. 6SL3243-0BB30-1FA0 Mit PROFINET-Schnittstelle. Betriebsspannung Sie haben zwei Möglichkeiten für die Stromversorgung der Control Unit: Versorgung aus dem Power Module •...
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Technische Daten 12.1 Technische Daten, Control Unit CU230P-2 Eigenschaft Daten / Erläuterung Analogeingänge 4 (AI 0 … AI 3) Differenzialeingänge • 12 Bit Auflösung • 13 ms Reaktionszeit • AI2 und AI3 Umschaltbar: • – 0 V … 10 V, 0 mA … 20 mA oder -10 V … +10 V –...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2 Technische Daten, Power Module Definitionen 100 % des zulässigen Eingangsstroms bei einem Lastspiel nach • LO-Eingangsstrom Low Overload (LO-Grundlasteingangsstrom). 100 % des zulässigen Ausgangsstroms bei einem Lastspiel nach • LO-Ausgangsstrom Low Overload (LO-Grundlastausgangsstrom). Leistung des Umrichters bei LO-Ausgangsstrom.
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.1 Technische Daten PM230 Zulässige Überlast des Umrichters Die Umrichter verfügen über unterschiedliche Belastbarkeit, "High Overload" und "Low Overload", je nach zu erwartender Last. Bild 12-1 Lastspiele, "High Overload" und "Low Overload" Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.1.2 Leisungsabhängige Daten, PM230, IP20 Hinweis Bei den Power Modulen PM230, IP20, sind die niedrigen Überlastwerte (LO) identisch mit den Nennwerten. Tabelle 12- 1 PM230, IP20, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr.
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 3 PM230, IP20, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE17-7UL0 Bestell-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE17-7AL0 LO-Leistung 3 kW LO-Eingangsstrom 8,0 A LO-Ausgangsstrom 7,7 A HO-Leistung...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 5 PM230, IP20, Frame Sizes B, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE21-0UL0 …1NE21-3UL0 …1NE21-8UL0 Bestell-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE21-0AL0 …1NE21-3AL0 …1NE21-8AL0 LO-Leistung 4 kW 5,5 kW 7,5 kW LO-Eingangsstrom...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 7 PM230, IP20, Frame Sizes C, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE22-6UL0 …1NE23-2UL0 …1NE23-8UL0 Bestell-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE22-6AL0 …1NE23-2AL0 …1NE23-8AL0 LO-Leistung 11 kW 15 kW 18,5 kW LO-Eingangsstrom...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 9 PM230, IP20, Frame Sizes D, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE24-5UL0 …1NE26-0UL0 Bestell-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE24-5AL0 …1NE26-0AL0 LO-Leistung 22 kW 30 kW LO-Eingangsstrom 42 A 56 A...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 11 PM230, IP20, Frame Sizes F, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE31-1UL0 …1NE31-5UL0 Bestell-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE31-1AL0 …1NE31-5AL0 LO-Leistung 55 kW 75 kW LO-Eingangsstrom 102 A 135 A...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.1.4 Leisungsabhängige Daten, PM230, IP55 Tabelle 12- 12 PM230, IP55, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-… …0DE13-7AA0 …0DE15-5AA0 …0DE17-5AA0 Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse B 6SL3223-…...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 14 PM230, IP55, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-… …0DE23-0AA0 Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse B 6SL3223-… …0DE23-0BA0 Werte bei Bemessungslast/geringer Überlast Bemessungs-/LO-Leistung 3 kW Bemessungs-/LO-Eingangsstrom...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 16 PM230, IP55, Frame Sizes C, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-… …0DE31-1AA0 …0DE31-5AA0 …0DE31-8AA0 Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse B 6SL3223-… …0DE31-1BA0 …0DE31-5BA0 Werte bei Bemessungslast/geringer Überlast Bemessungs-/LO-Leistung...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 18 PM230, IP55, Frame Sizes E, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-… …0DE33-7AA0 …0DE34-5AA0 Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse B 6SL3223-… …0DE33-7BA0 …0DE34-5BA0 Bemessungs-/LO-Leistung 37 kW 45 kW...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.2 Technische Daten PM240 Zulässige Überlast des Umrichters Die Umrichter verfügen über unterschiedliche Belastbarkeit, "High Overload" und "Low Overload", je nach zu erwartender Last. Bild 12-2 Lastspiele, "Low Overload" und "High Overload" Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
1,6 A 2,0 A 2,5 A HO-Ausgangsstrom 1,3 A 1,7 A 2,2 A Sicherung gemäß UL (von SIEMENS) 3NE1813-0, 16 A 3NE1813-0, 16 A 3NE1813-0, 16 A Sicherung gemäß UL (Klasse J, K-1 oder K-5) 10 A 10 A 10 A...
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7,6 A 10,2 A 13,4 A HO-Ausgangsstrom 5,9 A 7,7 A 10,2 A Sicherung gemäß UL (von SIEMENS) 3NE1813-0, 16 A 3NE1813-0, 16 A 3NE1814-0, 20 A Sicherung gemäß UL (Klasse J, K-1 oder K-5) 16 A 16 A 20 A...
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22 kW HO-Eingangsstrom 40 A 46 A 56 A HO-Ausgangsstrom 32 A 38 A 45 A Sicherung gemäß UL (von SIEMENS) 3NE1817-0 3NE1818-0 3NE1820-0 Sicherung gemäß UL (Klasse J) 50 A, 600 V Verlustleistung 0,44 kW 0,55 kW 0,72 kW...
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HO-Eingangsstrom 108 A 132 A 169 A HO-Ausgangsstrom 90 A 110 A 145 A Sicherung gemäß UL (von SIEMENS) 3NE1224-0 3NE1225-0 3NE1227-0 Sicherung gemäß UL (Klasse J) 150 A, 600 V 200 A, 600 V 250 A, 600 V Verlustleistung ohne Filter...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.4.3 Leistungsabhängige Daten PM250 Tabelle 12- 36 PM250, IP20, Frame Sizes C, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter 6SL3225-… 0BE25-5AA0 0BE27-5AA0 0BE31-1AA0 Bemessungs-/LO-Leistung 7,5 kW 11 kW 15 kW Bemessungs-/LO-Eingangsstrom 18 A 25 A...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 12- 38 PM250, IP20, Frame Sizes E, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter 6SL3225-… 0BE33-0AA0 0BE33-7AA0 Bemessungs-/LO-Leistung 37 kW 45 kW Bemessungs-/LO-Eingangsstrom 70 A 84 A Bemessungs-/LO-Ausgangsstrom 75 A 90 A HO-Leistung...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.5 Technische Daten PM260 12.2.5.1 Hohe Überlast – niedrige Überlast Zulässige Überlast des Umrichters Die Umrichter verfügen über unterschiedliche Belastbarkeit, "High Overload" und "Low Overload", je nach zu erwartender Last. Bild 12-5 Lastspiele, "Low Overload" und "High Overload" Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.5.2 Allgemeine Daten, PM260 Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 660 V … 690 V ± 10% Die Leistungsteile können auch mit einer minimalen Spannung von 500 V –10 % betrieben werden. Dabei wird die Leistung linear reduziert. Eingangsfrequenz 50 Hz …...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.6 Technische Daten PM330 Zulässige Überlast des Umrichters Die Umrichter verfügen über unterschiedliche Belastbarkeit, "High Overload" und "Low Overload", je nach zu erwartender Last. Bild 12-6 Lastspiele, "Low Overload" und "High Overload" 12.2.6.1 Allgemeine Daten, PM330 Tabelle 12- 42 Allgemeine Technische Daten...
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Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module Normen-Konformität Normen EN 60146-1-1, EN 61800-2, EN 61800-3, EN 61800-5-1, EN 60204-1, EN 60529, UL508C, CSA 22.2 No 14-13 CE-Kennzeichnung nach EMV-Richtlinie Nr. 2004/108/EG, Niederspannungsrichtlinie Nr. 2006/95/EG und Maschinenrichtlinie Nr. 2006/42/EG Funkentstörung nach EMV-Produktnorm für drehzahlveränderliche Antriebe EN 61800-3, "zweite Umgebung"...
Technische Daten 12.2 Technische Daten, Power Module 12.2.6.2 Leistungsabhängige Daten PM330 Hinweis Empfohlene Anschlussquerschnitte Die empfohlenen Anschlussquerschnitte sind ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C (104 °C) Umgebungstemperatur und Leitungen mit einer zulässigen Betriebstemperatur am Leiter von 70 °C (Verlegeart C - Faktor für Häufung 0,75 berücksichtigt) gemäß DIN VDE 0298- 4/08.03).
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257 A 302 A HO-Ausgangsstrom 240 A 296 A Sicherung gemäß IEC 3NE1333-2 3NE1334-2 Hersteller: Siemens AG Siemens AG Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom I ≤ 100 kA ≤ 100 kA kmax Minimal notwendiger Netz-Kurzschlussstrom I > 4,4 kA > 5,2 kA kmin Sicherung gemäß...
Anhang Neue und erweiterte Funktionen A.1.1 Firmware Version 4.6 Tabelle A- 1 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.6 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der neuen Power Module ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ PM240-2 IP20 FSB … FSC • PM240-2 in Durchstecktechnik FSB …...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS G120 G120D Einfache Auswahl der Standardmotoren ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Auswahl der Motoren 1LA… und 1LE… mit einem Operator Panel • über eine Liste mit Code-Nummern Firmware-Update über Speicherkarte ✓...
Getriebemotoren eingesetzt. Überprüfen Sie bevor Sie den Motor anschließen, ob der Motor entsprechend Ihrer Anwendung verschaltet ist: Motor in Stern oder Dreieck verschalten Bei SIEMENS-Motoren finden Sie auf der Deckel-Innenseite des Anschlusskastens eine Abbildung der beiden Schaltungsarten: •...
Anhang A.3 Parameter Parameter Parameter sind die Schnittstelle zwischen der Firmware des Umrichters und dem Inbetriebnahme-Werkzeug, z. B. einem Operator Panel. Einstellparameter Einstellparameter sind die Stellschrauben, mit denen Sie den Umrichter an Ihre Anwendung anpassen. Wenn Sie den Wert eines Einstellparameters ändern, ändert sich auch das Verhalten des Umrichters.
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Anhang A.3 Parameter Tabelle A- 6 So stellen Sie die Hochlauframpe und Rücklauframpe ein Parameter Beschreibung p1080 Minimaldrehzahl 0.00 [1/min] Werkseinstellung p1082 Maximaldrehzahl 1500.000 [1/min] Werkseinstellung p1120 Hochlaufzeit 10.00 [s] p1121 Rücklaufzeit 10.00 [s] Tabelle A- 7 So stellen Sie die Regelungsart ein Parameter Beschreibung p1300...
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Anhang A.3 Parameter Tabelle A- 9 So ändern Sie die Pulsfrequenz des Umrichters Parameter Beschreibung p1800 Pulsfrequenz des Umrichters einstellen Die Pulsfrequenz ist vom Leistungsteil abhängig. Die Einstellgrenzen und die Werkseinstellung finden Sie im Abschnitt Technische Daten, Power Module (Seite 375). Wenn Sie die Pulsfrequenz erhöhen, reduziert sich des Ausgangsstrom des Umrichters (der maximale Ausgangsstrom wird in r0076 angezeigt).
Anhang A.4 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Bild A-1 Menü des BOP-2 Bild A-2 Weitere Tasten und Symbole des BOP-2 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
Anhang A.4 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.4.1 Einstellungen mit dem BOP-2 ändern Einstellungen mit dem BOP-2 ändern Sie ändern die Einstellungen Ihres Umrichter, indem Sie die Werte von Parametern im Umrichter ändern. Der Umrichter erlaubt nur "Schreib"parameter zu ändern. Schreibparameter beginnen mit einem "P", z.
Anhang A.4 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.4.2 Indizierte Parameter ändern Indizierte Parameter ändern Bei indizierten Parametern sind einer Parameternummer mehrere Parameterwerte zugeordnet. Jeder der Parameterwerte hat einen eigenen Index. Vorgehen Um einen indizierten Parameter zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Anhang A.4 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Parameterwert direkt eingeben Das BOP-2 bietet die Möglichkeit, den Parameterwert Ziffer für Ziffer einzustellen. Voraussetzung Der Parameterwert blinkt in der Anzeige des BOP-2. Vorgehen Um den Parameterwert direkt zu wählen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Anhang A.5 Mit dem STARTER umgehen Mit dem STARTER umgehen A.5.1 Einstellungen ändern Nach der Grundinbetriebnahme können Sie den Umrichter wie im Leitfaden zur Inbetriebnahme (Seite 73) beschrieben, an Ihre Anwendung anpassen. STARTER bietet dazu zwei Möglichkeiten: ● Sie ändern die Einstellungen über die Masken - unsere Empfehlung. ①...
Anhang A.5 Mit dem STARTER umgehen Offline gehen Nach der Datensicherung (RAM nach ROM) beenden Sie die Online-Verbindung mit "Vom Zielsystem trennen". A.5.2 Den Antrieb durch die Trace-Funktion optimieren Beschreibung Die Trace-Funktion dient zur Umrichterdiagnose und hilft das Verhalten des Antriebs zu optimieren.
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Anhang A.5 Mit dem STARTER umgehen Trigger Für den Trace können Sie eine eigene Startbedingung (Trigger) vorgeben. Werksseitig startet der Trace, sobald Sie den Button (Start Trace) drücken. Über den Button können Sie andere Trigger für den Beginn der Messung festlegen. Über den Pretrigger stellen Sie die Zeit ein, für die Sie eine Aufzeichnung haben möchten, bevor der Trigger gesetzt wird.
Anhang A.5 Mit dem STARTER umgehen Anzeigeoptionen In diesem Bereich legen Sie die Darstellungsart der Messergebnisse fest. ● Messwiederholung Damit legen Sie Messungen übereinander, die Sie zu verschiedenen Zeiten durchführen. ● Kurven in Spuren anordnen Damit legen Sie fest, ob der Trace alle Messwerte auf einer gemeinsamen Nulllinie oder auf getrennten Nulllinien darstellt.
Anhang A.6 Signale im Umrichter verschalten Signale im Umrichter verschalten A.6.1 Grundlagen Im Umrichter sind folgende Funktionen realisiert: ● Steuerungs- und Regelungsfunktionen ● Kommunikationsfunktionen ● Diagnose- und Bedienfunktionen Jede Funktion besteht aus einem oder mehreren miteinander verschalteten Bausteinen. Bild A-5 Beispiel eines Bausteins: Motorpotenziometer (MOP) Die meisten Bausteine lassen sich über Parameter an die Anwendung anpassen..
Anhang A.6 Signale im Umrichter verschalten Binektoren und Konnektoren Konnektoren und Binektoren dienen dem Signalaustausch zwischen den einzelnen Bausteinen: ● Konnektoren dienen der Verschaltung von "analogen" Signalen. (z. B. MOP- Ausgangsdrehzahl) ● Binektoren dienen der Verschaltung von "digitalen" Signalen. (z. B. Befehl 'Freigabe MOP höher') Bild A-7 Symbole für Binektor und Konnektorein- und -ausgänge...
Anhang A.6 Signale im Umrichter verschalten A.6.2 Beispiel Eine einfache Steuerungs-Logik in den Umrichter verlagern Angenommen, eine Fördereinrichtung darf erst dann starten, nachdem zwei Signale gleichzeitig anstehen. Das können z. B. folgende Signale sein: ● Ölpumpe läuft (Druck ist aber erst nach 5 Sekunden aufgebaut) ●...
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Anhang A.6 Signale im Umrichter verschalten Erläuterungen zum Beispiel anhand des Befehls EIN/AUS1 Parameter p0840[0] ist der Eingang des Bausteins "EIN/AUS1" des Umrichters. Parameter r20031 ist der Ausgang des UND-Bausteins. Um EIN/AUS1 mit dem Ausgang des UND- Bausteins zu verschalten, setzen Sie p0840 = 20031. Bild A-9 Bausteine verschalten durch Setzen von p0840[0] = 20031 Denkrichtung beim Verschalten von Bausteinen...
Anhang A.7 Applikationsbeispiele Applikationsbeispiele A.7.1 PROFIBUS-Kommunikation in STEP 7 konfigurieren Im Folgenden ist beispielhaft beschrieben, wie Sie die Kommunikation eines Umrichter mit einer übergeordneten SIMATIC-Steuerung konfigurieren. Zum Konfigurieren der Kommunikation zwischen einem Umrichter und einer SIMATIC- Steuerung brauchen Sie das Software-Tool SIMATIC STEP 7 mit HW-Konfig. Es wird vorausgesetzt, dass Sie mit einer SIMATIC-Steuerung umgehen können und das Engineeringtool STEP 7 gut kennen.
Dieser etwas komfortablere Weg steht nur bei installiertem STARTER zur Verfügung (siehe Abschnitt Werkzeuge zur Inbetriebnahme des Umrichters (Seite 39)). Das Vorgehen zeigt am Beispiel eines SINAMICS G120 mit Control Unit CU240B-2 oder CU240E-2, wie Sie den Umrichter über die GSD ins Projekt einfügen.
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Die Anbindung des Umrichters über PROFIsafe ist im "Funktionshandbuch Safety Integrated" beschrieben. 2. PKW-Kanal, falls verwendet. 3. Standard-, SIEMENS- oder freies Telegramm, falls verwendet. 4. Querverkehr Falls Sie eines oder mehrere der Telegramme 1, 2 oder 3 nicht verwenden, projektieren Sie Ihre Telegramme beginnend mit dem 1.
Engineeringtool STEP 7 gut kennen. A.7.2.1 Steuerung und Umrichter in HW-Konfig projektieren Das Vorgehen zeigt am Beispiel eines SINAMICS G120 mit Control Unit CU240B-2 oder CU240E-2, wie Sie den Umrichter ins Projekt einfügen. Vorgehen Um die Kommunikation über PROFINET zwischen Umrichter und Steuerung zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:...
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Anhang A.7 Applikationsbeispiele 6. Vergeben Sie einen Namen für Ihr PROFINET-Netz. 7. Verlassen Sie diese und die nächste Maske mit OK. 8. Markieren Sie Ihr Subnetz. 9. Fügen Sie über den Hardware-Katalog per "Drag-and-Drop" zuerst den Umrichter ein. 10.Fügen Sie das Kommunikationstelegramm ein. 11.Öffnen Sie das Eigenschaftsfenster des Umrichters und geben dem Umrichter einen eindeutigen und sprechenden Gerätenamen.
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Anhang A.7 Applikationsbeispiele 15.Stellen Sie die IP-Adresse der Steuerung ein. Wenn Sie die IP-Adresse nicht parat haben, lassen Sie sich die erreichbaren Teilnehmer über den Button "Anzeigen" auflisten. Wählen die Steuerung in der Liste der erreichbaren Teilnehmer an und verlassen die Maske mit OK. 16.Wenn Sie Drive ES Basic installiert haben, öffnen Sie den STARTER über einen Doppelklick auf das Umrichtersymbol im Hardware Manager und konfigurieren den Umrichter im STARTER.
Wenn Sie den Umrichter über die GSDML konfiguriert haben, müssen Sie in STEP 7 eine Referenz des Umrichters für den STARTER erzeugen, damit Sie den STARTER aus STEP 7 heraus aufrufen können. Das Vorgehen ist am Beispiel eines SINAMICS G120 mit Control Unit CU240B-2 oder CU240E-2 beschrieben. Vorgehen Um eine Referenz des Umrichters für den STARTER zu erzeugen, gehen Sie...
Anhang A.7 Applikationsbeispiele A.7.2.3 STARTER aufrufen und online gehen Vorgehen Um den STARTER aus STEP 7 aufzurufen und eine Online-Verbindung zum Umrichter aufzubauen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie den Umrichter im SIMATIC-Manager mit der rechten Maustaste. 2. Öffnen den STARTER über "Objekt öffnen". 3.
Anhang A.7 Applikationsbeispiele A.7.2.4 Diagnosemeldungen über STEP 7 aktivieren Vorgehen Um die Diagnosemeldungen des Umrichters zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie in HW-Konfig den Umrichter. Bild A-10 Umrichter in HW-Konfig markieren 2. Öffnen Sie über Doppelklick auf Steckplatz 0 im Stationsfenster das Eigenschaftsfenster für die Netzeinstellungen des Umrichters.
Anhang A.7 Applikationsbeispiele A.7.3 STEP 7 Programmbeispiele A.7.3.1 Datenaustausch über den Feldbus - CU230 Datenaustausch über den Feldbus Analoge Signale Der Umrichter normiert vom Feldbus übertragene Signale immer auf den Wert von 4000 hex. Tabelle A- 10 Signalkategorie und zugehörige Normierungsparameter Signalkategorie 4000 hex ≙...
Anhang A.7 Applikationsbeispiele A.7.3.2 STEP 7-Programmbeispiel zur zyklischen Kommunikation Steuerung und Umrichter kommunizieren über das Standardtelegramm 1. Die Steuerung gibt Steuerwort 1 (STW1) und Drehzahl-Sollwert vor; der Umrichter antwortet mit Statuswort 1 (ZSW1) und seinem Drehzahl-Istwert. Die Eingänge E0.0 und E0.6 werden in diesem Beispiel mit dem Bit EIN/AUS1 bzw.
Lesevorgang an M9.3 zeigt den Schreibvorgang an Die Anzahl der gleichzeitigen Aufträge zur azyklischen Kommunikation ist begrenzt. Nähere Informationen finden Sie im http://support.automation.siemens.com/WW/view /de/15364459 (http://support.automation.siemens.com/WW/vie w/de/15364459). Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
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Anhang A.7 Applikationsbeispiele Bild A-11 Lesen von Parametern Hinweis Bei PROFINET Standard-Funktionsbausteine (SFB) statt Systemfunktionen (SFC) Bei der azyklischen Kommunikation über PROFINET müssen Sie die Systemfunktionen wie folgt durch Standardfunktionsbausteine ersetzen: • SFC 58 → SFB 53 • SFC 59 → SFB 52 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 11/2013, FW V4.6.6, A5E02430659A AG...
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Anhang A.7 Applikationsbeispiele Erläuterung zum FC 1 Tabelle A- 12 Auftrag zum Lesen von Parametern Datenblock DB 1 Byte n Byte n + 1 MB 40 Header Referenz 01 hex: Leseauftrag MB 62 01 hex Anzahl der Parameter (m) 10 hex: Wert des MB 58 Adresse Attribut...
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Anhang A.7 Applikationsbeispiele Bild A-12 Schreiben von Parametern Erläuterung zum FC 3 Tabelle A- 13 Auftrag zum Ändern von Parametern Datenblock DB 3 Byte n Byte n + 1 MB 42 Header Referenz 02 hex: Änderungsauftrag MB 44 01 hex Anzahl der Parameter 00 hex Adresse...
Anhang A.7 Applikationsbeispiele A.7.4 Querverkehr in STEP 7 konfigurieren Zwei Antriebe kommunizieren über das Standardtelegramm 1 mit der übergeordneten Steuerung. Zusätzlich empfängt der Antrieb 2 seinen Drehzahl-Sollwert direkt vom Antrieb 1 (aktuelle Drehzahl). Bild A-13 Kommunikation zur übergeordneten Steuerung und zwischen Antrieben mit Querverkehr Querverkehr in der Steuerung einstellen Vorgehen Um den Querverkehr in der Steuerung einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:...
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Anhang A.7 Applikationsbeispiele Aktivieren Sie den Reiter "Adresse-Konfiguration". Markieren Sie die Zeile 1. Öffnen Sie das Dialogfeld, in dem Sie den Publisher und den zu übertragenden Adressbereich festlegen. Wählen Sie DX für direkten Datenaustausch Wählen Sie die Adresse des Antriebs 1 (Publisher) Wählen Sie im Adressfeld die Startadresse, welcher Datenbereich vom Antrieb 1...
Handbuch Inhalt Verfügbare Download oder Information Sprachen Bestellnummer Getting Started Guide Umrichter installieren englisch, Download Handbücher für den Umrichter SINAMICS G120 und in Betrieb nehmen. deutsch, (http://support.automation. mit den Control Units CU230P-2; italienisch, siemens.com/WW/view/de/ CU240B-2 und CU240E-2 französisch, 22339653/133300) spanisch,...
Tabelle A- 15 Unterstützung zur Projektierung und Auswahl des Umrichters Handbuch oder Tool Inhalt Verfügbare Download oder Bestellnummer Sprachen Katalog D 31 Bestelldaten und technische englisch, Alles zum SINAMICS G120 Informationen für die deutsch, (www.siemens.de/sinamics-g120) Standardumrichter SINAMICS G italienisch, französisch, spanisch Online-Katalog (Industry...
Fehler und Verbesserungen Wenn Sie beim Lesen dieses Handbuchs auf Fehler stoßen oder wenn Sie Vorschläge für Verbesserungen haben, schicken Sie Ihre Anregungen an folgende Adresse oder senden sie per Email: Siemens AG Drive Technologies Motion Control Systems Postfach 3180 D-91050 Erlangen Email (mailto:documentation.standard.drives@siemens.com)