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Voip Profile Für Sip - Aastra OpenCom 131 Bedienungsanleitung

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Voice over IP (VoIP)
RFC 2833/4733 übertragen werden. Dies erfordert, dass in der Codec-Konfigu-
ration unter Telefonie: Erweitert: VoIP-Profil der Codec „DTMF (RFC4733)" akti-
viert ist.
Analoge Modems können nicht verwendet werden
Tipp:
VoIP Profile für SIP
Während des Gesprächsaufbaus und auch bei einer laufenden Verbindung können
SIP-Endgeräte untereinander eine Verhandlung über die zu verwendenden Codecs
ausführen. Dabei wird die SIP-Signalisierung immer über das Kommunikationssystem
OpenCom 100 geleitet. Nach erfolgreicher Einigung auf einen Codec kann die resul-
tierende RTP-Datenverbindung direkt zwischen den Endgeräten aufgebaut werden.
Wenn keine direkte RTP-Datenverbindung zwischen den Endgeräten möglich ist,
kann das Kommunikationssystem OpenCom 100 auch als Zwischenstation für den
Medien-Datenstrom dienen („RTP-Proxy-Funktion").
Die Verhandlung über die zu verwendenden Codecs läuft nach diesem Schema ab:
1.
Eines der SIP-Endgeräte sendet eine Liste mit unterstützten Codecs.
2.
Das zweite SIP-Endgerät löscht die nicht unterstützten Codecs aus der Liste und
sendet die reduzierte Liste an das erste SIP-Endgerät zurück.
Die ausgetauschten Codec-Listen können vom Kommunikationssystem
OpenCom 100 gefiltert werden, beispielsweise zur Bandbreitenbegrenzung anhand
des für die Verbindung oder für das Endgerät aktivierten VoIP-Profils. Beachten Sie,
dass die Verhandlung über unterstützte Codecs auch bei Verbindungen zwischen SIP-
Endgeräten und anderen Endgeräten / Teilnehmern statt findet. Beispielsweise ver-
wendet das Kommunikationssystem OpenCom 100 eine vorgegebene Codec-Liste
bei einer Verbindung zwischen einem SIP-Endgerät und einem TDM-Anschluss:
G.711a
IP-Systemtelefone oder DECT over IP-Basisstationen nehmen an der Codec-Ver-
handlung mit den jeweils eingestellten VoIP-Profilen teil. Falls bei der Verhandlung
116
Konfigurieren Sie für a/b-Anschlüsse die tatsächliche Verwen-
dung, z.B. durch die Einstellung Fax oder Daten (analog). Ver-
bindungen von und zu solchen a/b-Anschlüssen werden (falls
möglich) bevorzugt über unkomprimierte oder ISDN-Leitungen
aufgebaut.
G.729 (falls möglich)
RFC4733 DTMF

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Diese Anleitung auch für:

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