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Aastra OpenCom 131 Bedienungsanleitung Seite 240

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Anwendungsschnittstellen
Die Verwendung von über LDAP abgefragten Adressinformationen ist standardmäßig
für alle Benutzergruppen aktiviert. Sie können diese Funktion für einzelne Benutzer-
gruppen deaktiveren. Deaktivieren Sie dazu im Web-Konfigurator auf der Seite
Benutzer Manager: Benutzergruppen unter der Überschrift Telefonbuch die
Option LDAP verwenden.
Nach der Einrichtung stehen die über LDAP abgefragten Informationen an berech-
tigten Systemtelefonen, DECT-Systemendgeräten und Aastra-SIP-Systemtelefonen
sowie in den Anwendungen „ OpenCTI 50" und „Aastra CTI Touch" zur Verfügung.
Über LDAP abgefragte Informationen werden bei der Suche im Telefonbuch und für
die Anzeige von Namen bei kommenden Anrufen zusätzlich zu den Informationen
aus dem internen Telefonbuch berücksichtigt. Beachten Sie dazu die folgenden Hin-
weise:
Wenn Sie die LDAP-Abfrage für eine Firma eingerichtet haben, ändert sich die
Telefonbuch-Suche für die betriebenen DECT-Systemendgeräte und schnurge-
bundenen Systemtelefone. Statt einer fortlaufenden Suchergebnisanzeige bei der
Eingabe muss zunächst eine Zeichenfolge eingegeben werden. Erst nach dem
Start der Suche können Suchergebnisse angezeigt werden.
Jeder einzelne über LDAP abgefragte Datensatz wird für eine einstellbare Zeit in
einem Zwischenspeicher auf dem Kommunikationssystem OpenCom 100 vorge-
halten (Einstellung: Cache löschen in Minuten, 50 Zwischenspeicher-Einträge pro
Firma jeweils mit getrenntem Zeitzähler pro Eintrag). Sie sollten diese Zeit ver-
kürzen (z. B. auf 10 Minuten), wenn beispielsweise die Zuordnung von Gästen und
Zimmertelefonen eines Hotels mit Hilfe des LDAP-Servers verwaltet wird. Wenn
Sie die Einstellung Cache löschen auf 0 Minuten setzen, wird der Zwischen-
speicher nicht automatisch gelöscht. Löschen Sie den Zwischenspeicher bei
Bedarf. Wählen Sie dazu auf der Seite Telefonie: Erweitert: Firmen die
gewünschten Firmen-Einträge und klicken Sie auf den Button LDAP Cache
löschen.
Idealerweise sind Rufnummern auf dem LDAP-Server im Format E.123 mit füh-
rendem Plus-Zeichen und Ländervorwahl gespeichert. Außerdem sollten die im
Standardleitweg einer Firma konfigurierten Bündel mit der Einstellung E.164 Kon-
vertierung versehen sein (siehe E.164-Konvertierung ab Seite 177). Spezielle Ruf-
nummern, wie beispielsweise die Notrufnummer „110", sollten nicht über LDAP
sondern im Telefonbuch des Kommunikationssystems verwaltet werden.
Eine über LDAP abgefragte Rufnummer wird vor der Verwendung bereinigt. Dies
löscht zunächst führende „0"-Zeichen in Klammern wie z.B. bei „+49(030)1234".
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