Rufnummer aus erfolgen zudem alle Anrufe zum Mobiltelefon. Eine weitere
interne FMC-Rufnummer kann zusätzlich für die Übermittlung von MWI einge-
richtet werden, so dass der Mobiltelefon-Benutzer über wartende Sprachboxnach-
richten informiert werden kann.
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Rufnummern-Informationen wie z. B. die Rufnummer eines externen Anrufers
können mit Hilfe des am Anlagenanschluss verfügbaren Leistungsmerkmals „CLIP
no screening" übertragen und damit am Mobiltelefon angezeigt werden.
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Während einer Gesprächsverbindung zwischen dem Kommunikationssystem und
dem Mobiltelefon findet ein Informationsaustausch mit Hilfe von DTMF-Tönen
statt. So wird z. B. die Funktion der „R"-Taste durch eine DTMF-Sequenz mit drei
Stern-Zeichen übermittelt.
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Ein Anruf des Mobiltelefons bei der FMC-Rufnummer wird als Beginn der Anmel-
deprozedur gewertet. Nach der Authentifizierung über die Rufnummer (CLIP) oder
über eine spezielle DTMF-Sequenz ist am Mobiltelefon der interne Wählton
hörbar. Die interne Rufnummer gilt nun als belegt. Der Mobiltelefon-Benutzer
kann nun eine beliebige interne oder externe Rufnummer wählen und Systemleis-
tungsmerkmale nutzen.
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Für eine Reihe von Mobiltelefonen ist eine spezielle Software verfügbar: „Aastra
Mobile Client". Diese Software ermöglicht, Funktionen der FMC-Telefonie komfor-
tabel zu nutzen.
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Es ist möglich, den Eingang einer neuen Sprachnachricht auf einem Mobiltelefon
anzuzeigen. Dazu ruft das Kommunikationssystem OpenCom 100 das Mobilte-
lefon von einer speziellen Durchwahl aus an. Die Software Aastra Mobile Client
lehnt diesen Anruf ab und zeigt daraufhin den Eingang einer Sprachbox-Nachricht
an.
Die folgenden Abbildungen veranschaulichen die Integration von Mobiltelefonen in
das Kommunikationssystem OpenCom 100 mittels FMC anhand von drei exemplari-
schen Rufsituationen:
Fixed Mobile Convergence
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