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Siemens SINAMICS S120 Handbuch Seite 235

Netzfrequenz: 47 bis 63 hz
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EnDat-Lineargeber Überwachung inkre-
mentell/absolut
29
EnDat-Geber Initialisierung mit hoher
Genauigkeit
31
Analoge unipolare Spurüberwachungen
Abhängigkeit:
Siehe auch: p0430, r0459
Hinweis:
Bei einem nicht vorhandenen Geber wird der Wert Null angezeigt.
Zu Bit 00:
Bei aktiviertem Datalogger (Trace) werden im Fehlerfall Daten mit Vor- und Nachgeschichte aufgezeichnet und in
Dateien auf dem nichtflüchtigen Speichermedium gespeichert. Diese Daten stehen zur Auswertung durch Experten
zur Verfügung.
Zu Bit 01:
Bei Bit = 0 erfolgt die Auswertung der Nullmarke über eine UND-Verknüpfung von Spur A und B und der Nullmarke.
Bei Bit = 1 erfolgt die Auswertung der Nullmarke je nach Erkennung der Drehrichtung. Bei positiver Drehrichtung
wird die positive Flanke der Nullmarke und bei negativer Drehrichtung die negative Flanke der Nullmarke betrach-
tet.
Zu Bit 02:
Bei gesetztem Bit erfolgt bei einer Abweichung kleiner als das Toleranzfenster für die Nullmarke (p4681, p4682)
eine Korrektur der Impulszahl. Sonst wird der Geberfehler F3x131 ausgelöst.
Zu Bit 04 und Bit 05:
Die aktuelle Hardware unterstützt nur 1 oder 4-fach Signalauswertung.
Bit 5/4 = 0/0: Signalauswertung pro Periode 4-fach.
Bit 5/4 = 1/0: Unzulässige Einstellung.
Bit 5/4 = 0/1: Signalauswertung pro Periode 1-fach.
Bit 5/4 = 1/1: Unzulässige Einstellung.
Zu Bit 06:
Bei aktivierter Funktion wird beim Ansprechen der dn/dt-Überwachung der Drehzahlistwert für zwei Stromregler-
takte intern eingefroren. Die Rotorlage integriert weiter. Nach Ablauf dieser Zeit wird der aktuelle Wert wieder frei-
gegeben.
Zu Bit 07:
Bei gesetztem Bit werden an der Nullmarke die nicht korrigierten Geberstriche zu p4688 addiert.
Zu Bit 11:
Bei gesetztem Bit überprüft das Sensor Module in einem bestimmten Zeitraster, ob die Fehlerursache noch
ansteht. Dadurch kann das Sensor Module selbstständig vom Fehlerzustand in den Betriebszustand wechseln und
gültige Istwerte liefern. Die Fehler werden bis zur Quittierung durch den Anwender angezeigt.
Zu Bit 12:
Für eine erweiterte Fehlerdiagnose können zusätzliche Fehlermeldungen aktiviert werden.
Zu Bit 13:
Bei gesetztem Bit kann bei einem Inkrementalgeber mit Nullmarke über Gn_STW.13 der Absolutwert in Gn_XIST2
angefordert werden.
Zu Bit 20:
Bei gesetztem Bit lässt sich die Bandbreite der Analogfilter bei SMx10 (Resolver) und SMx20 (SinCos-Geber) über
p4660 einstellen.
Zu Bit 26:
Bei gesetztem Bit wird die Spurüberwachung bei den Rechteckgebern deaktiviert, auch wenn sie in p0405.2 ausge-
wählt ist.
Zu Bit 28:
Überwachung der Differenz zwischen der inkrementellen und absoluten Lage bei Lineargebern.
Zu Bit 29:
Bei gesetztem Bit wird die Initialisierung des EnDat-Gebers unterhalb einer bestimmten Drehzahl durchgeführt und
deshalb mit hoher Genauigkeit. Wird die Initialisierung bei höherer Drehzahl angefordert, so wird die Störung
F31151, F32151 oder F33151 ausgegeben.
Zu Bit 31:
Bei aktivierter Überwachung werden die Pegel der einzelnen Spursignale und die entsprechenden invertierten
Spursignale getrennt überwacht.
© Siemens AG 2012 All Rights Reserved
SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch (LH1), 01/2012, 6SL3097-4AP00-0AP3
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Liste der Parameter
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